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Mormonentum: Kirche des Glaubens und Wirkens
#1
Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ist eine Kirche des Glaubens und des Wirkens. D.h., daß Erlösung nicht allein durch den Glauben erreicht wird, sondern durch das Wirken des Einzelnen. Also: er, der Einzelne, muß Gesetze befolgen, muß bestimmte Segnungen und Endowments erfahren, muß sich so verhalten, wie die Kirche es von ihm erwartet. Die Kirche wiederum wird als die einzig wahre und wiederhergestellte Kirche Christi gesehen. Andere christliche Kirchen sind aus mormonischer Sicht abgefallene Kirchen, bzw. sie haben keine Legitimation. diese Legitimation bezieht die LDS-Kirche ihrer Sichtweise nach aus den Priestertumsschlüsseln, die durch göttliches Wirken Joseph Smith und Oliver Cowdery übertragen worden sind (Aaronisches und Melchisedekisches Priestertum).

Diese göttliche Macht, diese Schlüssel des Priestertums, werden seitdem von Generation zu Generation durch einen Ritus weitergegeben. Dies geschieht durch Endowments. Die Mormonen glauben an Gott Elohim, und an Jesus, dem Gottessohn und Erlöser, der durch sein Sühnopfer, die Kreuzigung, alle Schuld der Welt auf sich genommen hat. Bekennt man sich zu ihm, ist einem selbst auch alles vergeben. Hält man alle Glaubensgesetze ein und lebt nach den Geboten , kann man in die Celestiale Herrlichkeit einkehren, in Nähe zu Gott. Zwischenzeitlich kehrt man in die Geisterwelt ein, einer Art Zwischenwelt. (Ähnlich wie im Islam, wo der Erzengel Azrail die Seele vom Körper trennt). Dieser Zustand ist die erste Auferstehung, die zweite erfolgt nach dem Jüngsten Tag und wird auch Wiederherstellung genannt.
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#2
@ ThePassenger,

Eine Kirche des "Glaubens und des Wirkens" sagst du?
Was sind denn die "Früchte des Mormonismus"?

Schon von Beginn an hatte ihr Gründer, Joseph Smith, die Menschen belogen und betrogen, ihnen das Geld aus der Tasche gezogen (als "Schatzsucher"), und ist ein verurteilter Verbrecher gewesen. Kurz vor seinm Tod saß er im Knast, ageklagt vier Bundesgesetze verletzt zu haben, darunter Pressefreiheit (Zerstörung der Druckerpresse des Nauvoo Expositors, weil deiser die Wahrheit über ihn schrieb) und Verschwörung (Mordauftrag an Orrin Porter Rockwell zur Ermordung eines ehemaligen Gouverneurs, sowie der Ausrufung zum König). Dazu nur ein Bespiel:

„Gott machte Aaron zum Mundstück für die Kinder Israels, und Er wird MICH ZUM GOTT FÜR EUCH MACHEN an seiner Statt und die Ältesen zum Mundstück für mich; und wenn es euch nicht gefällt, MÜSST IHR EUCH DAMIT ABFINDEN.“ History of the Church, Bd. 5(, S. 319-320)

Das sagte Joseph Smith über sich selbst!
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#3
Zitat:Kurz vor seinem Tod saß er im Knast, ageklagt vier Bundesgesetze verletzt zu haben, darunter Pressefreiheit (Zerstörung der Druckerpresse des Nauvoo Expositors, weil deiser die Wahrheit über ihn schrieb) und Verschwörung (Mordauftrag an Orrin Porter Rockwell zur Ermordung eines ehemaligen Gouverneurs, sowie der Ausrufung zum König).

Nein, er begab sich nach Carthage / Ill., um sich einem Prozeß wegen der Vorkommnisse beim Nauvoo Expositor zu stellen. Von anderen Vorwürfen ist mir nichts bekannt. Josept Smith hätte gar nicht nach Illinois zurückehren müssen, tat es aber im Vertrauen darauf, einen fairen Prozeß zu bekommen. Was war das Resultat? Trotz der Zusicherung von Gouverneur Ford, daß er unter besonderem Schutz stände, wurde er zusammen mit Hyrum Opfer einer Lynchjustiz. Dies ist ein Faktum.

Du versuchst ständig, dieses Faktum, nämlich die Ermordung Josephs und seines Bruders Hyrum herunterzuspielen, gleich so, als ob Du sie billigtest. Dies entspringt deinem persönlichen Haß auf deine kirchliche Vergangenheit. Bekanntlich bist Du exkommuniziert worden, was nicht gerade häufig vorkommt, und hast es dir auf die Fahne geschrieben, die Kirche überall und jederzeit zu diskreditieren. Dies ist die bittere Wahrheit.

Wie kasst Du indirekt einen Lynchmord rechtfertigen? Niemals in der Vergangenheit, nicht einmal ansatzweise, hast Du Bedauern über die Ermordung Joseph Smiths geäußert, wenn es darauf zu sprechen kam. Selbst wenn er aus deiner Sicht ein gefallener Prophet oder sonstirgendetwas sein sollte, müßte dir doch seine Ermordung und die seines Bruders zu denken geben.
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#4
(07-08-2010, 23:17)ThePassenger schrieb: Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ist eine Kirche des Glaubens und des Wirkens. [...)Andere christliche Kirchen sind aus mormonischer Sicht abgefallene Kirchen, bzw. sie haben keine Legitimation. diese Legitimation bezieht die LDS-Kirche ihrer Sichtweise nach aus den Priestertumsschlüsseln, die durch göttliches Wirken Joseph Smith und Oliver Cowdery übertragen worden sind (Aaronisches und Melchisedekisches Priestertum).

Diese göttliche Macht,...

…durch göttliches Wirken…

Ich würde gerne erklärt bekommen, was Menschen, die an historischen Abläufen offenbar interessiert sind, dazu bringt, die (mehr als) phantastischen Konstrukte eines Joseph Shmith als Realgeschichte oder auch nur als erbauliche Texte hinzunehmen.

Was soll an der mormonischen Lehre denn schlüssiger sein als beispielsweise am heutigen lutherischen Verständnis der Botschaft Christi?
MfG B.
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#5
Zitat:Was soll an der mormonischen Lehre denn schlüssiger sein als beispielsweise am heutigen lutherischen Verständnis der Botschaft Christi?

Eine gute Anmerkung, da ich ja ursprünglich aus der ev.-luth. Kirche stamme. Die ev.-luth. Kirche hat in mir ein Glaubensdefizit bewirkt, wohingegen das Mormonentum mich wieder in meinen Glauben bestärkt hat und viele falsche ehemalige Sichtweisen meinerseits revidiert hat. Im Gegensatz zur ev.-luth. Kirche ist die mormonische eine auf mich inspirierend wirkende Kirche. Ich würde es mit einem Schwarz-Weiß-Fernseher vergangener Tage und einem brillanten Farbfernseher heutiger Tage vergleichen. Und: die ev.-luth. Kirche ist aus meiner Sicht eine abgefallene Kirche, die den Menschen nicht zum Glauben führt, sondern ihn sich selbst überläßt, ohne Pflichten, ohne Mitwirken in der Gemeinde, ohne Einhaltung der Gebote usw. usw. Alles, was die ev.-luth. Kirche verlangt, ist der Kirchensteuerbeitrag. Damit sie ihren Klerus (der aber auch wiederum vom Staat bezahlt wird, ab Bischofsebene) unterhalten kann.

Es ist die Andersartigkeit und die Wahrhaftigkeit der wiederhergestellten Kirche Christi.
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#6
Zitat:Ich würde gerne erklärt bekommen, was Menschen, die an historischen Abläufen offenbar interessiert sind, dazu bringt, die (mehr als) phantastischen Konstrukte eines Joseph Shmith als Realgeschichte oder auch nur als erbauliche Texte hinzunehmen.

Diese von dir angeführten Aspekte sind für mich zweitrangig. Selbst wenn sich nicht alles so zugetragen haben mag, wie beschrieben, ist das Resultat jedoch eine aus meiner Sicht inspirierte und wiederhergestellte Kirche Christi. Sie ist mehr Kirche Christi, als alle anderen. Denn alle anderen großen Kirchen sind abgefallene Kirchen, mit Ausnahme einiger kleinerer freikirchlicher Gemeinden, denen ich eine gewisse Inspiration nicht ganz absprechen will. Aber es geht auch um die Einhaltung der Gebote. Und darin sind die großen, abgefallenen Kirchen defizitär.
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#7
(08-08-2010, 10:47)ThePassenger schrieb: Du versuchst ständig, dieses Faktum, nämlich die Ermordung Josephs und seines Bruders Hyrum herunterzuspielen, gleich so, als ob Du sie billigtest. Dies entspringt deinem persönlichen Haß auf deine kirchliche Vergangenheit. Bekanntlich bist Du exkommuniziert worden, was nicht gerade häufig vorkommt, und hast es dir auf die Fahne geschrieben, die Kirche überall und jederzeit zu diskreditieren. Dies ist die bittere Wahrheit.

Gouverneur Ford schrieb Smith, dass dieser sich mindestens VIER Vergehen gegen Bundesgesetze schuldig gemacht hätte, und deswegen angklagt wurde. Diese wurden in seinem Brief, im Besitz der Kirche, explizt aufgeschrieben. Daher meine Info.
Zum einen "hasse" ich die LDS nicht, und zum anderen kommen Exkommunikationen oft vor, auch solche, die nicht gerechtfertigt sind, etwa, wenn jemand einem Kirchenführer öffentlich widerspricht, und seine Aussage nicht zurücknehmen will (siehe den Fall Thomas Murphy und Simon Southerton).
Deine Methode, mich zu diskreditieren, ist nicht nur bodenlos falsch, sondern dazu auch noch billig.

(08-08-2010, 10:47)ThePassenger schrieb: Wie kasst Du indirekt einen Lynchmord rechtfertigen? Niemals in der Vergangenheit, nicht einmal ansatzweise, hast Du Bedauern über die Ermordung Joseph Smiths geäußert, wenn es darauf zu sprechen kam. Selbst wenn er aus deiner Sicht ein gefallener Prophet oder sonstirgendetwas sein sollte, müßte dir doch seine Ermordung und die seines Bruders zu denken geben.

Ich habe den Tod von Smith nie entschuldigt, aber ich hab aufgezeigt, und das auch mit mormonischem Material, das Smith durch sein Verhalten viel dazu beigetragen hatte.
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#8
(08-08-2010, 11:39)ThePassenger schrieb:
Zitat:Ich würde gerne erklärt bekommen, was Menschen, die an historischen Abläufen offenbar interessiert sind, dazu bringt, die (mehr als) phantastischen Konstrukte eines Joseph Shmith als Realgeschichte oder auch nur als erbauliche Texte hinzunehmen.

Diese von dir angeführten Aspekte sind für mich zweitrangig. Selbst wenn sich nicht alles so zugetragen haben mag, wie beschrieben, ist das Resultat jedoch eine aus meiner Sicht inspirierte und wiederhergestellte Kirche Christi. Sie ist mehr Kirche Christi, als alle anderen. Denn alle anderen großen Kirchen sind abgefallene Kirchen, mit Ausnahme einiger kleinerer freikirchlicher Gemeinden, denen ich eine gewisse Inspiration nicht ganz absprechen will. Aber es geht auch um die Einhaltung der Gebote. Und darin sind die großen, abgefallenen Kirchen defizitär.

Mormonen wollen immer größer, besser und wahrer als alle anderen sein. Dabei sind sie weniger als nichts wert, weil das ganze System auf Lügen aufgebaut ist.
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#9
Zitat:Mormonen wollen immer größer, besser und wahrer als alle anderen sein. Dabei sind sie weniger als nichts wert, weil das ganze System auf Lügen aufgebaut ist.

Und genau dies ist deine Strategie einer agitierenden Propaganda gegen die Mormonen. Aus deiner Sicht mögen es Lügen sein, oder Du bezeichnest es so. Aus anderer Sicht ist es das Evangelium.

Und die Formulierung "weniger als nichts wert" sollte schon zu denken geben, was deine Geisteshaltung anbelangt. Da kann man sich einiges bei denken ... Es mag, wie seitens der Moderation schon angemerkt, hier zwar als deplacierte Formulierung erscheinen, aber eine gewisse Haßerfülltheit kann ich bei dir immer wieder erkennen. Es gibt einfach keine bezeichnendere Vokabel dafür. Und dies ist der Grund, weshalb man sich dir entgegenstellen muß: Du mißt mit zweierlei Maß, und überträgst deine eigene und persönliche Tragik in Form einer diskreditierenden Darstellung der Mormonen in die Foren.

Niemals, und niemals hast Du den Lynchmord an Joseph Smith in irgendeiner Form als tiefes Unrecht bezeichnet. vielmehr hat dich der Umstand, daß es dazu kam, überhaupt nicht berührt, sondern, meiner Einschätzung nach, eher noch erbaut.
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#10
Könnt Ihr beiden bitte Euren Streit, der anscheinend aus einem anderen Forum hier fortgeführt werden soll, privat ausfechten? Das ist im Usenet absolut tabu und ein Bruch der Netz-Etiquette.

Danke.

DE
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#11
Zitat:Könnt Ihr beiden bitte Euren Streit, der anscheinend aus einem anderen Forum hier fortgeführt werden soll, privat ausfechten? Das ist im Usenet absolut tabu und ein Bruch der Netz-Etiquette.

Danke.

Meinethalben schon. Aber es geht um die Angriffe gegen meinen Glauben. Und ich sehe, wie andere Leser dadurch beeinflußt werden, und sich dann eine vorgefaßte Meinung einstellt. Wenn dies hier ein atheistisches Forum sein sollte, wäre ich ohnehin fehl am Platze. Aber ich hatte zumindest eingangs eine positive Meinung von diesem Forum. Warum soll alles, was Witch ... sagt, unbeantwortet bleiben? Mormonentum ist die Religion des zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhunderts, und die Auseinandersetzungen werden vehementer, denn das etablierte "Christentum" wird verlieren, an seiner eigenen Dekadenz zugrunde gehen! Es geht also nicht um einen persönlichen Streit, sondern um eine wahrhaftigen Religionsstreit, wenn man so will. Nur, einige verstehen diese Dimension noch nicht. Und Mormonentum wird ja in diesem Forum noch unter ferner liefen behandelt, also als Sekte o.ä. , wobei der Stellenwert hier weitaus höher anzusetzen wäre. Alles andere erscheint mir dabei zweitrangig.
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#12
(08-08-2010, 19:09)ThePassenger schrieb: ... es geht um die Angriffe gegen meinen Glauben. Und ich sehe, wie andere Leser dadurch beeinflußt werden, und sich dann eine vorgefaßte Meinung einstellt.
Ich halte es für einen Irrtum, zu glauben, man könne sich der Historie der eigenen Gesellschaft entziehen. Es ist eher ein Zeichen von Schwäche, diese Vorkommnisse zu leugnen oder als bedeutungslos hinzustellen.

Richtig ist, Kirchen sind menschliche Organisationsformen, in denen jeder Beteiligte schuldig werden kann. Aufarbeitung und Sühne sind nicht Sache der Kirche, sondern der Öffentlichkeit - z. B. auch hier im Forum. "Öffentlich" heißt, dass jeder seine Darstellung bringen und der Leser seine Meinung bilden kann. Wem das nicht passt, darf nicht "öffentlich" schreiben!

(08-08-2010, 19:09)ThePassenger schrieb: Wenn dies hier ein atheistisches Forum sein sollte, wäre ich ohnehin fehl am Platze.
Dieses Forum ist "öffentlich" und glaubensmäßig ohne Bindung. Du kannst deine Sicht der Dinge darstellen, aber bitte ohne Angriff auf andere User dieses Forums. Das gilt natürlich für alle. Und wenn dir in dieser Hinsicht etwas nicht passt, kannst du dich an einen der Moderatoren wenden oder die "Meldung" eines Beitrags verfassen. Das Team wird versuchen zu schlichten.

(08-08-2010, 19:09)ThePassenger schrieb: Mormonentum ist die Religion des zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhunderts, und die Auseinandersetzungen werden vehementer, denn das etablierte "Christentum" wird verlieren, an seiner eigenen Dekadenz zugrunde gehen!
Sollen jetzt die Vertreter des "etablierten Christentums" in Ohnmacht fallen oder sich ihrerseits beleidigt fühlen?

Und es gibt immer noch die Scientologen, die auch die Zukunft für sich gepachtet haben.

Ich (ganz privat!) glaube, da überschätzt sich wer!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#13
(08-08-2010, 17:19)Der-Einsiedler schrieb: Könnt Ihr beiden bitte Euren Streit, der anscheinend aus einem anderen Forum hier fortgeführt werden soll, privat ausfechten? Das ist im Usenet absolut tabu und ein Bruch der Netz-Etiquette.

Danke.

DE

Sorry, aber ICH wollte nichts mit IHM zu tun habn. ER ist es, der den Streit vom Zaun bricht. Vielleicht wäre ein neuer Thread mit dem Titel "ThePassenger" am besten?
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#14
(08-08-2010, 11:21)ThePassenger schrieb:
Zitat:Was soll an der mormonischen Lehre denn schlüssiger sein als beispielsweise am heutigen lutherischen Verständnis der Botschaft Christi?

Eine gute Anmerkung, da ich ja ursprünglich aus der ev.-luth. Kirche stamme. Die ev.-luth. Kirche hat in mir ein Glaubensdefizit bewirkt, wohingegen das Mormonentum mich wieder in meinen Glauben bestärkt hat und viele falsche ehemalige Sichtweisen meinerseits revidiert hat. Im Gegensatz zur ev.-luth. Kirche ist die mormonische eine auf mich inspirierend wirkende Kirche. Ich würde es mit einem Schwarz-Weiß-Fernseher vergangener Tage und einem brillanten Farbfernseher heutiger Tage vergleichen. Und: die ev.-luth. Kirche ist aus meiner Sicht eine abgefallene Kirche, die den Menschen nicht zum Glauben führt, sondern ihn sich selbst überläßt, ohne Pflichten, ohne Mitwirken in der Gemeinde, ohne Einhaltung der Gebote usw. usw. Alles, was die ev.-luth. Kirche verlangt, ist der Kirchensteuerbeitrag. Damit sie ihren Klerus (der aber auch wiederum vom Staat bezahlt wird, ab Bischofsebene) unterhalten kann.

Es ist die Andersartigkeit und die Wahrhaftigkeit der wiederhergestellten Kirche Christi.

auf bions frage hast du also keine antwort?

das stichwort war "schlüssiger"
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#15
(08-08-2010, 23:28)petronius schrieb:
(08-08-2010, 11:21)ThePassenger schrieb:
Zitat:Was soll an der mormonischen Lehre denn schlüssiger sein als beispielsweise am heutigen lutherischen Verständnis der Botschaft Christi?

Eine gute Anmerkung, da ich ja ursprünglich aus der ev.-luth. Kirche stamme. Die ev.-luth. Kirche hat in mir ein Glaubensdefizit bewirkt, wohingegen das Mormonentum mich wieder in meinen Glauben bestärkt hat und viele falsche ehemalige Sichtweisen meinerseits revidiert hat. Im Gegensatz zur ev.-luth. Kirche ist die mormonische eine auf mich inspirierend wirkende Kirche. Ich würde es mit einem Schwarz-Weiß-Fernseher vergangener Tage und einem brillanten Farbfernseher heutiger Tage vergleichen. Und: die ev.-luth. Kirche ist aus meiner Sicht eine abgefallene Kirche, die den Menschen nicht zum Glauben führt, sondern ihn sich selbst überläßt, ohne Pflichten, ohne Mitwirken in der Gemeinde, ohne Einhaltung der Gebote usw. usw. Alles, was die ev.-luth. Kirche verlangt, ist der Kirchensteuerbeitrag. Damit sie ihren Klerus (der aber auch wiederum vom Staat bezahlt wird, ab Bischofsebene) unterhalten kann.

Es ist die Andersartigkeit und die Wahrhaftigkeit der wiederhergestellten Kirche Christi.

auf bions frage hast du also keine antwort?

das stichwort war "schlüssiger"

Erinnerst du dich noch an Maik? Kommt dir da nicht was bekannt vor in dre Vorgehensweise?
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