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die fragen des hrn. kyrios
#1
kyrios wollte folgendes wissen:

Hat der Mensch mehr Wuerde und Wert als ein Tier ? Wenn ja, warum ?
Was ist der Sinn und Grund des meschlichen daseins ?
Wie kann ein Atheist objektiv beurteilen, was gut, und was schlecht ist ?
Wie konnte aus Chaos Ordnung entstehen ?
Wie konnte nicht-intelligenz intelligenz hervorkommen lassen ?
Wie entwickelte sich die menschliche Sprache ?
Wann wurde der Mensch,oder sein Urahne, selbstbewusst ?
Gibt es etwas, dass dich dazu bringen koennte , an Gott zu glauben, oder wirst du bloss glauben, was du glauben willst ?
Warum gibt es Naturgesetze ? Warum unterliegt die Natur diesen Gesetzen ?
Woher kommen diese Gesetze ?
Warum gibt es einen Glauben an Gott, praktisch bei allen Voelkern ?
Blut ist irreduzibel komplex. Wie entstand es ?
Warum wurden bis heute keine Uebergangsfossilien gefunden ?


antworten darauf erhielt er z.b. hier: http://religionsforum.de/showthread.php?tid=3754&page=23, beitrag 344

nun, kyrios, du hast angekündigt:

Die Forenmoderation hat aufgefordert, ein neues topic in Bezug auf meine Fragen zu eroeffnen. Tue das, und ich werde auf deine Aufforderung eingehen, und zuerst antworten

wir warten
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#2
Hat der Mensch mehr Wuerde und Wert als ein Tier ? Wenn ja, warum ?

Selbstbverstaendlich. Wir sind nach Gottes Ebenbild erschaffen worden, und haben Vernunft, einen freien Willen, Gefuehl, und Verstand. Ausserdem die Gabe der komplexen , spezifischen Kommunikation, der menschlichen Sprache. Tiere kommunizieren auch, aber verglichen zu uns Menschen, ist diese Faehigkeit sehr beschraenkt. Wir sind weitaus intelligenter als Tiere, haben wir doch die Faehigkeit, die Natur, und alles, was uns umgibt, zu erforschen, zu erkennen, und zu verstehen. Wir benutzen unsere Intelligenz auf eine viel vielschichtigere Art und Weise. Wir koennen kritisch denken, und Probleme loesen. Wir sind gegliedert in Fleisch, und unsterblichem Geist , und Seele. Wir sind selbstbewusst. Wir sind uns unseres Ichs bewusst. Der Mensch ist von Gott mit selbstreflektierendem Denken und mit einem Gewissen ausgestattet worden, so daß der Mensch ein Wesen ist, welches zur Verantwortung gezogen werden kann (und auch wird). Als mit einem gewissen ausgestatte, wissen wir , was gut, was schlecht ist. Tiere toeten andere Tiere nur aufgrund des ueberlebensinstinktes. Wir toeten andere Menschen aus boeswilligkeit. Menschen denken an die Zukunft, und an die Vergangenheit. Tiere tun dies nicht. Wir denken an die konsequenzen eines bestimmten handels. Tiere tun dies nur ganz beschraenkt. Wir denken an das, was nach dem Tod kommt. Tiere tun dies nicht. So sagt Genesis : und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. So steht der Mensch ueber den Tieren. Tiere sind bloss nach instinkten geleitet. Der Mensch hat eine hoehere Wuerde. Wir begraben unsere verstorbenen Angehoerigen.


Was ist der Sinn und Grund des meschlichen daseins ?

Ich glaube, wir sind das Zentrum des Interesses Gottes und somit geistige Wesen, welche zu einer Beziehung und zur Kommunikation mit Gott befaehigt sind. Gott ist das unendliche Licht, und Gott ist das reine Leben, und für die Gemeinschaft mit diesem unendlich reinen Gott müssen die Menschen gelaeutert und gereinigt werden. Das können wir aber nicht selbst tun, sondern dafür hat Gott seinen Sohn, Jesus Christus, auf die Erde gesandt, damit er für die Unreinheit der Menschen, nämlich für ihre Suenden, sterben sollte.

So ist es durch Jesu kommen, zu dieser Chance der Reinigung für alle gekommen, die Gott von tiefstem Herzen, mit der ganzen Seele und mit dem ganzen Verstand suchen. Gott erweist in der Geschichte seine Souveraenitaet und erwartet von den Menschen, dass sie ihn suchen, erkennen und ehren. Wer sein Angebot ablehnt, muss mit Konsequenzen rechnen. Die Entscheidung, den Weg der Finsternis zu gehen birgt das Risiko, die Gemeinschaft mit Gott für alle Zeiten zu verspielen.


Wie kann ein Atheist objektiv beurteilen, was gut, und was schlecht ist ?

Das kann er nicht, wenn er Gottes Gesetz nicht kennt. Ich glaube an Gott als absoluten Gesetzgeber, und nur, wer durch sein Word, der Bibel, sein Gesetz kennt, kann auch wirklich beurteilen, was gut, was schlecht ist. Sonst ist er von der Kultur und der gaengigen Gesetzte und Akzeptanz der Gesellschaft abhaengig. Und diese aendern sich. So gibt es keinen objektiven massstab.


Wie konnte aus Chaos Ordnung entstehen ?

Aus Chaos kann nur Ordnung entstehen, wenn eine Intelligenz diese Ordnung durch komplexe, spezifische Information erschafft. Wirf hundert billionen mal backsteine auf den Boden, sie werden sich nie zu einem Haus formieren. Sie werden immer durcheinander, ungeordnet, auf den Boden fallen. Am Anfang des Universums gab es niedrige Entropie ( die faehigkeit, durch die vorhandene Energie, Arbeit zu leisten ) Die interessante Frage ist aber, wie diese Energie an diesem Punkt entstanden sein soll. Energie entsteht nicht von selber, denn dies widerspricht dem 1. Hauptsatz der Thermodynamik: Waerme, Elektrizitaet, Licht und Schall sind verschiedene Formen von Energie. Das Naturgesetz von der Erhaltung der Energie sagt aus, dass Energie nie verloren geht, sondern erhalten bleibt. Sie kann zwar von einer Form in eine andere umgewandelt werden, aber sie bleibt erhalten. Energie kann aber auch nicht neu entstehen oder sich vermehren. Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik besagt lediglich, dass sich die Energie im Universum ausgleicht und alles zuletzt die gleiche Temperatur annehmen wird (der so genannte Waermetod). Da Energie nicht von selbst entstehen kann, muss sie zwingend geschaffen worden sein. So koennen wir auch mit sicherheit sagen, dass das Universum einen Anfang gehabt haben muss, denn wenn das Universum ewig waere, dann wuerden wir uns schon im Waermetod befinden . Dh. alle zur Arbeit brauchbare Energie waere schon aufgebraucht. Wenn das Universum einen Anfang hatte, dann hatte es auch eine Ursache. Denn von nichts, kommt nichts.


Wie konnte nicht-intelligenz intelligenz hervorkommen lassen ?

Nur lebende Geschoepfe haben Intelligenz. Nicht-intelligenz finden wir in toter Materie . Tote Materie kann grundsaetzlich kein Leben erschaffen. Wenn wir, mit hoher Intelligenz ausgestattete Lebewesen, nicht in der Lage sind, eine lebendige Zelle voll zu verstehen, wie waere nicht-intelligenz dazu in der Lage, sie sogar zu erschaffen ? Intelligentes Leben setzt ein noch intelligenteres lebendiges Wesen als Erschaffer voraus.


Wie entwickelte sich die menschliche Sprache ?

Die Evolutionstheorie hat nicht mal im Ansatz eine vernuenftige Antwort auf diese Frage. Der Graben zwischen grunzenden, fauchenden, schreienden, zischenden Tieren, und dem sprechenden Menschen, ist einfach zu gross. Man spricht von protosprachen. Tatsache ist jedoch, dass die Ursprachen, die wir kennen, komplexer waren als die haeutigen Sprachen. Man findet sogar bei unkomplizierten Urwaldmenschen, und Staemmen niedriger Kultur, wie den Aboriginees, hochkomplexe Sprachen. Griechisch zum Beispiel, ist eine viel komplexere Sprache, als englisch. Ausserdem gibt es Sprachen, die sich im Aufbau, Sintax, Grammatik usw. voellig voneinander unterscheiden. Wenn alle Sprachen von derselben Ursprache abstammen wuerden, muessten alle Sprachen den selben Aufbau haben. Allein die tatsache, dass der Mensch in der lage ist, eine Sprache zu erlernen, erhebt ihn in eine andere kategorie als in der Tierwelt. Auch unterscheidet sich unser Sprachapparat komplett von jedwelcher Tierart.


Wann wurde der Mensch,oder sein Urahne, selbstbewusst ?

Auch zu dieser Frage, gibt die Evolutionstheorie keine Antwort. Ich glaube an die Erschaffung von Adam und Eva als ersten Menschen, und gleich von anbeginn, schuf Gott sie mit selbstbewusstsein.


Gibt es etwas, dass dich dazu bringen koennte , an Gott zu glauben, oder wirst du bloss glauben, was du glauben willst ?

Ich glaube schon an Gott, Gott sei dank.


Warum gibt es Naturgesetze ? Warum unterliegt die Natur diesen Gesetzen ?

Das koennen diejenigen, die nicht an Gott glauben, auch nicht beantworten. Gott als Schoepfer Himmels und der Erde, erschuf ganz am Anfang, auch die Naturgesetze, an die sich alles erschaffene halten muss



Woher kommen diese Gesetze ?

Selbstverstaendlich, von Gott.


Warum gibt es einen Glauben an Gott, praktisch bei allen Voelkern ?

Weil Gott dem Menschen in seinem Innersten ein Verlangen nach Gott gegeben hat. Wenn dieses Verlangen nicht mit Gott ausgefuellt wird, dann sucht man , diese innere Leere, die dann entsteht, mit allerlei Dingen zu fuellen, die jedoch nie vollkommen befriedigen koennen. Dies kann Habsucht sein, Sex, begierde jedwelcher Art, usw.



Blut ist irreduzibel komplex. Wie entstand es ?

Durch Gott. selbstverstaendlich.


Warum wurden bis heute keine Uebergangsfossilien gefunden ?

Weil es keine gibt. Ganz einfach.
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#3
(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Hat der Mensch mehr Wuerde und Wert als ein Tier ? Wenn ja, warum ?

Selbstbverstaendlich. Wir sind nach Gottes Ebenbild erschaffen worden

zwischenfrage: willst du hier als wissenschaftler oder als theologe antreten?

das argument mit "gottes ebenbild" ist für den nicht gläubigen natürlich keines

bzw. hat es wenig sinn, nicht gläubigen fragen zu stellen (die frageliste war ja von dir an uns gerichtet), auf die dann glaubensantworten zu geben seien

Zitat:und haben Vernunft, einen freien Willen, Gefuehl, und Verstand. Ausserdem die Gabe der komplexen , spezifischen Kommunikation, der menschlichen Sprache. Tiere kommunizieren auch, aber verglichen zu uns Menschen, ist diese Faehigkeit sehr beschraenkt. Wir sind weitaus intelligenter als Tiere, haben wir doch die Faehigkeit, die Natur, und alles, was uns umgibt, zu erforschen, zu erkennen, und zu verstehen. Wir benutzen unsere Intelligenz auf eine viel vielschichtigere Art und Weise

wer intelligenter ist, besitzt also mehr würde und wert?

ein eigenartiges verständnis. man stelle sich vor, du wendest es auf den menschen selber an - nach ein paar schritten bist du logischerweise beim "unwerten leben"

Zitat:Als mit einem gewissen ausgestatte, wissen wir , was gut, was schlecht ist

das ist evidenter weise falsch. was als "gut" oder "schlecht" angesehen wird, ist von kultur zu kultur und von zeit zu zeit durchaus unterschiedlich

Zitat:Tiere toeten andere Tiere nur aufgrund des ueberlebensinstinktes
.

auch das ist nicht richtig. es gibt genügend beispiele aus der zoologie, daß tiere tiere töten, ohne daß das für ihr eigenes überleben nötig wäre

Zitat:Wie kann ein Atheist objektiv beurteilen, was gut, und was schlecht ist ?

Das kann er nicht, wenn er Gottes Gesetz nicht kennt
.

ah - was "objektiv gut und was schlecht ist", das steht in "Gottes Gesetz". alles klar...


Zitat:Wie konnte aus Chaos Ordnung entstehen ?

Aus Chaos kann nur Ordnung entstehen, wenn eine Intelligenz diese Ordnung durch komplexe, spezifische Information erschafft

das ist nicht richtig

Zitat:Wirf hundert billionen mal backsteine auf den Boden, sie werden sich nie zu einem Haus formieren

wirf nur einen impfkristall in eine übersättigte lösung, und sie wird sich in eine unzahl regelmäßigster kristalle verwandeln

ganz ohne daß das irgendeine intelligenzleistung deinerseits darstellen würde

Zitat:Am Anfang des Universums gab es niedrige Entropie ( die faehigkeit, durch die vorhandene Energie, Arbeit zu leisten )

entropie ist nicht die fähigkeit, arbeit zu leisten

Zitat:Da Energie nicht von selbst entstehen kann, muss sie zwingend geschaffen worden sein

da energie nur umgewandelt werden kann, ist der viel näherliegende schluß, daß sie immer schon (wenn auch i anderer form) existierte

Zitat:So koennen wir auch mit sicherheit sagen, dass das Universum einen Anfang gehabt haben muss, denn wenn das Universum ewig waere, dann wuerden wir uns schon im Waermetod befinden . Dh. alle zur Arbeit brauchbare Energie waere schon aufgebraucht

o herr, verschone uns vor ignoranten, die meinen, glaubensphysik treiben zu müssen...

Zitat:Wenn das Universum einen Anfang hatte, dann hatte es auch eine Ursache. Denn von nichts, kommt nichts

wenn dem so ist, dann gilt das auch für deinen gott

Zitat:Wie konnte nicht-intelligenz intelligenz hervorkommen lassen ?

Nur lebende Geschoepfe haben Intelligenz. Nicht-intelligenz finden wir in toter Materie . Tote Materie kann grundsaetzlich kein Leben erschaffen

dein grundfehler ist die annahme, leben hätte irgendwie "erschaffen" werden müssen. das ist so, als würdest du davon ausgehen, daß gott jeden tag eine stunde damit verbringt, die wolken zu "erschaffen", die er dann tagsüber über den himmel pustet

ich gehe da lieber davon aus, daß die wolken (je nach meteorologischen bedingungen) entstehen

Zitat:Wenn wir, mit hoher Intelligenz ausgestattete Lebewesen, nicht in der Lage sind, eine lebendige Zelle voll zu verstehen

sei mir nicht bös - aber du, der im unterschied zu anderen menschen (deiner eigenen aussage zufolge!) nicht "in der Lage bist, eine lebendige Zelle voll zu verstehen", bist ja auch kein maßstab für intelligenz...

Zitat:Intelligentes Leben setzt ein noch intelligenteres lebendiges Wesen als Erschaffer voraus

und wer hat, dieser logik zufolge, den erschaffer erschaffen?

du schwurbelst dich immer wieder in denselben regreß

Zitat:Wie entwickelte sich die menschliche Sprache ?

Die Evolutionstheorie hat nicht mal im Ansatz eine vernuenftige Antwort auf diese Frage

keineswegs. der vorteil einer kommunikation zwischen den individuen für das überleben dee gruppe, letztlöich der spezies, liegt doch auf der hand

Zitat:Der Graben zwischen grunzenden, fauchenden, schreienden, zischenden Tieren, und dem sprechenden Menschen, ist einfach zu gross

zu groß wofür?

und was soll der unfiug, sprache auf lautäußerung zu reduzieren?

Zitat:Wann wurde der Mensch,oder sein Urahne, selbstbewusst ?

Auch zu dieser Frage, gibt die Evolutionstheorie keine Antwort

wie sollte sie auch?

du scheinst die et für eine kristallkugel zu halten, aus der sämtliche antworten auf alle möglichen fragen herausgekitzelt werden können

sei versichert, die et hat auch keine antwort auf die frage nach den lottozahlen...

Zitat:Ich glaube an die Erschaffung von Adam und Eva als ersten Menschen, und gleich von anbeginn, schuf Gott sie mit selbstbewusstsein

und wann soll das jetzt gewesen sein?

antworten, die mit "ich glaube" anfangen, darfst du von einer naturwissenschaftlichen theorie natürlich nicht erwarten

Zitat:Gibt es etwas, dass dich dazu bringen koennte , an Gott zu glauben, oder wirst du bloss glauben, was du glauben willst ?

Ich glaube schon an Gott, Gott sei dank

weil du glaubst, was du glauben willst?

Zitat:Warum gibt es Naturgesetze ? Warum unterliegt die Natur diesen Gesetzen ?

Das koennen diejenigen, die nicht an Gott glauben, auch nicht beantworten. Gott als Schoepfer Himmels und der Erde, erschuf ganz am Anfang, auch die Naturgesetze, an die sich alles erschaffene halten muss

nach welchen naturgesetzen wurde dieser erschaffer der naturgesetze erschaffen?

deine antwort befriedigt nicht

Zitat:Woher kommen diese Gesetze ?

Selbstverstaendlich, von Gott

woher kommt gott?

nicht vergessen: du meinst ja Denn von nichts, kommt nichts

Zitat:Warum gibt es einen Glauben an Gott, praktisch bei allen Voelkern ?

Weil Gott dem Menschen in seinem Innersten ein Verlangen nach Gott gegeben hat. Wenn dieses Verlangen nicht mit Gott ausgefuellt wird, dann sucht man , diese innere Leere, die dann entsteht, mit allerlei Dingen zu fuellen, die jedoch nie vollkommen befriedigen koennen. Dies kann Habsucht sein, Sex, begierde jedwelcher Art, usw.

seltsamerweise findet man "Habsucht , Sex, begierde jedwelcher Art" auch bei denen, die an gott glauben

du sollst kausalzusammenhänge nicht einfach behaupten, sondern bitte ableiten und belegen

Zitat:Blut ist irreduzibel komplex. Wie entstand es ?

Durch Gott. selbstverstaendlich

was bringt dich zur absurden annahme, blut sei "irreduzibel komplex"?

was soll das in diesem zusammenhang überhaupt konkret bedeuten?

Warum wurden bis heute keine Uebergangsfossilien gefunden ?

Zitat:Weil es keine gibt. Ganz einfach.

wie schon gesagt: es gibt sie zu tausenden



alles in allem also wie gehabt: du forderst von uns naturwissenschaftliche erklärungen für alles mögliche, hast aber selber nichts anderes zu bieten als ein mehr oder weniger verklausuliertes "ich denk mir das halt so", gepaart mit dem unwillen, naturwissenschaftliche erklärungen anzunehmen, bis hin zur wiederholten glatten lüge ("es gibt keine übergangsfossilien")
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#4
(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Wie kann ein Atheist objektiv beurteilen, was gut, und was schlecht ist ?

Das kann er nicht, wenn er Gottes Gesetz nicht kennt. Ich glaube an Gott als absoluten Gesetzgeber, und nur, wer durch sein Word, der Bibel, sein Gesetz kennt, kann auch wirklich beurteilen, was gut, was schlecht ist. Sonst ist er von der Kultur und der gaengigen Gesetzte und Akzeptanz der Gesellschaft abhaengig. Und diese aendern sich. So gibt es keinen objektiven massstab.

Da möchte ich mal widersprechen. Allein die Tatsache, dass es für die Gewaltanfälligkeit keinen Unterschied macht, ob und was jemand glaubt, zeigt deutlich, dass der Atheist nicht weniger moralisch handelt wie der Gläubige.

Atheisten haben in Gulags und KZ´s Menschen ermordet.
Aber die Mörder in den KZ´s und den Gulags waren auch Christen. Die orthodoxe Kirche stellte sich hinter den Zaren, der seine Kritiker in den Tod deportierte und das ganze als Schutz der Kirche ausgab.
KZ-Aufseher gingen Sonntags zur Kirche, um Gottes Gnade für ihre Sünden zu erbeten und Montags haben sie KZ-Häftlinge erschossen.
Katholiken haben sich unter Franco und Mussolini die Hände blutig gemacht.
In den USA leben Massen von christlichen Fundis, die es völlig in Ordnung finden, Mörder hinzurichten. Und das, obwohl das Tötungsverbot in den 10 Geboten doch wohl eindeutig ist.
Hindus leben in einer gnadenlosen Klassengesellschaft, Buddhisten und Shintoisten massakrierten Chinesen.

Ein fundichristlicher Bekannter quälte Tiere, weil er
1. meinte, die seien minderwertig und
2. sagte, die haben keine Seele.
Da sieht man, wohin es führen kann, wenn sich der Mensch den Tieren als gottähnliches Wesen weit überlegen fühlt.

Man denke an die Hexenverbrennung, wo man Frauen dem reinigenden(!) Feuer übergab. Nach dem Motto: Lieber Minuten der Verbrennungsqual auf dem Scheiterhaufen, als eine Ewigkeit in der Hölle brennen.
Denk mal an die Homosexuellen. Ohne die sekulare humanistische Aufklärung müssten die wohl immer noch im Untergrund leben.
Die Frauenrechte sind auch kein Kind des Christentums.

Die Motive für gutes Handeln und für Unterdrückung und Mord mögen zwischen Gläubigen und Atheisten differieren, aber das Ergebnis ist gleich.

Hier habe ich was zur Moral von Atheisten geschrieben:
http://religionsforum.de/showthread.php?tid=3805&pid=58094#pid58094
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#5
Im Grunde leben Atheisten auch nach Jesu Definition des Gesetzes:
Wie du von den anderen behandelt werden willst, so behandele auch du die anderen.

Im übrigen wären die universellen Menschenrechte ohne Humanismus und Sekularismus nicht denkbar gewesen. Denn die christlichen Gebote hinken diesen Menschenrechten hinterher.
Immer noch tun sich Christen schwer mit der Homosexualität und der religiösen Pluralität der Gesellschaften.
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#6
Kyrios, vielen Dank dass du dich nach langem Sträuben doch noch für das Beantworten deiner Fragen entschieden hast. Selbstverständlich werde ich mich sogleich dazu äussern.

Hat der Mensch mehr Wuerde und Wert als ein Tier ? Wenn ja, warum ?

(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Selbstbverstaendlich. Wir sind nach Gottes Ebenbild erschaffen worden, und haben Vernunft, einen freien Willen, Gefuehl, und Verstand.

Hast du Gott schonmal gesehen? Kannst du mir beweisen, dass wir nach seinem Ebenbild erschaffen worden sind?

(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Ausserdem die Gabe der komplexen , spezifischen Kommunikation, der menschlichen Sprache. Tiere kommunizieren auch, aber verglichen zu uns Menschen, ist diese Faehigkeit sehr beschraenkt. Wir sind weitaus intelligenter als Tiere, haben wir doch die Faehigkeit, die Natur, und alles, was uns umgibt, zu erforschen, zu erkennen, und zu verstehen.

Genau genommen haben wir die Fähigkeit uns die Natur Untertan zu machen, und sie zu zerstören. Ich behaupte, dass jede Spitzmaus mehr über die Abläufe der Natur in ihrem Biotop weiss, als du.

(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Wir benutzen unsere Intelligenz auf eine viel vielschichtigere Art und Weise. Wir koennen kritisch denken, und Probleme loesen.


Die meisten davon haben wir selbst geschaffen.

(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Wir sind gegliedert in Fleisch, und unsterblichem Geist , und Seele.


Kannst du mir Geist und Seele bitte mal zeigen oder wissenschaftlich nachweisen? Und ich meine damit nicht zu behaupten "Jawohl, da gibt es Studien!", sondern mir wirklich hier genauestens zu erklären, wie und wo ich sie finde. Natürlich wissenschaftlich, und nicht mit irgendwelchem religiösen Geschwafel und Bibelzitaten.

(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Wir sind selbstbewusst.


Ja, das bist du :icon_cheesygrin:

(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Wir sind uns unseres Ichs bewusst.

Auch eine Vielzahl der Tiere ist sich ihres Ichs bewusst, das erklärt warum sie flüchten oder sich wehren, wenn sie angegriffen werden. Jedes Lebewesen, das Angst um sein Leben hat, ist sich seines ICHS bewusst.

(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Der Mensch ist von Gott mit selbstreflektierendem Denken und mit einem Gewissen ausgestattet worden, so daß der Mensch ein Wesen ist, welches zur Verantwortung gezogen werden kann (und auch wird). Als mit einem gewissen ausgestatte, wissen wir , was gut, was schlecht ist. Tiere toeten andere Tiere nur aufgrund des ueberlebensinstinktes. Wir toeten andere Menschen aus boeswilligkeit. Menschen denken an die Zukunft, und an die Vergangenheit. Tiere tun dies nicht. Wir denken an die konsequenzen eines bestimmten handels. Tiere tun dies nur ganz beschraenkt.

Nein, tun sie nicht. Katzen spielen oft mit Mäusen, und lassen sie dann links liegen. Eine deines Erachtens geringe Lebensform wie die Ameise führt Krieg, hält Sklaven und kann sogar Pilze züchten.


(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Wir denken an das, was nach dem Tod kommt. Tiere tun dies nicht. So sagt Genesis : und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. So steht der Mensch ueber den Tieren. Tiere sind bloss nach instinkten geleitet. Der Mensch hat eine hoehere Wuerde. Wir begraben unsere verstorbenen Angehoerigen.

Mich fasziniert extrem, wie sehr du dich ins Denken der Tiere im Allgemeinen reinversetzen kannst. Bist du Pferdeflüsterer oder so? Die erfolgreichste Lebensform auf dem Planeten ist übrigens bisher immer noch das Insekt, und selbst mit aller Technik bringst du die Viecher nicht weg. Was in Genesis steht hat keinerlei Wissenschaftlichen wert.



Was ist der Sinn und Grund des meschlichen daseins ?

(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Ich glaube, wir sind das Zentrum des Interesses Gottes

Der Gipfel der Arroganz.

(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: und somit geistige Wesen, welche zu einer Beziehung und zur Kommunikation mit Gott befaehigt sind.

Ne, der Typ hat mich niiiie angerufen Eusa_snooty Eusa_snooty Eusa_snooty

(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Gott ist das unendliche Licht, und Gott ist das reine Leben, und für die Gemeinschaft mit diesem unendlich reinen Gott müssen die Menschen gelaeutert und gereinigt werden.

So? Durch Feuer und Wasser, wie zu Zeiten der Heiligen Inquisition? Warum sollen Menschen geläutert werden, und WOVON? Wer hat dieses "wovon" in die Welt gebracht, und WARUM?


(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Das können wir aber nicht selbst tun, sondern dafür hat Gott seinen Sohn, Jesus Christus, auf die Erde gesandt, damit er für die Unreinheit der Menschen, nämlich für ihre Suenden, sterben sollte.

Warum gibt es überhaupt Sünden? Wieso kann ein Allmächtiger Gott die Welt nicht ohne Sünde erschaffen, will er uns quälen? Wir sind nach seinem Ebenbild geschaffen, sollten wir nicht genauso rein und gut sein wie Gott? Mir drängt sich die Ansicht auf, dass er keineswegs so toll ist wie man gerne behauptet.

Und wenn du jetzt behauptest, wir seien unrein, weil Adam und Eva..blabla, dann frage ich wiederum, wieso sie überhaupt dazu gekommen sind zu sündigen, bzw. wieso die von Gott geschaffene Schlange oder der von Gott geschaffene gefallene Engel überhaupt auch nur im entferntesten daran denkt, jemanden zur Sünde zu verleiten. Sie alle sind doch von Gott geschaffen, deiner Meinung nach, oder? Hatte er einen Fehler in seinem Konzept?


(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: So ist es durch Jesu kommen, zu dieser Chance der Reinigung für alle gekommen, die Gott von tiefstem Herzen, mit der ganzen Seele und mit dem ganzen Verstand suchen. Gott erweist in der Geschichte seine Souveraenitaet und erwartet von den Menschen, dass sie ihn suchen, erkennen und ehren. Wer sein Angebot ablehnt, muss mit Konsequenzen rechnen. Die Entscheidung, den Weg der Finsternis zu gehen birgt das Risiko, die Gemeinschaft mit Gott für alle Zeiten zu verspielen.


Und wenn Jesus für unsere Sünden gestorben ist, wieso müssen wir immer noch geläutert werden? Das war auch kein Angebot seinerseits, er hat es einfach getan und fertig. (Wenn du jetzt sagen willst "Du hast nicht richtig gelesen, ich sagte "Gott" macht ein Angebot und nicht "Jesus" - das ist derselbe, was der eine tut, tut auch der andere, und umgekehrt)

Was ist der Weg der Finsternis? Wie sieht er aus? Woher weisst du, dass es ihn gibt, und woran erkennst du ihn? Kannst du ihn mir nachweisen?


Wie kann ein Atheist objektiv beurteilen, was gut, und was schlecht ist ?

(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Das kann er nicht, wenn er Gottes Gesetz nicht kennt. Ich glaube an Gott als absoluten Gesetzgeber, und nur, wer durch sein Word, der Bibel, sein Gesetz kennt, kann auch wirklich beurteilen, was gut, was schlecht ist. Sonst ist er von der Kultur und der gaengigen Gesetzte und Akzeptanz der Gesellschaft abhaengig. Und diese aendern sich. So gibt es keinen objektiven massstab.

Gegenfrage: Kann ein Gläubiger Gutes erkennen? Wie erklärst du all die Gräueltaten, die von diversen Gläubigen, gar von Päpsten selbst, verübt worden sind? Sind sie weniger gläubig als du? Sind du jene die du als würdig erachtest, die einzig wahren Gläubigen?


Wie konnte aus Chaos Ordnung entstehen ?

(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Aus Chaos kann nur Ordnung entstehen, wenn eine Intelligenz diese Ordnung durch komplexe, spezifische Information erschafft.

Beweise mir das bitte. Gegenfragen zu stellen gelten nicht als Beweise.

(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Wirf hundert billionen mal backsteine auf den Boden, sie werden sich nie zu einem Haus formieren.

Kreuzige einen einzigen Menschen und schaue was passiert :icon_cheesygrin: Ne, eine bessere Antwort als die von Petronius fällt mir nicht ein. Ist auch nicht nötig.

(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Sie werden immer durcheinander, ungeordnet, auf den Boden fallen. Am Anfang des Universums gab es niedrige Entropie ( die faehigkeit, durch die vorhandene Energie, Arbeit zu leisten ) Die interessante Frage ist aber, wie diese Energie an diesem Punkt entstanden sein soll. Energie entsteht nicht von selber, denn dies widerspricht dem 1. Hauptsatz der Thermodynamik: Waerme, Elektrizitaet, Licht und Schall sind verschiedene Formen von Energie. Das Naturgesetz von der Erhaltung der Energie sagt aus, dass Energie nie verloren geht, sondern erhalten bleibt. Sie kann zwar von einer Form in eine andere umgewandelt werden, aber sie bleibt erhalten. Energie kann aber auch nicht neu entstehen oder sich vermehren. Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik besagt lediglich, dass sich die Energie im Universum ausgleicht und alles zuletzt die gleiche Temperatur annehmen wird (der so genannte Waermetod). Da Energie nicht von selbst entstehen kann, muss sie zwingend geschaffen worden sein. So koennen wir auch mit sicherheit sagen, dass das Universum einen Anfang gehabt haben muss, denn wenn das Universum ewig waere, dann wuerden wir uns schon im Waermetod befinden . Dh. alle zur Arbeit brauchbare Energie waere schon aufgebraucht. Wenn das Universum einen Anfang hatte, dann hatte es auch eine Ursache. Denn von nichts, kommt nichts.

Mich würde da auch interessieren, wie dann Gott entstanden ist, wenn von nichts nunmal nichts kommt.


Wie konnte nicht-intelligenz intelligenz hervorkommen lassen ?

(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Nur lebende Geschoepfe haben Intelligenz. Nicht-intelligenz finden wir in toter Materie .

Ich kenne Steine, die intelligenter sind als manch lebendes Geschöpf, das ich kennenlernen durfte :icon_cheesygrin: Natürlich meine ich hier niemanden aus diesem Forum.

(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Tote Materie kann grundsaetzlich kein Leben erschaffen. Wenn wir, mit hoher Intelligenz ausgestattete Lebewesen, nicht in der Lage sind, eine lebendige Zelle voll zu verstehen, wie waere nicht-intelligenz dazu in der Lage, sie sogar zu erschaffen ? Intelligentes Leben setzt ein noch intelligenteres lebendiges Wesen als Erschaffer voraus.

Also ich verstehe eine Zelle. Du nicht? Wir können Zellen sogar erschaffen, und zwar nicht nur beim Sex, sondern auch in einem Labor. Sag mal, liest du keine Zeitung?

Ausserdem, wenn DU schon Bücher zitieren und deren Glaubwürdigkeit voraussetzen darfst, darf ich das ja wohl auch. Nietzsche sagte - manche betrachten ihn nur als Philosophen, aber für mich ist er ein Prophet - "Gott ist tot". Wie kann ein toter Gott irgend etwas erschaffen, darüber richten oder es gar wieder vernichten? :icon_cheesygrin: (Das ist natürlich nicht ernst gemeint, aber Gläubige machen dasselbe ... sie setzen einfach mal voraus, dass.... Gott blabla....Bibel blabla ..... Prophet blabla....)



Wie entwickelte sich die menschliche Sprache ?

(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Die Evolutionstheorie hat nicht mal im Ansatz eine vernuenftige Antwort auf diese Frage.

Selbstverfreilich hat sie das. Nur ist die Frage was für dich vernünftig ist. Wenn alles was nicht aus der Bibel stammt oder ihr gar widerspricht NICHT vernünftig ist, kommt man zwangsläufig auf dieses Fazit.


(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Der Graben zwischen grunzenden, fauchenden, schreienden, zischenden Tieren, und dem sprechenden Menschen, ist einfach zu gross. Man spricht von protosprachen.

Wer spricht von Protosprachen. Ich kann nur Petro beipflichten, wie kommst du dazu, "Sprache" auf Lautäusserung zu beschränken?

(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Tatsache ist jedoch, dass die Ursprachen, die wir kennen, komplexer waren als die haeutigen Sprachen.

Das ist ja eine tolle Tatsache. Woraus leitest du die ab? Könntest du mir bitte die grammatikalischen Eigenschaften solch einer "Ursprache" aufzeigen und erklären? Ich dachte ich wüsste viel über sprachen, aber eine "Ursprache" wäre mir nun wirklich nicht bekannt. Wo hast du diese Ursrpache gelesen? Wo gehört? Wie hast du sie verstanden und wie hast du ihre Komplexität entschlüsselt?

(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Man findet sogar bei unkomplizierten Urwaldmenschen, und Staemmen niedriger Kultur, wie den Aboriginees, hochkomplexe Sprachen. Griechisch zum Beispiel, ist eine viel komplexere Sprache, als englisch.

Englisch ist ein äusserst dankbares Beispiel, da es u.A. dank der "Great Vowel Shift", der Frühneuenglischen Vokalverschiebung, bewusst zu einer weniger komplexen Sprache gemacht wurde. Gerne zeige ich dir die Wandlung, die EVOLUTION :icon_cheesygrin: , der englischen Sprache auf. Am leichtesten kann man das übrigens alles auf Wiki nachlesen, vielleicht wäre es für dich mal eine tolle Idee, sich mit Dingen zu beschäftigen, auch wenn sie nicht in dein Weltbild passen? Schau mal, ich kopiere dir das "Vater Unser" rein, damit auch du was davon hast.

Evolution des Englischen

Altenglisch
Fæder ure þu þe eart on heofonum
si þin nama gehalgod
tobecume þin rice
gewurþe þin willa
on eorðan swa swa on heofonum
urne gedæghwamlican hlaf syle us to dæg
and forgyf us ure gyltas
swa swa we forgyfað urum gyltendum
and ne gelæd þu us on costnunge
ac alys us of yfele. Soþlice.

Mittelenglisch
Oure fadir þat art in heuenes
halwid be þi name;
þi reume or kyngdom come to be.
Be þi wille
don in herþe as it is doun in heuene.
yeue to us today oure eche dayes bred.
And foryeue to us oure dettis þat is oure synnys
as we foryeuen to oure dettouris þat is to men þat han synned in us.
And lede us not into temptacion
but delyuere us from euyl.

Frühneuenglisch
Our father, which art in heaven.
Hallowed be thy name.
Thy Kingdom come, Thy Will be done,
in Earth, as it is in Heaven.
Give us this day our daily bread,
and forgive us our sins,
as we forgive them that sin against us.
And lead us not into temptation,
but deliver us from evil.
For thine is the kingdom, and the power, and the glory,
for ever and ever.
Amen



Griechisch ist nicht komplexer als Altenglisch, und Lateinisch übrigens auch nicht. Englisch ist eine germanische Sprache, wie Deutsch. Schonmal gehört "Deutsche sprache, schwere Sprache" ? Das kommt nicht von ungefähr. Wie gesagt, Englisch wurde "künstlich vereinfacht" und ist daher ein dankbares Beispiel. Zieh doch mal den Vergleich mit einer anderen modernen Sprache. Russisch oder eben Deutsch.


(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Ausserdem gibt es Sprachen, die sich im Aufbau, Sintax, Grammatik usw. voellig voneinander unterscheiden. Wenn alle Sprachen von derselben Ursprache abstammen wuerden, muessten alle Sprachen den selben Aufbau haben. Allein die tatsache, dass der Mensch in der lage ist, eine Sprache zu erlernen, erhebt ihn in eine andere kategorie als in der Tierwelt. Auch unterscheidet sich unser Sprachapparat komplett von jedwelcher Tierart.

Ach komm, jeder Papagei ist in der Lage menschliche Sprache zu sprechen. Von wegen Sprachapparat. Hast nicht du vorhin von Ursprachen gesprochen? Steht nicht in der Bibel, dass die Menschen zuerst alle gleich sprachen, und Gott sie beim Turmbau zu Babel mit verschiedenen Sprachen quasi verflucht hat? Dass es eine Ursprache gegeben hat, müsste eigentlich für dich ein Pro-Argument sein?



Wann wurde der Mensch,oder sein Urahne, selbstbewusst ?

(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Auch zu dieser Frage, gibt die Evolutionstheorie keine Antwort. Ich glaube an die Erschaffung von Adam und Eva als ersten Menschen, und gleich von anbeginn, schuf Gott sie mit selbstbewusstsein.

Sprachen Adam und Eva eine Ursprache? :icon_cheesygrin: Nur weil es sich die Evolutionstheorie nicht so einfach macht, heisst das noch lange nicht, dass automatisch die biblische Darstellung richtig ist. Wenigstens sagst du "ich glaube", denn beweisen kannst du diese aus der Luft gegriffene Behauptung selbstverständlich nicht. Oder?


Gibt es etwas, dass dich dazu bringen koennte , an Gott zu glauben, oder wirst du bloss glauben, was du glauben willst ?

(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Ich glaube schon an Gott, Gott sei dank.

Wie kam das? Aus dem nichts kommt nichts, nichtmal glaube.


Warum gibt es Naturgesetze ? Warum unterliegt die Natur diesen Gesetzen ?

(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Das koennen diejenigen, die nicht an Gott glauben, auch nicht beantworten.

Klar kann ich. Jede andere Mythologie hat ihre Schöpfungsgeschichte, die sich von der Biblischen grundlegend unterscheiden können, und sei es nur, weil mehrere Götter oder Wesen darin vorkommen. Kannst du beweisen, dass dein Gott ein einziger Gott ist, und er die Erde erschaffen hat? Freilich gilt wieder, dass Bibelzitate KEINE Beweise sind.


Woher kommen diese Gesetze ?
(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Selbstverstaendlich, von Gott.

Allahu akbar! Kommen die Gesetze nicht von Moses? :icon_cheesygrin: Kannst du beweisen, dass er mit Gott gesprochen hat?


Warum gibt es einen Glauben an Gott, praktisch bei allen Voelkern ?
(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Weil Gott dem Menschen in seinem Innersten ein Verlangen nach Gott gegeben hat. Wenn dieses Verlangen nicht mit Gott ausgefuellt wird, dann sucht man , diese innere Leere, die dann entsteht, mit allerlei Dingen zu fuellen, die jedoch nie vollkommen befriedigen koennen. Dies kann Habsucht sein, Sex, begierde jedwelcher Art, usw.

Auch hier schliesse ich mich Petro an. Ausserdem habe ich hinzuzufügen, dass der Mensch nunmal das Bedürfnis hat, alles erklären zu können. Sonst würde er verrückt. Und wenn Zeitweilig eine unwahre Erklärung her muss (Die Erde ist Flach und das Zentrum des Universums, es gibt einen Gott) bis das Gegenteil bewiesen ist.

Die Evolutionstheorie nimmt keinesfalls für sich in Anspruch, auf alles eine Antwort zu haben. Wir sind noch auf der Suche. Der Gäubige hingegen, gehört zu den Menschen, die auf alles eine Antwort haben MÜSSEN, sonst würde er sich unsicher und ängstlich fühlen. Dafür spricht auch deine Argumentation. Wie oft hast du geschrieben "Die ET kann nicht erklären / hat keine Beweise". Ja, mag sein. Aber das heisst nicht, dass deine Theorie automatisch richtig ist. Nur, dass wir die Antwort, den BEWEIS noch nicht gefunden haben.


Blut ist irreduzibel komplex. Wie entstand es ?

(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Durch Gott. selbstverstaendlich.

Wie kommt es, dass einer, der noch nicht mal weiss wie eine Zelle funktioniert so ein schwieriges Wort wie irreduzibel kennt? Blut ist nicht irreduzibel komplex, wie kommst du darauf? Wo hast du das gelesen?


Warum wurden bis heute keine Uebergangsfossilien gefunden ?

(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Weil es keine gibt. Ganz einfach.

Du siehst wohl den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Natürlich gibt es sie.
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#7
(22-09-2009, 08:08)petronius schrieb: alles in allem also wie gehabt: du forderst von uns naturwissenschaftliche erklärungen für alles mögliche, hast aber selber nichts anderes zu bieten als ein mehr oder weniger verklausuliertes "ich denk mir das halt so", gepaart mit dem unwillen, naturwissenschaftliche erklärungen anzunehmen, bis hin zur wiederholten glatten lüge ("es gibt keine übergangsfossilien")

wie gesagt. Entwickle zuerst deine eigenen Begruendungen fuer deinen glauben, Gott existiere nicht. Mich zu kritisieren, wie du das tust, ist reine zeitverschwendung. Meinst du wirklich, du koenntest mich mit deinen simplistischen antworten in irgendwelcher art und weise " bekehren " ?
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#8
(22-09-2009, 09:46)Lhiannon schrieb: Da möchte ich mal widersprechen. Allein die Tatsache, dass es für die Gewaltanfälligkeit keinen Unterschied macht, ob und was jemand glaubt, zeigt deutlich, dass der Atheist nicht weniger moralisch handelt wie der Gläubige.

es geht nicht darum, ob der unglaeubige mehr oder weniger gewaltanfaellig ist, sondern um den wertmassstab. Ob der unglaeubige einen absoluten Wertmassstab hat, an dem er bezug nimmt, oder nicht. Wenn es einen absoluten , allumfassenden, allgemeingueltigen Wertmassstab fuer den Atheisten gibt, wer hat ihn zustandegestellt, und wer hat ihm authoritaet verschafft ?
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#9
(22-09-2009, 12:02)Kyrios702 schrieb:
(22-09-2009, 08:08)petronius schrieb: alles in allem also wie gehabt: du forderst von uns naturwissenschaftliche erklärungen für alles mögliche, hast aber selber nichts anderes zu bieten als ein mehr oder weniger verklausuliertes "ich denk mir das halt so", gepaart mit dem unwillen, naturwissenschaftliche erklärungen anzunehmen, bis hin zur wiederholten glatten lüge ("es gibt keine übergangsfossilien")

wie gesagt. Entwickle zuerst deine eigenen Begruendungen fuer deinen glauben, Gott existiere nicht. Mich zu kritisieren, wie du das tust, ist reine zeitverschwendung. Meinst du wirklich, du koenntest mich mit deinen simplistischen antworten in irgendwelcher art und weise " bekehren " ?

warum sollte mir etwas daran liegen, irgendjemanden zu irgendetwas zu "bekehren"?

so mögen ja deine denkstrukturen sein - meine nicht. und eine begründung für mein nicht-glauben an gott habe ich auch schon gegeben: "gott" ist eine überflüssige annahme im sinne von ockhams messer. sie erklärt nichts, und für einen gott, wie von den diversen religionen teils ja sehr detailliert beschrieben, gibt es keinerlei anzeichen in der beobachtbaren realität

wenn dir meinen antworten "simplistisch" vorkommen - wie würdest du denn dann die deinen bezeichnen?

ich bin immerhin in der lage, auf vieles eine relativ ausführliche und auf naturwissenschaftlicher basis etablierte antwort zu geben. u.a. auf fragen, wo du dich auf ein "davon versteh ich nichts" zurückziehst, nur um im nächsten augenblick "gott" als erklärung für das anzuführen, was du nicht verstehst oder nicht verstehen willst

daß dein absurder vorwurf, ich wolle dich "bekehren" auch wieder nur eine nebelgranate ist, die davon ablenken soll, daß du keine argumente gegen das von mir angeführte hast - geschenkt

aber wenn du weiterhin so verfährst, naturwissenschaftliche sachverhalte einfach nicht zur kenntnis zu nehmen und dein privates "ich glaube" höher stehen soll als intersubjektiv anerkanntes wissen - dann ist in der tat jede diskussion sinnlos

wobei dir natürlich freisiteht, zu glauben, wozu auch immer du lustig bist. das problem ist nur, daß du aus deinem privatglauben meinst, allgemeine schlüsse ableiten zu dürfen, und gar philosophisch-moralische schlüsse daraus ziehen willst, die für alle verbindlich sind. etwa deine imho kryptofaschistische herrenmenschenideologie, die höherer intelligenz höheren "wert" und überhaupt erst "würde" zuweist
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#10
(22-09-2009, 12:08)Kyrios702 schrieb: Wenn es einen absoluten , allumfassenden, allgemeingueltigen Wertmassstab fuer den Atheisten gibt, wer hat ihn zustandegestellt, und wer hat ihm authoritaet verschafft ?

schon wieder gehst du von falschen prämisen aus. einen "absoluten , allumfassenden, allgemeingueltigen Wertmassstab" gibts doch noch nicht mal für gläubige...
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#11
(22-09-2009, 12:02)Kyrios702 schrieb:
(22-09-2009, 08:08)petronius schrieb: alles in allem also wie gehabt: du forderst von uns naturwissenschaftliche erklärungen für alles mögliche, hast aber selber nichts anderes zu bieten als ein mehr oder weniger verklausuliertes "ich denk mir das halt so", gepaart mit dem unwillen, naturwissenschaftliche erklärungen anzunehmen, bis hin zur wiederholten glatten lüge ("es gibt keine übergangsfossilien")

wie gesagt. Entwickle zuerst deine eigenen Begruendungen fuer deinen glauben, Gott existiere nicht. Mich zu kritisieren, wie du das tust, ist reine zeitverschwendung. Meinst du wirklich, du koenntest mich mit deinen simplistischen antworten in irgendwelcher art und weise " bekehren " ?


Wenn du behauptest es gäbe Gott, wieso müssen WIR dann beweisen, dass es NICHT so ist? Jemand hat hier mal dieses Bild gepostet, ich fand es äusserst zutreffend:

[Bild: 6a00c225280961549d00fae8e2eb93000b-500pi]
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#12
(22-09-2009, 10:22)Romero schrieb: Kyrios, vielen Dank dass du dich nach langem Sträuben doch noch für das Beantworten deiner Fragen entschieden hast. Selbstverständlich werde ich mich sogleich dazu äussern.

Das war gerade NICHT die Idee. Die Idee war, dass ihr selbst zu diesen Fragen stellung nimmt, und nicht zu meinen Antworten..... Deswegen gerade habe ich mich gestraeubt, selbst zuerst stellung zu nehmen.

Hat der Mensch mehr Wuerde und Wert als ein Tier ? Wenn ja, warum ?

(22-09-2009, 10:22)Romero schrieb: Hast du Gott schonmal gesehen? Kannst du mir beweisen, dass wir nach seinem Ebenbild erschaffen worden sind?

Ich werde einfachheitshalber nicht immer " ich glaube " vor alle aussagen setzen.

(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Genau genommen haben wir die Fähigkeit uns die Natur Untertan zu machen, und sie zu zerstören. Ich behaupte, dass jede Spitzmaus mehr über die Abläufe der Natur in ihrem Biotop weiss, als du.

Gott gab uns den Auftrag , die Erde zu pflegen und zu bewahren, nicht zu zerstoeren. Macht sie euch untertan kann auch so verstanden werden, dass wir sie erforschen sollen ( also wissenschaft ist eine gottgewollte sache ), damit sie uns besser zu diensten sein kann.

(22-09-2009, 10:22)Romero schrieb:
(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Wir benutzen unsere Intelligenz auf eine viel vielschichtigere Art und Weise. Wir koennen kritisch denken, und Probleme loesen.

Die meisten davon haben wir selbst geschaffen.

trotzdem. das ist es, was uns von tieren unterscheidet.

(22-09-2009, 10:22)Romero schrieb: Kannst du mir Geist und Seele bitte mal zeigen oder wissenschaftlich nachweisen? Und ich meine damit nicht zu behaupten "Jawohl, da gibt es Studien!", sondern mir wirklich hier genauestens zu erklären, wie und wo ich sie finde. Natürlich wissenschaftlich, und nicht mit irgendwelchem religiösen Geschwafel und Bibelzitaten.


kannst du mir deine Gefuehle zeigen ? deine Gedanken ? nicht ? dann meine gegenfrage : hast du ueberhaupt gefuehle und gedanken ?


(22-09-2009, 10:22)Romero schrieb: Warum gibt es überhaupt Sünden? Wieso kann ein Allmächtiger Gott die Welt nicht ohne Sünde erschaffen, will er uns quälen? Wir sind nach seinem Ebenbild geschaffen, sollten wir nicht genauso rein und gut sein wie Gott? Mir drängt sich die Ansicht auf, dass er keineswegs so toll ist wie man gerne behauptet.

Gott wollte eben keine Roboter, die IMMER genau das tun, was richtig ist. Er wollte Menschen, die sich frei fuer das gute entscheiden koennten. Welche dies aus freien Stuecken tun. Ohne freien Willen, ist Liebe unmoeglich.

(22-09-2009, 10:22)Romero schrieb: Und wenn du jetzt behauptest, wir seien unrein, weil Adam und Eva..blabla, dann frage ich wiederum, wieso sie überhaupt dazu gekommen sind zu sündigen, bzw. wieso die von Gott geschaffene Schlange oder der von Gott geschaffene gefallene Engel überhaupt auch nur im entferntesten daran denkt, jemanden zur Sünde zu verleiten. Sie alle sind doch von Gott geschaffen, deiner Meinung nach, oder? Hatte er einen Fehler in seinem Konzept?

Gott liess die Versuchung im Paradies zu, damit er testen koennte, inwiefern Adam und Eva ihm gehorchen wuerden. Unrein bist du nicht wegen Adam und Eva, sondern aufgrund deiner eigenen suendigen Entscheidungen.

(22-09-2009, 10:22)Romero schrieb: Und wenn Jesus für unsere Sünden gestorben ist, wieso müssen wir immer noch geläutert werden? Das war auch kein Angebot seinerseits, er hat es einfach getan und fertig. (Wenn du jetzt sagen willst "Du hast nicht richtig gelesen, ich sagte "Gott" macht ein Angebot und nicht "Jesus" - das ist derselbe, was der eine tut, tut auch der andere, und umgekehrt)

Die Bibel laesst unmissverstaendlich klar : Vor Gott gibt es keinen gerechten Menschen.

Römer 3, 23
Denn alle haben gesündigt und ermangeln der Herrlichkeit Gottes.


Die Vergebung aller Suenden, der vergangegen, gegenwaertigen, und zukuenftigen, geschieht bei der geistlichen Wiedergeburt, bei der Bekehrung.
Wenn man Jesus Christus als Herrn und Erloeser im glauben aufnimmt.

Johannes 3, 36
Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben. Wer aber dem Sohne nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.


Wenn jemand Gottes liebesangebot annimmt, dann wirft Gott alle Suenden dieses Menschen auf Jesus. Somit buesst nicht mehr der Suender fuer seine Suenden, sondern Jesus am Kreuz. Jesu stellvertretendes leiden wird von Gott als Suehnopfer angenommen, und der Suender geht frei aus. So ist auch der zentrale satz in der Bibel :

Johannes 3, 16
Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

Jesaja 53, 5
Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.

1. Korinther 15, 3-4
Denn ich habe euch als erstes überliefert, was ich auch empfangen habe: daß Christus gestorben ist für unsre Sünden nach den Schriften; und daß er begraben wurde und daß er auferstanden ist am dritten Tage nach den Schriften.

2. Korinther 5, 21
Denn er hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm Gottes Gerechtigkeit würden.


Das ist auch der Anfang eines neuen lebens mit Gott. Die Suendenvergebung ist also kein freibrief , damit man dann bunt drauflos suendigen kann. Im gegenteil.

1.Thess.4, 7 :
Denn Gott hat uns nicht berufen zur Unreinheit, sondern zur Heiligung.

Epheser 2.10 :
Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christo Jesu zu guten Werken, zu welchen Gott uns zuvor bereitet hat, daß wir darin wandeln sollen.

(22-09-2009, 10:22)Romero schrieb: Was ist der Weg der Finsternis? Wie sieht er aus? Woher weisst du, dass es ihn gibt, und woran erkennst du ihn? Kannst du ihn mir nachweisen?

2. Korinther 6,14:
Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?

1. Johannes 2,9:
Wer da sagt, er sei im Licht, und haßt seinen Bruder, der ist noch in der Finsternis.

Finsternis wird also in der Bibel der Ungerechtigkeit gleichgestellt.

(22-09-2009, 10:22)Romero schrieb: Gegenfrage: Kann ein Gläubiger Gutes erkennen? Wie erklärst du all die Gräueltaten, die von diversen Gläubigen, gar von Päpsten selbst, verübt worden sind? Sind sie weniger gläubig als du? Sind du jene die du als würdig erachtest, die einzig wahren Gläubigen?

(Matthäus 7 :21).
Nicht jeder, der zu mir sagt, Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel kommen, sondern wer den Willen meines Vaters in den Himmeln tut"

Ich bin nicht Gott, um andere zu richten.


(22-09-2009, 10:22)Romero schrieb: Mich würde da auch interessieren, wie dann Gott entstanden ist, wenn von nichts nunmal nichts kommt.

Pass auf. Alles, was einen beginn hatte, hat auch eine Ursache.
Gott ist ewig. Er hat keinen Beginn, und kein Ende. Er ist einfach da.
Deswegen hat Gott auch keine Ursache.

(22-09-2009, 10:22)Romero schrieb: Also ich verstehe eine Zelle. Du nicht? Wir können Zellen sogar erschaffen, und zwar nicht nur beim Sex, sondern auch in einem Labor. Sag mal, liest du keine Zeitung?

Weder ich , noch du, noch sonst jemand versteht komplett, wie eine Zelle funktioniert.

(22-09-2009, 10:22)Romero schrieb: Das ist ja eine tolle Tatsache. Woraus leitest du die ab? Könntest du mir bitte die grammatikalischen Eigenschaften solch einer "Ursprache" aufzeigen und erklären? Ich dachte ich wüsste viel über sprachen, aber eine "Ursprache" wäre mir nun wirklich nicht bekannt. Wo hast du diese Ursrpache gelesen? Wo gehört? Wie hast du sie verstanden und wie hast du ihre Komplexität entschlüsselt?

interessanterweise bin nicht ich es, der von protosprachen spricht, sondern die Evolutionisten, welche laecherliche Versuche unternehmen, die evolution der menschlichen Sprache zu erklaeren.


(22-09-2009, 10:22)Romero schrieb: Sprachen Adam und Eva eine Ursprache? :icon_cheesygrin: Nur weil es sich die Evolutionstheorie nicht so einfach macht, heisst das noch lange nicht, dass automatisch die biblische Darstellung richtig ist. Wenigstens sagst du "ich glaube", denn beweisen kannst du diese aus der Luft gegriffene Behauptung selbstverständlich nicht. Oder?

Du vergisst einfach mal wieder, dass es nicht um Beweise geht, sondern darum, wer eine plausiblere Erklaerung hat fuer die Welt, die uns umgibt.
Die Evolutionstheorie hat, trotz 150 Jahren langem Studium, keine Antwort auf diese Frage.

(22-09-2009, 10:22)Romero schrieb: Wie kam das? Aus dem nichts kommt nichts, nichtmal glaube.

Meiner bekehrung ging ein jahrelanger prozess voraus. Das passierte nicht mit einem fingerschnipp. Und die bekehrung war der anfang einer Reise, die 25 jahre lang anhaelt. Und jeden tag entdecke ich neue faszinierende Facetten Gottes, die meinen glauben staerken.

(22-09-2009, 10:22)Romero schrieb: [b]Warum gibt es Naturgesetze ? Warum unterliegt die Natur diesen Gesetzen ?[/b]

(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Das koennen diejenigen, die nicht an Gott glauben, auch nicht beantworten.

Klar kann ich. Jede andere Mythologie hat ihre Schöpfungsgeschichte, die sich von der Biblischen grundlegend unterscheiden können, und sei es nur, weil mehrere Götter oder Wesen darin vorkommen. Kannst du beweisen, dass dein Gott ein einziger Gott ist, und er die Erde erschaffen hat? Freilich gilt wieder, dass Bibelzitate KEINE Beweise sind.

damit hast du deine behauptung nicht mit einer konkreten Antwort bewiesen.

(22-09-2009, 10:22)Romero schrieb: Woher kommen diese Gesetze ?
(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Selbstverstaendlich, von Gott.

Allahu akbar! Kommen die Gesetze nicht von Moses? :icon_cheesygrin: Kannst du beweisen, dass er mit Gott gesprochen hat?

du bemerkst scheinbar nicht mal, von was ich spreche. Von Naturgesetzen, nicht von Moses Gesetz. Schon was zb. vom ohmschen Gesetz gehoert?

(22-09-2009, 10:22)Romero schrieb: Auch hier schliesse ich mich Petro an. Ausserdem habe ich hinzuzufügen, dass der Mensch nunmal das Bedürfnis hat, alles erklären zu können. Sonst würde er verrückt. Und wenn Zeitweilig eine unwahre Erklärung her muss (Die Erde ist Flach und das Zentrum des Universums, es gibt einen Gott) bis das Gegenteil bewiesen ist.

Die Evolutionstheorie nimmt keinesfalls für sich in Anspruch, auf alles eine Antwort zu haben. Wir sind noch auf der Suche. Der Gäubige hingegen, gehört zu den Menschen, die auf alles eine Antwort haben MÜSSEN, sonst würde er sich unsicher und ängstlich fühlen.

das ist eine voellig haltlose behauptung. die bibel gibt noch lange nicht antworten auf alle fragen.

(22-09-2009, 10:22)Romero schrieb: Wie oft hast du geschrieben "Die ET kann nicht erklären / hat keine Beweise". Ja, mag sein. Aber das heisst nicht, dass deine Theorie automatisch richtig ist. Nur, dass wir die Antwort, den BEWEIS noch nicht gefunden haben.

Das gegenteil ist der Fall. Wir wissen, dass das universum fein abgestimmt ist. Wir wissen, dass DNA ein Code ist. Gerade daraus laesst sich einen logischen Schluss ziehen. Gott als ursprung ist die beste Antwort, um diese Tatsachen zu erklaeren.


(22-09-2009, 10:22)Romero schrieb: Wie kommt es, dass einer, der noch nicht mal weiss wie eine Zelle funktioniert so ein schwieriges Wort wie irreduzibel kennt? Blut ist nicht irreduzibel komplex, wie kommst du darauf? Wo hast du das gelesen?

du machst mal wieder eine Behauptung, ohne die kleinste Ahung zu haben. Sozusagen : ich bin oposition, warum, ist egal.
Lies Behes Buch : Darwins Black Box. Ist auch auf deutsch zu haben. Blut ist irredutizibel komplex.

(22-09-2009, 10:22)Romero schrieb: Warum wurden bis heute keine Uebergangsfossilien gefunden ?

(22-09-2009, 01:18)Kyrios702 schrieb: Weil es keine gibt. Ganz einfach.

Du siehst wohl den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Natürlich gibt es sie.

ein beispiel, bitte ?
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#13
Ich finds ehrlich gesagt fast schon eine Anmassung, dass es dir nichts ausmacht TAGELANG auf meinen relativ gut verständlichen und einfachen Antworten zum Thema "Huhn und Ei" rumzuhacken , um dann hier tatsächlich zum Besten zu geben, es sei "gerade NICHT der Sinn", dass ich mich zu deinen Antworten äussern würde.

Zum Rest komme ich nach genauerem Lesen.
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#14
(22-09-2009, 13:32)Romero schrieb: Wenn du behauptest es gäbe Gott, wieso müssen WIR dann beweisen, dass es NICHT so ist? Jemand hat hier mal dieses Bild gepostet, ich fand es äusserst zutreffend

wie langweilig. Zum zigsten Mal : Es geht eben nicht um Beweise.
kapier das endlich. niemand hat beweise, weder dass Gott existiert/nicht existiert. Warum also, sich um diese Frage kuemmern ?
Mir geht es darum, aufzuzeigen, was fuer Hinweise es gibt, die auf Gott deuten. Und warum Gott die beste Erklaerung ist fuer alles, was uns umgibt.
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#15
(22-09-2009, 14:47)Romero schrieb: Ich finds ehrlich gesagt fast schon eine Anmassung, dass es dir nichts ausmacht TAGELANG auf meinen relativ gut verständlichen und einfachen Antworten zum Thema "Huhn und Ei" rumzuhacken

gut verstaendlich ? das mit dem kopierten wiki text ? da hab ick nix verstandn, sir.

und deine Antworten haben nichts nachvollziehbares erklaert.
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