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Wohnen - ein elementares Menschenrecht
#16
(11-11-2013, 15:31)Harpya schrieb:
(11-11-2013, 13:54)Sinai schrieb:
(10-11-2013, 02:16)Artist schrieb: Einmal auf der Straße gibts kein Zurück mehr - die Bonität im Arsch . . .

Ich glaube, das ist die irreversible Falle.
Wenn jemand einmal obdachlos ist, finder er nicht mehr den Weg zurück in die Gesellschaft.

Um eine menschenwürdige Arbeit zu finden, braucht man eine Wohnadresse und ein Bankkonto wo der Gehalt hin überwiesen wird.
Denn Löhne werden heute nicht mehr bar ausgezahlt.

Wer keine Wohnadresse hat, bekommt kein Bankkonto.
So ist Arbeitssuche unmöglich.
Bankkonto ist überhaupt kein Problem.
Man ist auch als "Auf Reisen" gemeldet, Post kann man sich auch an ein Obdachlosenheim schicken lassen oder Bekannte oder Postfach.

Sozialhilfe gibts auch in bar.
Lehnt die Agentur für Arbeit Obdachlose etwa ab ?



Ich habe von einer "menschenwürdigen" Arbeit geschrieben.
Das heißt, bei einem anständigen Arbeitgeber. Keine hire and fire Firma. Ein Arbeitsplatz, wo das Arbeitsrecht eingehalten wird und wo der Mensch nicht gleich fliegt, wenn er auf seine Rechte (Arbeitszeit) pocht.

Wenn ein Mensch von der Agentur zu einer anständigen Firma geschickt wird und der Bewerber sagt beim Vorstellungsgespräch, daß er im Obdachlosenheim wohnt, kriegt er sicher nicht den Arbeitsplatz.

Es gibt heute viele Arbeitgeber, die die Notlage von Arbeitssuchenden bewußt ausnutzen. Die nehmen den Obdachlosen auf, pressen ihn aus wie eine Zitrone und er wird alles tun, um den Job zu behalten.

Nach zwei Monaten wird er müde, hält den Streß nicht mehr aus.
Und dann kann er gehen. "Der nächste bitte!"
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#17
(Zitat entfernt, da überflüssig/Ekkard)

Wo hast du das her ?
AUch schon mal gehört, das man gut von eigenen Ideen mit
minimalen Mitteln was aufbauen kann.
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