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Vollfüllte Prophezeiungen
#16
(23-01-2023, 18:44)konform schrieb: Es kann kein Zweifel sein, dass mit der Hure die Stadt Rom  gemeint ist

es ist ja allgemein bekannt, daß johannes von patmos einen praß auf rom hatte, und ihm eben in seiner schrift alles mögliche an den hals wünschte. das ist aber ebenso wenig eine prophezeihung wie zu jemandem zu sagen "fajhr zur hölle!"

Zitat:Dass Europa der Nachfolger des Römischen Reichs ist,  kann anhand der Schrift nicht in Frage gestellt werden

das ist doch irrelevant - worauf es ankommt, ist, daß so etwas nicht in der bibel steht - wie auch?

Zitat:Die meines Erachtens schlüssigste Beurteilung stammt jedoch von  Dmitri Medwedew.

“Deshalb werde es Russland nicht leicht haben. Aber wenn sich der Konflikt in die Länge zieht, werde irgendwann auch ein neues Militärbündnis aus jenen Ländern entstehen, die von der US-amerikanischen Vorherrschaft genug haben, meint Medwedew.”

wunschdenken

ohne jede grundlage

real schlüpfen doch angesichts der russischen aggression immer mehr länder schutzsuchend unter die us-fittiche

Zitat:Doch zu dem im 17. Kapitel der Offenbarung vorhergesagten Militärbündnis wird es weit schneller kommen, als Medwedew glaubt. Möglicherweise sind es bis dahin nur noch Wochen.

was wetten wir?

und aus welchem finger saugst du deine prophezeihung?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#17
(23-01-2023, 18:44)konform schrieb: Der Theologe Bousset wird mit folgenden Worten zitiert: “Es kann kein Zweifel sein, dass mit der Hure die Stadt Rom  gemeint ist”. So auch weitere vier der insgesamt sieben in Böchers Buch diskutierten Kommentare. Einer der sieben, Sickenberger, verneint die übliche zeitgeschichtliche Deutung des vorhergesagten Auftritts des Antichristen, verlegt diesen in die Zukunft. Anders kann man Offenbarung 17,11.ff. auch nicht verstehen.

Ja sicher kann man Offenbarung 17,11 ff. anders verstehen als Du, naemlich dass die unmittelbare Zukunft aus Sicht des Autors gemeint war, also das Roemische Reich seiner Zeit. So wird das ja normalerweise auch interpretiert.

(23-01-2023, 18:44)konform schrieb: Dass Europa der Nachfolger des Römischen Reichs ist,  kann anhand der Schrift nicht in Frage gestellt werden. Es stehen meist andere Gründe hinter der Ablehnung dieser Tatsache.

Warum sollte das jemand in Frage stellen, und was soll "die Schrift" mit dieser Feststellung zu tun haben? Was von den meisten Interpretatoren in Frage gestellt wird sind Interpretationen der Bibel wie Deine, die damit, dass Europa eine Menge vom Roemischen Reich geerbt hat - unter anderem halt das Christentum - erst mal gar nichts zu tun haben, sondern einfach einer bluehenden Fantasie entspringen.
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