14-04-2013, 01:13
(14-04-2013, 00:59)Gundi schrieb: Ich kann mich nur wiederholen: Sicherlich kann der Westdeutsche sich über die Umstände in der DDR aufregen. Nur welchen Sinn hat das? Eine Änderung kann erst dann eintreten, wenn auch die DDR-Bürger unzufrieden sind. Die Meinung des nicht-Betroffenen Westdeutschen ist doch dafür unerheblich. Es kann ja auch sein, dass die DDR-Bürger zufrieden sind, zum Unverständnis des Westdeutschen (mal ganz theoretisch).
Ich mag ja ein unvollständiges faktisches Hintergrundwissen haben,
war es nicht irgendwie so, das die Zustimmung der Sowjets massgeblich war.
Gab es eine Mehrheit die sich gegen die Grenzöffnung aufgelehnt hat, gabs da Demos ?
Wie war das nochmal in Ungarn, die Mehrheit des Volkes hat die
sowjetischen Panzer gerufen, haben die abgestimmt ?
Wütende Massen haben gegen die Grenzöffnung gestimmt, wann, wo ?
Nordkorea hat mehrheitlich für Mangelwirtschaft, Hunger abgestimmt und
möchte gerne für 10 Jahre Militärpflicht.
Alle sind einverstanden, das bei Flüchtlingen die Zurückgebliebenen
in Straflager kommen.
Langsam sehe ich deine Argumentation an die Wand gedrängt
oder ein sehr stranges Bild der Welt.