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#31
@petronius
Wie Mitglieder es mit den Verlautbarungen halten, dazu kann ich weder mainstreammäßige noch "verbindliche" Angaben machen. Wie weit sich innerhalb der r.k. Kirche Mitglieder "treu" verhalten, da sei dann auch an ein "Negativbeispiel" aufgezeigt: Wie sieht es denn aus mit den wirklichen Einstellungen zu außerehelichem Sex und Einsatz von Verhütungsmittel? Alleine, was nachweislich, wenn auch mit Versuch des Schweigens, am letzten Kirchentag der Jugend in Köln passiert ist (massenweise Vorfinden von Kondomen und anderen Utensilien), kann durchaus als ein Hinweis zum Verhalten gewertet werden. Aber auch hier heißt es, Rom ist weit weg...

Daß Mitglieder der r.k. Kirche so denken, wie Du es beschrieben hast, vermutlich ja. Schließlich ist das "Belohnt-werden-wollen" Prinzip aus keinem Kopf so schnell entfernbar, wenn es denn mal gewollt würde. Was das Austreten angeht, ist das nichteine Frage, welche Wichtigkeit einem Beschlüsse bedeuten, die gegen die eigene Überzeugung verstoßen. Von mir aus kann ich da nur sagen, mich hat das auch zu Zeiten meiner Mitgliedschaft in der Kirche nicht weiter interessiert, ob jemand in der Richtung gedacht oder gar eingestellt war. Wenn jemand davon ausging, seine Sache.

Gruß
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#32
Also wie es schon richtig interpritiert wurde ich bin überhaupt nicht Riligiös erzogen worden, ganz im gegenteil. Meine Erzihung ging zu 100% in richtung Wissenschafft (wir stammen vom affen ab, Uhrknall, nach dem Tot zerfallen wir zu Staub das wars dann).
An die Affentheorie glaube ich auch, Adam und Efa halte ich für ne Metaffa. Uhrknall klingt warscheinlich doch von nix kommt nix dieses etwas was für den Uhrknall sorgte war Gott und das ich an die Staubtheorie nicht glaube dürfte jedem klarr geworden sein der beweis für die Seele ist das wir ein zusammenhängendes Bewustsein haben obwohl unser Körper doch nur aus lauter Bausteinen zusammengesetzt ist.
Zu meinen Gedanken da tuhe ich mir meistens noch schlimmeres an als ich es ehh schon tuhe, das schlimme an den bildern ist das ich sie richtig miterleben kann ich spüre was ich mir da in Gedanken antuhe oft bis in den tot.
So und nun noch mal zurück zum Thema, also Gott lässt uns hier auf Erden leiden und er will das auch als prüfung. Den es ist schwer den Glauben nicht zu verlieren, wenn es hart ist, der Teufel würde einen mit den schönen dingen ködern überfluss u.s.w. um so mehr er uns zu Lebzeiten leiden lässt um so härter die Prüfung, weil er vieleicht was besonderes mit diesen vor hat, wenn sie die Prüfung bestehen. So mit müsste man nicht mehr über leid klagen sondern Gott für sein vertrauen in einen dankbar sein.
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#33
Jack schrieb:also Gott lässt uns hier auf Erden leiden und er will das auch als prüfung.
Wer sagt das oder von wem hast Du das?

Gruß
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#34
(13-01-2010, 11:52)alwin schrieb: @petronius
Wie Mitglieder es mit den Verlautbarungen halten, dazu kann ich weder mainstreammäßige noch "verbindliche" Angaben machen. Wie weit sich innerhalb der r.k. Kirche Mitglieder "treu" verhalten, da sei dann auch an ein "Negativbeispiel" aufgezeigt: Wie sieht es denn aus mit den wirklichen Einstellungen zu außerehelichem Sex und Einsatz von Verhütungsmittel?

imho ein schlechter vergleich. denn bei der "gnade" oder "sündenvergebung" geht es ja gerade nicht um einengende vorschriften, sondern um das exakte gegenteil

(13-01-2010, 11:52)alwin schrieb: Was das Austreten angeht, ist das nichteine Frage, welche Wichtigkeit einem Beschlüsse bedeuten, die gegen die eigene Überzeugung verstoßen. Von mir aus kann ich da nur sagen, mich hat das auch zu Zeiten meiner Mitgliedschaft in der Kirche nicht weiter interessiert, ob jemand in der Richtung gedacht oder gar eingestellt war. Wenn jemand davon ausging, seine Sache

da bin ich halt anders gestrickt. ich kann nicht mitglied in einem verein sein, mit dessen vereinsziel oder vereinssatzung ich mich nicht identifizieren kann
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#35
Ziemlich wirre Ansicht, Jack, meiner Meinung nach. Gott quält dich (wie der Titel des Threads ja schon besagt), und dafür sollst du dann auch noch dankbar sein. Ohne mich, Freunde.
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#36
(13-01-2010, 12:13)Jack schrieb: Also wie es schon richtig interpritiert wurde ich bin überhaupt nicht Riligiös erzogen worden, ganz im gegenteil. Meine Erzihung ging zu 100% in richtung Wissenschafft (wir stammen vom affen ab, Uhrknall, nach dem Tot zerfallen wir zu Staub das wars dann).
An die Affentheorie glaube ich auch, Adam und Efa halte ich für ne Metaffa. Uhrknall klingt warscheinlich doch von nix kommt nix dieses etwas was für den Uhrknall sorgte war Gott und das ich an die Staubtheorie nicht glaube dürfte jedem klarr geworden sein der beweis für die Seele ist das wir ein zusammenhängendes Bewustsein haben obwohl unser Körper doch nur aus lauter Bausteinen zusammengesetzt ist.
Zu meinen Gedanken da tuhe ich mir meistens noch schlimmeres an als ich es ehh schon tuhe, das schlimme an den bildern ist das ich sie richtig miterleben kann ich spüre was ich mir da in Gedanken antuhe oft bis in den tot.
So und nun noch mal zurück zum Thema, also Gott lässt uns hier auf Erden leiden und er will das auch als prüfung. Den es ist schwer den Glauben nicht zu verlieren, wenn es hart ist, der Teufel würde einen mit den schönen dingen ködern überfluss u.s.w. um so mehr er uns zu Lebzeiten leiden lässt um so härter die Prüfung, weil er vieleicht was besonderes mit diesen vor hat, wenn sie die Prüfung bestehen. So mit müsste man nicht mehr über leid klagen sondern Gott für sein vertrauen in einen dankbar sein.

sorry, aber das klingt alles nicht so, als hättest du es dir selber ausgedacht. eher nach evangelikalenpropaganda der übelsten sorte
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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#37
alwin das sind nur meine gedankengänge zusammen mit dem ein oder anderen was ich mal irgendwo aufgeschnappt habe.
Quellen die meine Gedanken bestätigen oder auch wiederlegen hatte ich mir eher aus dem Forum erhofft.
Kennt jemand Bücher zum Thema die in der richtung interresant sein könnten ?
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#38
Lieber Jack,
es gibt viele Menschen, die Not leiden, Krankheit, Armut, Hunger...all denen wäre es sicherlich lieber, sie hätten ein gutes Auskommen, genug zu essen, sauberes Trinkwasser, ein ordentliches Zuhause. Der Kranke wünscht sich Gesundheit.
Deine Leiden aber sind hausgemacht, DU allein entscheidest dich dafür, es gibt keinen G`tt der daran gefallen hat. Ich würde eher sagen im Gegenteil, es gab vor noch nicht allzu langer Zeit Teufelsaustreibungen (was ich persönlich eher lächerlich finde, wenn es nicht so einen tragischen Fall gegeben hätte, könnte man wirklich drüber lachen). Wenn du also schon diese schwarz-weiß Sicht der Welt hast, so würde ich eher sagen, das ist Teufelszeug was dich treibt. Werde dir dessen bewußt, dann kannst du dir den Psychologen sparen.
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#39
@petro
Zitat:imho ein schlechter vergleich. denn bei der "gnade" oder "sündenvergebung" geht es ja gerade nicht um einengende vorschriften, sondern um das exakte gegenteil
Es ging hier nicht um die Wertigkeit sondern der Methode, wie Menschen mit Verlautbarungen umgehen, mit denen sie nichts anfangen (können/wollen).

Zitat:da bin ich halt anders gestrickt. ich kann nicht mitglied in einem verein sein, mit dessen vereinsziel oder vereinssatzung ich mich nicht identifizieren kann
Jedem das seine, kann ich da nur quittieren. Solange keine Ziele und Satzungsgegenstände vorhanden sind, die mich nicht systematisch stören würden, würde ich darauf nicht solch ein Gewicht legen. Ist meines Erachtens auch eine Frage der persönl. Werteeinstellung.

Gruß
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#40
Ich glaube du hast da etwas falsch verstanden ich kahm nicht zu der überzeugung und fing deshalb an mich zu Bestrafen sondern ich habe schon sehr lange den drang da zu und diese Gedanken kommen völlig ungewollt weshalb ich mich teilweise Bestrafe um sie irgendwie wieder loszuwerden den sie quälen mich.
Nun nach langer Zeit kahm mir eine idee warum dem so ist, das es nicht föllig sinnlos ist diese folter und das versuche ich nun zu Prüfen.

Ich denke eigentlich sehr logich und da störrte mich dieses "Gottes Wege sind unergründlich" furchbar, grade Gott soll so Unberechenbar sein ?
Da kahm mir die Idee mit der Prüfung, sie klingt grausam aber ich finde auch irgendwie einleuchtend.
Es ist wirklich Extrem wenn ich Recht habe müsste ich Gott für diese folter sogar noch danken. Doch es ist doch auch ein schöner gedanke wenn es so ist hatt jeder gläubige bei einem unglück immer noch ein grund zur freude jetzt gehts mir schlecht in der ewigkeit hatt Gott großes mit mir vor. Das ist Hoffnung und Hoffnung ist was sehr gutes grade für die denen den es nicht so gut geht !
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#41
(13-01-2010, 13:27)alwin schrieb: @petro
Zitat:imho ein schlechter vergleich. denn bei der "gnade" oder "sündenvergebung" geht es ja gerade nicht um einengende vorschriften, sondern um das exakte gegenteil
Es ging hier nicht um die Wertigkeit sondern der Methode, wie Menschen mit Verlautbarungen umgehen, mit denen sie nichts anfangen (können/wollen)

und mit einengenden vorschriften können menschen nachvollziehbarer weise weniger anfangen als mit erlösungsverheißungen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#42
Dann verdrehe weiter, aber ohne mich.
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#43
(13-01-2010, 13:38)Jack schrieb: Ich glaube du hast da etwas falsch verstanden ich kahm nicht zu der überzeugung und fing deshalb an mich zu Bestrafen sondern ich habe schon sehr lange den drang da zu und diese Gedanken kommen völlig ungewollt weshalb ich mich teilweise Bestrafe um sie irgendwie wieder loszuwerden den sie quälen mich.
Nun nach langer Zeit kahm mir eine idee warum dem so ist, das es nicht föllig sinnlos ist diese folter und das versuche ich nun zu Prüfen.

Ich denke eigentlich sehr logich und da störrte mich dieses "Gottes Wege sind unergründlich" furchbar, grade Gott soll so Unberechenbar sein ?
Da kahm mir die Idee mit der Prüfung, sie klingt grausam aber ich finde auch irgendwie einleuchtend.
Es ist wirklich Extrem wenn ich Recht habe müsste ich Gott für diese folter sogar noch danken. Doch es ist doch auch ein schöner gedanke wenn es so ist hatt jeder gläubige bei einem unglück immer noch ein grund zur freude jetzt gehts mir schlecht in der ewigkeit hatt Gott großes mit mir vor. Das ist Hoffnung und Hoffnung ist was sehr gutes grade für die denen den es nicht so gut geht !

Ehrlich Junge geh zum Arzt, sprich mit ihm über Dein Problem. Sich das Leben selbst unbequem zu machen und mit der Hoffnung auf ein besseres Leben nach dem Tod einigermaßen über Wasser zu halten und diese Gleichzeitig zum Anlass zu nehmen Dein Verhalten nicht zu ändern ist schlicht und einfach nicht gesund.
Du weißt nicht, ob es nach dem Tod weitergeht. Es gibt wenig was dafür spricht. Wird es nach dem Tod besser? Oder kommt die nächste Prüfung? Willst Du Dich dann weiterquälen, es könnte die letzte Prüfung sein. Vielleicht wird's danach auch einfach quälend, wie es das durchschnittlich in diesem Leben von Geburt bis zum Tod war. Dann wäre es aber schön blöd, wenn Du jetzt versuchen würdest möglichst schlecht dazustehen.

Ich habe keine Ahnung, wie es weitergeht. Du hast keine Ahnung. Geh zum Arzt und rette das Leben, was Du hier noch vor Dir hast.
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."
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