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was hat muhammad, was jesus nicht hat?
#61
(14-03-2013, 23:10)Meryem schrieb: Es geht mir hier darum, wie man REcht im Islam spricht

die scharia und dein/unser verständnis davon wäre siher ein interessantes thema

magst du einen einschlägigen thread eröffnen?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#62
(15-03-2013, 06:06)Koon schrieb: Übrigens als Sklaven werden Hofdiener bezeichnet, die nicht nur dort gearbeitet haben, sondern auch dort gelebt bzw. gewohnt haben...

sklaven eben

und schon wieder hat man dir nachgewiesen, daß du die unwahrheit gesagt hast: natürlich steht im koran etwas über sklaverei, was du aber vorhin noch abgestritten hast

das gleiche spiel wie mit dem verhüllungsgebot...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#63
(15-03-2013, 10:43)Lelinda schrieb: Wenn ich das richtig verstanden habe, meinst du damit:
Wenn Jesus A sagte und Mohammed B, und wenn A und B sich widersprechen, ist B richtig, weil Jesu Aussagen teilweise verfälscht sind und der Koran aktueller ist. Das kann ich nachvollziehen, meine aber, dass man eher danach gehen sollte, was moralisch „richtiger“ ist. Gleichgültig, ob das dann von Jesus oder Mohammed (oder sonstwem) gesagt wurde.
Natürlich können sich die Kriterien dafür, was „moralisch richtig“ ist, ändern.

Ich finde moralisch richtig, zumindest unbedebklich ist es, Menschen, die in Not geraten bspw angegriffen werden, auch zu helfen und die Angreifer zurückzudrängen als nur tatenlos da zu stehen und alle seine Backen hinzuhalten.
Genauso moralisch richtig bzw. nicht bedenklich halte ich es dann auch, wenn man sich in einer Notwehrlage selber verteidigt, um sich zu retten.

(Das römische Reich hat keine Religion gewollt, die Rebellen Anlass zu Widerstand gegeben hätte, deswegen sollten sich ja Christen den jeweiligen Staatsführern auch schön unterordnen, da dies ja gottgewollt sei.)
with great power comes great responsibility

Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
#64
(15-03-2013, 06:06)Koon schrieb:
(15-03-2013, 00:29)Harpya schrieb: Steingung war vorschnell, war mir eher praktisch geläufig.
Aber sonst :
Sure 30, Vers 28: Allah hat euch aus euren eigenen Lebensverhältnissen ein Gleichnis geprägt. Habt ihr etwa unter eurem Besitz an Sklaven welche, die an dem teilhaben, was Wir euch Freien an Gütern beschert haben, so daß ihr im Besitzstand gleich wäret, indem ihr sie auch noch fürchten müßtet, so wie ihr euch als Freie selber gegenseitig zu fürchten habt? Dies ist undenkbar. Ebenso widersinnig ist es, wenn ihr eure Götzen als angebliche Teilhaber dem einen Gott gleichstellt. So setzen Wir die Zeichen auseinander für Leute, die Verstand haben. (Übersetzung Rudi Paret)

hätte gerne gewußt was du eigentlich hier vorführen willst...
in dem Ayet geht eigentlich darum das der Gott ein "DENK" Beispiel gibt, warum er neben sich kein andere Götter duldet... (in dem sinne gibt es im Koran viele DENK Beispiele)....ein Ayet zuvor hebt er sich als einzige Schöpfer, der den Daseinskereislauf allein beherscht... von diesem Kreislauf spricht er auch in Ayet 11, oder ganz offen in 2:28...

Übrigens als Sklaven werden Hofdiener bezeichnet, die nicht nur dort gearbeitet haben, sondern auch dort gelebt bzw. gewohnt haben...

Danke das du mir zustimmst:
"Habt ihr etwa unter eurem Besitz an Sklaven welche, die an dem teilhaben, was Wir euch Freien an Gütern beschert haben, so daß ihr im Besitzstand gleich wäret, indem ihr sie auch noch fürchten müßtet, so wie ihr euch als Freie selber gegenseitig zu fürchten habt? Dies ist undenkbar. "

..Besitz..
..Teilhabe an Gütern..
..im Besitzstand gleich..
.. so wie ihr euch als Freie selber gegenseitig zu fürchten habt .. !!

Wirklich undenkbar,
du hast Recht ein Denkbeispiel, so undenkbar, das es sich
erübrigt sowas überhaupt in Erwägung zu ziehen (undenkbar s.o)

Steht auch im Koran, das man sich von Schandtaten freikaufen kann,
indem man einen Sklaven freilässt, seltsames Rechtsverständnis,
natürlich praktisch, wenn man genug hat kann man sich
vieles erlauben, lässt man halt wieder einen laufen.
Wenn die knapp werden, kann man sich ja neue besorgen.

Eigentlich kannst man ja keine Interpretationen andere ablehnen,
wenn man selber welche trifft, koon.
Da ist man auch nicht auf der sicheren Seite wenn man den Koan nur
wörtlich nimmt.
Fängt ja schon beim Essen an:
(positiv/Negativlisten)
Vom Koran und der Sunna ausgehend haben die Rechtsschulgelehrten die Kriterien differenziert und durch Auslegung die Lücken geschlossen.

Zu den Tieren, welche zum Verzehr erlaubt sind und welche nicht äußern sie sich zusammenfassend wie folgt: Tiere, die wehrhaft sind, die Reißzähne und Krallen besitzen, die andere Tiere fressen sowie sich von Kadavern ernähren, sind nicht erlaubt (Wölfe, Katzen, Hunde, Bären, Tiger, Geier, Affen, Elefanten ...) wie auch ekelerregende Tiere (Ratten, Läuse, Schnecken, ...) Nach drei Rechtsschulen dürfen von den Meerestieren mit Ausnahme des Krokodils, alle gegessen werden.
Zu den erlauben Tieren gehören Rinder, Schafe, Ziegen, Kamele, Rehe, Hirsche... (grundsätzlich vierbeinige wiederkäuende Tiere). Andere Tiere wie Pferd oder Esel sind zwar erlaubt zu essen, aber es wird davon abgeraten (mekruh).
Nach dschaferitischer Rechtsschule zählen die Hasen zu den Krallentieren, weshalb alevitische Muslime darauf verzichten. Auch Meerestiere bzw. Fische ohne Schuppen werden nach dschaferitischer Rechtsschule nicht gegessen.

Was ist mit den Biestern, welche die Wüstensöhne überhaupt nicht in diese Begriffe pressen konnten, weil völlig unbekannt ?

Was ist auch mit Abbrogation ?
Wie kommt das zustande, hat da Allah zu Mohammed gesagt, das muss jetzt mal neu, war damals bekifft oder hatte schlechte Laune weil die Engel mal wieder kiebig waren ?
#65
(15-03-2013, 14:40)paradox schrieb: Ich finde moralisch richtig, zumindest unbedebklich ist es, Menschen, die in Not geraten bspw angegriffen werden, auch zu helfen und die Angreifer zurückzudrängen als nur tatenlos da zu stehen und alle seine Backen hinzuhalten.
Genauso moralisch richtig bzw. nicht bedenklich halte ich es dann auch, wenn man sich in einer Notwehrlage selber verteidigt, um sich zu retten.

Das sind so Allgemeinplätze wo man ja eigentlich sebstverständlich
zustimmen könnte, wenn Moral eindeutig wäre.
Wer hätte nicht Wikingern geholfen,
welche irgendwo eine Stadt überfallen hatten und
auf der Flucht übel bedrängt und in die Enge getrieben wurden.,
schliesslich ist jedes Leben schützenswert.
#66
(15-03-2013, 14:40)paradox schrieb: Ich finde moralisch richtig, zumindest unbedebklich ist es, Menschen, die in Not geraten bspw angegriffen werden, auch zu helfen und die Angreifer zurückzudrängen als nur tatenlos da zu stehen und alle seine Backen hinzuhalten.
Genauso moralisch richtig bzw. nicht bedenklich halte ich es dann auch, wenn man sich in einer Notwehrlage selber verteidigt, um sich zu retten.

Das sehe ich persönlich genauso, und wer zum Beispiel seinem Kind verbietet, sich zu wehren, wenn es von anderen attackiert wird, sorgt nur dafür, dass die anderen Kinder ihren Spaß haben und das eigene Kind ein beliebtes Opfer wird und seelische Schäden davontragen wird. Völliger Unsinn also; da stimme ich dir zu.

Aber es geht hier ja eher darum, wem man zustimmen sollte, wenn Jesus und Mohammed sich nicht einig sind, und nicht um die Sache selbst.

Was Hilfe für andere betrifft, die angegriffen werden, habe ich in den Evangelien keinen Tipp gefunden. Es geht immer nur darum, was ist, wenn man selbst angegriffen wird. Anscheinend war es für die Leute (oder zumindest für Jesus bzw. die Evangelisten) damals schwer vorstellbar, dass es Tätlichkeiten vor Zeugen geben könnte. Nach dem jüdischen Gesetz galt eine Frau ja auch nur dann als vergewaltigt, wenn die Tat auf freiem Feld geschah und nicht irgendwo, wo jemand ihren Hilferuf hätte hören können.
Keine Ahnung, ob Mohammed diese Lücke geschlossen hat.

Wo du das Römische Reich erwähnt hast: Es gibt auch Leute, die meinen, dass das mit der Feindesliebe explizit gegen die Römer gerichtet gewesen wäre, weil derartige Übergriffe eher von römischen Soldaten als von Mit-Juden zu erwarten gewesen wären. Und da sollte man die Situation wohl nicht aus (falschem) Stolz eskalieren lassen. Schließlich waren die Römer die Stärkeren.
#67
@ Harpya

wo siehst du dich selbst in den unteren Ayet... ? Icon_cheesygrin
Zitat: 3:7...
"Er ist es, der die Schrift auf dich herabgesandt hat. Darin gibt es (eindeutig) bestimmte Verse (aayaat muhkamaat) - sie sind die Urschrift (umm al-kitaab) - und andere, mehrdeutige (mutaschaabihaat). Diejenigen nun, die in ihrem Herzen (vom rechten Weg) abschweifen, folgen dem, was darin mehrdeutig ist, wobei sie darauf aus sind, (die Leute) unsicher zu machen und es (nach ihrer Weise) zu deuten. Aber niemand weiß es (wirklich) zu deuten außer Allah. Und diejenigen, die ein gründliches Wissen haben, sagen: ""Wir glauben daran. Alles (was in der Schrift steht) stammt von unserem Herrn (und ist wahre Offenbarung, ob wir es deuten können oder nicht)."" Aber nur diejenigen, die Verstand haben, lassen sich mahnen."


(15-03-2013, 15:01)Harpya schrieb: Danke das du mir zustimmst:
"Habt ihr etwa unter eurem Besitz an Sklaven welche, die an dem teilhaben, was Wir euch Freien an Gütern beschert haben, so daß ihr im Besitzstand gleich wäret, indem ihr sie auch noch fürchten müßtet, so wie ihr euch als Freie selber gegenseitig zu fürchten habt? Dies ist undenkbar. "

also nochmal, Sklaven waren damals die jenigen Armen, die selbst kein Eigentum hatten... und fürs essen und bleibe gearbeitet haben, und über sich bestimmen ließen... Die engen Beziehungen führten all zu oft zu Eheschließungen, Adoption usw

du beziehst die sache Höchstwahrscheinlich darauf wie die Lateinamerkanische un d Nordafrikanische Sklaven von den Europäern behandelt wurden...
oder beziehst darauf Hitler und Zwangsarbeiter...

dein Problem ist in dem obigen Ayet "3:7" eindeutig dargestellt.... Eusa_naughty

wenn du die Gesellschaftliche Strukturen von damals und Heute vergleichst
- damalige Sklaven auf den Höfen hatten viel weniger Probleme, und Existenzstress
.............als
- die Leiharbeiter von Heute, die in den Händen von Arbeitsvermittlern geraten sind
(15-03-2013, 15:01)Harpya schrieb: Dies ist undenkbar. "
ist das wenigstens Denkbar genug für dich

(15-03-2013, 15:01)Harpya schrieb: ..Besitz..
..Teilhabe an Gütern..
..im Besitzstand gleich..
.. so wie ihr euch als Freie selber gegenseitig zu fürchten habt .. !!

Wirklich undenkbar,
du hast Recht ein Denkbeispiel, so undenkbar, das es sich
erübrigt sowas überhaupt in Erwägung zu ziehen (undenkbar s.o)

Koran hat viele andere Ayets in dem es über Armen spricht, und die Gebote entsprechen den Sozialismus... diese gelten auch für Sklaven ähnliche Arbeiter die selbst nichts besitzen... bitte setz dein
(15-03-2013, 15:01)Harpya schrieb: Dies ist undenkbar. "
dort ein.... wie Gütig du bist ... Icon_cheesygrin

dein "Undenkbar" Philosophie von oben, genau so Aktif wäre für unser Gegenwart... zb.. für 2,50 € pro Stunde.... Jobber sowie Frieseure, Reinigungskräfte usw... hätten Wir wenige Probleme, mehr Gerechtigkeit..

ich kann nur sagen... was du da oben unterstellen willst... ist so ziemlich Arglistig, Ungerecht... und Blööd.. :)
#68
(15-03-2013, 18:12)Koon schrieb: also nochmal, Sklaven waren damals die jenigen Armen, die selbst kein Eigentum hatten... und fürs essen und bleibe gearbeitet haben, und über sich bestimmen ließen...

ja, sklaven eben!!!

was für ein märchen willst du uns hier eigentlich erzählen?

daß die sklaven von muslimen freie menschen waren/sind (gibts ja heute noch...), denen es unheimlichen spaß macht, ohne bezahlung für andere schuften und in jeder hinsicht über sich bestimmen lassen zu müssen?

(15-03-2013, 18:12)Koon schrieb: wenn du die Gesellschaftliche Strukturen von damals und Heute vergleichst
- damalige Sklaven auf den Höfen hatten viel weniger Probleme, und Existenzstress
.............als
- die Leiharbeiter von Heute, die in den Händen von Arbeitsvermittlern geraten sind

wenn du so scharf drauf bist - ich hätt noch eine sklavenstelle für dich frei

mannmannmann

ich kann nur sagen... was du da oben unterstellen willst... ist so ziemlich Arglistig, Ungerecht... und Blööd.. :)
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#69
@ Koon: Vorsicht!! du bist kurz vor ner Verwarnung wegen Beleidigung Eusa_naughty
Aut viam inveniam aut faciam
#70
(15-03-2013, 18:21)petronius schrieb: was für ein märchen willst du uns hier eigentlich erzählen?
daß die sklaven von muslimen freie menschen waren/sind (gibts ja heute noch...), denen es unheimlichen spaß macht, ohne bezahlung für andere schuften und in jeder hinsicht über sich bestimmen lassen zu müssen?

ich hab nirgends was von Freiheit geschrieben... wieso lügst Du ?


(15-03-2013, 18:21)petronius schrieb: wenn du so scharf drauf bist - ich hätt noch eine sklavenstelle für dich frei


Ich hätte was besseres für dich, als das da Oben, das dir mehr spass machen würde... mußt dich nur noch her her begeben


und wo siehst du dich in den "3:7" ... Icon_evil
es gibt viele Ayets im Koran darüber... wie die Armen behandelt werden sollen
#71
(15-03-2013, 18:36)Koon schrieb:
(15-03-2013, 18:21)petronius schrieb: was für ein märchen willst du uns hier eigentlich erzählen?
daß die sklaven von muslimen freie menschen waren/sind (gibts ja heute noch...), denen es unheimlichen spaß macht, ohne bezahlung für andere schuften und in jeder hinsicht über sich bestimmen lassen zu müssen?

ich hab nirgends was von Freiheit geschrieben... wieso lügst Du ?

du willst wohl unbedingt gesperrt werden?

ich lüge nicht, ich hab dich gefragt, ob du uns weismachen willst, die sklaven seien freie menschen gewesen

denn du versuchst doch hier sozusagen das bild einer reinen sklavenidylle zu zeichnen - nur um davon abzulenken, daß man dich wieder mal bei einer unwahrheit ertappt hat (sinngemäß: im koran stünde nichts über sklaven)
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#72
[quote='Koon' pid='129876' dateline='1363363925']
@ Harpya

wo siehst du dich selbst in den unteren Ayet... ? Icon_cheesygrin
[quote] 3:7...
"Er ist es, der die Schrift auf dich herabgesandt hat. Darin gibt es (eindeutig) bestimmte Verse (aayaat muhkamaat) - sie sind die Urschrift (umm al-kitaab) - und andere, mehrdeutige (mutaschaabihaat). Diejenigen nun, die in ihrem Herzen (vom rechten Weg) abschweifen, folgen dem, was darin mehrdeutig ist, wobei sie darauf aus sind, (die Leute) unsicher zu machen und es (nach ihrer Weise) zu deuten. Aber niemand weiß es (wirklich) zu deuten außer Allah. Und diejenigen, die ein gründliches Wissen haben, sagen: ""Wir glauben daran. Alles (was in der Schrift steht) stammt von unserem Herrn (und ist wahre Offenbarung, ob wir es deuten können oder nicht)."" Aber nur diejenigen, die Verstand haben, lassen sich mahnen." [/quote]

Das ist ziemlich das größte nebulöse Wischiwaschi
was ist vom Koran gehört habe.

"Er ist es, der die Schrift..."
Da ist schon mal die Prämisse das einer überhaupt was herabgesandt hat,
ne Schrift ist ja wohl auch nicht zu belegen, später ist mal was
aufgeschrieben worden.

"Eindeutige Verse, die Urschrift - und andere, mehrdeutige."

Mehrdeutige Verse gehören nicht zu Urschrift ?
Später erfunden ?

"Diejenigen nun, die in ihrem Herzen (vom rechten Weg) abschweifen, folgen dem, was darin mehrdeutig ist, wobei sie darauf aus sind, (die Leute) unsicher zu machen und es (nach ihrer Weise) zu deuten."

Kann hier nicht erkennen, wer die Leute sind die abschweifen.
Das heisst also, das alle Leute die sich auf mehrdeutige Verse beziehne, egal welche Mehrdeutigkeit sie benutzen falsch liegen.
Heisst also in den mehrdeutigen Versen liegt überhaupt keine Wahrheit,
wir ja nur von den Leuten benutzt um andere zu verunsichern ?
Dann mal raus damit, wird auch keiner in Versuchung geführt.

"Aber niemand weiß es (wirklich) zu deuten außer Allah."

Das ist (wie bei anderen Religionen ähnlich)
die blödeste Aussage überhaupt.
Wenn das alles sowieso keiner wirklich begreifen kann,
hätte man sich die ganze Allah,Proheten, Schriftnummer wirklich
sparen können, hätte eine Menge Leid erspart.

Wie die Ehe, man geht eine Beziehung zu einer Sache ein um Probleme
zu lösen. welche man ohne sie garnicht hätte.

Wenn Allah sich selbst überhaupt deuten muss, indem was er gesandt hat,
war er im Sendungszeitpunkt irgendwie von der Rolle um muss selber
rumdeuten, was er eigentlich gemeint hat ?

"Und diejenigen, die ein gründliches Wissen haben, sagen: ""Wir glauben daran. Alles (was in der Schrift steht) stammt von unserem Herrn (und ist wahre Offenbarung, ob wir es deuten können oder nicht)." "

Steht irgendwo wer den die gründlich Wissenden sind, die Imane,Kalifen, Proheten, die Märtyrer, die Koons von heute ?

ALso der wahren Offenbarung, ob mans deuten kann oder nicht ist doch
eher ein persönlicher Offenbarungseid um nicht zu sagen Armutszeugnis
um sich aus jeder persönlichen Verantwortung zu stehlen und stumpf
aber glücklich der Wohligkeit der Herde zu frönen.
Hauptsache warm und kuschelig.

Wo soll man sich denn da wiederfinden, du doch auch nicht,
da steht doch eindeutig, da ist nicht zu interpretieren, wenn man Schlaufuchs ist. Mehrdeutige Verse sind doch offensichtlich bewusste Irreführung, da sie nur von Hinterlistigen benutzt werden.

Wenn dieser Vers was über die Sinnhafttigkeit des Koran aussagt, hätte ich
was prägnanteres : Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sichs Wetter oder es bleibt wie es ist.

Da bleibe ja auch noch die aufgehobenen Verse, was ist mit denen ?

Also für mich sehe ich in dem Teil eine völlig sinnfreie Aussage.
(Hab jetzt nicht nachgesehen, steht das wirklich so im Koran,
hoffentlich nicht, mit solchan unklaren Ansagen, kann man ja nicht mal einen
Blumenladen führen)

Teil 1 zum Rest später.
#73
(15-03-2013, 18:12)Koon schrieb:
(15-03-2013, 15:01)Harpya schrieb: Danke das du mir zustimmst:
"Habt ihr etwa unter eurem Besitz an Sklaven welche, die an dem teilhaben, was Wir euch Freien an Gütern beschert haben, so daß ihr im Besitzstand gleich wäret, indem ihr sie auch noch fürchten müßtet, so wie ihr euch als Freie selber gegenseitig zu fürchten habt? Dies ist undenkbar. "

also nochmal, Sklaven waren damals die jenigen Armen, die selbst kein Eigentum hatten... und fürs essen und bleibe gearbeitet haben, und über sich bestimmen ließen... Die engen Beziehungen führten all zu oft zu Eheschließungen, Adoption usw

du beziehst die sache Höchstwahrscheinlich darauf wie die Lateinamerkanische un d Nordafrikanische Sklaven von den Europäern behandelt wurden...
oder beziehst darauf Hitler und Zwangsarbeiter...
Also nochmal, Menschen, welche über sich bestimmen lassen MÜSSEN
sind nicht frei, auch wenn ihnen evt. damals so besser ging.
Was widerum heisst, wenn ich als Herr eine Sünde begehe, kann ich sie dadurch
tilgen in dem ich einen Sklaven freilasse.

Nach deiner Einlassung, das die es ja relativ gut hätten, wurde also so ein armer Mensch auch noch verstossen, ohne Möglichkeit zu Adoption, Eheschliessung
und welche Vorteile du da immer siehst.

(15-03-2013, 18:12)Koon schrieb: wenn du die Gesellschaftliche Strukturen von damals und Heute vergleichst
- damalige Sklaven auf den Höfen hatten viel weniger Probleme, und Existenzstress
.............als
- die Leiharbeiter von Heute, die in den Händen von Arbeitsvermittlern geraten sind

Koon , deine Aussagen, das der Koran immer Gültigkeit hat in dem was da so geschrieben steht mit dem von heute zu vergleichen
ist und die damaligen, die du anscheinend dann auf heute als
Fels der Korangläubigkeit als besser als heute betrachtest, ist mir nicht ganz
nachvollziehbar.
Missstände gibts klar,
im ewig gültigen Koran fehlt mir da allerdings was.
Hatten die glücklichen rechtlosen Arbeiter
- Kitas, Autos, Reisefreiheit, Wahlrecht, kostenlose Krankenhilfe,
geregelten Urlaub, Bibliotheken, Tafeln, kostenlose Rechtsbeistände,
regelmäßige Kinderuntersuchungen, UMzugsrecht, Auswahl von Konsumgütern,
Freiheit was sie essen, Sorgerecht für ihre eigenen Kinder, Persönlichkeisrechte,
gleiche Rechtsprechung, freie Gotteswahl oder auch keine,
wie war die Lebenserwartung von "Arbeitern",
konnten die sich krankmelden, wie war die Rente geregelt,
durften sie eigene Meinungen verbreiten ...............?
Wie war eigentlich die Wirtschaft und Eigentum für die geregelt.

Wenn der Koran so umsichtig ist, wieso steht da kein Wort von den
Bodenreserven und Ölverwertungsvorschriften, aus dem finanziert sich doch
die islamische Gemeinschaft zu großen Teilen.
Was ist mit PLan B wenn das vorbei ist ?

Das fiel mir gerade mal so ein,
dran denken -> nicht interpretieren, es muss im Koran stehe[/code]n.
Deine Worte.






-


(15-03-2013, 15:01)Harpya schrieb: Dies ist undenkbar. "
ist das wenigstens Denkbar genug für dich

(15-03-2013, 15:01)Harpya schrieb: ..Besitz..
..Teilhabe an Gütern..
..im Besitzstand gleich..
.. so wie ihr euch als Freie selber gegenseitig zu fürchten habt .. !!

Wirklich undenkbar,
du hast Recht ein Denkbeispiel, so undenkbar, das es sich
erübrigt sowas überhaupt in Erwägung zu ziehen (undenkbar s.o)

Koran hat viele andere Ayets in dem es über Armen spricht, und die Gebote entsprechen den Sozialismus... diese gelten auch für Sklaven ähnliche Arbeiter die selbst nichts besitzen... bitte setz dein
(15-03-2013, 15:01)Harpya schrieb: Dies ist undenkbar. "
dort ein.... wie Gütig du bist ... Icon_cheesygrin

dein "Undenkbar" Philosophie von oben, genau so Aktif wäre für unser Gegenwart... zb.. für 2,50 € pro Stunde.... Jobber sowie Frieseure, Reinigungskräfte usw... hätten Wir wenige Probleme, mehr Gerechtigkeit..

ich kann nur sagen... was du da oben unterstellen willst... ist so ziemlich Arglistig, Ungerecht... und Blööd.. :)
[/quote]
#74
>>ich hab keine Lust zur Wahrheit noch was dazu zu empfinden oder zu ändern nur das du andauernd ne neue Story hörst.<<

Ok da ist ein Wort falsch empfinden soll er erfinden heißen.

Aber lest bitte wenigstens richtig vevor ihr/du kommentiert: keine Lust etwas zur Wahrheit dazu zu erfindne heißt keinesfalls das man lügen will, sondern im Gegenteil man will nicht von der Wahrheit abweichen um es anderen Recht zu machen.
Bismi llahi l-rahmani l-rahim
#75
>>
(15-03-2013, 12:46)petronius schrieb:
(14-03-2013, 23:10)Meryem schrieb: Es geht mir hier darum, wie man REcht im Islam spricht

die scharia und dein/unser verständnis davon wäre siher ein interessantes thema

magst du einen einschlägigen thread eröffnen?
<<

Ich hab jetzt erstmal den Zusammenhang gesucht, in dem ich das erzählt habe.

http://de.wikipedia.org/wiki/Nasr_Hamid_Abu_Zaid

Ich weiß nicht in wiefern du die Geschichte, von "Nasr Hamid Abu Zaid" kennst.

Er musst ins Exil nach dem ein Gericht/ ich weiß nicht welches ihn von seiner FRau Zwangsgeschieden hat, weil er den Koran anders sieht und ihm deshalb "Abfall vom Glauben vorgeworfen wurde". Naja er ist mit seiner Frau in Die Niederlande gezogen und hat dort seine Meinung weiter kunt getan.
Von diesem Mann könnten wir uns alle eine Scheiber abschneiden, weil er für seine Überzeugung gekämpft hat und Opfer gebracht hat (unabhänig vom Glauben)
Aber er wäre wirklich eine Thread wert mal sehen.
Bismi llahi l-rahmani l-rahim


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