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Haben Huren keine Rechte?
#1
Guten Morgen,

weil ich nicht so recht weiss ob das Thema hierher oder in Politik und
Soziales gehört, schreibe ich es hier in die Plauderecke rein. Wenn
es nicht passt kann man es ja bitte verschieben.

Hier im heiligen Land Tirol ist eine heisse Diskussion am laufen. Die Nutten
müssen weg. Grund der Debatte: Viele Ostblockhuren stehen gerade
am Wochenende in einer Strasse, wo es viele Eigentumswohnungen
sind. Die Eigentümer wollen, was ja verständlich ist, den Wert ihrer
Objekte vermehren. Huren und ein Strassenstrich vermindern aber
den Wert.

Jetzt wollen die Eigentümer sich zusammenschliessen und die Huren in
Eigenregie vertreiben.

Aber wo sollen diese Frauen hin? Die meisten von denen haben Zuhälter
und die wollen Geld sehen - egal wo es herkommt. Keiner kümmert sich
um diese Damen oder hilft ihnen sich vom Zuhälter zu trennen. Jetzt
auf diese Frauen loszugehen halte ich auch nicht gerade für richtig.
Vor allen Dingen weil hier in Tirol weibliche Asylanten nicht arbeiten
gehen dürfen - es sei denn sie arbeiten in der Prostitution. Das ist
erlaubt... Als wenn sich Frauen sowas als Traumberuf aussuchen würden.

Wieder einmal wird das Pferd von hinten aufgezäumt. Oder seh ich das
falsch und müsste auch schreien: "Die Nutten müssen weg."?

() Tao-Ho
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#2
Erläutere mal bitte wieso die Frauen Hilfe brauchen um ihrem Zuhälter zu sagen : ich steige aus.
Befürchten sie kriminelle Handlungen? Dann sollen sie die Polizei um Hilfe bitten.

Das 2. was mich interessieren würde ist : Kennt Tirol keine Sozialhilfe?
Oder warum müssen Asylanten arbeiten gehen wenn sie es doch nicht mal dürfen?
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#3
Wieso sollten weibliche Asylanten nicht arbeiten dürfen? Welches Gesetz besagt denn sowas?
Gruß
Motte

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#4
(13-11-2009, 06:49)Tao-Ho schrieb: Vor allen Dingen weil hier in Tirol weibliche Asylanten nicht arbeiten
gehen dürfen - es sei denn sie arbeiten in der Prostitution

das würde ich auch gerne nachlesen

ist das ein landesgesetz?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#5
Mal eine ganz direkte Frage:

Haben die Huren da dort den Beschäftigung? Falls es genügend Freier für sie gibt, scheint doch Bedarf da zu sein womöglich sogar seitens er "ehrenwerten" Bürger. :bduh:

Korinna
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#6
Womöglich verbringen die Ehefrauen der ehrenwerten Bürger ja zu viel zeit mit beten, was meinst du? Icon_wink
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#7
(16-11-2009, 18:01)SchmetterMotte schrieb: Wieso sollten weibliche Asylanten nicht arbeiten dürfen? Welches Gesetz besagt denn sowas?
Zum Beispiel schrieb das (deutsche) Ausländergesetz vor, dass Antragsteller (Asylbewerber) bis zu einem Bescheid (also z. B. der Duldung) nicht arbeiten dürfen. Sie mussten von einem (relativ geringen) staatlichen Obulus leben.
Stand meines Wissens: eine Weile her, als es um Kosovo ging. Wer's besser weiß, bitte her damit!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#8
(26-11-2009, 00:40)Ekkard schrieb:
(16-11-2009, 18:01)SchmetterMotte schrieb: Wieso sollten weibliche Asylanten nicht arbeiten dürfen? Welches Gesetz besagt denn sowas?
Zum Beispiel schrieb das (deutsche) Ausländergesetz vor, dass Antragsteller (Asylbewerber) bis zu einem Bescheid (also z. B. der Duldung) nicht arbeiten dürfen. Sie mussten von einem (relativ geringen) staatlichen Obulus leben.
Stand meines Wissens: eine Weile her, als es um Kosovo ging. Wer's besser weiß, bitte her damit!

gemeint war wohl die doch recht abenteuerliche behauptung

weibliche Asylanten dürfen nicht arbeiten gehen - es sei denn sie arbeiten in der Prostitution
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#9
Jepp, denn dass ein Asylbewerber, der noch nicht offiziell in Deutschland leben darf auch nicht arbeiten darf ist ja logisch.
Gruß
Motte

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