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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-01-2024, 23:08 von Geobacter.)
(24-01-2024, 17:06)Reklov schrieb: Diese Möglichkeit, das Gute zu wählen, muss aber von jeder Person eigenverantwortlich ergriffen werden, ist also auch stets eine Gewissensentscheidung!
Geht es krankhaften Narzissten wirklich um Macht? Nein.. ihnen geht es nur um Aufmerksamkeit und uneingeschränkte Bewunderung. Macht ist für sie nur Mittel zum Zweck. Anderen die eigene Blödheit vor die Tür zu kehren und so zu tun als sei es die ihre, um sie dann darüber zu belehren, dass sie doch einen freien Willen hätten, um zu bereuen ungehorsam gewesen zu sein, ist an boshafter (teuflischer) Selbstüberschätzung kaum noch zu überbieten. Und selbstverständlich lässt sich diese Art von Selbstüberschätzung nur über ein hehers Wesen (Autrität eines unbegreiflichen Gottes) rechtfertigen.. deren unvorstellbare Vollkommenheit allein nur durch menschliche Mittel nicht ergründbar ist. Bösartige Narzissen haben alle Wahrheit und natürlich auch die absolute Wahrheit, alle guten Tugenden . denn niemand ist so bescheiden wie sie.... usw usf. für sich gepachtet. Alles andere wäre ja doch nur unvernünftige Selbstverleugnung. Also eine reine Gewissensentscheidung.
Die Dummheit will nicht wissen, sondern nur glauben. Weil das so schön und einfach ist. Und wenn es schief geht, dann kann man sich damit entschuldigen, nicht gewusst zu haben.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-01-2024, 23:14 von Sinai.)
(24-01-2024, 15:15)exkath schrieb: Des Teufels Reich ist die Hölle. Gibt es die Hölle schon ewig oder wurde sie erst vom nächstenliebenden/barmherzigen Gott geschöpft. [geschaffen]
Dies wäre vielleicht eine theologisch interessante Frage. Aber wer soll das wissen?
Wie ich in Beitrag #4 anmerkte, kam die Idee eines qualvollen Infernos durch die rätselhaften Etrusker, deren Sprache mit keiner anderen Sprache verwandt war und bis heute unübersetzbar ist, nach Europa
Die Israeliten und frühe Christen waren unbeteiligt
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-01-2024, 23:18 von Geobacter.)
(24-01-2024, 22:57)Sinai schrieb: (24-01-2024, 15:15)exkath schrieb: Des Teufels Reich ist die Hölle. Gibt es die Hölle schon ewig oder wurde sie erst vom nächstenliebenden/barmherzigen Gott geschöpft. [geschaffen]
Dies wäre vielleicht eine theologisch interessante Frage. Aber wer soll das wissen?
Wie ich in Beitrag #4 anmerkte, kam die Idee eines qualvollen Infernos durch die rätselhaften Etrusker, deren Sprache mit keiner anderen Sprache verwandt war und unübersetzbar ist, nach Europa
Die Israeliten und frühe Christen waren unbeteiligt
@ Sinai, Du lügst: *https://www.welt.de/kultur/article153396477/Wir-sprechen-eine-3000-jaehrige-anatolische-Sprache.html
*https://www.vision.org/de/die-hoelle-urspruenge-einer-vorstellung-626
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25-01-2024, 00:06 von Ulan.)
(24-01-2024, 22:57)Sinai schrieb: Wie ich in Beitrag #4 anmerkte, kam die Idee eines qualvollen Infernos durch die rätselhaften Etrusker, deren Sprache mit keiner anderen Sprache verwandt war und bis heute unübersetzbar ist, nach Europa
Die Israeliten und frühe Christen waren unbeteiligt
Diese Aussage wurde schon mehrfach korrigiert. Die Feuerhoelle kommt aus der persischen Religion, und Judaea war ja fuer laengere Teil Persiens, gerade in der formativen Zeit des Judentums. Diese Vorstellung hatte also schon vor Christi Geburt im Judentum die alte Vorstellung von Sheol ersetzt, wie man an der zahlreichen juedischen Literatur aus hellenistischer Zeit zu dem Thema ablesen kann. Auch der Dualismus Teufel <-> Gott stammt aus der persischen Religion.
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(24-01-2024, 22:34)Rex schrieb: Gott ist ..., der Teufel ist ... Das ist eine Frage subjektiver Überzeugung. Die Frage ist: Woher will man das zweifelsfrei wissen. Und wenn man etwas nicht sicher wissen kann und man vermuten muss, dass es sich um ausgedachte und im Laufe der Geschichte ausgeschmückte Vorstellungen handelt, dann muss man jede Wirkungsgeschichte hinterfragen.
Man kann die biblische Mythologie ohne Weiteres im Sinne moderner Sichtweisen weiterspinnen. So ist eine Aussöhnung von Satan, Michael und Gott durchaus denkbar. Vielleicht ist das längst geschehen, nur das starre Festhalten an (Erzähl-)Traditionen hat das (noch) nicht mitbekommen.
(24-01-2024, 22:34)Rex schrieb: Für mich ist das irgendwo eine essentielle Frage des Christentums, die Aussöhnung, um das Übel zu überwinden. Nein, das ist eben gerade keine essentielle Frage des Christentums, sondern allein eine Frage, wie man mit Erzähltraditionen umgeht.
Wenn du bekennst, nicht fehlerfrei zu sein, dann zeigt das bereits den (seelisch) schädigenden Einfluss solcher Erzählungen. Wir sind alle nicht fehlerfrei (nach Geobacter: Opportunisten). Aber Fehlerfreiheit ist auch gar nicht verlangt. Wenn du schon das Christentum heran ziehst, dann geht es immer darum, den Nächsten zu (be-) achten, im Rahmen des Möglichen zu helfen, schädigende Einflüsse zu mindern und auch mal verzeihen. Aber nichts davon muss so perfekt sein, dass es die eigenen Grundlagen zerstört.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(24-01-2024, 15:15)exkath schrieb: Des Teufels Reich ist die Hölle. Gibt es die Hölle schon ewig oder wurde sie erst vom nächstenliebenden/barmherzigen Gott geschöpft.
dieser allliebend und-erbarmende gott soll ja zwar allmächtig sein, ist angeblich aber nicht in der lage, einmal getroffene fehlentscheidungen zu revidieren, wenn sie manifest werden
also: einmal hölle, immer hölle
außer: es läßt sich wer zu tode foltern. denn der allliebende allerbarmer will blut sehen
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(24-01-2024, 17:06)Reklov schrieb: "Ewig" kann es die Hölle wohl nur geben, wenn auch der "Teufel" ein Wesen wäre, welches ebenfalls schon stets (ewig) existiert haben muss
ja und? dein wortchiffren-schöpfwerk hat ihn halt sofort als erstes geschöpft - also existiert er so lang wie das schöpfwerk selber
du mußt deine denkmuster schon ein wenig flexibler gestalten
Zitat:Des "Teufels Reich" ist aber nicht nur die so vom Menschen gedachte Hölle, sondern das Neue Testament stellt ihn als den Beherrscher unseres Planeten vor
und wo wär da jetzt der widerspruch in sich?
Zitat:Ein "unbedingtes" Dasein ("Ursache seiner selbst") wird aber nur dem Wort "Gott" zugeschrieben!
ja - von dir halt. wen juckts?
Zitat:Der Teufel (Luzifer) wird ja von den Bibelautoren zunächst als Gottes Lieblingsengel (eines seiner Kinder) vorgestellt
wo denn genau?
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(24-01-2024, 22:34)Rex schrieb: der Papst mit seinen Kelterern
was meinst du damit?
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(25-01-2024, 11:41)petronius schrieb: (24-01-2024, 22:34)Rex schrieb: der Papst mit seinen Kelterern
was meinst du damit?
Das war eine Anspielung auf dessen Vorliebe für Wein einerseits und jene Bibelstelle, die besagt, dass der Ruf des Herrn wie der Ruf der Keltertreter zu allen Völkern der Erde erschallen wird, oder so ähnlich. Nicht wirklich böse gemeint.
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(24-01-2024, 22:10)Geobacter schrieb: (24-01-2024, 17:06)Reklov schrieb: Im Neuen Testament wandelt sich aber (nach den Zeilen der Evangelisten) der strafende und eifersüchtige Gott des Alten Testaments zu einer Wesenheit, welche ihren Sohn auf die Erde schickt, als Zeichen der barmherzigen Gnade, und der damit möglichen Erlösung/Befreiung vom Bösen und zwar für alle, welche den "hellen Weg" wählen.
Ach.... wie fühlt man sich doch gleich als ein viel besserer und großartigerer Mensch, wenn man anderen seine eigenen Dummheit, seinen eigenen Unverstand, sein eigens Nichtwissen..... seine eigene innere Zerissenheit (dreckige Fantasie) vor die Tür kehrt und so tut, als wäre es die ihre. Um sie dann darüber zu belehren, was Gut und und noch viel besser für sie wäre. *https://bilder.deutschlandfunk.de/FI/LE/_0/21/FILE_021eae2d21398c61cbf9fe53aca9dbc8/132773487-jpg-100-1920x1080.jpg
Selbstverständlich musste Ihm, dem Allmächtigen und Allwissenden, erst mal auch sein eigener Sohn den er zu Erde schickte, grausamst als Opfergabe dargebracht werden..... Er selbst kann ja nichts dafür, dass wir so sind wie wir sind. Auch wenn er uns angeblich geplant und nach seinem Bild erschaffen hat.
... ich habe lediglich die Schriften der Evangelisten angeführt. Ob man durch sie ein besserer oder klügerer Mensch wird, ist nicht garantiert! Es liegt immer an der einzelnen Person, was sie aus der biblischen Lehre für sich im Alltag verwerten kann. Belehrung hin oder her.
Gruß von Reklov
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(24-01-2024, 17:06)Reklov schrieb: "Ewig" kann es die Hölle wohl nur geben, wenn auch der "Teufel" ein Wesen wäre, welches ebenfalls schon stets (ewig) existiert haben muss
petronius
ja und? dein wortchiffren-schöpfwerk hat ihn halt sofort als erstes geschöpft - also existiert er so lang wie das schöpfwerk selber
du mußt deine denkmuster schon ein wenig flexibler gestalten
woher weißt Du, dass der "Teufel" das erste Geschöpf gewesen sein soll, schließlich spricht die bibl. Erzählung von einer ganzen "Engelschar".
Also deine Denkmuster sind nun weder stimmig, noch flexibel !!!
Zitat:Reklov
Des "Teufels Reich" ist aber nicht nur die so vom Menschen gedachte Hölle, sondern das Neue Testament stellt ihn als den Beherrscher unseres Planeten vor
petronius
und wo wär da jetzt der widerspruch in sich?
Widerspruch??? - Unsere Erde kann ja nicht nur als "Hölle" gedeutet werden. Sehr viele (z.B. ich) leben hier nämlich, wie im Paradies.
Zitat:Reklov
Ein "unbedingtes" Dasein ("Ursache seiner selbst") wird aber nur dem Wort "Gott" zugeschrieben!
petronius
ja - von dir halt. wen juckts?
nicht nur von mir. Informiere Dich etwas besser, dann juckts auch nicht so sehr!
Zitat:Reklov
Der Teufel (Luzifer) wird ja von den Bibelautoren zunächst als Gottes Lieblingsengel (eines seiner Kinder) vorgestellt
petronius
wo denn genau?
im Buch Hiob wird er von Gott bei einem seiner Besuche im Himmel recht freundlich begrüßt: "Wo kommst Du her?"
Das alte Judentum sah in Satan einen Ankläger, der am Jüngsten Tag als eine Art "Staatsanwalt" gegen die Sünder auftreten wird. So konnte ich es jedenfalls mal lesen. (?)
Gruß von Reklov
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25-01-2024, 19:54 von Geobacter.)
(25-01-2024, 17:30)Reklov schrieb: (24-01-2024, 22:10)Geobacter schrieb: (24-01-2024, 17:06)Reklov schrieb: Im Neuen Testament wandelt sich aber (nach den Zeilen der Evangelisten) der strafende und eifersüchtige Gott des Alten Testaments zu einer Wesenheit, welche ihren Sohn auf die Erde schickt, als Zeichen der barmherzigen Gnade, und der damit möglichen Erlösung/Befreiung vom Bösen und zwar für alle, welche den "hellen Weg" wählen.
Ach.... wie fühlt man sich doch gleich als ein viel besserer und großartigerer Mensch, wenn man anderen seine eigenen Dummheit, seinen eigenen Unverstand, sein eigens Nichtwissen..... seine eigene innere Zerissenheit (dreckige Fantasie) vor die Tür kehrt und so tut, als wäre es die ihre. Um sie dann darüber zu belehren, was Gut und und noch viel besser für sie wäre. *https://bilder.deutschlandfunk.de/FI/LE/_0/21/FILE_021eae2d21398c61cbf9fe53aca9dbc8/132773487-jpg-100-1920x1080.jpg
Selbstverständlich musste Ihm, dem Allmächtigen und Allwissenden, erst mal auch sein eigener Sohn den er zu Erde schickte, grausamst als Opfergabe dargebracht werden..... Er selbst kann ja nichts dafür, dass wir so sind wie wir sind. Auch wenn er uns angeblich geplant und nach seinem Bild erschaffen hat.
... ich habe lediglich die Schriften der Evangelisten angeführt. Ob man durch sie ein besserer oder klügerer Mensch wird, ist nicht garantiert! Es liegt immer an der einzelnen Person, was sie aus der biblischen Lehre für sich im Alltag verwerten kann. Belehrung hin oder her.
ja... das meine ich doch die ganze Zeit. "Der Teufel" steckt halt wie immer im Detail. Auch was die Evangelien angeht.
Einer, der mit nur 2 Fischen und 2 Broten tausende satt machen kann, so dass dann sogar noch was übrig bleibt, der hat`s ja leicht vom hohen Berg herunter zu predigen, wenn er dafür auch noch ....noch nicht mal seine eigenen Fische und Brote hergeben muss. https://www.bibleserver.com/de/verse/Lukas19,27
Dem Jesus (Sohn des rachsüchtigen Gottes der Bibel) ist dann ja laut Evangelien auch gar nicht so viel passiert. Nach kaum 2 Tagen ist er am dritten gut erholt und ausgeschlafen wieder aufgestanden und hat weiter gepredigt. Und du @Reklov predigst doch auch ständig, Atheisten würden Gott leugnen...(bringt sie her und erschlagt sie vor seinen Augen)
Aber doch hoffentlich nicht aus freiem Willen?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25-01-2024, 21:09 von Sinai.)
(24-01-2024, 23:58)Ulan schrieb: (24-01-2024, 22:57)Sinai schrieb: Wie ich in Beitrag #4 anmerkte, kam die Idee eines qualvollen Infernos durch die rätselhaften Etrusker, deren Sprache mit keiner anderen Sprache verwandt war und bis heute unübersetzbar ist, nach Europa
Die Israeliten und frühe Christen waren unbeteiligt
Diese Aussage wurde schon mehrfach korrigiert. Die Feuerhoelle kommt aus der persischen Religion, und Judaea war ja fuer laengere Teil Persiens
Da hast Du schon recht, dass das Paradigma der Feuerhölle bereits in der Zeit vor Christi Geburt von jüdischen Randgruppen (nicht vom Tempel) die in Persien lebten, aufgenommen wurde - genauso wie die in Alexandria lebenden Juden den althebräischen Begriff Scheol durch das Wort Hades (ein Begriff der altgriechichen Mythologie) übernahmen. Siehe die Septuaginta
Aber das Christentum wurde in Rom zur mächtigen Religion und dort in Rom waren in dieser Zeit Ideen jüdischer Lehren kaum noch wirksam, in Rom wirkten "altrömische" Kulte weiter - Latinische wie Etruskische. Und es sei das Inferno der Etruskischen Mythologie erwähnt
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25-01-2024, 21:30 von Sinai.)
(25-01-2024, 12:45)Rex schrieb: (25-01-2024, 11:41)petronius schrieb: (24-01-2024, 22:34)Rex schrieb: der Papst mit seinen Kelterern
was meinst du damit?
Das war eine Anspielung auf dessen Vorliebe für Wein einerseits und jene Bibelstelle, die besagt, dass der Ruf des Herrn wie der Ruf der Keltertreter zu allen Völkern der Erde erschallen wird, oder so ähnlich. Nicht wirklich böse gemeint.
Suchen wir das Wort Kelter in der Einheitsübersetzung:
"Ich allein trat die Kelter; von den Völkern war niemand dabei. Da zertrat ich sie voll Zorn, zerstampfte sie in meinem Grimm. Ihr Blut spritzte auf mein Gewand und befleckte meine Kleider." Jesaja 63:3
"Die Kelter wurde draußen vor der Stadt getreten und Blut strömte aus der Kelter; es stieg an, bis an die Zügel der Pferde, eintausendsechshundert Stadien weit." Geheime Offenbarung 14:20
(25-01-2024, 21:28)Sinai schrieb: (25-01-2024, 12:45)Rex schrieb: (25-01-2024, 11:41)petronius schrieb: (24-01-2024, 22:34)Rex schrieb: der Papst mit seinen Kelterern
was meinst du damit?
Das war eine Anspielung auf dessen Vorliebe für Wein einerseits und jene Bibelstelle, die besagt, dass der Ruf des Herrn wie der Ruf der Keltertreter zu allen Völkern der Erde erschallen wird, oder so ähnlich. Nicht wirklich böse gemeint.
Suchen wir das Wort Kelter in der Einheitsübersetzung:
"Ich allein trat die Kelter; von den Völkern war niemand dabei. Da zertrat ich sie voll Zorn, zerstampfte sie in meinem Grimm. Ihr Blut spritzte auf mein Gewand und befleckte meine Kleider." Jesaja 63:3
"Die Kelter wurde draußen vor der Stadt getreten und Blut strömte aus der Kelter; es stieg an, bis an die Zügel der Pferde, eintausendsechshundert Stadien weit." Geheime Offenbarung 14:20
Beim Keltern geht es um Wein. Das habe ich damit gemeint. Vielleicht habe ich die Bibelstelle auch missverstanden. Unter Keltertretern verstand ich Menschen die mit den Füßen die Weintrauben austreten um Most/Wein zu machen. Sollten damit die gemeint sein, die die Kelterer abgeschlachtet haben, ging meine Interpretation in eine falsche Richtung. Müsste ich nachlesen.
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