30-10-2012, 15:20
Ich war mal katholisch, erst gemäßigt (hin und wieder mit der Familie in die Kirche, Feiertage,...) später dann, zumindest persönlich aber nicht nach außen hin streng gläubig. Dadurch, dass ich Gott immer alles Recht machen wollte, da ich Angst um meine Liebsten habe (hat Hintergründe, gehört aber nicht hierher), kam es gelegentlich zu längeren Gebeten (morgens und abends), die schonmal eine dreiviertel Stunde dauern konnten. Da ich sehr darunter litt, aber mir auch gleichzeit oft über Gott und die Welt Gedanken gemacht hab, habe ich schrittweise meinen Glauben aufgegeben und bezeichne mich jetzt in der Regel als Agnostiker oder sogar Ignostiker.
Demzufolge kann ich sagen, meine Erfahrungen mit dem Glauben waren nicht aussschließlich negativ, aber dennoch sehr belastend.
P.S.: Das ist mein erster Post hier, also mal auch ein "Hallo" an alle.
Demzufolge kann ich sagen, meine Erfahrungen mit dem Glauben waren nicht aussschließlich negativ, aber dennoch sehr belastend.
P.S.: Das ist mein erster Post hier, also mal auch ein "Hallo" an alle.