(28-04-2012, 22:42)Haaallo112 schrieb: Jesu wusste das ein Jünger ihn ausliefern würde wer war das? : Simon Petrus oder Jakobus oder Judas Ischarioth
Judas I.
Jesu handelt außergewöhnlich Er segnet seine Jünge roder Er wäscht ihnen die füße oder Er bereited ein Mahl zu
um anzuzeigen wie ein Mensch demütig anderen dienen sollte. Demut ist , besonders in der modernen Zeit, etwas aussergewöhnliches.
Ein Jünger ist üer Jesu verhalten schockiert Simon Petrus oder Judas oder Johannes
War doch der Judas oder?! Der hatte eine andere Vorstellung vom Messias. Für ihn war das einer der kommen sollte in aller Pracht und MACHT. Soeiner durfte sich doch nicht demütigen vor der Welt und seinen Getreuen. Durfte nicht zu solch niederen Taten bereit sein.
Jesu sagte zu einem Jünger Du musst dich nicht waschen lassen dein wille sei mir befehl oder ungewaschen kanst du nicht am tisch sitzen oder wenn ich dich nicht wasche hast du keine gemeinschaft mit mir
Hier erhebt Jesus, Gott, den freien Willen über alles. Selbst wenn Gott dem Menschen so nahe ist wie es damals Jesus zu seinen Jüngern war, bleibt immer noch die Möglichkeit Nein zu sagen.
Allerdings. Freier Wille ja, der sich allerdings irren kann. Dann kannst du auch nicht zur vollen Gänze an all den Frohbotschaften ( Himmel ) und Verheißungen ( neuer Mensch, Auferstehung ) teilnehmen.
Die Jünger nannten Jesu Meister und Herr oder Knecht oder König
Diese besondere irdische Phase in der Gott sich ein Wesen schuf das ER nutzen kann um sich sichtbar den Menschen zu offenbaren ( Jesus ), ist Einzigartig. Erst jetzt kann jeder nach seiner Veranlagung an Gott glauben und IHN ( individuell ) sehen.
Meister ist dieser MENSCHENSOHN Jesus, für die Denker unter ihnen. Diese sehen das Leben als Lehrberuf an und sich als Gesellen oder Lehrlinge.
Der Mensch Jesus in seiner irdischen Macht und Stärke ( Krankenheilung, Speisung, Wundertaten ) ist da ihr Idol/Vorbild. Gott wird hier noch nicht richtig erkannt.
König da, wo noch ein tiefes Hirachie Denken und glauben übergeordnete Mächte im Gläubigen verankert ist. Ohne zu erkennen das diese Mächte ja auch Bestandteil des Menschen an sich sind. Hier wird Gott als leitende, mein leben bestimmende Figur dekradiert,...aber akzeptiert als Gott.
Gerne von Menschen genutzt die unselbstständig sich leiten lassen statt selber zu lenken.
Herr wird Gott so bezeichnet, wo der Mensch noch nicht seinen vielversprechenden Wesenskern erkannt hat. Nämlich das wir selber Herren unserer Welt sind.
Knecht ist mehr eine Selbstaussage vom Menschensohn Jesus, der in sich den Gottessohn erkennt. Knecht ist eine Homage der Seele ( Jesus, Menschensohn ) an den Geist ( Christus, Gottesohn ).
Wer hingegen Vater spricht, der hat`s richtig getroffen.
Liebe Grüße an dich " Hallo 112 " und danke für die spannenden Fragen.
Drück mir auch die Daumen, Hab am Mittwoch und Donnerstag eine fette Prüfung vor mir.
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