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Erkenntnis?
(10-05-2022, 07:29)Adamea schrieb:
(06-05-2022, 19:51)petronius schrieb:
(06-05-2022, 12:48)Adamea schrieb: Die Frage: "Welche Schöpferkraft", ist bei Grundüberlegungen ansolut irrelevant

das kann ich absolut nicht so sehen

gerade bei "Grundüberlegungen" ist es doch essentiell, erst mal zu definieren, um was es überhaupt gehen soll

Das WIE etwas funktioniert, ist der Weg zu dem WAS es ist

und, wie funktioniert es denn jetzt?

und auf welches was schließt du daraus?

wir wissen z.b., wie evolution funktioniert. und können daraus schließen, daß ein "schöpfer" damit nichts zu tun hat

q.e.d.

Zitat:Ich bin zwar keine Wissenschaftlerin, aber ich bin mir zu 100% sicher, dass das Grundlegende in Allem ist

wobei für dich aber irrelevant ist, was denn nun überhaupt dieses mysteriöse "Grundlegende" sein soll

nun ja...

Zitat:Ich verabschiede mich aus der Öffentlichkeit - dem Forumschreiben

alles gute für deinen weiteren weg
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(10-05-2022, 11:28)petronius schrieb: Das WIE etwas funktioniert, ist der Weg zu dem WAS es ist

und, wie funktioniert es denn jetzt?

und auf welches was schließt du daraus?

wir wissen z.b., wie evolution funktioniert. und können daraus schließen, daß ein "schöpfer" damit nichts zu tun hat

q.e.d.

Hallo petronius,

... ein schwacher Gedankengang! - denn - die Funktion einer Maschine, sagt ja z.B. auch noch lange nichts über ihren Erfinder/Erbauer aus! So sagen auch die Funktionen innerhalb der von uns beobachtbaren Natur rein garnichts über den unbekannten "Programmierer/Gesetzgeber" aus! Icon_rolleyes

Die Phrase quod esset demonstrandum bedeutet "was zu beweisen wäre". Der wissenschaftliche Beweis einer Hypothese, auf die sich diese Äußerung bezieht, ist also noch nicht erbracht.
Wissenschaftlich "beweisen" lässt sich Gott jedoch (wohl aus gutem Grunde!) nicht. Es genügte der unbekannten Schöpferkraft, sich uns über ihre "Werke" zu offenbaren. Wer Augen hat, der schaue - wer Ohren hat, der höre!

Wie bereits geschrieben: Aus nichts kann auch nicht plötzlich etwas entstehen! Es muss wenigstens ein Ding geben, das durch sich selbst "notwendig" ist und die Ursache seiner Notwendigkeit nicht außerhalb seiner selbst hat.

Gruß von Reklov
(08-05-2022, 19:23)Geobacter schrieb:
(08-05-2022, 15:29)Reklov schrieb: .
Man kann/mag also denken: Todlosigkeit wird Tod - Tod wird Leben.

Wahnsinn! Icon_lol 

Würmer, Maden, Mikroben, Kompost.......... Eine Menge Leben... wird daraus.

... mit solchen bekannten Aufzählungen kannst Du das Geheimnis des Lebens in keiner Weise ergründen! Icon_frown 
Humusreicher Kompost verbessert lediglich den Boden nachhaltig. Dieser wird locker und kann besser Wasser und Nährstoffe speichern, die dann wiederum den Pflanzen zur Verfügung stehen.

Auch Mediziner wissen bestens um die Vorgänge im lebenden Körper eines Menschen bescheid, stehen jedoch ratlos vor dem unausweichlichen Ende eines solchen "Gebildes".
Keinem Labor der Welt ist es zudem gelungen "Lebendiges" zu erzeugen.
Es gelang Wissenschaftlern lediglich, das Erbgut eines Bakteriums künstlich nachzubauen. Es gelang ihnen sogar, das komplette Genom eines Bakteriums erfolgreich in ein fremdes zu verpflanzen.

Eine Zelle ist ein hochkomplexes Gebilde. Wer sie künstlich von Grund auf nachbauen will, muss die wichtigsten Komponenten zu einem funktionierenden Organismus zusammenfügen und tatsächlich zum Leben erwecken – das ist die große Vision der Zellingenieure, die den Bottom-up-Ansatz der Synthetischen Biologie verfolgen.

Die Ur-Quelle des Lebens ist jedoch bisher keinem Menschen bekannt. Icon_rolleyes

Gruß von Reklov
(10-05-2022, 18:00)Reklov schrieb:
(08-05-2022, 19:23)Geobacter schrieb:
(08-05-2022, 15:29)Reklov schrieb: .
Man kann/mag also denken: Todlosigkeit wird Tod - Tod wird Leben.

Wahnsinn! Icon_lol 

Würmer, Maden, Mikroben, Kompost.......... Eine Menge Leben... wird daraus.

... mit solchen bekannten Aufzählungen kannst Du das Geheimnis des Lebens in keiner Weise ergründen! Icon_frown

Deine "Ergründungen" des Lebens sind auch nur Wahnsinn.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(10-05-2022, 18:00)Reklov schrieb: Auch Mediziner wissen bestens um die Vorgänge im lebenden Körper eines Menschen bescheid, stehen jedoch ratlos

...aber solche schlampigen, oberflächlichen Trottel, die in ihrer eigenen Ratlosigkeit, ihr eigenes Sein und Dasein mit Magie und Zauberei (Allmacht) in Zusammenhang bringen.. und auch noch glauben, den einzig wahren/höheren Sinn des Lebens überhaupt nur in der Ratlosigkeit zu erkennen, sind diese Mediziner halt doch nicht.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(10-05-2022, 18:00)Reklov schrieb: ... mit solchen bekannten Aufzählungen kannst Du das Geheimnis des Lebens in keiner Weise ergründen! Icon_frown 

[...]

Die Ur-Quelle des Lebens ist jedoch bisher keinem Menschen bekannt. Icon_rolleyes

Menschen kennen keine Elektrochemie? Sag nur.

Du magst zwar beschlossen haben, auf Deine alten Tage das Lernen einzustellen, aber vielleicht schaust Du doch mal anstatt auf Quantenmystik auf ein paar wissenschaftliche Grundlagen, zum Beispiel die nun schon seit Anfang der 60er bekannte chemiosmotische Kopplung. Da hast Du Dein "Geheimnis des Lebens".
(10-05-2022, 17:37)Reklov schrieb: Wie bereits geschrieben: Aus nichts kann auch nicht plötzlich etwas entstehen!

In diesem Forum wurden bereits andere Behauptungen aufgestellt, da sie auf unterschiedlichen Definitionen des Begriffs "Nichts" beruhen. Auch ich sehe es hier wie Du: Nichts kann aus NICHTS entstehen, wenn das NICHTS als absolut betrachtet wird. Alles andere wäre (aus meiner Sicht) bereits ETWAS.

Zitat:Es muss wenigstens ein Ding geben, das durch sich selbst "notwendig" ist und die Ursache seiner Notwendigkeit nicht außerhalb seiner selbst hat.

Dieses "Ding" muss aber nicht Gott sein. Die Existenz von etwas anderem genügt dabei vollauf...
Ohne NICHTS
ist alles ETWAS
Über das Kantsche "Ding an sich" lässt sich Wikipedia sehr ausführlich und kompetent aus.
(11-05-2022, 09:43)Felix schrieb: Über das Kantsche "Ding an sich" lässt sich Wikipedia sehr ausführlich und kompetent aus.

nun ja.... Seit den Zeiten Kants haben wir  auch bezüglich des Dinges an sich erhebliche Fortschritte gemacht und ein deutlich besseres Verständnis darüber und davon entwickelt. Vielleicht fehlt es halt einfach noch an der dazugehörigen "Kritik an der reinen Philosophie".
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(11-05-2022, 08:50)Athon schrieb:
(10-05-2022, 17:37)Reklov schrieb: Wie bereits geschrieben: Aus nichts kann auch nicht plötzlich etwas entstehen!

In diesem Forum wurden bereits andere Behauptungen aufgestellt, da sie auf unterschiedlichen Definitionen des Begriffs "Nichts" beruhen. Auch ich sehe es hier wie Du: Nichts kann aus NICHTS entstehen, wenn das NICHTS als absolut betrachtet wird. Alles andere wäre (aus meiner Sicht) bereits ETWAS.

Zitat:Es muss wenigstens ein Ding geben, das durch sich selbst "notwendig" ist und die Ursache seiner Notwendigkeit nicht außerhalb seiner selbst hat.

Dieses "Ding" muss aber nicht Gott sein. Die Existenz von etwas anderem genügt dabei vollauf...

Hallo Athon,

... das "andere" wäre aber auf jeden Fall dasjenige, welches die ratlos suchende Menschheit bisher nur mit der Wortchiffer "Gott" belegen konnte; es wäre demnach auch weit entfernt von menschlichen Vorstellungen und Dogmen!

Der Prophet Jesaja erkannte dies bereits zu seiner Zeit und übermittelte: >> Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege ... spricht der Herr..." (Jesaja 55:8)

Gruß von Reklov
(11-05-2022, 10:41)Geobacter schrieb:
(11-05-2022, 09:43)Felix schrieb: Über das Kantsche "Ding an sich" lässt sich Wikipedia sehr ausführlich und kompetent aus.

nun ja.... Seit den Zeiten Kants haben wir  auch bezüglich des Dinges an sich erhebliche Fortschritte gemacht und ein deutlich besseres Verständnis darüber und davon entwickelt. Vielleicht fehlt es halt einfach noch an der dazugehörigen "Kritik an der reinen Philosophie".

Hallo Geobacter und Felix,

das Ding an sich ist für Kant „der gänzlich unbestimmte Gedanke von Etwas überhaupt“ ein „Etwas = x, wovon wir gar nichts wissen, noch überhaupt (nach der jetzigen Einrichtung unseres Verstandes) wissen können“.

... die Wortformel "Gott", welche als Ersatz für unsere Unkenntnis herhalten muss, kann man hierzu einreihen. Dieser "Wortformel" haftet ein gewisser Übermut des Begreifenwollens an. In menschlichen Gedankenwelten erscheint "Gott" sogar als eine Allmacht, deren Schöpfung ihr missraten ist.

Aus der Freiheit des Menschen will man sogar ableiten, dass die so gedachte "Schöpferkraft" nicht für alles verantwortlich sein kann, was der Mensch in seiner Freihiet so aller verbricht!
Vor allem muss auch das "Göttliche" all das Unheil übersehen haben, das nicht in der Freiheit des Menschen seinen Ursprung hat, sondern lediglich in ihr "erwächst", - so dass auch die Unschuldigen von den Folgen des Bösen getroffen werden.
Am Ende aber ist die Erkenntnis von der Unmöglichkeit aller Versuche einer Theodizee zwingend geworden.
Gemeint sind verschiedene Versuche einer Antwort auf die Frage, wie das Leiden in der Welt mit der Annahme zu vereinbaren sei, dass ein Gott sowohl allmächtig, allwissend als auch gut sei. Icon_rolleyes

Die Unmöglichkeit besteht allerdings nur für unser Denken, das ein endliches ist!

Dieses endliche Denken des Menschen kann des Ganzen des Seins nicht Herr werden. Es ist seinen unentrinnbaren Strukturen unterworfen, und so macht es das Undendliche endlich und das uns Umgreifende zum Gegenstand. Ist das geschehen, so ergeben sich aussnahmslos unmögliche Konsequenzen.  Icon_frown

Gruß von Reklov
(08-05-2022, 19:23)Geobacter schrieb: Wahnsinn! Icon_lol 

Würmer, Maden, Mikroben, Kompost.......... Eine Menge Leben... wird daraus.

Hallo Geobacter,

... Fliegen legen ihre Eier mit Vorliebe in dasjenige, was der Mensch als "Mist/Dreck" bezeichnet. Darin entstehen Maden.

Würmer leben leider auch in menschlichen Körpern, wenn sie dazu Gelegenheit bekommen.

Das Leben ist nun mal ungemein artenreich, jedoch sind nicht alle Lebensformen mit der Fähigkeit zum Denken ausgestattet. - Würde sich z.B. das gesamte Tierreich "denkend" absprechen können, um den "Naturzerstörer Mensch" bewusst zur Strecke zu bringen, hätten wir wohl keine Chance. Icon_frown
Unsere Fähigkeit zum Denken hat sich inzwischen sowohl als Segen, wie auch als Fluch erwiesen! - Weitere Fragen zu unserer Spezies wird nur die Zukunft beantworten können.

Eines ist jedoch absehbar: Wenn wir unbelehrbar so weitermachen, wird uns die Natur ihre "Rechnung" ins Haus schicken.

( Nur eines von vielen giftigen Beispielen:
Frauen benutzen durchschnittlich 13 unterschiedliche Beautyprodukte am Tag. Man muss in der Summe darauf achten, in wie vielen Produkten davon gesundheitsschädliche Stoffe enthalten sind und wie oft man sie benutzt“. Gemeint sind damit Inhaltsstoffe wie Mikroplastik in Peelings, Aceton im Nagellackentferner oder Kolophonium, das in Pflaster und Nagellacken steckt.
Viele Reste von solchen Produkten werden einfach im Mülleimer entsorgt, obwohl es gefährlicher Sondermüll ist
Icon_exclaim )

Gruß von Reklov
(11-05-2022, 14:58)Reklov schrieb:
(08-05-2022, 19:23)Geobacter schrieb: Wahnsinn! Icon_lol 

Würmer, Maden, Mikroben, Kompost.......... Eine Menge Leben... wird daraus.


... Fliegen legen ihre Eier mit Vorliebe in dasjenige, was der Mensch als "Mist/Dreck" bezeichnet. Darin entstehen Maden.


Wahnsinn.. nur halt aber doch wieder eine schlampige, oberflächliche Falschbehauptung.



(11-05-2022, 14:58)Reklov schrieb: Würmer leben leider auch in menschlichen Körpern, wenn sie dazu Gelegenheit bekommen.

Wahnsinn... nur gibt es halt auch sehr viele Würmer die gerne darauf verzichten wenn sie können... und wobei es auch nur sehr wenige Fliegenarten gibt, die ihre Eier im "Dreck" ausbrüten..und dann auch auf Frischfleisch.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(10-05-2022, 17:37)Reklov schrieb:
(10-05-2022, 11:28)petronius schrieb: Das WIE etwas funktioniert, ist der Weg zu dem WAS es ist

und, wie funktioniert es denn jetzt?

und auf welches was schließt du daraus?

wir wissen z.b., wie evolution funktioniert. und können daraus schließen, daß ein "schöpfer" damit nichts zu tun hat

q.e.d.
ein schwacher Gedankengang! - denn - die Funktion einer Maschine, sagt ja z.B. auch noch lange nichts über ihren Erfinder/Erbauer aus!

der "schwache Gedankengang" bleibt wie immer dir vorbehalten - denn evolution ist eben keine maschine, die mal konstruiert wurde, sondern ein sich selbstregulierendes system

Zitat:So sagen auch die Funktionen innerhalb der von uns beobachtbaren Natur rein garnichts über den unbekannten "Programmierer/Gesetzgeber" aus!

eben - ein solcher ist nirgendzu erblicken, und zur beschreibung und erklärung auch gar nicht nötig bis sogar hinderlich

und nur du schwachdenker ziehst daraus dann den schluß, daß es einen solchen geben/gegeben haben müsse

Zitat:Die Phrase quod esset demonstrandum bedeutet "was zu beweisen wäre"

blöderweise aber ist q.e.d. die abkürzung für "quod erat demonstrandum" - also "was zu beweisen war"

Zitat:Wie bereits geschrieben: Aus nichts kann auch nicht plötzlich etwas entstehen!

wie bereits tausendmal geschrieben: dann auch kein "schöpfergott"!

Zitat:Es muss wenigstens ein Ding geben, das durch sich selbst "notwendig" ist und die Ursache seiner Notwendigkeit nicht außerhalb seiner selbst hat



es muß nur eins geben, das ist. über dessen notwendigkeit ist damit überhaupt noch nichts gesagt - wie und warum auch?

unser universum ist - aber notwendig?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(11-05-2022, 13:45)Reklov schrieb: das "andere" wäre aber auf jeden Fall dasjenige, welches die ratlos suchende Menschheit bisher nur mit der Wortchiffer "Gott" belegen konnte; es wäre demnach auch weit entfernt von menschlichen Vorstellungen und Dogmen!

wieder mal eine frei erfundene und völlig unbegründete aussage im tonfall eines dogmas...

erkennst du wenigstens, wie du dir selber widersprichst?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)


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