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Welche Teile de NT sind erhaltenswert?
#16
(26-08-2012, 22:13)Richard Bastian schrieb:
(26-08-2012, 21:45)schmalhans schrieb: Die eigentliche Frage hast du aber nicht beantwortet - die nach deinen Kriterien.
Lieber Schmalhans, nimm bitte Deine!
Ich habe doch nichts zu bestimmen! Nimm Deine Kriterien, was Du für gut und falsch hälst und streiche! Streiche!
Dann schauen wir uns an was übrigbleibt, und dann nimmt Lelinda ihr Manuskript und dann schauen wir alle zusammen.
Ein bischen was können wir stehen lassen...

Sorry, aber was soll das bringen? Es wird jeder seine eigene Fassung schreiben (und dann haben wir eine Millionen komplett unterschiedliche Texte) und später kriegen sich alle in die Haare über die Details, dann bekommt einer die Deutungshoheit und bumms - haben wir ne neue Sekte (wie die Mormonen oder die Zeugen oder die Amish). Nö, lass mal.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
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#17
(26-08-2012, 22:34)schmalhans schrieb: Es wird jeder seine eigene Fassung schreiben

Von "was neues schreiben" ist auch nicht die Rede, streichen, nur streichen, darum gehts.
Denn was gesagt werden muss ist gesagt worden.
Alles zu sagen geht sowieso nicht, nur der Müll muss raus, darum gehts erstmal, mir jedenfalls.
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#18
(26-08-2012, 22:13)Richard Bastian schrieb: Wer glaubt denn nun an "Gottessohn"?
Du musst einfach die Sprache der Bibel erlernen. Du kannst und darfst nicht mit moderner Sprache dieses Buch antiker Tradition zu verstehen versuchen. Ich bin als männlicher Christ ein Kind, ein Sohn Gottes, gehöre gewissermaßen zur "Familie" - der Prediger Jesus natürlich auch. Lerne zu verstehen ... Icon_exclaim

Und wenn Katholiken keinen geistlichen Unterschied zwischen Vater und Sohn machen? Na, was kümmert uns das, solange es gut gemeint ist? Werden wir automatisch bessere Menschen, wenn wir da etwas anderes glauben?

(26-08-2012, 22:13)Richard Bastian schrieb: Wann fängt man endlich an Sätze zu streichen?
Wie gesagt, das ist nichts Neues. Das Problem sind "objektive Kriterien". Und diese existieren nicht. Es ist im Übrigen auch nicht so wichtig, wie du zu meinen scheinst. Die Bibel ist ein Bekenntnisbuch - keine verbindliche Ethik.

(26-08-2012, 22:13)Richard Bastian schrieb: Denn der Gute (Messias) müsste einen IQ von 390 besitzen, sonst würden ihn die Physiker nicht anerkennen, denn gerade in diesen Reihen liegt ein großes Problem, ...
Nö. Mit IQ hat das nichts zu tun, sondern mit sauberer Argumentation. Jeder Physiker weiß um den Unterschied zwischen Sachinformation und Wertung. Wenn du neue, wirksame gesellschaftliche Wertvorstellungen willst, dann formuliere sie gekonnt. Sofern sie vernünftig sind, werden dir auch Physiker zustimmen.
Nur kannst du nicht einfach mit einer absoluten, durch Gott bestimmten Ethik auftreten. Eben weil Physiker (Wissenschaftler, auch Philosophen und viele andere) um die Relativität allen menschlichen Wertens und Urteilens wissen, werden sie dem Absoluten eine klare Absage erteilen - sagt dir einer aus der Zunft!

(26-08-2012, 22:13)Richard Bastian schrieb: Nur, was soll denn noch Großartiges geschehen in der Physik? Wir sind da wo nicht mehr viel übrig ist, nur noch aufräumen und putzen, einen Einstein benötigen wir nicht mehr, viel kleineres als Bosonen gibts nicht, wo solls noch hin?
--- Ein unausrottbarer Irrtum seit mindestens 200 Jahren - und es immer noch weiter gegangen.

(26-08-2012, 22:13)Richard Bastian schrieb: Aber Hawking sagt: "Kein Gott", und das ist entscheidend, und er irrt, und das ist tragisch.
Quatsch, er hat seine private Meinung kund getan. Und den Gott, den alle "bewiesen" haben wollen, der existiert nun wahrhaftig nicht - hat schon der evangelische von den Nazis ermordete Theologe Dietrich Bonhoeffer festgestellt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#19
(26-08-2012, 22:37)Richard Bastian schrieb:
(26-08-2012, 22:34)schmalhans schrieb: Es wird jeder seine eigene Fassung schreiben

Von "was neues schreiben" ist auch nicht die Rede,

Das habe ich auch nicht gesagt - auch wenn man "nur" streicht, nennt man das nun mal "eine neue Fassung schreiben".
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
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#20
Jemand, der recht gekonnt die von mir erwähnte Ethikdebatte anzuheizen versucht, ist "Alois Glück, Warum wir uns ändern müssen" (im Buchhandel z. B. Amazon). Alle laufenden Probleme werden in einen wohldurchdachten Zusammenhang gebracht. Beim Lesen denkt man: Der Mann hat recht! Allerdings ist die Lektüre anstrengend und setzt die Kenntnis unserer finanzpolitischen Probleme voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#21
schmalhans, ich mache Musik, da ist der eine und andere Titel dabei von dem ich etwas streiche das mir nicht gefällt.
Aber das ist dann keine neue Fassung, auch wenns nicht im Sinne des Erfinders ist, ich streiche dabei das Langweilige, Unschöne.
Mir gefällts, dem Publikum auch, und nur darum gehts dabei, ich will schöne Musik machen und die Leute sollen "gut drauf" sein.
Hier, bei diesem Thema, ist es ähnlich, nur dass "Langeweile" mit "Lüge" zu übersetzen ist und "Unschön" mit "Weiterlügen".
Der "Auftritt" kommt aber noch, jetzt sind alle noch am "Üben", wer später "gut drauf" ist werden wir sicher feststellen.
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#22
(26-08-2012, 22:56)Ekkard schrieb: Alois Glück
Auch ein "kleiner Protestant"?
Zitat Wikipedia: "Vier Tage nach Aufnahme seines neuen Amtes als Vorsitzender des Zentralkomitees der Katholiken sprach sich Glück dafür aus, bewährte, verheiratete Diakone mit einer entsprechenden Fortbildung zur Priesterweihe zuzulassen."
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#23
Richard:

1) Stephen Hawkings hat genauso ein Recht darauf, seine Meinung zu verkünden wie du und ich.

2) Du scheinst den Spruch mit den Sündern und den Gerechten nicht verstanden zu haben. Er korreliert nicht im Geringsten mit „der werfe den ersten Stein“! In beiden Fällen geht es darum, dass eine Person aufgrund ihres nach damaliger Ansicht sündhaften Verhaltens von den "gerechten" Normalbürgern verachtet wird, und in beiden Fällen benimmt Jesus sich quasi wie ein Anwalt, der daran appeliert, dieser Person eine neue Chance zu geben. Wobei er jeweils davon ausgeht, dass diese Person ihre Chance nutzen und nicht weiter sündigen wird.
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#24
(26-08-2012, 23:02)Richard Bastian schrieb:
(26-08-2012, 22:56)Ekkard schrieb: Alois Glück
Auch ein "kleiner Protestant"?
Zitat Wikipedia: "Vier Tage nach Aufnahme seines neuen Amtes als Vorsitzender des Zentralkomitees der Katholiken sprach sich Glück dafür aus, bewährte, verheiratete Diakone mit einer entsprechenden Fortbildung zur Priesterweihe zuzulassen."

Ich find es grandios, dass er Mitglied im Katholischen Männerverein Tuntenhausen ist ... Icon_cheesygrin
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
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#25
(26-08-2012, 23:10)Lelinda schrieb: Du scheinst den Spruch mit den Sündern und den Gerechten nicht verstanden zu haben.
Es geht doch nicht um die Leute dort, ist Jesus hier gewesen um Probleme im Dorf zu regeln?
"Ich bin gekommen, um die Sünder zur Umkehr zu rufen und nicht die Gerechten"
Es gibt hier keinen einzigen der vollkommen Gerecht ist, keinen einen. Und deshalb sagte ich auch "Heimtückisch", denn wer sagt wer "gerecht" ist, und wer bestimmt den "Sünder"? Was passiert wenn dieses Wort so aufgefasst wird wie sich der Verfasser es vielleicht vorgestellt hat?
Sind die Sünder die vielleicht, die einmal Probleme mit der Polizei hatten und die Gerechten sind die Polizei?
Na dann!
(26-08-2012, 22:45)Ekkard schrieb: Ich bin als männlicher Christ ein Kind, ein Sohn Gottes
Nein, bist Du nicht, nicht ich muss lernen die Sprache zu verstehen, Du musst Deine ändern.
Was ist ein Sohn? Reden wir deutsch? Oder was ist das für eine Sprache?

(26-08-2012, 22:45)Ekkard schrieb: Und wenn Katholiken keinen geistlichen Unterschied zwischen Vater und Sohn machen? Na, was kümmert uns das, solange es gut gemeint ist? Werden wir automatisch bessere Menschen, wenn wir da etwas anderes glauben?
Hat Jesus nicht auch gesagt "Sie wissen nicht was sie tun"? 2000 Jahre, und immer noch nicht? Warum lehnt Ihr den Koran ab?
Der Hauptgrund ist diese Jesusgeschichte, wel dort steht dass er eben nicht der "Gottessohn" ist der am Kreuz für die Sünder starb, nenne mir sonst einen Grund.
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#26
(26-08-2012, 22:45)Ekkard schrieb: Physiker werden dem Absoluten eine klare Absage erteilen
Und Der wird ihnen eine erteilen, auch eine klare, sagt dir auch einer aus der Zunft!
(26-08-2012, 22:45)Ekkard schrieb: Ein unausrottbarer Irrtum seit mindestens 200 Jahren - und es immer noch weiter gegangen.
Ekkard, schau Dir einmal die Schritte an die seit 200 Jahren gemacht wurden, damals war das noch Mechanik, und diese Mechanik war am Ende des 19. Jahrhunderts an ihrem Ende, Kepler war lange vorbei, Newton, Leibniz waren Geschichte, Hamilton, dann waren es Dalton, Faraday, Maxwell, Lorentz, dann kamen Bohr, Einstein, Heisenberg, Rutherford, Schroedinger, lange Liste, reicht. Am Anfang waren das kleine Schritte, Jahrhunderte vergingen, und dann wurden es große Schritte, Riesenschritte, die Welt konnte gar nicht folgen, und dann wurden sie wieder kleiner, bis wir heute da sind, wo es nur noch winzige Schrittchen sind, natürlich sind noch viele Probleme nicht gelöst, sicher werden es auch einige nie werden, aber große Schritte? Nein, keine mehr, das war einmal. Wo sind wir? Quantentheorie und Gravitationstheorie unter einen Hut zu bringen, da brauchen wir vielleicht eine neue Mathematik, aber wir sind an einer Grenze, sagen wir mal fast sind wir dort angelangt, gut, Ekkard erfindet den Warp-Antrieb! Das wäre ein Schritt! Aber Ekkard erfindet ihn nicht, und auch sonst keiner, Roddenberry wars glaube ich, bei "Perry Rhodan", das meine ich mit "nur noch aufräumen und putzen", weitergehen wirds schon, aber irgendwie wars das, und rausgekriegt haben wir es doch nicht.

Ich habe einmal behauptet, dass kein einziges Atom gleich einem anderen ist, wir sind nur nicht in der Lage das zu beweisen oder den Gegenbeweis anzutreten, nicht mal die Oberfläche sehen wir, natürlich können wir das nicht, spielt auch keine Rolle, aber nicht mal das können wir jemals. Schneller wie Licht nicht, und vor den Big-Bang schauen wir auch nicht. Und dann kommt ein Hawking und weil er nicht weiterweiß mosert er rum, und er geht sogar mit seiner Mosererei in die Öffentlichkeit, stille hätte er sein sollen, sagen: "Ich weiß es nicht" Ende, und was hat er getan?
Er beleidigt Gott!
Das ist also das Ende der Physik? Vielen Dank, wieder etwas gelernt. Und der Gott, den alle "bewiesen" haben wollen Der existiert. Nur nicht so, wie sie gedacht haben. Und dass Hawking ebenso gedacht hat wie die anderen, das beweist er mit seinen Sprüchen. Das Universum ist bedeutungslos, so wie wir es auch sind, fast nichts, so wenig fast nichts dass es nicht auffallen würde wäre es nicht mehr da. Vollkommen bedeutungslos. Und darüber muss man sich klar sein, seiner vollkommener Bedeutungslosigkeit muss man sich einfach klar sein, seiner Unwichtigkeit, Geringheit, fast nichts sind wir. Erstens geht da vieles leichter, und zweitens sieht man auch mehr, man erschrickt mal etwas kurz oder auch etwas länger, aber sowas würde man niemals von sich geben wie das was S.H. da sagte, niemals.
Entweder er meint es ernst, oder es ist ein schlechter Scherz, das kann ich nicht beurteilen, aber was wäre wenn der Papst sagen würde dass Jesus der Teufel wäre?
Und das wäre bei weitem nicht so wie das was Haw getan hat.
Ist auch nur meine Meinung, ok?
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#27
(27-08-2012, 00:36)Richard Bastian schrieb:
(26-08-2012, 22:45)Ekkard schrieb: Ich bin als männlicher Christ ein Kind, ein Sohn Gottes
Nein, bist Du nicht, nicht ich muss lernen die Sprache zu verstehen, Du musst Deine ändern.
Was ist ein Sohn? Reden wir deutsch? Oder was ist das für eine Sprache?

Wir reden heute unser modernes Deutsch,..vergiss nicht, wann die Bibel transkribiert wurde,....
Die bildreiche blumige Sprache des Orients wurde erst ins griechische, dan ins lateinishe, dann in die Nationalsprachen übersetzt,..auch waren die Begrifflichkeiten früher teils anders gesetzt,..wie schon angeführt,...
Aut viam inveniam aut faciam
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#28
(27-08-2012, 00:36)Richard Bastian schrieb:
(26-08-2012, 23:10)Lelinda schrieb: Du scheinst den Spruch mit den Sündern und den Gerechten nicht verstanden zu haben.
Es geht doch nicht um die Leute dort, ist Jesus hier gewesen um Probleme im Dorf zu regeln?
"Ich bin gekommen, um die Sünder zur Umkehr zu rufen und nicht die Gerechten"
Es gibt hier keinen einzigen der vollkommen Gerecht ist, keinen einen. Und deshalb sagte ich auch "Heimtückisch", denn wer sagt wer "gerecht" ist, und wer bestimmt den "Sünder"? Was passiert wenn dieses Wort so aufgefasst wird wie sich der Verfasser es vielleicht vorgestellt hat?
Sind die Sünder die vielleicht, die einmal Probleme mit der Polizei hatten und die Gerechten sind die Polizei?
Na dann!
Nein, es geht nicht um Probleme im Dorf wie z.B. die Aufteilung der Felder, sondern um Grundsätzliches im Umgang mit Mitmenschen. Dass niemand ohne Sünde ist, vor allem man selbst nicht, weiß jeder, und das wusste sicher auch damals jeder. Mit der Bezeichnung „Gerechter“ waren nicht Sündenlose gemeint, sondern Leute, die in damaliger Sicht so fromm lebten, wie es möglich war. Was „fromm“, also „gerecht“ war, stand in den Gesetzen. Mit „Sünder“ waren diejenigen gemeint, deren Verhalten als verwerflich galt. Was Jesus mit richtigen Verbrechern gemacht hätte, weiß ich natürlich auch nicht; die Ehebrecherin hatte schließlich niemanden umgebracht.
Die anderen Fallbeispiele (die „Huren und Zöllner“) galten zwar als verachtenswert, bewegten sich aber gerade noch an der Grenze des Legalen. Und die sollten einerseits mit ihren „sündhaften“ Tätigkeiten aufhören und andererseits wieder ihren Platz in der Gesellschaft finden. Damit sie psychisch überhaupt dazu in der Lage waren, meinte Jesus, mussten sie Gelegenheit haben, ganz normalen, freundlichen Umgang mit „normalen“ Leuten pflegen zu können, die sich mit ihnen unterhielten, obwohl sie wussten, wie sie waren. Diese Gelegenheit gab er ihnen (und anscheinend mit Erfolg). Man kann Jesus demnach als einen antiken Sozialarbeiter betrachten.
Ähnliches galt für die Aussätzigen, die Jesus nach der Heilung daran erinnert, dass sie sich dem Priester zeigen mussten, der in dieser Angelegenheit als eine Art Amtsarzt fungierte und sie offiziell für (wieder) gesund erklärte. Sie durften dann ganz offiziell wieder am normalen Leben teilnehmen und brauchten sich nicht mehr als Gefahr für die Gesunden zu verstecken. An irgendeiner Stelle bezeichnet Jesus auch die „Sünder“ als Kranke (finde gerade die Stelle nicht).
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#29
(27-08-2012, 08:08)Lelinda schrieb: Die „Huren und Zöllner“ ...sollten einerseits mit ihren „sündhaften“ Tätigkeiten aufhören und andererseits wieder ihren Platz in der Gesellschaft finden. Damit sie psychisch überhaupt dazu in der Lage waren, mussten sie Gelegenheit haben, ganz normalen, freundlichen Umgang mit „normalen“ Leuten pflegen zu können, obwohl sie wussten, wie sie waren. Diese Gelegenheit gab er ihnen. Sie durften dann ganz offiziell wieder am normalen Leben teilnehmen und brauchten sich nicht mehr als Gefahr für die Gesunden zu verstecken.
Lelinda meinst Du nicht dass dann dieser Satz gerade andersherum stehen müsste?
Dass Jesus "die Gerechten" aufrufen müsste um diese "Sünder" zu rufen wieder teilzunehmen an der Gesellschaft?
Denn wie ist die Realität?
Es sind doch gerade die, die sich groß und anständig fühlen die mit dem "Abschaum" nichts zu tun haben wollen,
es sind doch gerade diese Leute die jemand am Strassenrand liegenlassen und wegschauen, gerade die sinds doch!
Es sind doch diese Leute die an Häusern von ehemaligen Sträflingen Schilder hinhängen "Der wars!"
Die jemand der versucht wieder in die Gesellschaft zu finden ablehenen, ihm keine Chance geben, ihn vernichten,
die sinds doch!
Und dieser Vers ist es der ihnen dazu noch Recht gibt!
Der ihnen sagt "Ihr seid besser", frage doch einmal die Bettler und Penner bei uns, die Leute die in Bahnhofsunterführungen
stehen und schlafen, frage diese Leute, frage ob sie nicht gerne wieder wollten, Du wirst vielleicht überrascht sein
welche Antworten Du bekommen wirst!
Denn die meisten von ihnen sagen laut und deutlich "Nein! Mit Denen nicht! Ich will nicht so werden wie Die!"
Denn viele solcher Leute verrecken lieber als an dieser verlogenen Gesellschaft teilzunehmen und so zu werden wie sie!
Deshalb habe ich diesen Vers gestrichen, deshalb sagte ich: "beinahe wäre ich auf diese Stelle hereingefallen."

Gruß,
Richard
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#30
(27-08-2012, 11:41)Richard Bastian schrieb: Denn wie ist die Realität?
Es sind doch gerade die, die sich groß und anständig fühlen die mit dem "Abschaum" nichts zu tun haben wollen,
es sind doch gerade diese Leute die jemand am Strassenrand liegenlassen und wegschauen, gerade die sinds doch!
Es sind doch diese Leute die an Häusern von ehemaligen Sträflingen Schilder hinhängen "Der wars!"
Die jemand der versucht wieder in die Gesellschaft zu finden ablehenen, ihm keine Chance geben, ihn vernichten,
die sinds doch!
Und dieser Vers ist es der ihnen dazu noch Recht gibt!
Der ihnen sagt "Ihr seid besser"

Ich muss hier wirklich Lelinda zustimmen.
Und was du hier beschreibst, stimmt in sich nicht, denke ich. Die Menschen, über die du sprichst, sind nach deiner Beschreibung keinesfalls gerecht. Insofern kann Jesus sie auch nicht gemeint haben.

Warum sollte Jesus denn die wirklich Gerechten rufen? Sie machen doch schon alles richtig. Die Sünder sind es, die Hilfe brauchen. Deshalb ruft Jesus sie, und nicht jene, deren Verhalten legal und legetim ist.
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