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Gerechtigkeit...
#91
(14-11-2009, 17:01)Maik schrieb: Na weil dazu mindestens 2 gehören.
Sonst kann man es höchstens mobbing nennen.
Witch of hope hat gut beschrieben wie so ein Krieg entsteht, ich bin erstaunt.

Bittere Erfahrung mit meiner Ex um die Kinder. Da sie gewonnen hat, darf ich seit 1992 meine Kinder nicht mehr sehen,die jetzt erwachsen sind, und mich hassen, wegen dem, was ihnen über mich und transsexualität falsches erzählt wurde.
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#92
Wenn der Vater verlangt Mama genannt zu werden ist das sehr wohl ein Grund sich Gedanken zu machen ob der Vater noch gut für die Kinder ist.
Es wär besser gewesen, wenn du es bei "bittere Erfahrung" belassen hättest.

Aber trotzdem : Ich fand deine Erklärung gut und richtig.
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#93
(14-11-2009, 21:34)Maik schrieb: Wenn der Vater verlangt Mama genannt zu werden ist das sehr wohl ein Grund sich Gedanken zu machen ob der Vater noch gut für die Kinder ist

wieso?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#94
(14-11-2009, 21:34)Maik schrieb: Wenn der Vater verlangt Mama genannt zu werden ist das sehr wohl ein Grund sich Gedanken zu machen ob der Vater noch gut für die Kinder ist.

Das hatte ich von meinen Kindern (damals 8 und 4 Jahre alt) nie verlangt, und würde es auch heute nicht verlangen. In der lesbischen Gemeinschaft gibt es etwas, das "Co-Mutter" genannt wird. Das bedeutet, dass, wenn die "richtige" Mutter nicht verfügbar ist, die partnerin in einer "mütterlichen" Funktion einspringt.Das BEIDE sich um die Kinder auch gleichberechtigt kümmern. Aber da ein deutsches gericht lieber der 100% behinderten (mit Ausweis) biologischen Mutter die Kinder gibt, obwohl sie weder einen Haushalt, noch die Kinder gut versorgen kann, anstatt mir, die nicht nur beides konnte (was ich in der 10 jährigen Ehe immer ALLEINE gemacht habe, weil ich es machen mußte), die sie dann, weil sie nach Hamburg wollte, bei ihrem Vater läßt, ihm das Sorgerecht überträgt (ein gemeinsames Sorgerecht wollte sie bei der Scheidung 1992 nicht), der mit seinen über 70 jahren sich um 2 halbwüchsige Kinder kümmern mußte, interessiert das deutsche Gericht nicht.
Denn ich war ja wegen meiner damaligen TS unwürdig,mich um meine Kinder zu kümmern! die Kinder sollten, so die Familienrichterin, in einem"normalen" Umfeld aufwachsen.
Und was war das für ein Umfeld?
Der sohn wurde gefördert (Ruderklub, Abi, Studium der Medizin in Bayern, und meine Tochter sich um ihren Großvater kümmern, und darf noch nicht einmal einen Freund haben (verbietet ihr der Großvater, übrigens ein Nichtmormone).
Und erst die Werte, die sie mitbekommen. Die sind, so scheint es mir, teilweise noch aus der Nazizeit übriggeblieben.
Aber, all das war ja besser als meine Erziehung zur Toleranz,Mitgefühl und Mitmenschlichkeit gewesen wäre.
Ich könnte kotzen, wenn ich an diese Zeit zurückdenke!
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#95
ES geht ja hier um Gerechtigkeit. Was ist schief gegangen?
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