13-04-2013, 00:18
(13-04-2013, 00:01)petronius schrieb:(12-04-2013, 23:38)Gundi schrieb: Was ich halt oftmals nicht verstehe ist die Forderung zu Veränderungen an die Kirche auch von Seiten Nicht-Betroffener. Wenn einem Katholiken die Kirche wichtig ist, er aber Probleme mit gewissen Regeln hat, so ist die Kritik natürlich legitim
das umgekehrte "dann geh doch nach drüben!"-argument
Nein, das stimmt nicht. Es macht einen Unterschied ob ich als Bürger eines Staates versuche diesen zu verändern, oder als Außenstehender die RKK.
(13-04-2013, 00:01)petronius schrieb: wie konnten wir als nichtbetroffene uns denn nur anmaßen, die ddr zu kritisieren...
Ich spreche die ganze Zeit von Forderungen, nicht vom bloßen kritisieren. Und natürlich wäre es (um bei deinem Beispiel zu bleiben) genauso unsinnig gewesen, wenn die BRD Reisefreiheit für DDR-Bürger gefordert hätte, wenn diese vieleicht kein DDR-Bürger hätte haben wollen.
Kritisieren und thematisieren ist selbstverständlich legitim. Änderungen müssen aber von Innen, von den Betroffenen selbst kommen.