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kath.net
#1
Muss mich mal über kath.net echauffieren - das ist ein christliches Blog.
Hab jetzt schon mehrmals im Kommentarbereich verschiedener "Nachrichten" gelesen und kann einfach nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.
Dieses Blog ist augenscheinlich fundamentalistisch.
Werden dort tatsächlich Katholiken repräsentiert? Im Ernst?
Ist vielleicht noch zu soft für den Verfassungsschutz, aber zusammenleben möchte ich mit solchen Mitmenschen nicht.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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#2
Beispiel?
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#3
Siehe hier:
kath.net/detail.php?id=26861
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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#4
Danke, ich schau mal rein
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#5
Da bekommt man das Gefühl, dass die beleidigten Christen morgen Deutschland überrennen wollen.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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#6
Ich zitier den Artikel mal, damit ihn hier alle lesen können:

Zitat:198 Personen reichten Beschwerde beim Presserat ein - Der Presserat behauptet: ""Hier wird nicht Jesus oder der christliche Glaube verhöhnt"

Berlin (kath.net)
Der Deutsche Presserat hat Beschwerden über eine religionsverhöhnende Zeichnung in der Satire-Zeitschrift "Titanic» als "unbegründet" zurückgewiesen.

Das Satire-Magazin hatte auf dem Titelbild der April-Ausgabe einen katholischen Geistlichen gezeigt, der in Schritthöhe vor Jesus am Kreuz kniet, der im Gesicht dunkelrot angelaufen ist. Die Hände des Geistlichen sind ebenfalls auf Schritthöhe des am Kreuze hängenden Jesus zu sehen.

198 Leser hatten sich über diese Karikatur beim Presserat beschwert und vor allem einen Verstoß gegen die Ziffer 10 des Kodex angeführt. Darin heißt es: „Die Presse verzichtet darauf, religiöse, weltanschauliche oder sittliche Überzeugungen zu schmähen."

Der Beschwerdeausschuss meinte in der Diskussion, dass die vorliegende Karikatur die zugespitzte Darstellung eines gesellschaftlichen Missstandes innerhalb der Institution Kirche ist und als solche nicht eine Religion schmäht.


Wörtlich meint der Presserat: "Die aktuelle Debatte über den sexuellen Missbrauch von Schutzbefohlenen in der katholischen Kirche wird in der Darstellung visualisiert. Die Karikatur ist provozierend. Genau deshalb rüttelt sie auf und veranlasst Leser, über die Missstände in der Kirche nachzudenken."

Ursula Ernst, die Vorsitzende des Beschwerdeausschusses, meint sogar: "Hier wird nicht Jesus oder der christliche Glaube verhöhnt, sondern das Verhalten christlicher Würdenträger kritisiert, die sich ihren Schutzbefohlenen gegenüber falsch verhalten haben. Eine Kirche, die dies deckt oder nicht genügend zur Aufklärung beiträgt, muss auch mit dieser Art von Kritik leben. In einer Demokratie ist die Pressefreiheit ein maßgebliches Gut, die auch Kritik an ihren Grundpfeilern, wie sie das Christentum in Deutschland darstellt, mit ein-schließt."

Der Ausschuss erläutert, dass die Karikatur Jesus am Kreuz auch als Opfer darstellt. Es handelt sich somit eben nicht um die Verhöhnung der religiösen Gefühle der Gläubigen, sondern um eine Kritik an den Würdenträgern und der dahinter stehenden Kirche, die sich dieser Kritik stellen muss.


Ich find den Artikel relativ sachlich, was genau hast du daran auszusetzen?

Edit: Sorry, ich las gerade, dass du den Kommentarbereich meintest. Ich les die Kommentare noch.... dafür kann "kath.net" aber nicht verantwortlich gemacht werden, oder?
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#7
Mir fällt auf, dass viele schreiben, dass wenn man entsprechende Mohammed-Karikaturen veröffentlichen würde, es "in der Welt brennen" und "Tote geben" würde. "Aber mit uns Christen kann mans ja machen...".

Ich frage mich schon, ob diese aufgebrachten Menschen wirklich einen Aufstand wollten. Ich denke sie labern hier quasi im Affekt gross daher.
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#8
(29-05-2010, 14:57)Romero schrieb: Edit: Sorry, ich las gerade, dass du den Kommentarbereich meintest. Ich les die Kommentare noch.... dafür kann "kath.net" aber nicht verantwortlich gemacht werden, oder?

Finde schon. Da ziehen sich zwei gleichartige Pole an (wider der Natur :icon_cheesygrin:).
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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#9
Laut Wiki orientiert sich die Seite am Lehramt der katholischen Kirche. Dass sie konservative Christen anspricht und sich dieser Umstand in den Kommentaren niederschlägt, ist daher wenig überraschend. Insofern repräsentiert kath.net zumindest den konservativen Teil der Katholiken.

Wirklich heftig ist die Seite imo nicht. Richtig übel wird mir bei kreuz.net! Das ist die wahre Hardcore-Seite :tard: :tard:
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#10
Lol, ja, da ist auch ein Artikel zum oben zitierten Thema drin - das klingt da schon ganz anders ^^
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#11
Hier mal 2 Artikel von kreuz.net als Beispiel, was ich mit Hardcore meine: (der zweite hat's wirklich in sich [Bild: boese_025.gif])

kreuz.net/article.11256.html

Zitat:Eine ehemalige Menschenrechtsorganisation hat sich schon lange auf die Seite der Richter und Henker geschlagen.

(kreuz.net) Heuchlerisch beklagt die ehemalige Menschenrechtsorganisation ‘Amnesty International’ in ihrem aktuellen Jahresbericht Menschenrechtsverletzungen und Folter in mindestens 111 Staaten der Welt.

Letztlich würden sogar in 159 Ländern Menschenrechte verletzt.

Unerwähnt bleibt jedoch, daß die schlimmste Form der Kindesmißhandlung und Folter, nämlich die Tötung ungeborener Kinder durch Abtreibung, in nahezu jedem Land der Erde praktiziert wird, insbesondere auch in den Ländern, die für sich in Anspruch nehmen, keine Menschenrechte zu verletzen.

Mit dem bewußten Verschweigen dieser Kindesmißhandlungen hat sich Amnesty International selber disqualifiziert – so Walter Ramm, Vorsitzender der deutschen ‘Aktion Leben’.

Es handelt sich um die mitgliederstärkste Lebensrechtsorganisation im deutschsprachigen Raum.

Es ist noch schlimmer als Ramm denkt. Denn seit August 2007 schreit ‘amnesty international’ sogar nach dem Blut unschuldiger Kinder.

Die Organisation fordert nämlich die Schlachtung ungeborener Menschen als angebliches Frauenrecht.


und

kreuz.net/article.11055.html

Zitat:Im US-Bundesstaat Texas versuchen Sodomisten, das Homo-Konkubinat durch die Hintertüre einzuführen. Doch jetzt kommt ihnen der Generalstaatsanwalt in die Quere.

(kreuz.net) Der Generalstaatsanwalt der US-Bundesstaates Texas, Greg Abbott (52), hat gegen die Gewährung einer Scheidung für ein homo-unzüchtiges Paar appelliert.

Das berichtete die US-Nachrichtenseite ‘ foxnews.com’ am 20. April.

Der Fall betrifft die Homo-Perverse Angelique Naylor (39).

Sie verkuppelte sich im Jahr 2004 im US-Bundesstaat Massachusetts mit Sabina Daly. Die beiden ließen sich einen Buben zur Adoption ausliefern. Der Arme ist heute viereinhalbjährig.

Massachusetts war im Jahr 2004 der erste US-Bundesstaat, der das Homo-Konkubinat einführte.

Einige Jahre später ging die Homo-Verkuppelung der beiden Damen in Brüche.

Frau Naylor erhielt von einem Richter in der texanischen Stadt Austin eine Scheidung zugesprochen.

Doch der mutige Generalstaatsanwalt von Texas appellierte gegen diese Entscheidung.

Sein Argument: Eine Homo-Verkuppelung aus einem US-Bundesstaat, der solche Rechtsgebilde anerkannt, kann nicht in einem anderen US-Bundesstaat, der das Homo-Konkubinat nicht kennt, gelöst werden.

Der Generalstaatsanwalt ist der Auffassung, daß der Schutz der Ehe auch beinhaltet, daß die Ehescheidung geschützt wird.

Abbott ist immerhin bereit, ein außerhalb des Bundsstaates Texas eingegangenes Homo-Konkubinat für rechtsungültig zu erklären. Doch das ist den Perversen zu wenig.

Homo-Rechtsanwälte haben erklärt, daß eine solche Prozedur eventuell in anderen US-Bundesstaaten nicht gültig wäre.

Die texanischen Stimmbürger beschlossen im Jahr 2005 mit der überwältigenden Mehrheit von drei Vierteln der Stimmen, das Verbot des Homo-Konkubinates in die Verfassung des Bundesstaates festzuschreiben.

Bereits vorher war der Greuel in Texas von Gesetzes wegen verboten.

Ein Vertreter des ‘Liberty Institute’ in Plano – einer Vorstadt von Dallas – erklärte, daß die Gewährung von Homo-Scheidungen eine Hintertüre ist, um das Homo-Konkubinat gegen den Willen des Volkes einzuführen:

„Wenn man eine Scheidung gewährt, dann anerkennt man, daß eine Ehe existiert hat.“
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#12
Unfassbar...
Der Wissenschaftler denkt über seine Umwelt nach, entwirft eine Theorie die sie erklären soll, überprüft seine Theorie anhand von Experimenten an der Realität, verwirft sie wenn sie sich als falsch erweist und sucht nach einer besseren Erklärung.
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#13
Eusa_wall

Die Seite nennt sich im Untertitel "katholische Nachrichten"... wenn das nach deren Auffassung Journalismus ist, dann möchte ich keine stumpfen Hass-Tiraden lesen.
Wäre es eine Parodie, müsste sie sich vermutlich den Vorwurf gefallen lassen, überzogen zu sein...
"Gottes ist der Osten und der Westen; wohin immer ihr also euch wendet, dort ist Gottes Angesicht." (2:115)
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#14
Wirklich krank
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#15
(29-05-2010, 20:26)Melmoth schrieb: Wäre es eine Parodie, müsste sie sich vermutlich den Vorwurf gefallen lassen, überzogen zu sein...

Treffend formuliert.
Echt heftig was alles so geschrieben wird...:icon_rolleyes:
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