13-01-2013, 17:25
(11-01-2013, 21:10)Mustafa schrieb: Warum sollte man auf mythologische Bilder verzichten, wenn man mit ihnen Dinge besser veranschaulichen kann ?
Ein Amor mit seinen Pfeilen vermittelt zum Thema "Liebe" immer noch mehr als Modelle über neurologische/hormonelle Vorgänge
aber nicht besser als die erzählung auspersönlicher erfahrung heraus
(11-01-2013, 21:10)Mustafa schrieb: Und bei Berichten von z.B. Konzerten geht es selten um Stromfluss und Schallwellen. Stattdessen stehen da z.B. "Götter auf der Bühne"
also ich war noch auf keinem solchen konzert
um den genuß einer musikalischen darbietung empfinden und/oder schildern zu können, brauche ich keine gottesmetaphern oder sonstigen kulturbezogenen bildwelten
zeig einem amazonas-indio deinen amor mit pfeil, und er wird genau gar nichts in bezug auf "liebe" verstehen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)