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Warum schickte Gott so viele Propheten???
#31
Als ehemalige Angehörige einer Sekte, in der Propheten eine große Rolle spielten, möchte ich an alle als gebranntes Kind einige Fragen stellen:

Woher will jemand wissen, ob ein Prophet von Gott kam (vorausgesetzt, er existiert), oder ob er nicht von sich heraus kam, oder um gewisse Machtinteressen durchzusetzen?

Warum sollen Propheten überhaupt nötig sein, wenn ich Christentum dieses Amt allen Gläubigen gehören soll, wie ich mal in der Bibel las?

Warum redeten im AT so viele Propheten davon,Menschen, Gruppen von Menschen,oder ganze Völker zu töten?

Darauf hätte ich gerne eine Antwort.
#32
Das "weiß man" überhaupt nicht. Es sind Glaubensweisheiten, die in dicken alten Folianten stehen und im Laufe der Geschichte mehrfach überarbeitet wurden. Deswegen sind Propheten auch alle schon lange tot.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#33
Witch schrieb:Warum sollen Propheten überhaupt nötig sein, wenn ich Christentum dieses Amt allen Gläubigen gehören soll, wie ich mal in der Bibel las?

Warum redeten im AT so viele Propheten davon,Menschen, Gruppen von Menschen,oder ganze Völker zu töten?
Wenn ich die christl. Lehre (Aussagen von Jesus v. N.) ernst nehme, brauche ich aus meiner Sicht keinen weiteren Propheten. Dann ist im Grunde genommen auch die Offenbarung von Mohammed im Grunde genommen überflüssig.
Wieweit im vorchristl. Zeitalter so viele Propheten "notwendig" waren, müßte man im Grunde genommen die Menschen von damals fragen. Aber, das ist wohl nicht mehr möglich. Niedergeschrieben ist eben auch nur das, was sie damals glaubten.

Gruß
#34
Hi, allerseits
nochmal zur eigentlich gestellten Frage an Islam-Kundige zurueck, geht es doch wohl um die Frage, wozu es vor Mohammed dermassen viele Propheen benoetigte, wie jener zitierte nicht-koranische Textabschnitt sagt, und dann (seit ueber 1400 Jahren bis zukuenftig) ab Mohammed gar keinen mehr.

Das ist hier im Thread zum Teil schon richtig beantwortet worden, indem die Religion, die sich auf einen "allerletzten" - sagen wir mal ueberzeugten - Gewaehrsmann Des G0TTES, wie er von Ihm etwas weiss - und was auch seine naehere Umgebung so denkt - bezieht, beruft und damit schliesst und sagt: Mehr brauchen wir nun wirklich nicht gesagt zu kriegen, um nun korrekt zu leben. Mohammed wendete sich doch zunaechst nur an Araber, weil sie alle, die ihm alsbald folgten, sich nicht so recht erreicht gefuehlt haben, zu ihrer Zeit an ihrem Ort, von Moses, David oder Jesus. Vielleicht hatten sie sogar recht damit, dass einiges an Handlungs-Anweisungen und Schilderungen, was den Menschen endgueltig nach diesem Leben erwarte, noch nicht so ueberbracht worden war, damit auch sie sich sicher sein koennten, dass 1 G0TT alles kennt und leiten kann, weil ER alles schuf, was da ueberhaupt ist

- grad kurz vor der ersten Offenbarung an Mohammed hat man ja das kriegszerstoerte alte Wallfahrtsziel der Sternendiener, unter dem sie ein biblisches Grab vermuteten, die Kaaba wieder hergerichtet und uebertriebenerweise "ganz tolerant" mit nun auch noch 365 Altaeren fuer Touristen, Kaufleute und Einheimische ausgestattet - das war es vorher nie, und die sabaeischen Sterndiener verehrten zuminsdest nix, was man als Statuen hinstellen, erobern, beklauen oder vernichten koennte. Durch die vielen Kriege war zu viel kaputt gegangen und keine Lehre mehr so ganz genau bekannt.

Nachdem nun etwas Kriegs-Ruhe war, der Handel wieder lief, da landeten eben wieder Leute aus aller Welt in Medinat Jathrib (nahe von Mekka), Perser, Roemer, Inder, Nordafrikaner, Aegypter - mit all ihren vielen Religionen und G*ttern, irgendjemand fand diese Kombination vermutlich ganz nett, ihnen allen - nur etwas landeinwaerts, bei Mekka, welche Strecke man laufen kann - eine Gelegenheit bereitzustellen, ihre Opfer darzubringen - es war doch zumindest ein Umsatz, der vor Ort konsumiert wuerde, den das mit sich bringen sollte.

Das wurde aber denen, denen die Kaaba seinerzeit noch etwas ganz fuer Saba Eigenes war, zu kritisch - Juden, Christen, Arianer, und Sabaeer, die dort lebten, wurden offenbar genug nervoes darueber, aber natuerlich nicht einig, was am besten mit der Kaaba geschehn koennte. In diese Phase konmmt es, dass der nun 40j Kaufmann zum Seher wurde.

Modern gesagt: es lag genug Druck in der Luft, die Lehre vom Einzigen Obersten G0TT jetzt zu retten, und wenn ich schon an Ihn glaube, wenn auch der Kriege wegen nur noch unklar im Einzelnen, dann kann ich darin nur G0TTES Ansprache sehn, wenn nun einer so etwas zustande bringt wie das Qur'an-Gesetzbuch - nachdem dieser sich vorher damit doch offenbar nie sonderlich befasst hatte, sondern mit dem praktischen Ueberleben.

Es ist nicht fair, Propheten als Epileptiker zu bezeichnen, nur weil sie auf einmal ausbrechen und etwas formulieren, was in Ohren ihrer Umgebung ganz genau "passt". Epilepsie ist nicht dadurch definiert, dass dass, was einer dann unbewusst tut oder laesst, auf irgendetwas "passt".

Ich kannte mal eine Dame, eine ca.2 Ztr Dame, die im Anfall auf das naechste lichte Feld zurannte - ob Fenster oder Tuere - und da hinausdraengte und es war ihr Kummer und ihr Problem, sich nicht aus Versehn damit umzubringen - ausserdem riss sie sich dann alle Kleider vom Leib - wir reden da von psycho-motorischer Epilepsie, die in Frage kaeme, denn andere fallen einfach nur um und krampfen, oder ihr Anwesendsein faellt kurz oder laenger aus. - Ein Arzt, den diese Epilepsieform ueberkam, liess dann sofort seine Praxis stehn, zog ordentlich seinen Kittel aus, ging zum Marktplatz, sprach Touristen an und wurde erst nach ca.2 Std wieder wach bei der Taetigkeit eines Stadtfuehrers - was den Touristen an nichts besonders vorkam, aber ibhm, wenn er wieder bei sich war. Diese Anfaelle wirkten sich jedesmal genauso aus. - Kann schon sein, dass so eine ueberaus geordnete Anfall-Form auch mal einen dazu bringt, waerhrend seiner Absence zu predigen.

Es ist aber zu billig und polemisch, dieses saemtlichen Propheten zu unterstellen, und es erklaert die ueberlieferten Inhalte nicht aus der Epilepsie als Geschehen. Es gab von altersher eine geordnete Schule in Aegypten, die lehrte, sich in einen Ausnahmezustand versetzen zu koennen - also aehnlich wie Schamanen ein Lernberuf sind, der nur gewisse persoenliche Eignungen erfordert - in UNU (Heliopolis, biblisch On). Deren Kompetenz gehoerte aber zu jeweils genau nur der einen Nations-Religion zu, die sie auch zu erlernen hatten. Keiner wollte von ihnen was hoeren, was nicht schon der eigene gemeinsame Lehr-Inhalt war. Dann liess man sich von seinen ropheten auch eben zurueck zur eigenen Ordnung mahnen.

Ob sie dabei zukuenftige Dinge erwaehnten, oder "Macht-Zeichen" ihrer hoeheren Vollmacht zustandebrachten - das, was sich manche als wesentlich am Prophetentum denken - das ist dazu voellig irrelevant.
Insofern kann die hohe Anzahl der erwaehnten Propheten hinkommen, fast alle Voelker des vorderen Orients und darueber hinaus hatten diese Berufe im Dienst ihrer Lehrhaeuser oder auch mal spontan.

Es funktioniert aber nur, solange einer aus einer gefestigten Gemeinschaft herstammt. Sonst kann ihm und auch der Gemeinschaft doch mehreres Unangenehmes passieren:
- a) der erzaehlt was von Regeln und Hoeheren Maechten, die gar keiner vor Ort je kannte, dann hoert sowieso keiner mehr hin
- b) er verliert sich und erschreckt sich ueber Dinge, die ihm dabei bildhaft "kommen", wenn er naiv und nicht gut in einer geschulten Umgebung wieder zu sich kommt, dermassen, dass er stirbt
- c) oder es passiert, dass er nicht wieder zum Alltag zurueck findet und bleibt "ver_rueckt" in diesen immerhin wirklich wahrgenommenen Bildern haengen - hilflos -
- d) oder er predigt fortan eine Sekte seiner Gemeiinschaft, der sich wenige anschliessen koennen, man bestraft sie oder verjagt sie dann, und das wars denn auch schon -

Also wenn seine Zeitgenossen in so relativ grossem Stil in Mohammed einen "Ueberbriger-Propheten" anerkannten, geschah das nach Kriterien, die sie dafuer hatten, und er unterschied sich im Alltag total von diesen Phasen der Schauung, das, was er lehrte, klang vernuenftig und relativ bekannt - bei einem dies, bei anderm das - was man beim Untersuchen des Orignal-Wortlauts der Qur'an Sprache ziemlich gut nachvolziehen kann
- und es traf auf das wirkliche Beduerfnis seiner Leute nach einer Recht-Leitung zu. Darin erkannten sie ihre Alltags-Fragen wieder, ihre Welt und ihren Wissensstand, und ihre echten Probleme jener Zeit.

Das Abschliessen der Gemeinschaft vor weiteren "Ueberbringer"-Propheten hat im Grunde zuvor auch das Christentum gemacht, indem man zwar noch von prophetischer Begnadung und Praxis spricht, doch an die Lehre im Proinzip hat man von alledenen allenfalls das Buch Johannes-Offenbarung sich noch anheften lassen. Da gibt es Qualitaets-Unterschiede. Christen sehn in Jesus eben nicht einen Propheten wie etwa Jeremija, sondern ganz wesentlich eine andere Vollmacht, der Christen sich verpflichtet haben.

Fuer uden hoeren beglaubigte Propheten da auf, wo wir wieder ins eigene Land zurueckkehren konnten und nachher noch einmal ein eigener Staat waren - im Prinzip mit der Aufhebung der Verbannung durch das Reich von Babel. Es gab nie mehr so wie frueher ein Land, in dem nur Juden untereinander lebten. Es blieb dominiert von Fremdkulturen und ihren Vertretern, unter Persern, unter Hellenen, unter Rom dann schon wieder - da verliessen wir uns lieber auf die Lehre und Ausbildung, was unsere spezifischen Gebote anging. Von diesen wurde die Schluss-Redaktion unserer H.Schriften unternommen, so viel wie moeglich nur Authentisches zusammengesetzt, und neue Propheten - nach den oben genannten Kriterien kann es in Israel bisher wirklich nicht wieder geben

- unverbindliche juedische Einzelseher erbringt eine wieder mehr in sich lebende grosse juedische Region in der Geschichte seither durchaus auch noch manchmal, mit Nutzen fuer ihre Identitaetswahrung und Treue-Erneuerung, aber nichts in dem Rang Verbindliches mehr. Wir gestehen es uns halt ein als Faktum.

Ein Posting in diesem Thread trug jemand bei, der sich zur Ahmadiya-Form des Islams aeussert, eine indisch entstandene Gemeinde aus 1885, deren Mahdi ("Erwarteter") von ihnen a) nach indischer Art fuer eine Reinkarnation Jesu betrachtete, b) bezogen auf ein altes Grab in Kaschmir derjenige, der darin bestattet worden sei, sei Jesus c) diese neuen Lehren glichen in der Intention teils den friedlich-christlichen und vom Buchstaben her denen, die man auch dem Qur'an entnehmen kann d) der junge Mann kam an dies Wissen auch nicht durch einfaches Lesen und Lernen, sondern ihn trieben ausser-gewoehnliche Wahrnehmungen dazu

- Christen glauben das eher nicht, weil eins der Wesentlichsten am Christentum war und bleibt, dass Jesus am Kreuz satarb und nach der Auferstehung noch lehrte und dann entschwand und sie seitdem zusammen leitet und sie ihn mit verkoerpern (er ist das Haupt, sie die Glieder) und somit sein bio-logisches Leben ausgebreitet fortsetzen sollen wo immer sie sind

- Muslime sonst sehen es als unerlaubt, es zu denken, an - obgleich auch nicht verboten ist, einen Mahdi zu erwarten, und 1885 passte grad einiges, was man sich dafuer als Konstellationen vorstellte, so gut, dass auch am Niil kurz vorher ein anderer junger Mann fuer den "Erwarteten" gehalten wurde - was aber politisch komplett in Gewalttaetigkeiten und Aufstaende entgleiste, worunter einige Gegenden heute noch leiden muessen.

Aber es waere ein Sonderfall, weil sie wirklich Muslime sein wollen, ihr Leben am Qur'an ausrichten, Ahmadiya-Anhaenger akzeptieren ihren Lehrer als Propheten, der nach Mohammed kam. Bei Aleiten liegt der nationalen Gruendung auch jemand aus der Neuzeit zugrunde, bei den Saudi-Arabern gilt auch fuer den Wahabitismus ein solcher Mann als beglaubigt (was bis hin zu den Taliban geht), Yezidi-Kurden haben ebenfalls einen, der ihre Sondersicht auf den Islam als Gemeinschaft brachte, und Baha'i doch auch

- insofern, sowie es wieder Nationen gibt, trifft wieder ein, dass jedes Volk einen Propheten in seiner eigenen Sprache von G0TT her bekommt.

Man koennte sagen: es sind Entspannungs-Bewegungen der Massen-Psychologie, um wieder Mut zum Leben und Glauben zu finden - denn in hoechster physischer Bedraengnis tritt es unter Menschen haeufiger auf, dass jemand als Seher beglaubigt wird, der ihnen entweder ein baldiges Ende dieser ganzen Welt vorherschaut, wonach es ihnen endlich wieder gut gehen werde, oder eine Modifikation der Lehre, die mit dem Leben moeglichst vieler besser vereinbar ist als das, was man noch zur Auswahl hatte. Das findet sich aber auch bei Nicht-Monotheisten wie den Indianern und auch unter nicht-mehr-religionskundigen Sowjets (vgl."Vissarion" trat 1991 auf und stellte sich eine "sibirische" Einheitsreligion fuer Juden, Christen, Muslime und Buddhisten vor - die dort allesamt seit 1917 nicht wirklich praktizieren durften, was ihre Religionen waren)

Wenn ich an G0TT glaube, dass ER uns und alles schuf, damit wir auch erstmal wieder leben KOENNEN, kann ich nur annehmen, dass ER das mit verursacht, dass Menschen dann so reagieren, und wenn es darin resultiert, dass sie von IHM auf keinen Fall weg wollen, im Ergebnis, neue Hoffnung zu sehn, IHN anzubeten und IHM gefallen zu wollen.

Wenn ich das alles nicht glaube, dann solte es einem eh egal sein. Hier im Thread richtet sich die Frage aber an den Islam in sich und moechte aus ihm heraus beantwortet werden, meine ich.

Wir sahen: es werden verschiedene Arten und Grade des Prophetentums praktiziert - es gibt Vergleichbarkeiten unter Voelkern und anderen Konfessionen - es gibt eine lernbare Tradition zum Prophetentum im Altertum Aegyptens - und der Islam ist nun eben definitiv und auch laut Qur'an nicht mehr ueberbietbar, nicht fuer einen islamischen Propheten.

Der Qur'an und die islamische Tradition im weiteren Sinne formuliert es so aus, dass zumindest die Propheten vor Mohammed zugleich auch "Muslime" gewesen seien im Sinne der Uebersetzung des Wortes, dass sie sich G0TT gegenueber nicht sperrten, somdern ergaben und daher von IHM her das lehrten, was die Voelker ihrer Sprachen brauchten, um IHN genauer zu erkennen.
Jesus wird darin eine etwas nations-uebergreifende Propheten-Funktion zugestanden, weil es Christen in vielen Nationen gab. Seine Lehre war aus arabischem Blickwinkel auch nicht nur an Griechisch oder eine bestimmte Sprache gebunden verbreitbar, sie erreichte schon viele Nationen parallel und das galt auch als ok so.

Aber in ihrem Arabisch war ihnen noch nicht klar, um was es gehn sollte - und das bietet eben nun der Islam ihnen in Hedschas-Arabisch an. Wer als ein "richtiger" Muslim gelten moechte, muss sich daran orientieren, einfach aus Logik.

Unbenommen davon kann aber auch logisch weiter gefolgert werden:
Wenn Gemeinschaften entstehen, die auch dazu gefunden haben, Diesen Einen G0TT zuoberst anzubeten, und wenn sie sich schriftlich festlegen, auf welche Kernlehre sie sich dabei - an die vorhandenen anknuepfend - beziehen, dann sollten diese aus der Autoritaet G0TTES des Qur'ans her auch das Recht haben, als "Buchreligionen" damit in Ruhe ihren Weg vor IHM zu gehen.
Solange sie sich nicht in der Anfechtung des mekkanischen Islams ueber diesen hinwegsetzen und nicht sagen, die Muslime sollen ihre Lehre alle auf jemanden nach Mohammed veraendern, dann waeren eben Ahmadiyas auch moeglich, und auch Wahabi, Baha'i und Yezidi etc. von G0TT her gewollt, denn es geht um IHN. Dann hatte es eben unter Bruedern nicht geklappt, einen Islam zu lehren, der auch zu diesen Menschengruppen spricht.

So aehnlich ist es auch mit dem Christentum und dessen Derivationen.

Man muss nur ueberlegen, ob man ihnen angeboten hatte, dass sie es erleben, im Ernst als Brueder unter Einem G0TT auch das Gute, das es fuer die Kerngemeinden brachte, selber zu erleben. Da kamen aber in den vielen Jahrhunderten zu viele Lokal-Interessen ins Missionieren hinein, die es uzu sehr gleichsetzten, wem sich der Mensch zu ergeben hat, G0TT direkt - oder irdisch ueber-kraeftigen Heeren und dann restlos einseitiger Ausbeutung, ohne jemals einen wuerdigen Lohn zu sehen.

Da sehe ich die Verantwortung fuer konfessionelle Abkoemmlinge in der Welt bei den menschlich begrenzten Moeglichkeiten, an zu viele Menschen in anderen Weltregionen immer gewissenhaft mitzudenken, es war sehr viel Vorstellungs-Armut, sehr wenig wirkliche Nachpruefung der zentralen Lehre und was davon an der Peripherie noch angekommen sein konnte, auch Arglosigkeit (mit hutem Gewissen ueber alles, was man nicht weiss) und viel Naivitaet (man nimmt 1 - 2 -3 Verse einer Lehre und handelt schon los).

Vorschnelle Abspaltungen zerreissen immer bruederliche Beziehungen und sind bei allen gefuerchtet und unbeliebt. Streit erzeugt Unlust und Unlust erzeugt Abfall von der Gemeinschaft. Ganz abzufallen von G0TT sollte alle Religions-Beteiligten mahnen, dann lieber wieder einen Schritt zurueck zu treten und IHM direkt zu vertrauen, dass ER das alles genauer weiss und genauso zulaesst. ER will die Gerechtigkeit fuer moeglichst alle Menschen, dass sie leben.

Dann kann man akzeptieren, dass andere auch einem spaeteren Propheten folgen, der sie auch heute noch zu Diesem G0TT hin fuehrt. Wir anderen haben das ja eben nicht getan.

mfG WiT
#35
WiTaimre schrieb:und dann (seit ueber 1400 Jahren bis zukuenftig) ab Mohammed gar keinen mehr.
Und was ist mit Bahai?

Gruß
#36
Genau, und der Mormonentyp da... wer entscheidet, wer ein Prophet ist und wer nicht, du WiT?
#37
Und vergesst nicht Charles Taze Russell. Oder vielleicht Charles Manson?
Beste Grüße, K - G - B

#38
Romero schrieb:Genau, und der Mormonentyp da... wer entscheidet, wer ein Prophet ist und wer nicht, du WiT?
Was ist denn das für eine Anspielung? Hast du dafür Belege?

Gruß
#39
(01-02-2010, 21:27)alwin schrieb:
Romero schrieb:Genau, und der Mormonentyp da... wer entscheidet, wer ein Prophet ist und wer nicht, du WiT?
Was ist denn das für eine Anspielung? Hast du dafür Belege?

Gruß

Eusa_think Belege wofür genau? Ich habe doch eine Frage gestellt Eusa_think
#40
Wie sich hier doch gewisse Methoden gleichen....

Gruß
#41
Hallo? Ich meine es ernst, ich kann mit deinem Kommentar nix anfangen, hör bitte auf rumzuzicken und komm zur Sache.
#42
Romero schrieb:Hallo? Ich meine es ernst, ich kann mit deinem Kommentar nix anfangen, hör bitte auf rumzuzicken und komm zur Sache.
Sorry Romero. Du hast keinen hier angesprochen. Ich weiß auch nicht, wenn Du mit dieser Art von Posting meinen kannst. Vielleicht nennst Du mal einen Adressaten, der sich damit angesprochen fühlen soll. Solltest Du mich als Vorgänger Deines Postings machen, dann fordere ich dich allerdings auf, oberhalb der Gürtellinie zu bleiben, ansonsten werde ich mit Vergnügen die Aussagen von d.n. wahrnehmen.

Falls ich recht liege, kannst es mir gerne bestätigen.

Gruß
#43
@ Alwin

Es ist auch mir nicht nachvollziehbar, was Du als Anspielung aufgefasst hast, geschweige denn auf was angespielt worden sein soll. Wenn das schon nicht geklärt ist, wie soll es belegt werden?
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."
#44
Meine Rede, Manuel. Ich belege gern alles, wenn ich kann, wenn du mir endlich sagst was du gern belegt hättest. Einen Behauptung? Ein Brötchen? Eine Aussage? WELCHE?

Und Alwin, ja, du hast recht. Ich meinte dich undbezichtige dich hiermit der absichtlichen Unruhestiftung. Ich habe wirklich, WIRKLICH, keine Ahnung was du meintest, sogar andere kapieren nicht worauf du hinaus willst, und ich habe dich mehrfach darum gebeten es mir zu erklären, damit ich dir deine Belege wenn möglich liefern kann. Aber offenbar hast du daran gar kein Interesse, du - ich bezeichnete es als "zickst" - nur rum. Wenn du das als "unter der Gürtellinie" empfindest, dann tuts mir leid.

Wir haben nun wirklich lange um den heissen Brei geredet. Könntest du nicht bitte endlich sagen, was du belegt haben möchtest?
#45
@Romero, warum muß ich alles wiederholen? Wenn andere auch nicht lesen, ist das nicht mein Problem. Das zu der gewissen Aussage. Aber ich rolle es dir gerne nochmals auf. Aber nicht mehr heute abend.

Bis dann und sei nicht überrascht, wenn du eine ellenlange Mail erhälst und Dir eine Kerzenfabrik in Lichtern aufgeht :icon_cheesygrin:

Gruß in die Nacht und gutes Schnarchen!

Alwin


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