21-08-2022, 13:49
(16-08-2022, 21:46)Geobacter schrieb:(16-08-2022, 12:04)Franz schrieb: Beide Seiten, Theologie und Naturwissenschaft, machen das gleiche, sie suchen nach unserem Ursprung, jede der beiden geht andere Wege, zusammen führe sie zu einem gemeinsamen Ziel.
"Glauben" heißt nicht wissen, @Franz. Deswegen macht glauben glücksseelig (Placebo). Die Beschaffenheit unserer Welt erlaubt es zudem jederzeit und überall zu scheitern. Man muss immer gut aufpassen.
Glauben ist Glauben, egal an was. Blende ich Religion und Glauben aus, kommt man natürlich auch durchs Leben, wenn ich tot bin, bin ich tot. Man lebt und will jetzt alles und verzichtet auf nichts, "da oben ist nichts mehr, du muss den Himmel auf Erden haben". Jeder nach seimem Gewissen, wenn er wenigstens die Menschenrechte beachtet.
Ich brauche einen Gott, wie iGiordano Bruno ihn betrachtet; die Welt als als Spiegel Gottes, somit eine Aufwertung des Begriffes der Materie.
Schade, daraus hätte mehr als eine Weltanschuung werden können. 100 Jahre später wäre er wohl nicht als Kätzer verbrannt worden.
Gut aufpassen.......
Jeder soll sein Verstand bemühen und überlegen, auf was er sich einlässt.
Ich vertraue der Wissenschaft und am Grunde des Bechers alle Information wartet ein Gott, wie W. Heisenberg es ausdrückte, dabei kann es von mir auch mehrere Universen geben.
Die Berechnungen von Einstein, Newton oder Heisenberg scheinen richtig zu sein.
Ja, das Leben kann grausam sein. Es ist alles im Fluss, ich bin dabei unbedeutend.
Ich muss das Leben annehmen, verstehe ich z. B. was Johannes der Täufer mit der Taufe meinte, gepart mit der modernen Forschungen, gibt dies einen Sinn für mich an einen Schöpfergott zu glauben.
Lieben Gruß
Franz