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Kritik am Islam
#61
(09-09-2009, 17:50)alwin schrieb: @petronius
Wieder einmal knapp daneben:
Zitat:der bibeltreue Christ ist wie der fundamentalistische muslim selbstverständlich der ansicht, daß sein heiliges buch bzw. die darin getroffenen aussagen direkt von gott kommen und eine allgemein gültige wahrheit darstellen
Auch bibeltreue Christen sehen den Menschen als Mittler. Aber sie betonen eher die direkte Inspiration Gottes statt einer reinen Überlieferung des Glaubensbildes der damaligen Zeit

was nichts daran ändert, daß sie die bibel als "unveränderliche göttliche wahrheit" ansehen:

Da die Heilige Schrift Gottes eigenes Wort ist, das von Menschen geschrieben wurde, die der Heilige Geist dazu ausrüstete und dabei überwachte, ist sie in allen Fragen, die sie anspricht, von unfehlbarer göttlicher Autorität: Ihr muss als Gottes Unterweisung in allem geglaubt werden, was sie bekennt; ihr muss als Gottes Gebot in allem gehorcht
werden, was sie fordert; sie muss als Gottes Zusage in allem ufgenommen
werden, was sie verheißt


http://www.bibelbund.de/pdf/chicago.pdf

befasse dich einfach mal mit der "erklärung von chicago"

Zitat:Laut Koran ist dessen Inhalt aber direkte Inspiration via Gabriel an Mohammed

ja und?

Zitat:Das hat hier nicht einmal etwas mit Fundamentalismus zu tun. Damit dürfte auch Deine andere Frage beantwortet zu sein

welche frage denn?

und was willst du eigentlich damit gemeint haben, "daß christen von einer Kann-Möglichkeit reden und Muslime von einem Muß-Zustand?"

noch mal zurück auf anfang:

ich sagte, einen anspruch auf zeitlose und alle betreffende gültigkeit hätten die heiligen schriften der missionierenden religionen nun mal so an sich. du meintest daraufhin:

Stimmt mal wieder nicht. Zeige mir den Anspruch in der Form im Christentum auf, Danke!

diesen anspruch habe ich dir nun soeben noch mal gezeigt, bitte!

Zitat:Du solltest wirklich etwas mehr differenzieren und deren Lücken nicht anderen indirekt bspw. als mangelhafte Glaubensrealität unterstellen. Wo hier ein Feindbild sein sollte, bitte einmal begründen!

ich differenziere, wo es einen unterschied gibt. wenn aber zwei das gleiche tun, werde ich das nicht krampfhaft unterschiedlich werten, nur weil es sich einmal um christen und ein andermal um muslime handelt. ds nämlich erscheint mir als ausfluß von voreingenommenheit, also eines feindbilds
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#62
@Romero
Zitat:Womit ich wieder zu meiner Theorie komme, dass der Islam, der 600 Jahre jünger als das Christentum ist, auch 600 Jahre in seiner Entwicklung zurückliegt Icon_wink

Ich glaube dass wir ein paar Generationen später einen Islam sehen, der ähnlich wie das Christentum heute, durchschnittlich immer weniger dogmatisch, oft auch nicht mehr so intensiv gelebt wird.
Prinzipiell sehe ich das auch so. Aber durch die Möglichkeiten der heutigen und auch mirgigen Informationsverarbeitsungsmöglichkeiten könnte es ein wenig schneller gehen.

@petronius
Kennst Du Deine eigenen Fragen nicht mehr?

Gruß
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#63
Selbst wenn es doppelt so schnell ginge, würde es immer noch 300 Jahre dauern. Schnellere Kommunikation und bessere Technik bewirkt schnellere Entwicklung von Maschinen, Wissenschaften etc. , aber nicht schnellere Entwicklung menschlichen Denkens.
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#64
@Romero
Ist es nicht müßig, darüber zu spekulieren, wie lange es tatsächlich dauern wird? Unstrittig dürfte doch wohl sein, daß wir beide es nicht mehr erleben werden...

Gruß
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#65
Ja, da gebe ich dir recht.
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#66
(10-09-2009, 19:14)alwin schrieb: @petronius
Kennst Du Deine eigenen Fragen nicht mehr?

ich weiß doch nicht, welche du angeblich beantwortet haben willst...

ich stelle viele fragen, und keine antwort zu kriegen, ist hier leider schon eher die regel
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#67
@petronius
Dann lies mal selber nach, die Du von mir erhalten hast! - Ich habe keine Lust, sie zu wiederholen.

Gruß
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#68
(11-09-2009, 19:35)alwin schrieb: @petronius
Dann lies mal selber nach, die Du von mir erhalten hast! - Ich habe keine Lust, sie zu wiederholen

dann laß es doch. und freu dich, mir geantwortet zu haben, auch wenn ich nichts davon bemerkt habe
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#69
@petronius
von welcher christl. Amtskirche, die auch im Mainstream Anerkennung findet, ist diese "Chikagoer Erklärung" denn offiziell bestätigt worden? Die r.k. Kirche dürfte wohl kaum dabei sein...

Fast wäre es ratsam, die beiden Threads (diesen hier) und "Mißbrauch im Islam" zusammenzuführen. Es würde die Gefahr von aufkommenden Doppelpostings dämmen.

Gruß
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#70
(15-09-2009, 18:08)alwin schrieb: @petronius
von welcher christl. Amtskirche, die auch im Mainstream Anerkennung findet, ist diese "Chikagoer Erklärung" denn offiziell bestätigt worden?

ich glaube nicht, daß die evangelische allianz für sich beansprucht, "amtskirchen" zu repräsentieren

Zitat:Die r.k. Kirche dürfte wohl kaum dabei sein...

ist die denn in besonderer weise maßgeblich?
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#71
@petronius
Dein Ausweichen ist wieder bezeichnend.... Daher gehe ich auch nicht weiter darauf ein.

Gruß
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#72
(15-09-2009, 19:57)alwin schrieb: @petronius
Dein Ausweichen ist wieder bezeichnend.... Daher gehe ich auch nicht weiter darauf ein

wenn du meinst...

die chicagoer erklärung bestimmt sicher nicht den christlichen "mainstream" (hat afaik auch keiner behauptet), und mit der rkk hat sie schon gar nichts zu tun (hat erst recht keiner behauptet)
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#73
So, wie ich Dich verstanden habe, sollte der Artikel aber repräsentativ für's Christentum stehen. Daher meine Nachfragen...

Gruß
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#74
(20-09-2009, 16:47)alwin schrieb: So, wie ich Dich verstanden habe, sollte der Artikel aber repräsentativ für's Christentum stehen. Daher meine Nachfragen...

welcher artikel? die erklärung von chicago?

nein, sie beweist, daß es auch unter christen jene wortgläubigen gibt, welche du im islam kritisiert hast. von repräsentativ war meinerseits nicht die rede - von deiner etwa?
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#75
@petronius
Warum sollte es dazu eine Beweispflicht geben? Natürlich gibt es auch im Christentum nach allen Richtungen hin Randgruppen. Aber was besagt das? Wenn Du deren Aussagen allerdings von der analytischen Seite her mit dem Mainstream der islamischen Seite vergleichen willst, dann gibt es ja - nach diesem Postulat - keine islamische Strömung, die mit einem Mainstream vergleichbar wäre. Und darin liegt der Fehler Deiner Argumentation.

Der Islam kennt nämlich einen Mainstream, und Gewalt nach mitteleuropäischer Sichtweise ist inbegriffen. Das zum kleinen Unterschied Deiner - in meinen Augen - etwas zu profanen Vergleichsdarstellungen.

Gruß
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