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Kriege und Seuchen - Ein Segen für die Menschheit?
#61
(03-06-2013, 00:10)Ekkard schrieb: Harpya, die Fragen sind zwar rhetorisch, gleichwohl berechtigt. Allerdings gehören die genannten Tierarten nicht zu denen, die keine Gegenspieler mehr haben. Zur Zeit trifft das nur den Menschen. In der Vergangenheit gab es das aber schon, wie weiter oben erwähnt.
Einspruch, jenachdem wie man Tiere definiert.
Ich hab mal ein paar Jahre für das Tropenistitut Hamburg gearbeitet, seitdem ist mir recht bewusst, das die Menschen noch lange nicht ohne
respektable Gegenspieler sind.
Falls manche, besonders Würmer mal aus ihren angestammten Lebensgebieten ausbrechen kommen schon harte Zeiten.
Ist vielleicht schon in Vergessenheit geraten, das hier die Flachspüler im
Klo auch den Zweck der z.B. Bandwurmkontrolle, bis in die 20 Jahre häufig, hatten.
#62
(02-06-2013, 23:16)petronius schrieb:
(30-05-2013, 22:15)paradox schrieb: Gibt es denn andere Lebewesen auf diesem Planeten, die so übermäßig viel zerstören und ausbeuten wie der Mensch bzw. welches Lebewesen richtet denn den größten Schaden an?

woran mißt du "schaden"?

lebewesen haben schon immer ihre umgebung dramatisch und nachhaltig verändert und damit bestehende ökosysteme "zerstört"

schau dir allein an, welchen "schaden" cyanobakterien angerichtet haben, als sie der erde eine sauerstoffatmosphäre bescherten und damit das bis dahin bestehende anaerobe globale ökosystem unwiderrufich vernichteten

Na, sowas wie Atombomben, übermäßige Abholzung, übermäßige Verschmutzung zu Luft und Wasser, Zerstörung in jeder erdenklichen Art und Weise, Ausrottung von Tieren, chemische Zerstörung, usw.

Dann verhält sich der Mensch mit seiner schädigenden Verhaltensweise im Grunde also vollkommen natürlich? Er ist also im Einklang mit der Natur?

Wenn wir also das Leben auf der Erde zerstören - macht nichts-> die Natur hat das ja auch damals gemacht...?
with great power comes great responsibility

Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
#63
(03-06-2013, 13:19)paradox schrieb:
(02-06-2013, 23:16)petronius schrieb: woran mißt du "schaden"?

lebewesen haben schon immer ihre umgebung dramatisch und nachhaltig verändert und damit bestehende ökosysteme "zerstört"

schau dir allein an, welchen "schaden" cyanobakterien angerichtet haben, als sie der erde eine sauerstoffatmosphäre bescherten und damit das bis dahin bestehende anaerobe globale ökosystem unwiderrufich vernichteten

Na, sowas wie Atombomben, übermäßige Abholzung, übermäßige Verschmutzung zu Luft und Wasser, Zerstörung in jeder erdenklichen Art und Weise, Ausrottung von Tieren, chemische Zerstörung, usw.

siehe oben, bzw. ekkard

(03-06-2013, 13:19)paradox schrieb: Dann verhält sich der Mensch mit seiner schädigenden Verhaltensweise im Grunde also vollkommen natürlich? Er ist also im Einklang mit der Natur?

hat das jemand gesagt?

die frage war, "welches Lebewesen den größten Schaden anrichtet"

was man als "natürlich" zu bezeichnen gewillt ist, darüber kann man lange und fruchtlos streiten

(03-06-2013, 13:19)paradox schrieb: Wenn wir also das Leben auf der Erde zerstören - macht nichts-> die Natur hat das ja auch damals gemacht...?

und wieder: wem macht es nix oder doch etwas?

uns macht es sicher etwas, wenn wir unsere lebensgrundlage zerstören. "der natur" ist das wurscht, und das leben geht weiter. das leben auf erden völlig auszulöschen, dürfte nicht in unserer macht stehen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#64
Bös gesagt, im schlimmsten Fall können wir die Welt atomar verstrahlen und nen nuklearen Winter schaffen,..na und?
die dinos hatten mehrere Jahrmillionen und dann hats nen big Bang gemacht,..nach uns wird die Erde in ein paar hunderttausend Jahren auch wieder belebt sein,..wir sollten unsere Wichtigkeit in planetaren Zeiträumen nicht zu hoch einschätzen. Für uns ist sowas natürlich be--scheiden,..aber "der Erde" ists wurscht,..in 300.000 Jahren gibts hier nach uns vielleicht ne Zivilisation von intelligenten Kakerlaken,.. who knows?
Aut viam inveniam aut faciam
#65
Yep! Wenn's uns dereinst im Paradies langweilig geworden ist, können wir uns ja mal wieder ausbrüten oder gebären lassen. Antrag wird man wohl beim HERRN stellen können.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#66
Das heißt, ihr seid der Meinung wir sollten so wie bisher einfach weitermachen, die Umwelt zerstören usw.,
da wir uns ja eh im Einklang mit der Natur befinden.
with great power comes great responsibility

Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
#67
(06-06-2013, 01:23)paradox schrieb: Das heißt, ihr seid der Meinung wir sollten so wie bisher einfach weitermachen, die Umwelt zerstören usw.,
da wir uns ja eh im Einklang mit der Natur befinden.
Was wir denn überhaupt "zerstört" ?
Natur ist für mich das Universum.
Wenn wir Natur sagen, ist das doch unser winziges Umfeld.

Das verändert uns doch auch, zerstört uns aber nicht .

Was zerstören wir den eigentlich so ?
Regenwälder, Ölfelder, Luftschichten, Klima,Bodenflächen ?
Was Katastrophen betrifft, die spanische Grippe im Ersten Weltkrieg hat mehr Opfer gefordert als Kriegsopfer.


Da wir naturgeboren sind und naturgebunden denken, zerstören wir vielleicht Religionen, unzeitgemäße Regime,alte Gedankengüter,
ist doch begrüßenswert.

Natur ist an sich ist eben zerstörerisch, wenn die Sonne
ausgebrannt ist wirds hier wahrscheinlich übel.
Andererseits schafft Natur auch neue Umstände,

Wo sind denn dir fossilem Brennstoffe her ?
Einfach leigenlassen und nicht heizen oder kochen,
das Leben schützen und für uns schädliche Bakterien und sonstige
Unerwünschte eher Züchten .....?
Natur lebt ewig,
#68
(06-06-2013, 01:23)paradox schrieb: Das heißt, ihr seid der Meinung wir sollten so wie bisher einfach weitermachen, die Umwelt zerstören usw.,
da wir uns ja eh im Einklang mit der Natur befinden.

heißt es nicht und ich weiß auch nicht, woraus du so etwas ableiten willst
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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#69
Das Bevölkerungswachstum wird unweigerlich in nicht allzuferner Zeit zu verheerenden Kriegen und zu Kannibalismus führen.
Eine hochvirulente tödliche Krankheit mit kurzer Inkubationszeit, die durch die Luft übertragen wird, könnte allerdings die Menschheit kräftig zurückstutzen. Unser heutiger globaler Verkehr würde sie blitzartig in jeden Winkel dieser Welt tragen noch bevor es gelingen könnte, ein Gegenmittel zu entwickeln.
Anschließend können wir von vorn anfangen - wohl nicht mit dem Steinbeil, es liegt ja genug Metall herum.
Man muß allerdings bedenken: In der Vergangenheit haben auch die schlimmsten Kriege und Seuchen - wenn überhaupt - keine Luft gebracht. Die entstandenen Lücken wie etwa das weitgehend entvölkerte Mitteleuropa nach dem Dreißigjährigen Krieg sind geradezu unwahrscheinlich schnell wieder aufgefüllt worden.
#70
(20-06-2013, 18:12)Ahriman schrieb: Das Bevölkerungswachstum wird unweigerlich in nicht allzuferner Zeit zu verheerenden Kriegen und zu Kannibalismus führen

ich glaube ja, daß vorher noch der komet kommt oder die marsmenschen angreifen Icon_rolleyes
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#71
(20-06-2013, 19:54)petronius schrieb:
(20-06-2013, 18:12)Ahriman schrieb: Das Bevölkerungswachstum wird unweigerlich in nicht allzuferner Zeit zu verheerenden Kriegen und zu Kannibalismus führen

ich glaube ja, daß vorher noch der komet kommt oder die marsmenschen angreifen Icon_rolleyes
Das soll wohl Spott sein.
Aber was den Komet betrifft: Die sind harmlos, du verwechselst das mit einem Meteor. Informier dich mal. Und was Marsmenschen betrifft nehme ich doch an, du weißt, daß es keine gibt.
Im Übrigen ist meine Behauptung einfache Logik. Was glaubst denn du, was passiert, wenn die Menschheit sich weiter vermehrt (und das wird sie tun)? Wenn man im Labor zu viele Ratten auf engem Raum hält, fressen die sich gegenseitig auf.
#72
Der Thread wird im Moment durch 2 Voraussetzungen beeinflusst, die so nicht zutreffen müssen:

1. Er setzt eine lineare Vernetzung der Probleme voraus
2. Alles wird unter einem mehr europäischen Gesichtswinkel bewertet.

Ich halte es keineswegs für "logisch", dass Menschen sich wie Ratten gegenseitig auffressen. Die Menschen werden sich zwar gegenseitig töten; das haben sie aber immer schon getan. Weltweit ist es so, dass die Geburtenrate sinkt allerdings zu Lasten der entwickelten Länder. D. h. in Zukunft wird es weniger hellhäutige Menschen (der Nordhalbkugel) geben. Viel schwerer wiegend halte ich das "Aufsaugen" von Nahrung, Gütern und fossiler Energieträger durch Europäer, Nordamerikaner und andere Völker der Nordhalbkugel. Da aber gerade diese Leute weniger werden, können sich die Probleme völlig anders entwickeln, als voraus gesetzt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#73
(21-06-2013, 10:57)Ekkard schrieb: Da aber gerade diese Leute weniger werden, können sich die Probleme völlig anders entwickeln, als voraus gesetzt.
es kommt nicht auf die Quantität sondern auf die Qualität an...

Die Bevölkerungswachstum der Dunklen, können dem Hellen nichts anhaben, weil die Hellen das Dunkle teil des Kapitalismus beherrschen...
das Problem ist... die Dunkle werden nicht Hell aus dem Dunkel der Hellen... weil die Hellen treiben Dunkles gegen den Dunkeln, die einfach nicht Hell werden, weil das Dunkle vom Hellen im Dunkeln stecken.... abgesehen davon es kann weder den Hellen noch den Dunklen geben, wenn sie miteinander schmelzen, daher werden die Hellen nicht weniger, und die Dunklen mehr... sondern es wird Hell/Dunkel.. Icon_cheesygrin

(tja Ekkard mal sehen ob du aus dem Schlammasel den ich da oben zufällig entworfen habe raus kommst.. Icon_cheesygrin Icon_cheesygrin Icon_cheesygrin )
#74
(21-06-2013, 10:29)Ahriman schrieb: Das soll wohl Spott sein

gut erkannt

(21-06-2013, 10:29)Ahriman schrieb: Aber was den Komet betrifft: Die sind harmlos, du verwechselst das mit einem Meteor. Informier dich mal

mal abgesehen davon, daß du halt deinen nestroy nicht kennst...

...war das der perfekte schuß ins eigene knie

ich sage nur hale-bopp

(21-06-2013, 10:29)Ahriman schrieb: Und was Marsmenschen betrifft nehme ich doch an, du weißt, daß es keine gibt

das kann ich nicht wissen, sondern nur begründet annehmen

(21-06-2013, 10:29)Ahriman schrieb: Im Übrigen ist meine Behauptung einfache Logik. Was glaubst denn du, was passiert, wenn die Menschheit sich weiter vermehrt (und das wird sie tun)? Wenn man im Labor zu viele Ratten auf engem Raum hält, fressen die sich gegenseitig auf.

was soll an einer unreflektierten linearen extrapolation logisch sein?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#75
(21-06-2013, 15:03)Koon schrieb: Die Bevölkerungswachstum der Dunklen, können dem Hellen nichts anhaben, weil die Hellen das Dunkle teil des Kapitalismus beherrschen...
das Problem ist... die Dunkle werden nicht Hell aus dem Dunkel der Hellen... weil die Hellen treiben Dunkles gegen den Dunkeln, die einfach nicht Hell werden, weil das Dunkle vom Hellen im Dunkeln stecken.... abgesehen davon es kann weder den Hellen noch den Dunklen geben, wenn sie miteinander schmelzen, daher werden die Hellen nicht weniger, und die Dunklen mehr... sondern es wird Hell/Dunkel.. Icon_cheesygrin

ob dunkles oder helles, ich würde einfach empfehlen, weniger zu trinken Icon_cheesygrinIcon_cheesygrinIcon_cheesygrin
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