(21-08-2022, 13:49)Franz schrieb:(16-08-2022, 21:46)Geobacter schrieb:(16-08-2022, 12:04)Franz schrieb: Beide Seiten, Theologie und Naturwissenschaft, machen das gleiche, sie suchen nach unserem Ursprung, jede der beiden geht andere Wege, zusammen führe sie zu einem gemeinsamen Ziel.
"Glauben" heißt nicht wissen, @Franz. Deswegen macht glauben glücksseelig (Placebo). Die Beschaffenheit unserer Welt erlaubt es zudem jederzeit und überall zu scheitern. Man muss immer gut aufpassen.
Glauben ist Glauben, egal an was. Blende ich Religion und Glauben aus, kommt man natürlich auch durchs Leben, wenn ich tot bin, bin ich tot. Man lebt und will jetzt alles und verzichtet auf nichts,
.... zwischen Glauben und glauben besteht ein großer Unterschied, @Franz.
Und von sich selber kann man da auch nicht einfach mal bequem auf andere schließen, ohne unehrlich und unredlich zu werden.
Gewöhnlich glauben, heißt, zu "schätzen" und zu "meinen". Auch im Vertrauen gegenüber seinen Artgenossen.
Im sogenannten "heheren" Glauben geht es aber vorerst immer um die Pflege und Hege der (narzisstischen) ICH Bezogenheit (...ach was bin ich doch für ein Besserer). Aus dieser großspurigen Ich-Bezogenheit heraus, wachsen dann solche billigen allgemein-Vorstellungen, dass jeder der unrelligiös glaubt, halt eben auf nichts verzichten wollen tut... usw. usf. Was in Einzelfällen zwar durchaus möglich ist.. aber in der Verallgemeinerung totaler Blödsinn.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........