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Bis zu 40 Grad in Deutschland - GMX NEWS
#31
(20-04-2023, 15:26)Reklov schrieb: ... keinesfalls ist "leer" nur ein törichtes Geschmacksurteil.
Ganz offensichtlich "doch". Weil du zum einen mit dem Begriff "Richtigkeiten" ein großzügiges Zugeständnis erteilst, mit welchem Du den Inhalt naturwissenschaftlicher Erkenntnisse und Aussagen als wahr und richtig beurteilst, aber in einem negativen Vergleich  mit deinen eigenen, ideeologischen und damit persönlichen Geschmacksvorlieben von inhaltlicher Fülle wertest. Etwas Leeres ist nämlich immer WERT-los. Und das passt in diesem konkreten Fall überhaupt nicht zusammen. (Schizophren)


Und es ist auch überhaupt nicht wahr, dass wir derzeit nichts gegen den menschengemachten Klimawandel zu unternehmen in der Lage sind. Wir könnten z.B. die Einstrahlung der Sonne auf die Erde verringern und damit wirksam ins Wettergeschehen unseres Planeten eingreifen. Auf Grund der Komplexität und den vielen Zufallsfaktoren die in diesem Wettergeschehen wirksam sind, ist eine solch radikales Eingreifen vorerst nur als letztes Mittel vorgesehen. KI (künstliche Intelligenz) wird uns da aber schon in sehr naher Zukunft helfen, dass ein solcher Eingriff  nicht wieder außer Kontrolle gerät. Wie es durch das Eintragen von zusätzlichem CO² in unsere Atmosphäre und der damit einhergehenden Destabilisierung der Wetterkreisläufe leider passiert ist.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#32
(20-04-2023, 15:58)Reklov schrieb: ... als der Mensch mit seinen Handlungen das Klima noch nicht zu stören begann, gab es dennoch lange Hitzeperioden, gewaltige Überflutungen und Eiszeiten.

Zufällige Ursachen. Wie sie auch durch vulkanischer / geologische Tätigkeit zustande kommen. (Plattentektonik als Folge von Konvektionalströmungen im Erdinneren)...... Große explosive Vulkanausbrüche spucken enorme Mengen Schwefel in die obersten Schichten der Atmosphäre. Der Schwefel schirmt einen großen Teil der Sonneneinstrahlung ab und es wird unter den Wolken deutlich kühler. Das wiederum führt dazu, dass Niederschläge vermehrt als Schnee zu uns herunter kommen. Der Schnee reflektiert auch wieder einen ziemlich großen Anteil der noch durchdringenden Sonneneinstrahlung und es wird noch kälter. Albedo-Effekt. https://de.wikipedia.org/wiki/Albedo
Aber, es gibt auch immer wieder großflächige Vulkanausbrüche die keinen Schwefel in die obersten Schichten der Atmosphäre "schießen",  und dafür über lange Zeiträume enorme Mengen CO²-Moleküle in die Atmosphäre einbringen. Da diese CO²-Moleküle in der Atmosphäre Wärmestrahlung absorbieren und wieder auf die Erde zurückstrahlen, wird es unter den Wolken wärmer. Der Albedo wird abgeschwächt und Prozesse die große Mengen Methan freisetzen werden angekurbelt. Da Methan-Moleküle bis zu ca 24 mal mehr Wärmestrahlung absorbieren als CO², wird es unter den Wolken noch wärmer. Das wiederum führt dazu, das unsere Weltmeere viel mehr Wasser verdunsten und dieser Wasserdampf die Erwärmung noch beschleunigt. Dann verdampft auch irgendwann das "Mittelmeer". Falls bei Gibralter ein großer Stein ins Wasser fällt, der den Zufluss aus dem  Atlantik versperrt. Oder die Plattentektonik etwas ähnliches bewirkt.

Da es uns Menschen mit unseren Zivilisationen  noch nicht lange genug gibt, als dass wir das schon selber alles mal mitgemacht haben.. und wir uns da auf Wissenschaftler verlassen müssen, die das an Hand geologischen Befunde relativ genau und ebenso schlüssig rekonstruieren können, gibt es keinen Grund das alles was sie uns darüber zu erzählen haben, als leere Richtigkeiten ab zu tun. Außer natürlich törichte, deren Ursache immer dumme / narzisstische sind. (Ideologische Identifikation - Mein Federkleid ist schöner als deines. Geheimnis des Glaubens)
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#33
Weil es für die Entstehung von Regen Kondensationskeime braucht und also auch in einer Atmosphären-Region aus der Regenwolken üblicherweise abregnen, kann es wegen zu des vielen Wasserdampfes in der Atmosphäre auch dazu kommen, dass diese Kondensationskeime (üblicherweise Staub) in manchen Gegenden gar nicht mehr hoch genug aufsteigen können- Um an anderen windigeren Orten, wo es mal etwas trockener ist, zu extrem starken Gewittern führen, die den ganzen Dampf in einem Guss abregnen. (Sintflut) Thermodynamik-Entropie (In der Wüste wegen eines Wettersturzes im Wasser zu ersaufen, soll gelegentlich vorkommen. Auch ohne Klimawandel)
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#34
(20-04-2023, 15:58)Reklov schrieb: ... als der Mensch mit seinen Handlungen das Klima noch nicht zu stören begann, gab es dennoch lange Hitzeperioden, gewaltige Überflutungen und Eiszeiten.

Sicher. Nur interessiert uns das nicht die Bohne, wenn es um akute Problemlagen geht. Wir - bzw. die direkten Folgegenerationen - muessen das Jetzt ueberleben. Zukuenftige Probleme duerfen Andere loesen.

(20-04-2023, 15:58)Reklov schrieb: Die Kräfte der Natur interessieren sich also nicht im Geringsten für menschliche Kulturstätten. Wir können zwar Wasserstände regulieren oder hohe Dämme bauen - die Natur bleibt aber dennoch stets ein uns weit überlegener Sieger.

Jetzt geht's erst mal darum, eine menschengemachte Umweltkatastrophe abzumildern. In diesem Fall haben wir halt ein paar Mittel in der Hand, um zumindest ein paar Stellglieder zu adjustieren; um mehr geht's nicht - aber halt auch nicht um weniger.
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#35
(20-04-2023, 21:59)Ulan schrieb: Jetzt geht's erst mal darum, eine menschengemachte Umweltkatastrophe abzumildern.

"menschengemacht" ist zu allgemein. Es sind die schuldigen Staaten zu suchen und nur die wären zu zwingen, innezuhalten. Alles andere ist sinnlos und wäre ungerecht. Was haben die Inuit zur Erwärmung der Lufttemperatur beigetragen ??
Oder die Österreicher, die nicht einmal ein einziges AKW haben ??
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#36
(21-04-2023, 06:01)Sinai schrieb:
(20-04-2023, 21:59)Ulan schrieb: Jetzt geht's erst mal darum, eine menschengemachte Umweltkatastrophe abzumildern.

"menschengemacht" ist zu allgemein. Es sind die schuldigen Staaten zu suchen und nur die wären zu zwingen, innezuhalten. Alles andere ist sinnlos und wäre ungerecht. Was haben die Inuit zur Erwärmung der Lufttemperatur beigetragen ??
Oder die Österreicher, die nicht einmal ein einziges AKW haben ??

Hehler sind meist schlimmer als  "Stehler". https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_foss...6sterreich. Und Atomkraftwerke haben mit dem Klimawandel ebenso wenig zu tun, wie Nachbars "Lumpi" mit der Schwangerschaft Onkel Dagoberts Katze. Dass einige Österreicher davon gar nichts wissen wollen, liegt aber wohl daran, dass sie vom Verstand her selber nicht ganz "menschengemacht" sind.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#37
(21-04-2023, 06:01)Sinai schrieb: "menschengemacht" ist zu allgemein. Es sind die schuldigen Staaten zu suchen und nur die wären zu zwingen, innezuhalten.

"logisch"...
...da der menschengemachte Klimawandel von den Wohlstandsansprüchen jedes einzelnen Weltenbürgers verursacht wird, gibt es in Österreich gar keinen menschengemachten Klimawandel.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#38
(21-04-2023, 06:01)Sinai schrieb: Was haben die Inuit zur Erwärmung der Lufttemperatur beigetragen ??
Oder die Österreicher, die nicht einmal ein einziges AKW haben ??

Wenn die Oesterreicher ihr einziges AKW tatsaechlich angeschaltet haetten, haetten sie weniger zur Erderwaermung beigetragen. Ansonsten sind es natuerlich gerade Laender wie Deutschland oder Oesterreich, die die Hauptverursacher fuer den CO2-Anstieg sind.
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#39
(20-04-2023, 15:26)Reklov schrieb: keinesfalls ist "leer" nur ein törichtes Geschmacksurteil,  Icon_rolleyes denn - unser Dasein ist nun mal kein Dauerzustand - und dasjenige unserer Erdkugel auch nicht!

ja und? dein "denn" deutet einen kausalbezug an: ersteres folgt aus zweiterem. aber da ist kein bezug!

du "begründest" also etwas mit etwas, das damit aber auch gar nichts zu tun hat. was soll der unsinn?

Zitat:Wir sind also mitten in grundlos jubelnder Gegenwärtigkeit und glückloser Vergänglichkeit, gespickt mit verbrecherischen Übeln plus seelischer Verkommenheit

du vielleicht - nicht "wir"
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#40
(20-04-2023, 15:58)Reklov schrieb: als der Mensch mit seinen Handlungen das Klima noch nicht zu stören begann, gab es dennoch lange Hitzeperioden, gewaltige Überflutungen und Eiszeiten...

und wieder mal erzählst du uns, und zwar völlig ohne grund oder bezug zu dem posting, auf welches damit zu antworten du vorgibst - erzählst du uns also ohnehin bekanntes, und in einem tonfall, als würdest du da ganz außerordentliches wissen enthüllen oder ga den vorposter widerlegen

du hast wirklich ein problem mit dem eigenen ego, dich derart peinlich aufblasen zu müssen

Zitat:Die anhaltenden Kräfte der Plattentektonik...

...haben mit globalem klimawandel eher wenig zu tun

Zitat:Wie ich lesen konnte, soll das Mittelmeer einst eine besiedelte riesige Talsenke gewesen sein

besiedelt? besagt unser wissen über die messinische salinitätskrise wirklich nachweislich etwas über eine besiedlung der salzwüsten, die das austrocknende mittelmeer (eigentlich: die austrocknenden mittelmeere, denn die ganze sache mit austrocknen und wiederbefüllen wiederholte sich ja mehrfach) hinterließ?

Zitat:Auch in der Sahara gab es einst viele riesige Seen

was mit dem mittelmeer aber nichts zu tun hat

Zitat:Die Kräfte der Natur interessieren sich also nicht im Geringsten für menschliche Kulturstätten

beides zugleich kann also nicht einem intelligenten design entstammen, nicht wahr?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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#41
(21-04-2023, 06:01)Sinai schrieb: "menschengemacht" ist zu allgemein. Es sind die schuldigen Staaten zu suchen und nur die wären zu zwingen, innezuhalten. Alles andere ist sinnlos und wäre ungerecht. Was haben die Inuit zur Erwärmung der Lufttemperatur beigetragen ??
Oder die Österreicher, die nicht einmal ein einziges AKW haben ??

wir österreicher haben mehr als genug benzin, diesel und kohle verbrannt

klar können und sollen die inuit weniger tun gegen den klimawandel (der sie allerdings trotzdem härter trifft) als wir. aber mit deinem kindischen "sollen doch erst mal die anderen" werden wir garantiert scheitern
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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#42
(21-04-2023, 19:04)petronius schrieb: aber mit deinem kindischen "sollen doch erst mal die anderen" werden wir garantiert scheitern

Aber mit einem kindischen "machen erst mal wir" werden wir noch viel schneller scheitern

Wir demolieren unsere Industrie, unseren Wohlfahrtsstaat, unsere Zukunft und die riesigen rücksichtslosen industriellen Großreiche (wir kennen sie alle) lachen uns aus
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#43
(21-04-2023, 23:37)Sinai schrieb: Aber mit einem kindischen "machen erst mal wir" werden wir noch viel schneller scheitern

Wir demolieren unsere Industrie, unseren Wohlfahrtsstaat, unsere Zukunft und die riesigen rücksichtslosen industriellen Großreiche (wir kennen sie alle) lachen uns aus

Das mag auf den ersten Blick richtig klingen, trifft hier aber nicht zu. Worueber wir gerade ausgelacht werden, ist der Atomausstieg, und der hat mit der ganzen Klimadebatte gar nichts zu tun. Ganz im Gegenteil: wenn hier die Klimaschutzziele gestaerkt werden sollten, muesste die Atomenergie ausgebaut werden, so dass diese Massnahme international auf Unverstaendnis stoesst.

Dass wir von fossilen Brennstoffen weg muessen, hat auch handfeste oekonomische und sicherheitspolitische Gruende. Dauernd vom Wohlwollen irgendwelcher Scheichs oder des russischen Despoten abzuhaengen, raecht sich frueher oder spaeter. Dass Putin keine Manschetten hat, fossile Energien als Waffe einzsetzen, um Europa zum Kuschen zu bringen, hat er uns ja eindrucksvoll vorgefuehrt. Uns bleibt also gar nichts anderes uebrig, als die Energiewende zu vollziehen, und das auch ganz unabhaengig von Klimaueberlegungen. Auf dem Auge scheint der rechte Rand aber blind zu sein; dabei tun sie immer so, als laege ihnen das Wohl unserer Laender am Herzen. Von wegen.
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#44
Korrekt: Der russische Traum vom Großreich treibt praktisch alle Völker vor sich her.
Atom-Ausstieg: Es ist nicht so, dass die Fissionstechnik ohne erheblichen Fußabdruck bei den fossilen Brennstoffen zu haben ist, die Fusionstechnik erst recht nicht! Herstellung und Wartung verbrauchen sehr viel auch fossile Energie. Und dann hätten wir noch das Atom-Müll-Problem und die Folgen eines Reaktorunfalls in dichtbesiedelten Gebieten. Es gibt eine verhängnisvolle Neigung unserer Verantwortlichen, Technologien als Fortschritt zu verkaufen, die nicht von Anfang bis Ende durchdacht sind. Immer nur Teilaspekte ist einfach nicht genug, siehe das Plastik-Problem im Meer!

Im Übrigen "demolieren" wir unseren "Wohlfahrtsstaat" keineswegs, wenn wir zu erneuerbaren Energien wechseln. Dann dadurch wird menschliche Innovations- und Arbeitskraft gebraucht, der Wirtschaftsmotor angekurbelt. Es ist alles eine Frage, wie wir unser Geld und unsere Arbeit kanalisieren. Insofern nimmt uns der Klimawandel einen Teil möglicher Fehlentscheidungen ab.
Das alles hätten wir in D schon längst haben können. Aber unsere Regierungen der letzten Jahre haben uns Brei um den Mund geschmiert, anstatt Klartext zu reden. Unser Wohlstand war auf fossiler Energie erbaut - und das sollte ad infinitum so bleiben ...
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#45
(21-04-2023, 23:37)Sinai schrieb: mit einem kindischen "machen erst mal wir" werden wir noch viel schneller scheitern

deswegen gehts ja auch um eine erwachsenes "wir müssen alle anpacken"

und logischerweise müssen die mit der meisten butter auf dem kopf auch am meisten dafür tun, daß sie nicht schmilzt

Zitat:Wir demolieren unsere Industrie, unseren Wohlfahrtsstaat, unsere Zukunft und die riesigen rücksichtslosen industriellen Großreiche (wir kennen sie alle) lachen uns aus

da lach ich doch lieber verschwörungspropheten aus, die solchen unfug verbreiten
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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