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Das Christentum und Schweinefleisch
#46
Zitat:aus dem NT (in Deinem Sinn) zu erklären.


Epicharm ,mein Sinn ist da egal, es kommt drauf an was in der Schrift steht ,daran muß sich alles messen lassen auch das Nt, ohne die Tanach gibt es kein Verständis im Nt .

jam
#47
Petronius ,entschuldige meinte Rabbiner
jam
#48
(11-08-2009, 08:57)jam schrieb: ..., es kommt drauf an was in der Schrift steht ,daran muß sich alles messen lassen auch das Nt, ohne die Tanach gibt es kein Verständis im Nt .

Also lassen wir es darauf beruhen.

Ich nehme zur Kenntnis, nur Du weißt, wie Christen ihre Bibel zu verstehen haben.

In dieser Sache werde ich mit Dir nicht mehr weiterdiskutieren.
MfG B.
#49
Nein es kommt nicht auf mich an und Anhänger von Marcion bin ich nicht.
Jeshua sagte die Schrift darf nicht gebrochen werden.
Die Apostel laßen in der Schrift und schauten dort wie es sich verhielt , sie kannten kein Nt.
Paulus richtete die Thora auf
und täglich ermutigte man sich mit Psalmen ,


wenn das Christentum seine eigenen Wege geht kann ich nichts dafür , und Gottes Wort verwirft.

jam
#50
(10-08-2009, 18:33)jam schrieb: Nur was nützt mir aufgezwungene Freiheit, wenn ich mich an einen Tisch setzte und vor dem Schweinefleisch Ekel empfinde ,so kann ich dann auch kein Essen mehr genießen,
Außerdem die Typische Sichtweise der Gesetzlichkeit ist Christlich

Stell dir vor, es geht in diesem Thread um Christen in einem christlichen Unterforum.

Zitat:Bei uns ist die Thora voller Freude ,und Liebe zu ihr,und wenn man tut was geschrieben ist empfängt man auch die Segnungen dafür,

also solange Christen ihre Freiheit leben ,mich aber damit in Ruhe lassen und drauf verzichten mich zum Essen einzuladen geht eure Freiheit in Ordnung,

Na bestens! Wer fordert denn was von dir?

Zitat:solange von mir nicht gefordert wird für unfreiwillige Freiheit meine Thora an die Seite zu legen,
und ich die Freiheit haben darf dran festzuhalten,

Nochmal: Was du mit deiner Tora machst ist den Christen hier herzlich egal. Schreib doch deine Texte unter "Judentum"

Zitat:denn Essen ohne Freude und Appetit macht mir keinen Spass,

Geht mir genauso.
Nach jüdischer Tradition geschlachtetes Fleisch könnte ich auch nicht essen wegen der Tierquälerei beim Schächten.

Zitat:ob man dafür Lohn bekommt oder nicht ist ja egal,die Freude die Thora haben und halten zu dürfen überwiegt solche Gedanken,auch ohne Lohn ist sie schon Lohn genug ,und großer Segen ,und Anlass zur Freude jedenfalls für mich

einer der nur Pflichten erfüllt mag es anders sehen,aber die Thora hüten ist großes Geschenk , die Christl,Freiheit ,ist für mich Orientierungslosigkeit und Sinnlehre

Wissen wir schon. Schreib unter "Judentum".

Christen sind wohl der Stachel in deinem Fell. Dein Problem.
Lhiannon
#51
@ jam

hast du was gegen christen ?

weil so langsam kommt mir das so vor ?

du lässt ja kein gutes haar an uns

LG Joe
#52
(10-08-2009, 18:33)jam schrieb: Nur was nützt mir aufgezwungene Freiheit, wenn ich mich an einen Tisch setzte und vor dem Schweinefleisch Ekel empfinde ,so kann ich dann auch kein Essen mehr genießen,

Sollen jetzt alle Christen das Schweinefleischessen einstellen, damit du dich nicht ekelst?

Ich mache dir einen Vorschlag:
Ich werbe für den Verzicht auf Schweinefleisch, wenn du es unterläßt, Geschächtetes aufzutischen. Denn davor ekele ich mich.

Dann wäre den Tieren geholfen und das ist es alle mal Wert.

Wie wärs?
Lhiannon
#53
Liebe Lihanon , es ging bei Christen ja jetzt nicht um Schweinefleisch ansich,sondern um Apostelgeschichte 15 ,
oder anders gesagt um die Noah gebote die aus unserer sicht für alle Menschen geltung haben.
So verlangt keiner das die ihr Schnitzel nicht essen sondern nur drauf verzichten Blut zu essen.
Bei uns ist es so das der Genuß von Blut so ausgelegt ist in der Interpretation das man Menschenblut vergißt,
und das ist für uns etwas schlimmes einfach, da Christen sich ja da auf den selben Gott berufen,


Ansonsten ist das Schächten wohl nicht so brutal wie die Massenschlachtung der heutigen Zeit und Tierhaltung ,
und das einverchen von Tieren auf dem langen Weg zur Schlachtung,

früher durfte eigentlich nur am Tempel geschlachtet werden ,und von dort wurde alles versorgt ,und an keinem anderen Ort, erst nach der Zerstörrung haben die Rabbinen dann versucht andere wege zu finden sonst dürften wir gar kein Fleisch mehr essen,
wenn man so in den Supermarkt geht bekommt man ja nur noch alles sauber vorgelegt,früher die Menschen für die war es ein normaler Anblick Schlachtungen usw, heute ist man da viel zu empfindlich geworden.

jam
#54
(16-08-2009, 17:35)jam schrieb: oder anders gesagt um die Noah gebote die aus unserer sicht für alle Menschen geltung haben.

MOMENT! Aber Hanifa vorwerfen, sie wolle uns alle islamisieren. Für MICH gelten die Gesetze Noahs NICHT !!!!!!!!!!!

Zitat:Ansonsten ist das Schächten wohl nicht so brutal wie die Massenschlachtung der heutigen Zeit und Tierhaltung ,
und das einverchen von Tieren auf dem langen Weg zur Schlachtung,
...
früher die Menschen für die war es ein normaler Anblick Schlachtungen usw, heute ist man da viel zu empfindlich geworden.

Sowohl falsche Tierhaltung als auch Schächtung sind unnötig und ekelhaft. Ich bin da gern empfindlich!


:icon_rolleyes:
Lhiannon
#55
ekel ist nicht angeboren sondern ist kulturell bedingt

ein indu würde auch keine kuh essen

außerdem schmeckt so ein schnitzel super lecker

LG Joe
#56
(11-08-2009, 07:55)Epicharm schrieb:
(11-08-2009, 06:51)Artist schrieb: Bin von deinen Beiträgen auch ehrlichgesagt nicht gerade angetan wie manch anderer hier vielleicht.

Gut. Ich nehme das zur Kenntnis.

(11-08-2009, 06:51)Artist schrieb: Mich interessiert eher der eigene Impulsive, schöpferische Geist eines Individiums,...

Auf diese Weise kommen auch recht kuriose Deutungen zustande.

(11-08-2009, 06:51)Artist schrieb: ...statt die Fähigkeit wahlos aus Büchern zu zitieren und sich darauf zu beruhen.

…wahllos… Das ist eine Unterstellung! Ich informiere darüber, wie das Leute sehen, die sich mit diesen Dingen professionell auseinandersetzen. Dich interessiert das nicht.

Auch gut!

(11-08-2009, 06:51)Artist schrieb: Das ist für mich weniger eine Fähigkeit.

Jeder hat mit seinen Fähigkeiten das Auslangen zu finden.

(11-08-2009, 06:51)Artist schrieb: Denn Gott ist ein Schöpfer und der Mensch auch sein Künstler. Egal welcher Religion, Rasse, Hautfarbe, Herkunft, Nationalität...

Du dürftest aber doch deutliche Präferenzen haben!?


(11-08-2009, 00:23)Artist schrieb: Allgemein sehe die Dinge nicht wie du.

Das ist Dein gutes Recht.

(11-08-2009, 00:23)Artist schrieb: Besitzte auch sprachlich keine affinität zu dir.

Damit habe ich kein Problem.

Wie stand es in Deinem ersten Beitrag?

(11-08-2009, 00:23)Artist schrieb: Guten Tag,

doch habe ich vor kurzem eine Textzeile erhalten.
Wie ist die aktuelle Auslegung?

Es ist das die altbekannte Methode, eine Frage zu stellen, die Antworten weitestgehend zu ignorieren und die eigene Antwort (auf die selbst gestellte Frage) als die richtige (und einzig mögliche) zu präsentieren.

Dass Dich die wissenschaftliche Literatur zu diesen Dingen nicht interessiert, habe ich begriffen. Solltest Du aber ausnahmsweise einmal ein solches Buch zur Hand nehmen wollen, empfehle ich Dir:

J. Neusner, The Idea of Purity in Ancient Judaism, Leiden 1973 und
W. Eckey, Das Markus-Evangelium, Orientierung am Weg Jesu, Ein Kommentar


Danke für die Empfelung. Werds mir besorgen.
Wissenschaftliche Texte interessieren mich, durchaus kulturwissenschaftliche Texte. Jedoch denke ich einfach, das eine Schrift unterschiedlich Interpretiert und dagelegt wird, durch den subjektiven Eindruck einer Person. Dieser prozess ist wiederum dynamisch. Da kann man noch so ein Professor oder Theologe sein..
Durch die Jarhunderte hinweg, was passiert dabei ?
Daher frag ich mich, welche Liebe teilt ein Prophet wie Jesus zu Gott und seiner Schöpfung? Wie weit geht diese? Liebt er die Tiere als Schöpfung der Natur so sehr das er davon nichts ißt..?
Wenn man sagt, das der Pfad vom Jesus vorbild sein soll, welche Bedeutung hat dann eine "Interpretation" z.B von "Luther" etc. ?
Das gilt auch für andere Religionen, aber Thema ist hier Christentum.
#57
(20-08-2009, 23:30)Artist schrieb: Wissenschaftliche Texte interessieren mich, durchaus kulturwissenschaftliche Texte. Jedoch denke ich einfach, das eine Schrift unterschiedlich Interpretiert und dagelegt wird, durch den subjektiven Eindruck einer Person. Dieser prozess ist wiederum dynamisch. Da kann man noch so ein Professor oder Theologe sein..
Durch die Jarhunderte hinweg, was passiert dabei ?
Daher frag ich mich, welche Liebe teilt ein Prophet wie Jesus zu Gott und seiner Schöpfung? Wie weit geht diese? Liebt er die Tiere als Schöpfung der Natur so sehr das er davon nichts ißt..?
Wenn man sagt, das der Pfad vom Jesus vorbild sein soll, welche Bedeutung hat dann eine "Interpretation" z.B von "Luther" etc. ?

Manche Dinge werden unterschiedlich interpretiert, zu manchen besteht Konsens. So ist das eben!

(20-08-2009, 23:30)Artist schrieb: ..., aber Thema ist hier Christentum.

Dann solltest Du aber hier auch die christliche Interpretation von Mk 7,19 gelten lassen.
MfG B.
#58
@jam
Hast du jemals eine kritische Analye Deines Glaubens vorgenommen? - Mir kommt es so vor, als plapperst Du lediglich - insbesondere - alttestamentalische Phrasen nach, ohne einen Bezug zu heute wirklich zu beachten! Statisches Denken (Islam, Judentum usw.) ist heute überholt, selbst die r.k. Kirche hat das innerhalb des Christentums schon bemerkt, auch wenn sie sich mit ihrem Apparat darin schwer tut....
Aber die "Ewig-Gestrigen" sterben wohl auf keiner Ebene aus.

Gruß
#59
was bitte hat das mit dem Thema hier zu tun?
jam
#60
Zitat: Statisches Denken (Islam, Judentum usw.) ist heute überholt, selbst die r.k. Kirche hat das innerhalb des Christentums schon bemerkt, auch wenn sie sich mit ihrem Apparat darin schwer tut....
Aber die "Ewig-Gestrigen" sterben wohl auf keiner Ebene aus.

Nun mal kurz, das Judentum hat niemals Statistisch gedacht es war immer schon Lebendig und wird es auch immer bleiben,das hat ja selbst euer Kirchenvater Augustinus zu seinem Leidwesen erkannt.

Der Ewige
ist gestern,heute und morgen derselbe
seine Tora ist Zeitlos,

sein Wort Ewig

er geht nicht mit zeitgeist und Modererscheinungen,

er sagt selber ich ändere mich nicht.

das ist seine verlässlichkeit und man kann ihm vertrauen,

wenn dies Menschen übern haufen werfen ,können sie ja

ich bleibe aber für mich an seinem Wort.

und Schweineschnitzel mag er immer noch nicht,

und die Tora uns wegnehmen nützt auch nichts wir haben sie schon verinnerlicht.

jam


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