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Es gibt keinen Gott...
"Gottes Wege sind unergründlich"

Damit ist so ziemlich alles was Götter tun oder eben auch lassen entschuldigt.
Gruß
Motte

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Ob das wichtig ist oder nicht, entscheidet sich als Antwort auf die Frage: "Was ändert dieser Glaube in deinem Leben?"
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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Um über Luther zu urteilen, muss man sein ganzes Lebenswerk betrachten und auch die Zeit, in der er lebte. Er war letztlich Katholik und wollte die Kirche zurecht reformieren, er wollte sie auf den Boden der Bibel zurück führen, es war mehr als logisch, dass das nun wirklich nicht ging und so hat man ihn aus der RKK entfernt. Luther ging es auch darum, dass alle gläubigen Christen täglich in der Bibel lesen sollten, u letztlich die Wahrheit, die Christus ist, zu erkennen. Wer macht das schon von Euch? Wer kennt sich in der Bibel aus? Viele jedenfalls nicht, denn sonst würde mancher Beitrag gar nicht erst erscheinen.
Shalom meinelpl
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Willkommen 'meinelpl'!

(27-12-2008, 14:24)meinelpl schrieb: Luther ging es auch darum, dass alle gläubigen Christen täglich in der Bibel lesen sollten, u letztlich die Wahrheit, die Christus ist, zu erkennen. Wer macht das schon von Euch? Wer kennt sich in der Bibel aus? Viele jedenfalls nicht, denn sonst würde mancher Beitrag gar nicht erst erscheinen.
Hier schreiben und diskutieren nicht nur Christen mit Christen. Folglich braucht "man" die Bibel überhaupt nicht zu kennen. Es gibt allerdings eine ganze Reihe von Teilnehmern, die sich ausnehmend gut im Buch der Bücher auskennt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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Ja, genau, das ist ja das Problem. Man diskutiert über Dinge, über GOTT und die Welt und weiß z.B. eben gar nicht, was in der Bibel steht. Das gilt aber auch für Nichtchrist und so kann daher auch die anfängliche Aussage: Ich bin zu der Überzeugung gekommen: "Es gibt keinen GOTT" seitens der Christen eigentlich so nicht hingenommen werden. Erstens gibt es keine Beweise für aber auch zweitens keine gegen die Existens GOTTES. Wir mussten beim Studium auch den Dialektischen Materialismus über uns ergehen lassen und das war gut so, denn so kannten wir die Argumente der Kommunisten und konnten zu DDR-Zeiten als Christen gegen halten. Und noch etwas: Auch ich bin der Meinung, dass die Religionen - auch die christliche - laut Karl Marx nur Opium für das Volk sind. Da fühle ich mich aber überhaupt nicht angesprochen, denn ich hänge keiner Religion an, sondern Glaube halt an den GOTT der Bibel und das hat mit Religion nun leider nichts zu tun - das begreife, wer da will - auch ein Ergebnis eines Leben als Christen in der DDR. Shalom meinelpl
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Halten wir also fest: An Gott kann man, muss man aber nicht glauben. Glaube ist eine persönliche Reaktion auf die Lehren der jeweiligen Religion, dargestellt z. B. in den jüdischen, christlichen oder muslimischen Heiligen Schriften.
Opium fürs Volk: Religion(slehre, Ideologie) ist essentiell. Sie bestimmt durch ihre Mythen, was als gut, als böse, als erhaben, als gemein usw. gelten soll. Es ist nur so, dass Religion und im Übrigen jede Weltanschauung als Herrschaftsinstrument dienen kann und so im Sinne von Marx zum Opium, zum Unterdrückungsinstrument des Volkes wird. Tatsächlich sind die weltanschaulichen Konventionen, obwohl sie z. B. ans Ewige geknüpft sind (z. B. Ideale der Bergpredigt), extrem volatil (beweglich, formbar, darstellungsabhängig). Die Gegenreaktionen sind z. B. wörtliche Bibelauffassung oder die Formulierung allgemeiner Nutzenfunktionen (z. B. Singer).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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ich kann dir beweisen das es den gott gibt
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oh das ist interessant...den menschen möchte ich sehen, der beweisen kann, das es gott gibt!
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Hallo guest,
du willst einen beweis für die existenz gottes......wow naja ich denke der normale menschen verstand beantwortet dir deine frage von allein. schau ich sage nur die wissenschaftler sagen ja das es einen urknall gab und die welt wurde damit erschaffen......naja alles gut ,aber wer hat denn geknallt guest???? ich meine das eine schließt doch das andere nicht aus.
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(18-05-2009, 07:10)salzfee schrieb: Hallo guest,
du willst einen beweis für die existenz gottes......wow naja ich denke der normale menschen verstand beantwortet dir deine frage von allein. schau ich sage nur die wissenschaftler sagen ja das es einen urknall gab und die welt wurde damit erschaffen......naja alles gut ,aber wer hat denn geknallt guest???? ich meine das eine schließt doch das andere nicht aus.

naturwissenschaftler halten die urknallhypothese für das wahrscheinlichste szenario betreffs der entstehung des universums - aber sie sagen nichts über eine "erschaffung der welt"
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Was hat die Urknall-Hypothese mit der Existenz Gottes zu tun, von der BINAVEXADE behauptete sie beweisen zu können. Der Urknall ist auch nicht identisch mit der "Erschaffung der Welt". Hier hat Petronius vollkommen Recht.
Offenbar haben wir in Mitteleuropa, oder wo sich das Christentum sonst herumtreibt, vergessen, was Glaube soll und worin der Sinn besteht, von einer "Erschaffung der Welt" zu sprechen. Um es auf den Punkt zu bringen: Die "Erschaffung der Welt" ist die "Gründung" des kulturell reflektierenden Menschen, der sich selbst als Beobachter oder Handelnder seiner (objektiven) Welt gegenüber stehend denkt. Dadurch erleben wir gewisse Erlebnisinhalte als etwas Objektives.
Und Gott ist in diesem Schema die ordnende Kraft, die sozial vernetztes Leben in jener Welt ermöglicht.

Ich denke, dass die Erzählungen und Mythen der Religionen, zumindest im Christentum, sich in die objektive Welt "veräußerlicht" haben, so als gelte es Gott in einem "Experiment" nachzuweisen (was definitiv nicht möglich ist!).
Die "ordnende Kraft" ist hingegen in unserem bewussten Leben offensichtlich; wir nutzen sie bei jedem Satz unserer Sprachen; wir erleben sie auch bei der Beschreibung naturwissenschaftlicher Experimente. Anderenfalls liefe unsere Mathematik oder unsere Philosophie ins Leere.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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Ich denke, dass die Erzählungen und Mythen der Religionen, zumindest im Christentum, sich in die objektive Welt "veräußerlicht" haben, so als gelte es Gott in einem "Experiment" nachzuweisen (was definitiv nicht möglich ist!).


sagt wer??? du ekkard...wow wieso weißt du das und vorallem wieso denkst du das du das alles bestimmend sagen kannst?
damals im mittelalter gab es ja noch keine elektrizität, oder? doch sie gab es schon ,nur man hat sie nicht entdeckt. und genau das ist was wir menschen oft vergessen.........unser kleines gehirn ist garnicht im stande gott zu begreifen.
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Ich werde langsam müde, jedem zu verklickern, was Glaube ist und wie man ihn verstehen kann, wenn man sich aus kindlichen Vorstellungen weiter entwickelt. Bitte hier lesen!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(22-05-2009, 14:50)Ekkard schrieb: Ich werde langsam müde, jedem zu verklickern, was Glaube ist und wie man ihn verstehen kann, wenn man sich aus kindlichen Vorstellungen weiter entwickelt. Bitte hier lesen!

aha - du weißt also genau, "was glaube ist". oder zumindest, daß alle anderen als deine vorstellung davon (mit der du imho übrigens ziemlich allein auf weiter flur stehst) "kindliche Vorstellungen" sind...

selbstverständlich kann man glauben auch so verstehen, daß er die überzeugung repräsentiert, da sitze irgendwo ein nicht faßbarer universaler manipulator, mit allmacht und ähnlich praktischen eigenschaften ausgestattet... warum denn auch nicht?
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Richtig, nur dass viele Menschen bei genauerem Hinsehen damit erhebliche Probleme bekommen, die zu umgehen ich lange Jahre gebraucht habe. Natürlich ist das meine derzeitige Überzeugung, was sonst?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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