Umfrage: Was bezweckt die FDP und ihr Vorsitzender mit der Kritik an Hartz IV
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Nichts
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Umverteilung von Geld
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Hartz IV zu kürzen
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Hartz IV zu erhöhen
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Hartz IV abzuschaffen
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Einführung von Zwangsarbeit zu Hungerlöhnen
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Gesamt 3 Stimme(n) 100%
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Die FDP und Hartz IV
#1
Guido Westerwelle hat es vorgemacht, und einige in seiner Partei ziehen nach: Übr Hartz IV und die dekadenten und faulen Arbeitslosen herzuziehen, ist ja viel einfacher, als für einen gesetzlichen Mindestlohn zu sein. Mir kommt es so vor, als ob die FDP mit ihrem populistischn Getöse vor der Wahl in NRW nicht nur Stimmen sichern will, sondern auch den Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern noch mehr Geld wegnehmen will, um die Steuergeschenke für die Besserverdienenden und Reichen finanzieren zu können. Ich sehe in diesem Land auf uns nicht nur Verteilungskämpfe, sondrn auch soziale Unruhen zukommen, bi denen nur die Extremisten beider Lager Gewinner sein werden. Oder was denkt ihr darüber?
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#2
guido hat absolut recht: arbeit muß sich lohnen!

es kann nichr sein, daß, wer arbeitet, auch nicht mehr geld in der tasche hat als der, der keinen arbeitsplatz gefunden hat. bloß scheut er die logische konsequenz: mindestlohn etc, um sicherzustellen, daß, wer arbeit hat, auch davon leben kann. was nicht sein kann (aber trotzdem derzeit ist), ist, daß unternehmen hungerlöhne zahlen, weil ja der staat sowieso aufstockt (also der staat per sozialleistungen an arbeitende diese unternehmen subventioniert), oder daß menschen in 1€-jobs gezwungen werden und dort arbeit machen, die ansonsten regulär bezahlt werden müßte

die taz hats heute schön auf den punkt gebracht:

Er steht morgens auf. Er ist fleißig. Guido Westerwelle arbeitet hart. Für seine Partei. Gegen schlechte imfragewerte. Für Deutschland. Gegen faule Hartz-IV-Schnorrer. Er ist damit nach eigenen Worten:

Der Depp der Nation
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#3
Die FDP ist eine Partei des Mittelstandes, der Besserverdienenden und Selbstständigen. Damit sie an die Macht kommen, bzw. bleiben, müssen sie eben diese ihre Klintel mit Steurgeschenken bei der Stange halten. Und hand aufs herz, die Abgaben für Hartz IV und andere Sozialleistungen sind immens, wenn auch nicht so hoch wie die Zahlungen an Banken und dem, was dem Staat durch Steuerflüchtlinge entgeht.
Firmen sanieren sich seit Jahrzehnten auf Kosten des Staates, und das nicht nur hier! Oder meinst du, Pilsbury brauchte Millionen an Steuergeschenken, damit sie in Südamerika für ihren Dough Boy Reklame machen konnten? Man droht nur ein wenig mit Arbeitsplätzen, die aufgegeben oder verlagert werden, und schon zahlt der Staat. Man läßt Vollzeit arbeiten, meldet aber Kurzarbeitergeld an. Ein Zimmermädchen im Hotel bekommt auf dem Papier 7,50 Euro Stundenlohn brutto (wenig genug für diese Arbeit), in Wahrheit aber nur 3-4 Euro brutto, weil Leerzeiten und Wartezeiten und andere Aufgaben (wie etwa die Reinigung des Teppichs im Hausflur) nicht bezahlt werden.
Primär lbt nicht der Hartz IV-Empfänger parasitär vom Staat, sondern diee Firmen, die sich auf Kosten des Staates und ihrr Angestellten bereichern.
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#4
(15-02-2010, 11:57)Witch of Hope schrieb: Oder meinst du, Pilsbury brauchte Millionen an Steuergeschenken, damit sie in Südamerika für ihren Dough Boy Reklame machen konnten?

leider sind mir weder "Pilsbury" noch irgendein "Dough Boy" ein begriff im zusammenhang mit hartz4
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#5
mahlzeit,
hartz iv ist mist !
habe selber ca 8 monate(2006) von von algII(hartz IV) gelebt. zu der zeit waren es, glaube ich, 349 euro + mietzuschuss. man durfte sich natürlich geld dazuverdienen(100eur freibetrag, wenn mann mehr verdient wird es einem fast komplett mit der stütze verrechnet.
vorrausetzung ist natürlich einen nebenjob zu finden, was auch nicht ganz leicht ist.) auch der umgang der sachbearbeiter(natürlich nicht alle) mit ihren "kunden" lässt sehr zu wünschen übrig und man ist deren willkür und tageslaune regelrecht ausgesetzt. kleines bsp:ein bekannter von mir, beim selben sachbearbeiter wie ich ,wurde verpflichtet(per eingliederungsvereinbarung, ein vertrag zw amt und hilfsempfänger) 12 bewerbungen im monat zu schreiben und nachzuweisen, ich musste 8 schreiben.( bei nur einer weniger wird das geld für 3 monate um 30% gekürzt, bei weiteren vergehen um 60%, danach dann um 100%.) auf höfliche nachfrage warum einer 12, ein anderer 8 bewerbungen schreiben muss erhielt man dann antworten wie: geht sie doch nix an! oder is halt so!

andderes beispiel:
ich bewarb mich telefonisch, wie es verlangt war, bei einer firma. die stelle war vergeben.schade, pech gehabt. 2 wochen später erhielt ich post vom amt und sollte mich dazu äußern warum ich mich nicht beworben habe. ich antwortete das ich mich am xy um xy uhr bei frau xy tel beworben habe und diese mir mitteilte daas die stelle schon vergeben war.weitere 2 wochen später teilte das amt mir mit das man mir nicht glaubt das ich mich dort beworbeb habe, da frau xy, mit der ich telefonierte, sich nicht an mich erinnern kann. das bedeutete für mich 30% kürzung(für 3 monate). nachdem mein widerspruch auch abgelehnt wurde musste ich(mein rechtsbeistand) leider eine klage beim sozialgericht einreichen. 15 monate später hat das sozialgericht die entscheidung des amtes für nichtig erklärt und man hat mir das zuvor gekürzte geld ausgezahlt.
ich könnte jetzt noch mehr beispiele bringen, aber dafür gibt es andere foren. musste mich zu hartz IV nur mal kurz auslassen...

in diesem sinne

frohes schaffen
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#6
elTopo, mit Hartz 4 ist man, insofern man es schafft, seine laufenden Rechnungen niedrig zu halten, noch gut dran. Ich habe zwischen Ausbildung und Abitur Hartz4 bezogen und konnte davon gerade noch leben. Mehr zwar nicht, aber das, was ich jetzt kriege (Schüler Bafög um das Abi nachzuholen) ist viel viel weniger. Ich kriege über die Miete hinaus weniger als 300 Euro und muss, im Gegensatz zu Hartz 4 meine Krankenversicherung alleine tragen, welche fast 70 Euro im Monat beträgt. Das kann zustande kommen, weil ich nicht in eine Wohnung ziehen konnte, die so wenig Miete verlangt wie ich dafür vom Bafögamt erstattet bekomme. Ich kriege 180 Euro für die Miete, zahle aber über 300 Euro Miete. Strom, Krankenversicherung und Telekommunikation abgezogen habe ich keine 100 Euro im Monat übrig. Ich darf bis zu einem bestimmten Betrag dazu verdienen, das geht jedoch aufgrund der Schulzeiten und dem Lernpensum nur am Wochenende. Samstags gehts aus persönlichen Gründen nicht, da gehe ich meinem letzten Hobby nach, das ich wegen Schule und lernenn oder Geld noch nicht gecancelt habe und Sonntags einen Job zu kriegen ist irre schwierig wenn man nicht in einer Studentenstadt wohnt. Nehmen wir aber mal an ich hätte einen Samstagsjob, dann hätte ich 100 Euro im Monat mehr, vielleicht 150. Das wären dann 250 Euro im Monat... ist auch nicht grad die Welt.

Ohne eigenes dazu tun hat also ein Mensch, der was für seine Bildung tut, der in spätestens 5 Jahren einen besser bezahlten Job kriegt und ordentlich Steuern zahlt und das langfristig, viel weniger Geld als ein Hartz 4 Empfänger. Versuch mal bitte einer mit 100 Euro im Monat zu leben.... ich mache das schon seit eineinhalb Jahren und es ist NICHT lustig, aber was tut man nicht alles für Bildung und Beruf... klagt jemand für mich, weil ich chronisch an Lebensmittelarmut leide? Nein.

Dagegen kann sich kein Hartz 4 Empfänger beschweren, wirklich nicht.
Gruß
Motte

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#7
wir müssen uns doch jetzt nicht gegenseitig unterbieten.
du darfst auch nicht vergessen das dich niemand zwingt dein abi zu machen. die meisten die hartz IV beziehen sind nicht freiwillig in ihre situation geraten.
und ja, man kann von hartzIV leben, mehr aber auch nicht. aktivitäten die geld kosten sind im prinzip nicht mehr drin und man wird auf dauer ganz schön einsam, ausser man hat bekannte denen es ähnlich geht.
was mich bei hartz IV besonders stört ist, das man im prinzip jede arbeit annehmen MUSS, es sei denn man ist psychisch oder physisch nicht in der lage. mit anderen worten: alles ist zumutbar.
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#8
Es geht mir auch nicht um das unterbieten, sehr wohl aber darum, dass die Leute, die die zukünftigen Steuergelder zahlen viel weniger finanziell unterstützt werden, als solche, die aus welchen Gründen auch immer nicht arbeiten. Man sollte doch annehmen, dass man die wenigen Leute, die was für ihre Bildung tun und den Staat in Zukunft unterstützen, mehr unterstützt oder diese zumindest genauso viel finanzielle Unterstützung bekommen wie solche, die nicht arbeiten und nichts tun. Weder für sich noch für die Allgemeinheit.
Stattdessen wird es jenen schwer gemacht, die die finanzielle Zukunft durch persönliche höhere Ansprüche an ihren Job sichern. Anstatt dass wir jene unterstützen, die studieren, somit später Steuern zahlen und dieses Land konkurrenzfähig machen, werden Studiengebühren eingeführt und das Bafög so niedrig gehalten, dass es zum leben zu wenig und zum sterben zu viel ist.

Das ist vielleicht hart, aber Leute, die nichts für Bildung und Beruf tun sind die letzten, an dessen finanziellen Geschenken vom Staat man rumwerkeln muss. Hartz 4 ist wenig, aber man bekommt es geschenkt, dass sollte man nicht vergessen. Und es gibt in diesem Land Jobs, wenn auch nicht viele und nicht die Besten.
Gruß
Motte

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#9
@elTopo:
Die Aussage "niemand zwingt Dich, Abitur zu machen" ist in diesem Zusammenhang doch etwas sehr komisch, illustriert aber sehr deutlich die Probleme in diesem Land. So sehr ich für eine Anhebung der ALG-Sätze bin; in der Transferleistung liegt nicht der Schlüssel zur Problemlösung. Der Punkt ist doch der, dass nicht genügend Arbeit für alle da ist, und dass einige Firmen dazu neigen, vorhandene Arbeitskraft noch im Niedriglohnsektor auszubeuten, wie es petronius ja schon beschrieben hat, (sind ja eh Aufstocker). Es muss die Möglichkeit auch für Leute aus "ärmeren" Familien geben, aufzusteigen. Aber was das betrifft, werden ständig neue Hürden auferlegt, nicht eingerissen. Eine dieser Hürden ist dieses niedrige Schülerbafög. Manchmal frage ich mich, ob dahinter nicht irgendein System steckt und wenn ja, wie das Resultat desselben aussehen soll. Man sollte eigentlich alles dafür tun, einen vitalen Markt mit anständigen Konkurrenzverhältnissen zu schaffen, stattdessen haben wir nahezu eine Monopolssituation einiger weniger Geschäfte und Discounter, die ihre Macht gegenseitig ausspielen. Für einen Otto-Normalverbraucher gibt es kaum Möglichkeit, Konkurrenz zu sein und zu schaffen und sich am Markt zu beteiligen und zu behaupten. Dieses permanente Geringhalten wird die Probleme genausowenig lösen, wie horrende Transferleistungen.

@SchmetterMotte:
In diesem Land herrschte und herrscht immer noch ein Recht auf dieses Zahlungen. Der Begriff "Geschenk" in diesem Zusammenhang ist nicht nur irreführend, sondern er wird häufig von Leuten gebraucht, die manipulativ auftreten wollen.
Irreführend ist auch die Unterstellung, dass es sich bei Hartz-IV-Empfängern um Leute handelt, "die nichts für Bildung und Beruf tun". Es dürfte klar sein, dass es selbst jenen, die sich einfach nur auf diesem Status Quo ausruhen wollen, aufgrund der Gesetzgebungen gar nicht mehr möglich ist, "nichts mehr für den Beruf" zu tun, da sie schlicht und ergreifend dazu gezwungen werden. Darüber hinaus gibt es viele, die sehr wohl so ziemlich jede der fruchtlosen Weiterbildungskurse des Amtes mitmachen und verzweifelt einen neuen Job suchen, den aber nicht bekommen, da sie zu alt sind, zu wenig Berufserfahrung haben (schöner Zusammenhange) oder langzeitarbeitslos und somit überhaupt "schwer vermittelbar" sind.
Es wird nicht Zeit, der am Arbeitsmarkt "gewachsenen Herausforderungen" (20 Jahre alt und am besten die Berufserfahrung eines Fünfzigjährigen) Herr zu werden, sondern eine lebhafte Konkurrenz gegen die Gesetze dieses "neuen" Marktes zu schaffen. Ich sehe auf Dauer keine (bessere) Möglichkeit, die uns nicht in eine Situation führt, in der es eine extrem "starke" (also große) Unterschicht gibt, die einfach nicht mehr in der Lage ist, irgendwie Boden zu gewinnen.
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#10
Schmettermotte, ich kann dich gut verstehen. Bin momentan Student und lebe auch nur von Bafög und kleinen Zwischenjobs. Und das Geld ist wirklich sehr wenig und lässt für besondere Ausgaben eigentlich keinen Spielraum.
Aber: Mein Studium mache ich freiwillig und kann davon ausgehen, dass ich irgendwann relativ gut verdienen werde. Der durchschnittliche Hartz4-Empfänger wird das wahrscheinlich nicht.
Desweiteren dürfen wir Menschen, auch wenn sie nicht viel Geld dem Staat einbringen, nicht ihr Recht auf ein menschenwürdiges Leben abschlagen.
Ich kenne einige Leute die von Hartz4 leben und sehr bemüht sind um einen Job aber keinen bekommen. Für sie ist es auch nicht so einfach sich weiterzubilden, da ihnen entweder das Geld für Weiterbildungen fehlt oder diese vom Amt nicht bezahlt werden. Wie also soll sich z.B. ein 40jähriger Hartz4-Empfänger weiterbilden? Eine Umschulung z.B. darf er nicht machen bzw. bekommt keine finanzielle Unterstützung.
Desweiteren sollte man nicht vergessen, dass du eines Tages auf Grund deiner Bildung vieleicht einen Job hast in dem du gut verdienst, regelmäßig Urlaub machen kannst, ein Haus hast und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kannst. Ein Hartz4-Empfänger hat all das nicht. Stattdessen die Aussicht, dass sich das auch nicht ändern wird. Ihm wird also neben einem Job und Geld auch eine ganze Menge Lebensqualität genommen. Es ist kein Zufall dass viele Hartz4-Empfänger vereinsamen. Und wärend ich lediglich ein paar Jahre mit wenig Geld auskommen muss, müssen es andere ein ganzes Leben lang, auch wenn sie es nicht möchten. Ich denke daher auf keinen Fall das Hartz4 zu hoch ist. Und dass jeder Mensch jeden Job annehmen muss würde ich auch nicht unbedingt sagen.
Aber ich stimme dir zu, dass für Bildung in diesem Land leider viel zu wenig getan wird. Nicht nur für Schüler und Studenten, sondern für jeden Menschen.
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#11
Gundi, noch schnell bevor ich los muss: Die Frage ist dann aber, ob mehr Geld für Hartz 4 die Lösung der von dir geschilderten Probleme ist. Aus meiner Sicht sind das Probleme, die für die Betroffenen schwerwiegend sind, aber 50 Euro mehr im Monat werden nichts am Arbeitsmarkt ändern, werden nichts am Fortbildungsangebot der ARGE ändern und erstrecht werden sie den Willen, einen Job zu bekommen und die Bereitschaft, unter dem früheren Ausbildungsniveau zu arbeiten, nicht stärken. Ich vermute, dass eher das Gegenteil der Fall wäre.
Ich sage auch nicht, dass ich die Probleme von Arbeitslosen unterschätze oder wegwische, dafür war ich selbst zu lang arbeits- und perspektivlos. Ich sage lediglich, dass wir bei der Frage wo der Staat Geld zuschusst, an der falschen Stelle einsetzen. Ich betrachte Hartz4 aus eigener Erfahrung auch nicht als "menschenunwürdig". Dafür ist es dann doch zuviel.
Gruß
Motte

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#12
(15-02-2010, 12:05)petronius schrieb:
(15-02-2010, 11:57)Witch of Hope schrieb: Oder meinst du, Pilsbury brauchte Millionen an Steuergeschenken, damit sie in Südamerika für ihren Dough Boy Reklame machen konnten?

leider sind mir weder "Pilsbury" noch irgendein "Dough Boy" ein begriff im zusammenhang mit hartz4

Das war nur ein Beispiel aus den USA
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#13
(15-02-2010, 15:32)SchmetterMotte schrieb: Hartz 4 ist wenig, aber man bekommt es geschenkt, dass sollte man nicht vergessen. Und es gibt in diesem Land Jobs, wenn auch nicht viele und nicht die Besten.

Ich bin dafür, einen gesetzlichen Mindestlohn einzuführen, Familien noch mehr steuerlich zu entlasten, und den Reichen nicht so viel Geld in den A*** zu schieben! Wenn ich alleine sehe, wie Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern dasteht (Mindestlohn, Steuern für Reiche), könnte ich kotzen. Hier werden nur die Reichen noch reicher. Sozial ist hier kaum was mehr.
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#14
Wo sollen Arbeitsplätze herkommen, wenn Firmen pleite gehen und Leute entlassen? Die selben Firmen, die den Hals nicht voll genug bekamen.
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#15
jeder der sich sinnvoll bilden will soll natürlich so gut wie möglich dabei unterstüzt werde. unterschreibe ich sofort.

@franziskus
aufstiegsmöglichkeiten für ärmere familien gibt es doch, man muss sie natürlich nutzen. niemand hindert kinder aus den sog. bildungsfernen familien, das sind ja meist die "ärmeren", zur schule zu gehen und zu lernen. wenn die eltern sich aber nicht kümmern, aus welchen gründen auch immer, wird es natürlich schwer einen guten abschluss zu erreichen. ausserfamiliäre hilfsangebote gibt es auch in fast jedem grösseren ort(z.b. hausaufgabenhilfe usw). man muss die hilfe aber auch annehemen. schwer bleibt es natürlich trotzdem wenn man aus "schwierigen verhältnissen" kommt, keine frage.
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