Deckt sich m.E. auch mit dem, was viele Muslime sagen. Muslime vertreten allgemein die Ansicht, dass jedes Volk, jede Kultur und Zeit seinen Propheten bekommen hat, mit spezifischen Vorgaben für die jeweilige Kultur und Zeit.
"Allah sandte in der Geschichte zu jedem Volk Propheten für dessen Rechtleitung. So wurden z.B. der Prophet Schu‘aib zum Volk der Midianiter, der Prophet Salih zum Volk der Thamud und David, Moses und Jesus zu den Kindern Israel gesandt. Obwohl sie alle ihre Berufung von einer Quelle erhalten hatten und die Gottergebenheit (arab.: islam) predigten und vorlebten, hatten diese Gesandten eine zeitlich und örtlich begrenzte Aufgabe zu erfüllen."
(http://www.enfal.de/25muham.htm)
Dass die Muslime davon ausgehen, dass Mohammed für alle Menschen gesandt wurde, finde ich widersprüchlich. Es widerspricht ihrer eigenen Logik und gleichzeitig stellt sich die Frage, wieso alle Menschen rechtgeleitet werden sollen, wenn es vorher keinen Propheten gab, der für alle Menschen gekommen sein soll. Und wieso der Koran alle Juden und Christen rechtleiten soll, wo doch nur manche von ihnen Schriften falsch interpretiert hätten, erschließt sich mir auch nicht.
Schräg wird es besonders dann, wenn, obwohl der Koran darauf hingewiesen hat, dass es falsche Evangelien gibt, Muslime sich ausgerechnet auf jene Evangelien berufen, die offensichtliche Fälschungen sind (z.b. Barnabas-Evangelium). Unklar ist auch, warum Muslime nicht zu den Bahai übergetreten sind, denn nach Mohammed kam ja Baha'ullah. Wenn sie wirklich "Muslime" sind, müssten sie Baha'ullah folgen, aber da ist dann auf einmal MOhammed der letzte Prophet, also was sie Christen und Juden immer vorwerfen, dass die an ihren Propheten hängen und nicht den letzten Propheten annehmen.
"Allah sandte in der Geschichte zu jedem Volk Propheten für dessen Rechtleitung. So wurden z.B. der Prophet Schu‘aib zum Volk der Midianiter, der Prophet Salih zum Volk der Thamud und David, Moses und Jesus zu den Kindern Israel gesandt. Obwohl sie alle ihre Berufung von einer Quelle erhalten hatten und die Gottergebenheit (arab.: islam) predigten und vorlebten, hatten diese Gesandten eine zeitlich und örtlich begrenzte Aufgabe zu erfüllen."
(http://www.enfal.de/25muham.htm)
Dass die Muslime davon ausgehen, dass Mohammed für alle Menschen gesandt wurde, finde ich widersprüchlich. Es widerspricht ihrer eigenen Logik und gleichzeitig stellt sich die Frage, wieso alle Menschen rechtgeleitet werden sollen, wenn es vorher keinen Propheten gab, der für alle Menschen gekommen sein soll. Und wieso der Koran alle Juden und Christen rechtleiten soll, wo doch nur manche von ihnen Schriften falsch interpretiert hätten, erschließt sich mir auch nicht.
Schräg wird es besonders dann, wenn, obwohl der Koran darauf hingewiesen hat, dass es falsche Evangelien gibt, Muslime sich ausgerechnet auf jene Evangelien berufen, die offensichtliche Fälschungen sind (z.b. Barnabas-Evangelium). Unklar ist auch, warum Muslime nicht zu den Bahai übergetreten sind, denn nach Mohammed kam ja Baha'ullah. Wenn sie wirklich "Muslime" sind, müssten sie Baha'ullah folgen, aber da ist dann auf einmal MOhammed der letzte Prophet, also was sie Christen und Juden immer vorwerfen, dass die an ihren Propheten hängen und nicht den letzten Propheten annehmen.