14-04-2013, 00:12
(13-04-2013, 20:31)Gundi schrieb: Ok, dann erkläre mir bitte was du mit „umgekehrtes „dann geh doch nach drüben „-Argument" meinst
westdeutsche kritiker der brd bekamen gern zu hören:
"wenns dir hier nicht paßt, dann geh doch nach drüben"
das umgekehrte "dann geh doch nach drüben"-argument der ddr wäre gewesen:
"wenns dir westdeutschem nicht bei uns paßt (wenn du die verhältnisse bei uns kritisierst), dann bleib doch drüben
und halt gefälligst die schnauze"
(13-04-2013, 20:31)Gundi schrieb: Ich kann den Zusammenhang zu dem von mir gesagten („Was ich halt oftmals nicht verstehe ist die Forderung zu Veränderungen an die Kirche auch von Seiten Nicht-Betroffener ... wohl nicht erkennen
ich hoffe, mit dem oben gesagten nun zum verständnis beigetragen zu haben
(13-04-2013, 20:31)Gundi schrieb: Aber das stimmt doch nicht. Du hast nicht nachgefragt
nicht schon wieder...
ich vertraue auf die lesefähigkeit der user
(13-04-2013, 20:31)Gundi schrieb: Ich erlebe es recht häufig, dass sich Nicht-Katholiken über die Regeln der Kirche echauffieren. Zumeist über das Zöllibat und die Stellung der Frau, sowie die Sexualmoral.
Vielleicht ist der Begriff „Forderung“ etwas unglücklich gewählt
eben
es geht um kritik
und die hast du selber ja als zulässig gewertet:
"Kritisieren und thematisieren ist selbstverständlich legitim"
(13-04-2013, 20:31)Gundi schrieb:(13-04-2013, 19:45)petronius schrieb: du hast auch zu ddr-zeiten genug ddr-bürger gefunden, die keine reisefreiheit wollten. genau wie es genug katholen gibt, die keine demokratisierung der rlkk fordern
Ja, und? Was willst du damit sagen?
daß es kein argument gegen kritik an mißständen sein kann, daß einige davon betroffene gar nichts dagegen haben
ich hoffe, mit dem oben gesagten nun zum verständnis beigetragen zu haben
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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