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Islam unterstützt die Wissenschaft
#1
Allah fordert die Menschheit auf, die Himmel, die Erde, Berge, Sterne, Pflanzen, Samen, Tiere, den Wechsel von Tag und Nacht, die Schöpfung des Menschen, den Regen und manche anderen erschaffenen Dinge zu untersuchen und darüber nachzusinnen. Der Mensch wird, indem er diese untersucht, die Vollendung von Allahs Schöpfung anerkennen und schließlich seinen Schöpfer erkennen, der das gesamte Universum und alles darin Enthaltene aus dem Nichts erschaffen hat.

Die Wissenschaft bietet eine Methode, wodurch das Universum und alle darin enthaltenen Dinge untersucht werden können, um die Vollendung von Allahs Schöpfung zu entdecken und sie der Menschheit nahe zu bringen. Der Islam unterstützt die Wissenschaft. Die Anwendung der Wissenschaft dient als Werkzeug, mit dem wir die Finessen von Allahs Schöpfung studieren können.

Der Islam ist die Religion der Vernunft und des Gewissens. Der Mensch erkennt die Wahrheit, die durch die Religion verkündet wird, unter Anwendung seiner Weisheit. Die Schlußfolgerungen, die er aus dieser Wahrheit zieht, leitet er ab, indem er seinem Gewissen folgt.

Menschen, die die Gabe ihrer Vernunft und ihres Gewissens anwenden, nachdem sie die Merkmale eines bestimmten Objekts im Universum untersucht haben, ohne dabei Experten in diesem Gebiet zu sein, werden erkennen, daß dieses Objekt von einem Besitzer großer Weisheit, Wissen und Macht erschaffen worden ist. Die Entdeckung auch nur einiger der Tausenden von Faktoren, die das Leben auf der Erde ermöglichen, genügen, um zu erkennen, daß diese Welt auf eine Art und Weise erschaffen worden ist, um Leben darin zu erhalten. Wer Vernunft anwendet und seinem Gewissen folgt, wird schnell erkennen, wie absurd die Behauptung ist, die Welt sei durch Zufall entstanden.

Kurz, wer seinen Verstand benutzt, wird Allahs Zeichen mit voller Klarheit erkennen. Ein Vers sagt über diese Menschen folgendes aus:

Die da Allahs gedenken im Stehen und Sitzen und Liegen und über die Schöpfung der Himmel und der Erde nachdenken: "Unser Herr, Du hast dies nicht umsonst erschaffen! Preis sei Dir! Bewahre uns vor der Feuerspein!" (Sure 3:191 – Al-Imran)

Im Quran ruft Allah die Menschen auf, die Zeichen der Schöpfung zu untersuchen und über sie nachzusinnen. Auch Prophet Mohammad (s.a.w.s), Allahs Bote, Friede sei mit ihm, hat die Menschen ermahnt, sich Wissen anzueignen. Er hat sogar mit Nachdruck erwähnt, daß es unsere Pflicht ist, nach Wissen zu suchen. Zwei authentische Hadithen darüber lauten:

Die Suche nach Wissen ist die Pflicht eines jeden Muslims. (Ibn Majah 1/224 und Tirmidhi 218, berichtet von Anas Ibn Malik)

Erwerbe Wissen und übertrage es an die Menschen. (Tirmidhi 279, Darimi und Daraqutni, berichtet von Abdullah Ibn Mas’ud)

Ein jeder, der die inneren Tätigkeiten des Universums, des Belebten und des Unbelebten in Betracht zieht und untersucht, was er vorfindet, wird Allahs überlegene Weisheit, Wissen und ewige Macht kennenlernen. In verschiedenen Versen im Quran fordert Allah den Menschen auf, sich über bestimmte Sachverhalte Gedanken zu machen:

Sehen sie denn nicht zum Himmel über sich empor: Wie Wir ihn erbauten und ausschmückten und daß er keine Risse hat? Und die Erde, Wir breiteten sie aus und setzten festgegründete (Berge) darauf und ließen auf ihr (Pflanzen) von jeglicher schönen Art wachsen, zur Einsicht und Ermahnung für jeden sich reumütig bekehrenden Diener. Und Wir senden vom Himmel segenreiches Wasser herab und bringen damit Gärten und Korn zum Ernten hervor und hohe Palmen mit dicht stehenden Fruchtknöpfen. (Sure Qaf: 6-10)

Der sieben Himmel erschaffen hat, einen über dem anderen. Du erblickst in der Schöpfung des Erbarmers kein Mißverhältnis. So schau dich von neuem um, ob du Mängel siehst! (Sure 67:3 – al-Mulk)

So betrachte der Mensch doch nur, woraus er erschaffen wurde! (Sure 86:5 – at-Tariq)

Betrachten sie denn nicht die Kamelen, wie sie erschaffen wurden, und den Himmel, wie er erhöht worden ist, und die Bergen, wie sie aufgerichtet worden sind, und die Erde, wie sie ausgebreitet wurde? (Sure 88:17-20 – al-Ghadschiya)

Die oben zitierten Verse zeigen deutlich, daß Allah die Menschheit auffordert, die verschiedenen Aspekte der Welt, wie die Himmel, den Regen, die Pflanzen, die Tiere, Geburten und Geographie zu studieren. Wie erwähnt, kann dies durch die Wissenschaft erreicht werden.

Wissenschaftliche Untersuchungen und Beobachtungen führen den Menschen in die Geheimnisse der Schöpfung ein und leiten ihn schließlich zu Allahs unendlichem Wissen und Seiner Weisheit und Macht. Die Wissenschaft ermöglicht dem Menschen, Allah angemessen eizuschätzen. Aus diesem Grunde sind eine große Anzahl Wissenschaftler, die in der Geschichte große Beiträge für die Menschheit geleistet haben, aufrichtige Gläubige Allahs.
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#2
(06-06-2009, 00:39)acapella schrieb:
Allah fordert die Menschheit auf, die Himmel, die Erde, Berge, Sterne, Pflanzen, Samen, Tiere, den Wechsel von Tag und Nacht, die Schöpfung des Menschen, den Regen und manche anderen erschaffenen Dinge zu untersuchen und darüber nachzusinnen. ((Vollzitat verkürzt))

Auch hier bietest du nichts weiteres als einen ominösen Text, den du von noch dubioseren Seiten kopierst (vgl. hier). Für wie dumm willst du uns eigentlich verkaufen?
Omnis mundi creatura quasi liber et pictura nobis est et speculum.
-
Jedes Geschöpf der Welt ist sozusagen ein Buch und Bild und ein Spiegel für uns.
(Alanus ab Insulis, Theologe, Philosoph und Dichter)
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#3
(06-06-2009, 00:39)acapella schrieb: Allah fordert die Menschheit auf, die Himmel, die Erde, Berge, Sterne, Pflanzen, Samen, Tiere, den Wechsel von Tag und Nacht, die Schöpfung des Menschen, den Regen und manche anderen erschaffenen Dinge zu untersuchen und darüber nachzusinnen. Der Mensch wird, indem er diese untersucht, die Vollendung von Allahs Schöpfung anerkennen und schließlich seinen Schöpfer erkennen, der das gesamte Universum und alles darin Enthaltene aus dem Nichts erschaffen hat.

Was fuer eine Zeitverschwendung...

Zitat "Islam unterstützt die Wissenschaft" - das Gegenteil ist wohl eher der Fall

Fimatex
Calling Atheism a religion is like calling bald a hair color.

Atheismus eine Religion zu nennen ist wie glatzkoepfig als Haarfarbe zu bezeichnen.
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#4
(06-06-2009, 00:39)acapella schrieb:
Allah fordert die Menschheit auf, die Himmel, die Erde, Berge, Sterne, Pflanzen, Samen, Tiere, den Wechsel von Tag und Nacht, die Schöpfung des Menschen, den Regen und manche anderen erschaffenen Dinge zu untersuchen und darüber nachzusinnen

frag deinen harun yahya doch mal, warum ihr muslime das dann nicht einfach macht. dann wärt ihr dem westen nämlich lang schon wissenschaftlich voraus :icon_cheesygrin:
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#5
warum macht ihr euch überhaupt noch die Arbeit darauf zu antworten?
Das ist doch eh mal wieder nur ein Troll...

Das Leben ist doch wunderbar, drum nehm ich Psychopharmaka!
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#6
(06-06-2009, 14:15)Sonne schrieb: warum macht ihr euch überhaupt noch die Arbeit darauf zu antworten?
Das ist doch eh mal wieder nur ein Troll...

weil die mods anscheinend andere prioritäten haben, als solchen spam zu löschen oder trolle zu sperren
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#7
(06-06-2009, 08:58)petronius schrieb: frag deinen harun yahya doch mal, warum ihr muslime das dann nicht einfach macht. dann wärt ihr dem westen nämlich lang schon wissenschaftlich voraus.
Leider diskutieren wir hier Thesen Harun Yahyas. Acapella hat vermutlich von dem, was Wissenschaft ausmacht, keine Kenntnisse. Der Text zeigt Folgendes:
  • er unterscheidet nicht zwischen Grundlagenforschung und Anwendung
  • er beurteilt alles als "Allahs unendliche Weisheit", in der es kein Missverhältnis gebe. Das mag man im Glauben so halten; für die tägliche Arbeit des Wissenschaftlers führt dies in der Regel zu verengter Sichtweise. Urteilen steht erst bei Ergebnisanwendung an, vorher nicht.
  • So, wie H. Y. das ausdrückt, befindet sich der Text im Zeitalter des Nicolaus Cusanus, d. h. Letztaufgabe ist die Erforschung Seinsweise Allahs zumindest, was dessen Weisheit angeht. Damit würde die Verbesserung eines Computers, eines Autos, einer Milchpumpe oder einer Wirtschaftstheorie nicht Aufgabe der (Ingenieur-) Wissenschaft sein. Denn dabei geht es nicht um Allah, sondern eindeutig um die Verbesserung von Lebensumständen.
Das mag alles weit hergeholt klingen. Der Text weist jedoch eine tendenziell religiöse Ausrichtung dessen aus, was "Wissenschaft" leisten soll. Für mein Verständnis entfallen damit große Bereiche des praktischen Daseins, schlimmer noch: simple Tatsachen, die nicht ins religiöse Bild passen, werden an religöse Vorgaben angepasst - oder gar nicht erst veröffentlicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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