Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
greift Gott aktiv ein?
#76
(22-06-2017, 22:13)Ekkard schrieb: Halten wir also fest, einen Gott, der eingreifen könnte, existiert nicht. ...

(23-06-2017, 09:32)Adamea schrieb: Mal unabhängig von Gott gesehen, ist jedes Eingreifen abhängig zur Absicht.
Zumindest bezieht es sich auf Personen, speziell menschliche. Was gewünscht wird, ist klar. Das Schicksal oder Gott möge die Welt so steuern, dass ich darin gut leben kann, dass ich keine Schmerzen habe, dass ich (und meine Familie) prekäre Situationen überlebe usw.
Es ist müßig, darüber nachzudenken, warum Gott im soeben skizzierten Sinne nicht eingreift. Wir Menschen wären bei subtilen Eingriffen gar nicht in der Lage, natürliches Geschehen von göttlichen Tätigkeiten zu unterscheiden. Letztlich führt dies auf einen Pantheismus. Nur, warum ein solcher Glaube, wenn die viel einfachere Annahme ausreicht, dass jenseits der Natur nichts existiert (Alte Frage: Warum kompliziert, wenn’s auch einfach geht?)

(23-06-2017, 09:32)Adamea schrieb: Angenommen Gott ist reiner Geist und kann nicht Denken oder Bewerten.
“Geist“ ist Information und Informationsverarbeitung. Ohne Denken und ohne Bewerten wäre dies eine vom natürlichen Geschehen ununterscheidbare Tätigkeit. Die Annahme einer göttlichen Person ist in diesem Fall überflüssig und deine ganzen Überlegungen, wie Gott eingreift und warum nicht, wären schlicht hinfällig.

Es stellt sich für mich die Frage, ob du überhaupt die Threadfrage beantworten oder das „Gemälde“ deines Glaubens ausschmücken willst. Im letzteren Fall könnten wir endlos weiter „Farbtupfer auf Farbtupfer“ hinzu fügen, ohne zu einem Ergebnis zu kommen. In einigen (Glaubens-) Aussagen stimme ich dir sogar zu, nur kommen wir einer Antwort nicht näher. Alles bleibt vage, informationslos, spekulativ.


(23-06-2017, 09:32)Adamea schrieb: Unsere Taten haften als Last und Leid an allen Kindern in der Zukunft.
Also sind bestenfalls wir selbst verantwortlich und niemand vom Jenseits.

(23-06-2017, 09:42)Adamea schrieb: Allwissenheit, Allmacht, überallsein, allesliebe, alles können usw., ....wer von euch würde Gott sein wollen?
Das ist nicht die Frage! Sondern die Frage ist, wer dies überhaupt könnte, ohne ein heilloses Durcheinander anzurichten. Beispiel: Wir wollen alle ein langes, unbeschwertes Leben. Folge: Die Medizin. Was bewirkt sie in Summa? – (menschliche) Übervölkerung! Ist das dadurch verursachte Leid so viel besser als das, was vorher war? Was, wenn Gott hier tatsächlich, wirklich und wirksam eingriffe?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Zitieren
#77
(22-06-2017, 07:10)Adamea schrieb:
(21-06-2017, 19:45)Gundi schrieb: mich total nach Predigt. Gehörst du neuerdings einer religiösen Gruppierung an, dass du hier mit so angeblichen Wahrheiten um dich wirfst?
Ich bin nicht in einer religiösen Gruppierung, es gibt keine wo ich hineinpasse.

Das liegt daran dass in einem Forum NUR Text beim Leser ankommt und ich meine Gedanken so schwer in einer Formulierung bringen kann.
Ein Text ist m.E. immer irgendwie eine Predigt.
Ich muß mit einer Formulierung meines Denkens nur die gleichen Worte benutzen. Ich verstehe dass das zu Irritationen führt.
Heart Sorry!

Hallo Adamea,

war ja nicht böse gemeint, mein Kommentar. Ich verstehe es eben nur nicht, wie man mit solcher Sicherheit Behauptungen aufstellen kann, ohne einen guten Beweis in der Hinterhand zu haben.
Ich widerspreche dir übrigens: Ein Text muss keineswegs immer wie eine Predigt sein. Zum einen sind gute, rationale Argumente hilfreich um logisch zu argumentieren und eben nicht zu predigen. Zum anderen können Vermerke wie "eventuell", "vielleicht", "es könnte sein, dass..." dazu geeignet, Aussagen ein Stück weit zu relativieren und sie damit ebenfalls von dem Charakter einer Predigt zu befreien.
Zitieren
#78
Liebe Leute!
Das Thema dieses Threads heißt "greift Gott aktiv ein?"

Da sich erwartungsgemäß herausstellte, daß nicht alle Teilnehmer an denselben Gott glauben, wäre es sinnvoll, einen alternativen Thread zu eröffnen:

greift ein Gott aktiv ein?
Zitieren
#79
(24-06-2017, 09:10)Sinai schrieb: Liebe Leute!
Das Thema dieses Threads heißt "greift Gott aktiv ein?"
Da sich erwartungsgemäß herausstellte, daß nicht alle Teilnehmer an denselben Gott glauben, wäre es sinnvoll, einen alternativen Thread zu eröffnen:
greift ein Gott aktiv ein?
Du bist mir ja ein süßer Fratz! Die Umstellung der Frage führt m.E. nicht zu den verschiedenen Vorstellungen von Gott.
"greift Gott aktiv ein?" ist halt eine Frage die Gott bereits voraussetzt.
"greift ein Gott aktiv ein?" ist da mehr eine Frage die Gott in einer möglichen Existenz setzt.
Die Antorten werden die selben sein. Ein weiterer Thread ist m.E. nicht notwendig. Er erschafft nur eine weitere Baustellen für eine einzige Frage.

Eine dritte Fragestellung ohne die Erwähnung Gottes ist nicht möglich, weil Gott den Kern der Frage bildet.

Zitieren
#80
(24-06-2017, 09:04)Gundi schrieb:
(22-06-2017, 07:10)Adamea schrieb:
(21-06-2017, 19:45)Gundi schrieb: mich total nach Predigt. Gehörst du neuerdings einer religiösen Gruppierung an, dass du hier mit so angeblichen Wahrheiten um dich wirfst?
... ...Ein Text ist m.E. immer irgendwie eine Predigt.
Hallo Adamea, war ja nicht böse gemeint, mein Kommentar. Ich verstehe es eben nur nicht, wie man mit solcher Sicherheit Behauptungen aufstellen kann, ohne einen guten Beweis in der Hinterhand zu haben.
Ich widerspreche dir übrigens: Ein Text muss keineswegs immer wie eine Predigt sein. Zum einen sind gute, rationale Argumente hilfreich um logisch zu argumentieren und eben nicht zu predigen. Zum anderen können Vermerke wie "eventuell", "vielleicht", "es könnte sein, dass..." dazu geeignet, Aussagen ein Stück weit zu relativieren und sie damit ebenfalls von dem Charakter einer Predigt zu befreien.
Ja, ich dachte mir schon dass dein Kommentar nicht böse gemeint ist. Du (wir, ich) kannst die gefühlsmäßigen Einstellung zu Texten nur nicht wahrnehmen. Darum "fühlen" sich Texte ggf wie eine Predigt an, oder auch mal wie eine "Beleidigung".

Brauchen deiner Meinung nach auch rationale Argumente ein "eventuell, vielleicht"? Ich verwende kein "vielleicht, eventuel" wenn ich etwas rational finde. Am Ende meiner Einträge habe ich eine Mitteilung darüber, dass mein Text nur meine Meinung äußert. Ich verstehe jeden Text nur als Meinungsäußerung, geht es anderen Lesern nicht auch so???
Ich kann wegen dieser Denk-Einstellung grundsätzlich keine Äußerungen von anderen Menschen als allgemeingültig sehen, weil ich weiß dass sie nur eine Meinung SIND. Ohne selber über die betreffende Sache nachgedacht zu haben, kann ich nichts allgemeingültig sehen, nur Gesetze haben die Kraft die ich ernst nehme. Alles andere unterliegt doch einer ständigen Veränderung, einem Werdeprozess.
Darum fehlt mir das Verständnis ständig wiederholen zu müssen, dass es nur meine Meinung ist, in der ein "Vielleicht und eventuell" innbegriffen ist. Alles wieder und wieder durch solche Begriffe ausdrücken zu müssen, ist m.E. ein sinnloser Mehraufwand der Kommunikation. Ist es denn nicht bereits ein allgeimein verständliches Gut, dass Schriften immer nur eine Meinung sind?

Müssen wir uns in einer Dauerrechtfertigung der freien Meinugsäußerung befinden um wirklich eine freie Meinung äußern zu dürfen?
Wieviel Streß wird damit unnötig Produziert?
Wenn der Bürger nicht automatisch auch frei in seiner Formulierung sein kann, dann braucht es ja eine extra Schule um seine freie Meinung frei äußern zu dürfen. Das ist doch ein menschlicher Redeirrsinn. Es reicht doch völlig aus wenn Beschimpfungen verboten sind und ein desdruktiver Kommunikationsstil verwendet wird.
Will man die freie Meinungsäußerung verbürokratisieren? Oder ist das leider notwendig weil die Menschen noch zu blöd zum selber Mitdenken sind?
Meinungen sind grundsätzlich nicht allgemeingültig. Mein-ung. Mein ist diese Meinung.
Allgemeingültig ist ein Gesetz, eine Amtskraft, alles was in einer Form gebracht wurde und für alle Menschen zählt. Ohne "Siegel", ohne Paragraph, ist doch jede Meinung nur eine Luftnummer.

Die Glaubenssicherheit...
Die Sicherheit der Gläubigen kommt nicht aus wissenschaftlichen Beweisen. Beweise muß ein Gläubiger ERLEBEN. Die können nicht von Wissenschaftlern gebracht werden. Nur die Gottesvorstllungen können von der Wissenschaft inspiriert werden.
Umgedreht kann ein Beweis den ein Gläubiger erlebt, nicht als wissenschaflicher Beweis gewertet werden. Wissenschaftliche Beweise definieren sich nicht aus individuelle Einzelerlebnissen.
Ein Gottesbeweis kann es nur zentral geben, also in jedem einzelnen Menschen selber.  Gott ist sowas wie eine eigene Meinung zu haben, oder ein eigen erlebtes Erlebnis.
Du kannst das also nicht einmal verstehen können, warum ein Mensch ohne wissenschaftliche Beweise Glauben kann.

Wissenschaftliche Beweise und ein Gottesbeweis sind 2 ARTEN von Beweise.
Diese beiden Beweise lassen sich nicht miteinander vergleichen, sie sind 2 verschiedene Beweisarten.
Weil das Gott auf viele Wege möglich ist, ist für Ungläubige eine andere Gotteserfahrung möglich.
Wissenschaftler können Gott in der Funktion annehmen. Ihr Annehmen Gottes liegt darin das Wunder der Natur zu sehen.
Ihr Erkenntnisgewinn, oder ihre Erleuchtung liegt darin die Wundern der Natur aufzudecken.
Einer Funktion "Gott" näherzukommen.
Wissenschaft ist eine "Religion" der Entdeckung der Natur Gottes. Seine Funktion.
Religion ist der Glaube durch die SelbstEntdeckung Gottes im eigenem individuellen Leben. Gott ist individuell (überall, in jedem).
BEIDE haben ihre eigene Beweise!
Diese beiden Beweise sind leider immernoch nur innerhalb ihrer Bereiche gültig und leider nicht gegenseitig anerkannt.

Die Sicherheit ihrer Behauptungen haben beide also durch ihre jeweiligen Beweise.

Ein Gläubiger wird selbst wenn er einen Beweise für Gott erfährt und erkennen kann, ständig neue Beweise verlangen.
Beweise die beweisen, dass der Beweis war, ist und sein wird.
Wirklich Gläubige sind Dauersucher. Sie sind ständig auf der Suche nach neuen Gottesbeweisen. Diese Beweise sind nicht wissenschaflichen Charakters.
Kaum hat man einen Beweis, sucht man schon nach dem weiteren Beweis. Gläubige die nicht ständig nach Gottes Beweise suchen, verlieren Gott. Nur die ständige Suche nach Gott bringt die täglichen Beweise. "Das tägliche Brot gib uns heute."
Ein Gottesbeweis liegt gerade in einer Dauerbeweissuche.
Der Gottesbeweis ist nicht lange haltbar (wie das Brot), er ist ein ständges bei Gott sein (ein ständiges Selberbacken).
Die Beweise lassen sich nur mit einer aufmerksamen Gottessuche finden. (sorgfältiges Backen=gutes Brot)

Gott ist das Vergänglichste was existiert, weil er ständig wiederkommt!

Der Impuls. Der Herzschlag des Universums. Das Herz. Der Schlag.
Das was ständig kommt und geht, der Puls. Die Zeit zwischen Kommen und Gehen. Der Takt des  lebendigen Lebens erleben.

Zitieren
#81
(23-06-2017, 16:39)Ekkard schrieb: Es ist müßig, darüber nachzudenken, warum Gott im soeben skizzierten Sinne nicht eingreift. ...Letztlich führt dies auf einen Pantheismus. Nur, warum ein solcher Glaube, wenn die viel einfachere Annahme ausreicht, dass jenseits der Natur nichts existiert (Alte Frage: Warum kompliziert, wenn’s auch einfach geht?)
Weil das Forum hier den Spielplatz bietet.
Weil das was jenseits der Natur in keiner Beweiskraft liegt!
Schmerzen sind Teil des Lebens, und wenn die Wissenschaft ohne übertrieben Profitgier, die Pharmaindustrie ohne übertriebene Profitgier arbeitet, dann hat Gott der Menschheit eine Möglichkeit gegeben zu lernen wie sich Schmerz verringert. Auch wie ggf Sterbehilfe möglich ist.
Wie wir mit dem Leid und den Leidenden umgehen ist die Frage. Wissenschaft und Pharmaindustrie kann ein göttliches Geschenk sein, wenn sie ehrlich im Dienste der Menschheit stehen.
Das Erdenleben ist ein Leben verbunden mit Schmerz. Das wurde in der Bibel Adam und Eva auch gesagt.
Wahrnehmung kann nur existieren wenn es beides gibt. Freud und Leid.
Die Seele hat die Wahl zwischen sein und nicht sein. Mit oder ohne körperliche Wahrnehmung sein. Belebentes reines sein oder Lebendigseinendes sein.
(23-06-2017, 16:39)Ekkard schrieb:
(23-06-2017, 09:32)Adamea schrieb: Angenommen Gott ist reiner Geist und kann nicht Denken oder Bewerten.
“Geist“ ist Information und Informationsverarbeitung. Ohne Denken und ohne Bewerten wäre dies eine vom natürlichen Geschehen ununterscheidbare Tätigkeit. Die Annahme einer göttlichen Person ist in diesem Fall überflüssig und deine ganzen Überlegungen, wie Gott eingreift und warum nicht, wären schlicht hinfällig.
Gott ist in dieser Überlegung eine Funktion. Energien die sich formieren. Muster. Cluster. Wellenbewegungen.
Hinfällig ist diese Überlegung nur für einen Atheisten.
(23-06-2017, 16:39)Ekkard schrieb: Also sind bestenfalls wir selbst verantwortlich und niemand vom Jenseits.
Ja.
(23-06-2017, 16:39)Ekkard schrieb: Beispiel: Wir wollen alle ein langes, unbeschwertes Leben. Folge: Die Medizin. Was bewirkt sie in Summa? – (menschliche) Übervölkerung! Ist das dadurch verursachte Leid so viel besser als das, was vorher war? Was, wenn Gott hier tatsächlich, wirklich und wirksam eingriffe?
Was liegt der Überbevölkerung zugrunde? Der Glaube dass es unmenschlich sei die Geburt eines Lebenwesen zu verhindern?
Ja, diejenigen die am Leben sind, wollen möglichst ein langes, gesundes und glückliches Leben.
Vielleicht geht der Mensch einer wichtigen Frage nur ständig aus dem Weg, weil sie in unserem Herzen blutet.
Ohne den medizinischen Eingriff der Menschen sähe es schlecht aus. Wo liegt die Grenze, der Bereich wo die Medizin anderes eingreifen müsste? Medizin kann leben Erhalten und Leben beenden.
Wenn man die Medizin auch als eine Art sieht, wie Gott antwortet, dann liegen in der Medizin 2 Kräfte die je nach Bedarf angewandt werden können. Mediziner tragen sehr oft eine schwere Entscheinungslast.
Es gibt nicht nur Leid und Schmerz, sondern auch die Last der Entscheidungen.

Zitieren
#82
(24-06-2017, 09:25)Adamea schrieb:
(24-06-2017, 09:10)Sinai schrieb: Liebe Leute!
Das Thema dieses Threads heißt "greift Gott aktiv ein?"
Da sich erwartungsgemäß herausstellte, daß nicht alle Teilnehmer an denselben Gott glauben, wäre es sinnvoll, einen alternativen Thread zu eröffnen:
greift ein Gott aktiv ein?
Du bist mir ja ein süßer Fratz! Die Umstellung der Frage führt m.E. nicht zu den verschiedenen Vorstellungen von Gott.


Na ja sagen wir so.
Es kann ja durchaus sein, daß es Menschen gibt, die den Jahwe nicht als Gott akzeptieren. Grund: er hat die ganze Menschheit ersäuft Icon_evil , er hat zwei Städte mitsamt den Kindern eingeäschert Icon_evil , er hat den Genozid an Jericho dirigiert. Icon_evil

Muß dann jeder ein Atheist sein ?

Ich denke nein - und will eine Option offenlassen. Diplomatisch wie ich bin. Eusa_boohoo
Daher meine Frage "Greift ein Gott aktiv ein?"

Irgend ein Gott - von mir aus ein indianischer Icon_cheesygrin , ein chinesischer Icon_cheesygrin , ein germanischer Icon_cheesygrin
Zitieren
#83
(24-06-2017, 23:17)Sinai schrieb: Es kann ja durchaus sein, daß es Menschen gibt, die den Jahwe nicht als Gott akzeptieren. ...
Muß dann jeder ein Atheist sein ?
Ich denke nein - und will eine Option offenlassen.
Daher meine Frage "Greift ein Gott aktiv ein?"
Irgend ein Gott - ...
Ja, Gott greift ein. Ständig! Überall! Unbemerkt aber erkennbar. Unbeweisbar aber weisend.
Alle Gottesvorstellungen sind nur Vorstellungen von Gott. Die Vorstellungen treffen die Wahrheit nur nicht.

Ein Gott der eingreift, kann eine Eingreif-Methode haben, die selber abläuft. Wie ein automatisches, ständig ablaufendes System.
Gott ist ein System, ein Code, ein einziges Ziel, ein Streben, ein einziges Tun. Etwas das nur das eine kann, dass aber alles ist und auch das was aus dem Alles noch werden kann und wird.
Gott ist das Eine.
Es ist nur Eins notwendig um alles und noch viel mehr zu werden.
Gott ist das eine Potenzal die "Goldformel". Gott ist der Prozess der die Herstellungsformel anwendet und Gold erschafft. Gott ist das Gold das ständig hergestellt wird.
Ein einziges ewiges Sein, Tun und Werden.
Dadurch dass das Eine einzige Potenzial ein ewiges streben hat sich ständig selber zu verwirklichen, ist es unaufhörlich, überall, für alle Zeit am Werk des Selbstwerdens.
Auch wenn sich dieses Potenzial ständig nur nach vorne bewegt und nie zurück, so kommt es dennoch zum selben Ort zurück, nur dass es nun (auf dem örtlichen Punkt gesehen) mehr ist, als es war, als es vorher dort war.
Jeder kleinste Raum, also Ort, wird blitzschnell und ständig von Gott neu "infiziert", überrennt, überschrieben, überlagert, umprogrammiert. So schnell, dass er immer dort ist, nur mehr und weniger stark erkennbar.
Die Erde ist nur der Ort an dem Gott weiniger erkennbar ist. Also nicht so leicht zu erkennen ist, er ist auf der Erde hier nur verschleiert.
Er ist wie eine Feuerkugel die sich zu einem Kreis, der Form und figur, oder Materie dreht. Durch die Geschwindigkeit einer drehenden Feuerkugel entsteht die Illusion des Kreises. Einem Bild. Einem Abbild. Durch den Feuerschweif des Feuerballes entsteht die Kreisinformation, ein Kreis der sichtbar ist, aber vergänglich wenn sich die Feuerkugel nicht ständig dreht und diesen Kreiserscheinung erhält.
DAS Erhalten. Die Erhaltung des Lebens. Die Wiederholung (Reinkarnation) ist die Erhaltung der Seele.

Gott ist die Information vor Ort weil er dort war. Gott ist die neue Information die ständig vorbei kommt. Gott ist das was ständig überall gleichzeitig ist, weil er in seiner Geschwindigkeit die Forem, das Zeigende Bild, die Materie erschafft durch seine schnelle Schwingungs(frequenz?...weiß nit ob man das so nennt).
Gott geht als ständig mit sich selbst in Resonanz. Gott ist die Welle und das Teilchen die zur selben Zeit am selben Ort sind.
Die Gleichzeitigkeit bedingt 2 die nur zur selben Zeit gleich-zeitig irgendwo sind.
Die "Selbst-also Einzeitigkeit" braucht nur 1 das immer und überall ist. Das was also schon da ist. Es erscheint nur noch. Es leuchtet nur auf.  Es ERleuchtet. Der Erleuchtete. "Er" leuchtet nur mehr oder weniger, je nach Resonanz(faktor?..Qualität?).
-Das Allwissen kommt aus einem einzigen "Code".
-Die Allmacht ist die Fähigkeit diesen Code benutzen zu können.
-ER, der Code, ist überall.
Gott...ER...der Code....greift ein! Überall und sowieso! Ob das die Menschheit begreift oder nicht!
Ein ein-greifen UND ein BE-greifen !!!
Das Eingreifen Gottes muß begriffen werden um bewusst und nach dem Guten wirken zu können.
Wenn das Eingreifen Gottes also nicht begriffen wird, dann IST Gott logisch Gut UND Böse in der Welt!
Weil diese 2 Kräfte notwendig sind für diesen Seinszustand, müssen sie auch zur verfügung stehen. Etwas das zur Verfügung steht, muß ja nicht verwendet werden!!!!!!!!!
DER Wille!!!!
Der BEWUSSTE Wille!
Der Checker muß vorran gehen! Ohne Verstand ist der Wille ein Teufelsding!!!
"Hallowach"??? Aaaaa, HalloWien... Icon_twisted ...das Erwachen der Toten.... (....das muß jetzt sein. Löscht es halt.)

Gottes eingreifen ist überall. Nur der Mensch be-greift nicht.

Gottes eingreifen bedingt nicht nur sich als Gott, sonderen auch einen Spiegel der Wir sind.
Ohne uns ist Gott nur ein allmächtiger Gott! Einer der zu allem die Macht hat. Er hat also auch die Macht etwas zu erschaffen, dass er nicht ist. Etwas das gottgleich werden KANN. KANN!
Mit unserer Erschaffung ist außer Gott also logisch noch etwas mehr da als vorher. Gott wird daduch aber doch nicht als Allmachtiger außer Kraft gesetzt!
Wie ein Mensch der eine Fähigkeit hat, ja seine Fähigkeit nicht verliert nur weil er diese Fähigkeit anwendet.
Die Allmacht besteht. Die Allmacht ist nur kein Wunschkonzert so wie der Mensch sich ein Wunschkonzert vorstellt. Die Berge können versetzt werden, aber nicht mit einem Fingerschnipp! Zwischen allem ist ein Stufen-Prozess.
Der Wunsch braucht Kontakt mit Gott, und jeder Wunsch muß zum WAHREN Wunsch passen!


Wir sind das was Gott aus sich selbst gemacht hat. Das Mehr allem was ist, war und sein wird, wenn wir nicht anständig mitspielen, also zurückspiegeln!
Wir müssen sozusagen unsere eigene Fläche sauber halten, damit das Abbild Gottes sich sauber zeigen KANN.
Gott kann uns nicht zu etwas zwingen! Er braucht uns FREI-WILLIG, wir müssen uns ihm hingeben, uns ihm beugen, uns seinem Willen unterwerfen... zu Füßen legen... Gottes Wille ist sowieso unser eigener Wille.
ES gibt nur einen einzigen Willen! Dieser Wille ist bei uns und bei Gott.
Gott: Mein Wille geschehe, er ist dein Wille, denn dein Wille ist mein Wille.
Mensch: Dein Wille geschehe er ist mein Wille, denn mein Wille ist dein Wille.

Was der Mensch denkt dass er will, ist nicht dass was er wirklich will.
Der freie Wille ist entweder der willkürliche zügellose freie Wille ODER der freie Wille unter dem Willen Gottes, weil dieser Wille wirklich von, mit und durch uns gewählt, also auserwählt wurde und sich freiwillig dem Gotteswillen hingibt. Dieser Mensch weiß, dass der Gotteswille mit seinem eigenen Willen 1 IST.
Der eigene Wille, der Egoismus, die Eigenwilligkeit... ein notwendiges Potenzial!
Der Gotteswille, das Gottgewollte... die Liebe, Harmionie in Alle-Gemeinsamkeit, immer und ewige ehrliche Ehrlichkeit, Freiheit und Freiwilligkeit.
= 1 SEIN. 1 Zustand der erreicht werden WILL.
Unser aller Seele will das.
Alles folgt einer einzigen Ordnung. 1 System "Gott". Gott ist alles was ist, war und sein wird.

Nochmal kurz: Der Freie Wille ist 2x da, GUT oder BÖSE.
Entweder Zielgerichtet, ausgewählt und  freiWillig für etwas Bestimmtes, dann MUSS der Wille dem 1.Willen folgen ODER frei, wild und ungezügelt, launisch, willkührlich und zufällig.
Zufall oder Bestimmung!
Mit willentlicher Aufmerksamkeit zu den Dingen kann man logisch mehr GUTES mitbestimmen. Weil nur so der Verstand AN ist.
Ansonsten beherrscht uns der Zufall, das Schicksal mit BEIDEN Möglichkeiten Gut UND BÖSE ! Weil so der Verstand AUS ist.
Mit oder Ohne. Verstand
Gut oder Böse. Denken
Sein oder nicht sein. Leben.

Zitieren
#84
(25-06-2017, 09:32)Adamea schrieb:
(24-06-2017, 23:17)Sinai schrieb: Es kann ja durchaus sein, daß es Menschen gibt, die den Jahwe nicht als Gott akzeptieren. ...
Muß dann jeder ein Atheist sein ?
Ich denke nein - und will eine Option offenlassen.
Daher meine Frage "Greift ein Gott aktiv ein?"
Irgend ein Gott -

Es kann ja durchaus sein, daß es Menschen gibt, die den Jahwe nicht als Gott akzeptieren. Grund: er hat die ganze Menschheit ersäuft, er hat zwei Städte mitsamt den Kindern eingeäschert, er hat den Genozid an Jericho dirigiert.

Muß dann jeder ein Atheist sein ?

Ich denke nein - und will eine Option offenlassen. Diplomatisch wie ich bin.
Daher meine Frage "Greift ein Gott aktiv ein?"

Irgend ein Gott - von mir aus ein indianischer, ein chinesischer, ein germanischer

Ja, Gott greift ein. Ständig! Überall!


Du scheinst meine Äußerung nicht verstanden zu haben.
Hier geht es mir nicht um die prinzipielle Frage "Atheismus oder Religion", sondern um die nächste Stufe:
Unter der Annahme, daß der Atheismus falsch ist, - wer sagt dann, daß wir ausgerechnet den blutrünstigen und überaus parteiischen Stammesgott Jahwe als Gott akzeptieren müssen ?


Anders gesagt: Warum müssen wir Nichtathesiten im argumentieren gegen den Atheismus ausgerechnet den Jahwe im Rückengepäck haben?
Zitieren
#85
(26-06-2017, 08:13)Sinai schrieb: Unter der Annahme, daß der Atheismus falsch ist, - wer sagt dann, daß wir ausgerechnet den blutrünstigen und überaus parteiischen Stammesgott Jahwe als Gott akzeptieren müssen ?
Niemand kann dir vorschreiben wie du an den einzigen Gott glaubst.
Es gibt nur 1 Gott. Der ist für alle!

(26-06-2017, 08:13)Sinai schrieb: Warum müssen wir Nichtathesiten im argumentieren gegen den Atheismus ausgerechnet den Jahwe im Rückengepäck haben?

Weil Atheisten sich den halt als Sündenbock ausgesucht haben. Das hat was mit ihrer Denkweise zu tun.
Diese Gottesvorstellung frist sich am schärfsten in ein atheistisches Hirn.

Zitieren
#86
(26-06-2017, 09:25)Adamea schrieb:
(26-06-2017, 08:13)Sinai schrieb: Warum müssen wir Nichtathesiten im argumentieren gegen den Atheismus ausgerechnet den Jahwe im Rückengepäck haben?

Weil Atheisten sich den halt als Sündenbock ausgesucht haben.

Wißt ihr was, liebe Atheisten ?
Meinetwegen könnt ihr die abrahamitischen Bücher (Thora, übrige Propheten, Talmud, Koran) ins Feuer werfen.  Mir doch egal!

Ich glaube an Gott
Zitieren
#87
Hat da gerade jemand gerufen?  Eusa_angel

(26-06-2017, 08:13)Sinai schrieb: Warum müssen wir Nichtathesiten im argumentieren gegen den Atheismus ausgerechnet den Jahwe im Rückengepäck haben?
Wie bitte? Wer schreibt euch denn so etwas vor? Sofern ich mich in einem Beitrag gerade inhaltlich mit dem Gottesbild des Jahwe auseinandersetze, und du daraufhin erwiderst, dass du an diesen Jahwe auch nicht glaubst – dann nehme ich dir das erst einmal vorbehaltlos ab. Wenn ihr Nichtatheisten unbedingt gegen den Atheismus argumentieren wollt, dann bringt ihr doch besser das Gottesbild im Rucksack mit, an das ihr wirklich glaubt.

(26-06-2017, 10:46)Sinai schrieb: Meinetwegen könnt ihr die abrahamitischen Bücher (Thora, übrige Propheten, Talmud, Koran) ins Feuer werfen.
Wozu denn das? Viel wichtiger wäre es m.E., Ideen aus Köpfen zu vertreiben, mit denen gewisse religiöse Menschen für sich die Berechtigung ableiten, andere zu töten, zu misshandeln oder zu diskriminieren. Abgesehen davon, dass die vollständige Erreichung des Ziels ohnehin ziemlich utopisch ist, wäre dabei das Verbrennen irgendwelcher heiliger Schriften reichlich kontraproduktiv.

(26-06-2017, 10:46)Sinai schrieb: Mir doch egal!
Mir nicht so ganz (siehe oben).

(26-06-2017, 10:46)Sinai schrieb: Ich glaube an Gott
Ja, du wirst schon wissen, an was du glaubst, und an was nicht. Das ist deine Angelegenheit. Ich glaube halt nicht an Gott. Wo ist das Problem?

(26-06-2017, 10:46)Sinai schrieb: Wißt ihr was, liebe Atheisten?
Nein. Ich muss zugeben, dass ich nicht so ganz verstanden habe, was du "uns Atheisten" eigentlich mitteilen wolltest. Daher meine Rückfragen.

Zum Thema kann ich nur sagen, dass ich keinerlei Anhaltspunkte dafür sehe, dass da irgendwo ein Gott wäre, der aktiv eingreift. Unter Eingreifen verstehe ich dabei auch minimale Eingriffe, wie beispielsweise eine Antwort auf ein Gebet (wie auch immer man die sich denken mag). Meine persönliche Erfahrung: da ist nichts; und ich lasse mir auch von niemandem einreden, ich müsse erst irgendwelche geistigen Verrenkungen unternehmen, um Gott wahrnehmen oder erkennen zu können.

Das meine ich auch letztendlich damit, wenn ich schreibe: "Ich glaube nicht an Gott."
Zitieren
#88
Schau, ich meine das so.
Ich glaube an die Existenz von Göttern. Das sind meine Ahnen

Und ich will nicht in die "Jahwe-Falle" tappen, daß ich in die höchst unvorteilhafte Lage gerate, all die Schweinereien des Jahwe rechtfertigen zu müssen

Was gehen mich die Sintflut-Geschichten der abrahamitischen Zaubererreligionen an ??
Was die Anstiftung zum Ritualmord des Abraham ?
Was geht mich die brutale Brandstiftung durch Jahwe an Sodom und Gomorrah an, wo hunderte Kinder verbrannten ?
Was geht mich der Genozid an den Kanaanitern im Namen des Jahwe an ?
Was geht mich der Genozid an Jericho im Namen des Jahwe an ?
Zitieren
#89
(29-06-2017, 18:18)Sinai schrieb: Ich glaube an die Existenz von Göttern. Das sind meine Ahnen
Mit dieser etwas kryptischen Umschreibung deines Gottesbildes kann ich zwar auch nicht so viel anfangen (immerhin lassen sich zwei Lesarten daraus ableiten), aber das ist nicht so wichtig. Hauptsache, für dich selbst ist dieses Gottesbild stimmig.

(29-06-2017, 18:18)Sinai schrieb: Und ich will nicht in die "Jahwe-Falle" tappen, daß ich in die höchst unvorteilhafte Lage gerate, all die Schweinereien des Jahwe rechtfertigen zu müssen
Aber hier muss ich nochmals nachfragen: wieso siehst du dich hier als Opfer, das "in die Falle tappt", und den Jahwe rechtfertigen "muss"? Was hält dich davon ab, genauso zu antworten, wie du auch mir geantwortet hast?
Zitieren
#90
(29-06-2017, 18:18)Sinai schrieb: Was gehen mich die Sintflut-Geschichten der abrahamitischen Zaubererreligionen an ??
Was die Anstiftung zum Ritualmord des Abraham ?
Was geht mich die brutale Brandstiftung durch Jahwe an Sodom und Gomorrah an, wo hunderte Kinder verbrannten ?
Was geht mich der Genozid an den Kanaanitern im Namen des Jahwe an ?
Was geht mich der Genozid an Jericho im Namen des Jahwe an ?

geographisch und philosophisch sind das spannende Themen!

es geht um den Themenbereich 'System':
ist das System ein Manipulations-Gebilde
oder ist das System unsere rückgekoppelte Umwelt?

entsprechend der Antwort
landet man entweder bei physikalischen Versuchsaufbauten
oder bei spekulativer Feldforschung

die einen schützen die (zur Verfügung stehende) Natur durch Grenzwerte
die anderen die (geschöpfte) Kulturlandschaft durch nachhaltige Nutzung

die einen finden Platon und den Männerbund gut,
die anderen Parmenides und den Urmonotheismus
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Gott und die Zeit Bion 49 11441 05-01-2023, 22:46
Letzter Beitrag: Ekkard
  Gibt es einen Gott? Heilungsplanet 302 65080 29-09-2022, 17:29
Letzter Beitrag: Ekkard
  Es gibt GOTT Georg05 91 24357 03-02-2022, 11:53
Letzter Beitrag: Bion

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 4 Gast/Gäste