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(01-04-2013, 18:38)indymaya schrieb: (01-04-2013, 16:34)deja-vu schrieb: Schliesslich haben jene diesem Gotte diese Worte zugeschrieben.
Nur um korrekt zubleiben, die Schrift bezieht sich mit ihren Propheten auf Gott.
...
Eben, sag ich ja
Das ist meine ganz persönliche Ansicht.
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(29-03-2013, 00:07)Harpya schrieb: Wann ist der Mann ein Mann, finde ich in den Religionen bei uns nicht.
...
Die Schwarz-/Weißmalerei Mann/Frau ist mir da zuwider.
Mann/Frau gut, alles andere nicht gut ist mir zu dümmlich.
Medizinisch-biologisch ist die Frage relativ einfach. Es gibt Männer, Frauen und selten alles dazwischen. Das ist nun mal so. Es sind weniger die Religionen als die Gesellschaft oder ihre Untergliederungen, welche "seltene Ausprägungen" für "falsch" halten und ablehnen. Diese Art der Ausgrenzung ist in der Tat ausgesprochen dümmlich.
Wer Dinge oder Zustände der Natur für "falsch" hält, hat ein
Realitätsproblem. "Falsch" oder "richtig" kennt die Natur nicht, sondern nur der Mensch - und
dieser kann gefälligst seine
Kategorien so erlernen und verwenden, dass er seine Urteile nur auf Verhaltensweisen anwendet. Und die können sehr wohl falsch sein, wie die Beurteilung einer "seltenen Ausprägung" (von Geschlechtsmerkmalen) verdeutlicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(01-04-2013, 20:32)Harpya schrieb: (Ich) halte es aber für wichtig zu berücksichtigen, dass Mann/Frau nicht durch die "Bauart" definiert werden kann, sondern als Gesamtmenschbild auch eine Bewusstseinkomponente
nicht ausser acht gelassen werden darf. Stichwort im falschen Körper.
So ist es! Das Schädliche ist das, was landläufig "Vorurteil" heißt, jedoch eine widerwärtige Ausgrenzung und bisweilen gefühlsmäßige Vergewaltigung (so genannten "normativen Druck") darstellt. Das so genannte (Gesamt-) Menschenbild muss so gestaltet sein, dass jede natürliche Ausprägung das Menschsein nicht infrage stellt!
Also: Ich stimme dir voll zu.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard