20-10-2022, 19:19
Ich habe mal ein Interview mit dem recht bekannten Nahtod-Apologeten Pim van Lommel geführt. Der meinte, ein bisschen energetisches Bewusstsein mit Lebensschau würde als Beweis für ein Leben nach dem Tod durchgehen. Fragte ich ihn, ob er schon mal was von Dimethyltryptamin gehört hat - eventuell schüttet das Gehirn ähnliche Stöffchen aus, wenn man es nur ordentlich triezt. Ich hatte das mal konsumiert und nur Glückserleben auf sowas wie einer Wiese.
Tim Leary, der alte LSD-Guru, hat nicht ohne Grund von "set und setting", Geisteszustand und Umgebung, gesprochen, die den Trip definieren: Viele Menschen, die ein Nahtoderleben haben, sind "ausgeliefert", durch Unfall, OP-Saal etc. Das prägt anscheinend stark den Charakter des Erlebnisses. Aber warum "nah dem Tod" Aufschluss über "nach dem Tod" geben soll, erschließt sich mir nicht. Wer dagegen mehrere Tage hirntot war, wiederkommt und noch ordentlich kommunizieren kann, was er erlebt hat, dem höre ich gerne zu :)
Tim Leary, der alte LSD-Guru, hat nicht ohne Grund von "set und setting", Geisteszustand und Umgebung, gesprochen, die den Trip definieren: Viele Menschen, die ein Nahtoderleben haben, sind "ausgeliefert", durch Unfall, OP-Saal etc. Das prägt anscheinend stark den Charakter des Erlebnisses. Aber warum "nah dem Tod" Aufschluss über "nach dem Tod" geben soll, erschließt sich mir nicht. Wer dagegen mehrere Tage hirntot war, wiederkommt und noch ordentlich kommunizieren kann, was er erlebt hat, dem höre ich gerne zu :)