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Warentransport ohne Öl
#1
Wie sieht der Warentransport in 100 Jahren aus, wenn es kein Öl mehr gibt? Könnt ihr euch vorstellen, dass wir wieder dann da sind, wo wir vor 70 Jahren waren? Das Ölzeitalter ist ziemlich begrenzt.
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#2
(10-08-2011, 06:02)Dhoruba schrieb: Wie sieht der Warentransport in 100 Jahren aus, wenn es kein Öl mehr gibt? Könnt ihr euch vorstellen, dass wir wieder dann da sind, wo wir vor 70 Jahren waren? Das Ölzeitalter ist ziemlich begrenzt.

Wird wohl wieder das Zeitalter der Windmühlen, Segelschiffe und Wasserräder werden. wie z.b Windkraftanlagen und Sonnensegel.
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#3
Da laufen schon verschiedene Projekte: Lufttransport per Zeppelin (Neue Materialien, Oberfläche Photovoltaisch zur Energieerzeugung für Elektromotoren), Schiffstransport mit Sysails,...

Im übrigen wird sich meiner Meinung nach die Ganze Hin-und Hertransportiererei legen,..es wird dann wieder verstärkt für den Eigenbedarf und weniger für die Exportwirtschaft produziert,..ein Aufblühen der Klein und Mittelbetriebe und eine Reduktion der internationalen Konzerne,..
Aut viam inveniam aut faciam
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#4
Hallo!

Da gibt es ja schon heute die Brennstoffzelle, die aus Wasserstoff und Sauerstoff direkt Strom erzeugen kann.

Da kann zum Beispiel schon ein Bus oder ein LKW mit fahren, wenn diese dann drangehängt wird.

Wer weis, vielleicht gibt es noch andere heute uns nicht bekannte Techniken ...

Bleibt nur die Frage, wie der Wasserstoff, Strom erzeugt wird. ... aus erneuerbaren Energieen ...

Gruß
Gerhard
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#5
(10-08-2011, 06:02)Dhoruba schrieb: Wie sieht der Warentransport in 100 Jahren aus, wenn es kein Öl mehr gibt? Könnt ihr euch vorstellen, dass wir wieder dann da sind, wo wir vor 70 Jahren waren? Das Ölzeitalter ist ziemlich begrenzt.

Aussagen über die Verfügbarkeit des Erdöls sollten mit Vorsicht betrachtet werden. Vieles von dem Zeug steckt noch in der Erde und kann nur noch nicht exploriert werden.
Die Technik entwickelt sich aber rasant, gerade auf diesem Gebiet und mit steigendem Preis wird es auch wirtschaftlicher eher kleine Vorkommen anzuzapfen.
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#6
(10-08-2011, 18:11)Gerhard schrieb: Hallo!

Da gibt es ja schon heute die Brennstoffzelle, die aus Wasserstoff und Sauerstoff direkt Strom erzeugen kann.

Da kann zum Beispiel schon ein Bus oder ein LKW mit fahren, wenn diese dann drangehängt wird.

Wer weis, vielleicht gibt es noch andere heute uns nicht bekannte Techniken ...

Bleibt nur die Frage, wie der Wasserstoff, Strom erzeugt wird. ... aus erneuerbaren Energieen ...

Gruß
Gerhard
Ich glaube, da gibt es einen negativen Wirkungsgrad zwischen dem Energieaufwand zur Wasserstoffgewinnung und der Nutzung.

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#7
(10-08-2011, 18:41)Gundi schrieb: Die Technik entwickelt sich aber rasant, gerade auf diesem Gebiet und mit steigendem Preis wird es auch wirtschaftlicher eher kleine Vorkommen anzuzapfen.
Liest sich wie "Teller ablecken"
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#8
zu der Aussage des negativen Wirkungsgrades von Beitrag 6:

Wenn ich richtig informiert bin wird Wasserstoff zur Zeit aus Erdgas hergestellt zum Beispiel, aber das kann nur eine Übergangslösung zu sein, um zum Beispiel die Brennstoffzellenentwicklung fortzuentwickeln, in Betrieb zu bringen.

Ich bin aber auch der Meinung, das zum Beispiel in den Wüsten der Welt genug Energie erzeugt werden könnte..........

..................... mit Hilfe der Sonne.

Auch da wird schon getestet bzw. Entwickelt.

Gruß
Gerhard
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#9
zu Beitrag 7: den Teller ablecken:

Es gibt nicht nur neue Techniken, sondern zum Beispiel in Deutschland noch nicht erschlossene Vorräte an Braunkohle und Steinkohle.

Neben dem Ruhrgebiet gibt es auch hier in der Nähe stillgelegte Kohlegebiete. Alles ist stillgelegt, weil es zur Zeit einfach zu teuer war und bei der Steinkohle zu viel Zuschuss kostete.

Wenn aber die Energie immer teurer wird dürfte es sich auch eines Tages wieder finanziell lohnen, die eigenen Vorrätze an Energie zu fördern.

Eine andere Frage ist natürlich, ob es nicht viel besser ist möglichst auf breiter Basis die Erneuerbaren Energien immer Besser und Umfangreicher zu nutzen.

Das ist auch meine Meinung. Dabei darf es jedoch nicht auf Kosten der Ärmsten gehen.
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#10
In 100 jahren wird es immer noch Öl geben, der Mensch zapft bis dahin die reichen Rohstoffvorkommen in der Tiefsee an...
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#11
(11-08-2011, 20:30)Romero schrieb: In 100 jahren wird es immer noch Öl geben, der Mensch zapft bis dahin die reichen Rohstoffvorkommen in der Tiefsee an...
Wenn man dann an die Katastrophe im Golf denkt heißen dann bestimmt alle Fische "Ölsardinen".
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#12
Es gibt jede Menge Arten, Fahrzeuge anzutreiben. Voll-elektrisch oder hybrid, mit Biogas, Carbozol (wurde erst kürzlich als Wundertreibstoff der Zukunft gepriesen) oder mit Erdöl, das aus in Riesentanks gezüchteten Algen gewonnen wird, vielleicht auch mit sogenannter "Freier Energie" oder, ganz ordinär, dem alten Holzvergaser vom Ende 2. Weltkrieg. Erdöl in der Erde gibt es noch in riesigen Mengen, da haben die Vorposter recht, nur so billig und einfach wie bisher wird die Gewinnung nie mehr werden, und das schlägt sich auch auf den Preis beim Endverbraucher nieder. Teurer als bisher werden Transporte also in jedem Fall, und damit auf "notwendige" Vorgänge beschränkt, aber eben in der Art auch "vielfältiger". Zeppelinflotten als Transportmittel der Zukunft? Warum nicht? Wenn die Außenhüllen mit Solarzellen bestückt werden (keine schweren aus Glas, heute schon gibt es experimentelle und viel leichtere Kunststoff-Zellen) bracht so ein Teil gar keinen extra Treibstoff, das Gas (unbrennbares Helium natürlich) reicht für den Auftrieb völlig aus, und den Rest übernehmen die elektrisch betriebenen Motoren... sind natürlich langsamer als Flugzeuge und mehr wetteranfällig, aber dafür viel, viel sparsamer (Zitat eines Piloten: mit dem Treibstoff, den ein Flugzeug beim Manövrieren auf dem Flughafen verbraucht, kommt ein Zeppelin 100 Kilometer weit), sie machen geil was her, wenn sie so über den Himmel schweben, und können auch ohne aufwendige Flughafenanlagen landen, sogar in Katastrophengebieten, wenn am Boden alles zerstört oder überschwemmt ist, was kaum ein Flugzeug kann...
Beim Schiffsverkehr, der auch viel (und sehr schmutzigen!) Diesel verbraucht, wird heute schon, sogar bei riesigen Containerschiffen, mit "unterstützenden" Zugdrachen (so was wie riesige lenkbare Gleitschirme) experimentiert. Wirkungsgrad meist unter 10 %, was wenig klingt, aber sich bei dem hohen Verbrauch der Dieselmotoren von so einem Schiff massiv in der Kasse des Reeders bemerkbar macht... da sind die Kosten für den Schirm samt Führungsmechanismus ganz schnell wieder drin.
Altbekannte Methoden, mit moderner Technologie durchgeführt... warum nicht?
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