11-12-2012, 15:59
(11-12-2012, 12:00)Mustafa schrieb: Das sehe ich anders. Was du meinst, ist vielleicht der "Volksglaube". Theologen aber sahen das zu allen Zeiten schon differenzierter
und zwar wie?
(11-12-2012, 12:00)Mustafa schrieb:(11-12-2012, 11:25)Glaurung40 schrieb: Aber frage jetzt mal ganz naiv, kann man nicht einfach damit leben, dass es so eine Weltordnung, in dem Sinne, dass es für alles einen Grund gibt, schlicht und einfach gar nicht gibt ?
Klar kann man, aber warum sollte man ?
ockhams rasiermesser
natürlich könntest du davon ausgehen, daß die unsichtbaren grün-rosa karierten elefanten auf der rückseite des mondes der "grund für alles" sind. aber das tust du nicht
(11-12-2012, 12:00)Mustafa schrieb: Weil da einfach noch mehr ist, als wir tatsächlich wahrnehmen
und das weißt du woher?
klar ist "noch mehr, als ich wahrnehme" - z.b. sehe ich nicht, was in neuseeland los ist. aber das meinst du ja wohl nicht
(11-12-2012, 12:00)Mustafa schrieb: Außerdem sind wir "Kulturwesen", die ständig Vorstellungen in die Welt "hineindichten", und diese "ausschmücken".
Warum auf das Kulturprodukt Religion verzichten ?
solange du dir dessen bewußt bist, daß sie nur dein wunschdenken widerspiegelt...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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