30-03-2013, 22:01
Ich habe mit "ja" gestimmt. (Zu 5.:) Nichts bleibt auf so lange Zeit (50 Jahre), wie es ist. Die Frage ist natürlich, was sich ändern kann und was vermutlich bleibt.
Zu 1.: Der Zölibat ist im Grunde nicht zwingend, sondern nur ein gehätscheltes Sondermerkmal der römischen Priesterkaste. Ich vermute, dass es irgendwann "Laienpriester" also Diakone, Gemeindereferenten und noch Höheres geben wird, die zu verheirateten Priestern aufsteigen.
Zu 2.: Ich wüsste nicht, wozu das gut sein soll. Reichtum an sich ist keine Sünde. Es ist auch die Frage, was bei einer so riesigen Organisation "reich" bedeutet. Pro Kopf bleibt nicht viel!
Bleibt aber die Frage wie und wozu eingesammeltes Geld eingesetzt wird. Solange soziale Belange gefördert werden, ist nichts dagegen einzuwenden, ja sogar erstrebenswert. Was sich wahrscheinlich ändern wird, sind die staatlichen Subventionen.
Zu 3.: Ich glaube, solche Anweisungen sind heute schon Makulatur. Es wird sich auch bei der r. k. Kirche irgendwann die Erkenntnis durchsetzen, dass auch der katholische Mensch nicht dazu geschaffen wurde, sich über alles Maß hinaus zu vermehren und die Erzeugung von Nachwuchs gleichwohl gewährleistet wird.
Zu 4.: Da nicht "der Papst" als Person sondern der verkündete Beschluss in Sachen Glaube "unfehlbar" ist, wird sich hieran nichts ändern. Bestenfalls wird es auch bei divergierenden Glaubensfragen keine päpstliche Entscheidung in eine Richtung mehr geben. Kompromissformeln sind ja jederzeit möglich.
(30-03-2013, 11:32)Meryem schrieb: In welchen Punkten wird die kath. Kirche sind in den nächsten 50 Jahren ändern:
1.Zölibat
2. Aufhören des Hortens von Reichtum
3.Verbot vpn Verhütung
4. Unanfechtbarkeit des Papsten
5. Nichts wird sich ändern
Zu 1.: Der Zölibat ist im Grunde nicht zwingend, sondern nur ein gehätscheltes Sondermerkmal der römischen Priesterkaste. Ich vermute, dass es irgendwann "Laienpriester" also Diakone, Gemeindereferenten und noch Höheres geben wird, die zu verheirateten Priestern aufsteigen.
Zu 2.: Ich wüsste nicht, wozu das gut sein soll. Reichtum an sich ist keine Sünde. Es ist auch die Frage, was bei einer so riesigen Organisation "reich" bedeutet. Pro Kopf bleibt nicht viel!
Bleibt aber die Frage wie und wozu eingesammeltes Geld eingesetzt wird. Solange soziale Belange gefördert werden, ist nichts dagegen einzuwenden, ja sogar erstrebenswert. Was sich wahrscheinlich ändern wird, sind die staatlichen Subventionen.
Zu 3.: Ich glaube, solche Anweisungen sind heute schon Makulatur. Es wird sich auch bei der r. k. Kirche irgendwann die Erkenntnis durchsetzen, dass auch der katholische Mensch nicht dazu geschaffen wurde, sich über alles Maß hinaus zu vermehren und die Erzeugung von Nachwuchs gleichwohl gewährleistet wird.
Zu 4.: Da nicht "der Papst" als Person sondern der verkündete Beschluss in Sachen Glaube "unfehlbar" ist, wird sich hieran nichts ändern. Bestenfalls wird es auch bei divergierenden Glaubensfragen keine päpstliche Entscheidung in eine Richtung mehr geben. Kompromissformeln sind ja jederzeit möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard