(14-08-2012, 15:14)Gundi schrieb: Petronius, mMn. übertreibst du maßlos. Ethik hat außer dir niemand ins Spiel gebracht und die Frage, was man denn unter Selbstverwirklichung verstehe sollte auch legitim sein
nachdem dies grade ausgeführt wurde?
"Manche verwirklichen sich im Konsum und im Mainstram, andere nicht"
(14-08-2012, 15:14)Gundi schrieb: Im eigentlichen Sinn sprachen wir auch über Selbstverwirklichung und Individualität
ja?
hätte man dann vielleicht auch so schreiben sollen
ich lese in "verwirklichen sich im Konsum und im Mainstram" (und darauf hast du dich bezogen) nichts von individualität
(14-08-2012, 15:14)Gundi schrieb: Und Individualität über Komerz aufzubauen halte ich für, zumindest, schwierig
verlangt ja auch keiner
(14-08-2012, 15:14)Gundi schrieb: So vermittelt zwar Werbung Individualität ihres Produktes (Als Beispiel Apple), allerdings führt schon der Erfolg eines Produktes zum Niedergang des Individuellen. Denn je mehr Menschen das selbe haben, machen, tun... desto weniger individuell wird es
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(14-08-2012, 15:14)Gundi schrieb: Und hier meine ich zumindest in der Generation 20-30 häufig einen Widerspruch zu erkennen. Der einzelne fühlt sich individuell (bzw. es wird ihm vermittelt), tut aber im Grunde genau das was der Mainstream auch tut
ist das so?
mir kommts ja eher so vor, daß die jungen leute eben nicht unbedingt einzigartig sein, sondern sich der peer group angleichen wollen
aber wie gesagt: das soll doch jeder so halten, wie er will. warum das negativ gesehen werden soll (als das "genaue Gegenteil von dem , was Gott von uns will"), weiß ich nicht bzw. sehe keinen bezug dazu
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)