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Die Transzendenz Gottes. Was ist das?
#61
(11-10-2021, 17:33)Urmilsch schrieb: Das AT hat wohl Mose den Schriften zur Folge am Berg Sinai erhalten

nö. so stehts ja noch nicht mal in der bibel

Zitat:die Evangelien sind angeblich erst nach Christi Ableben entstanden

ja wann denn sonst?

Zitat:und der Koran wurd durch einen Engel des Lichts, angeblich Gabriel überbracht

ja, weil die zahnfee grad in urlaub war

Zitat:Die indischen Schriften haben als Autor diesen Schriften nach Gott

bibel und koran befassen sich damit, wer der autor indischer schriften sei?

das wird ja immer toller
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#62
Ist das hier ein Sammelbecken für Superbrains, ja bist du Superbrain? Zuerst einmal befassen sich alle Schriften die du nanntest mit dem was wir Gott nennen, womit eine jede auch grundsätzliche eine Aussage treffen kann, wie die zugehörigen Schriften entstanden sind und das war diesen Schriften nach nun enmal nach dem was wir Gott, respektive Heiliger Geist nennen.

Zitat:Zitat:Urmilsch
Darüber hinaus achtest du gar nicht darauf was ich die ganze Zeit schreibe, denn der Interpretationspielraum mag zwar augenscheinlich da sein, bei den Begriffsbestimmungen gibt es diesen jedoch nicht mehr, weil die Schriften die Vokabel "GOTT" eben gleich beschreiben.

Zitat:Zitat Petronius: das eben tun sie nicht

Das passiert halt wenn man keine und ich betone keine Ahnung von diesen Schriften hat. Gott gemäß dem Koran sichtbar und unsichtbar, Gott gemäß den indischen Veden sichtbar und unsichtbar, Gott gemäß den christlichen Schriften unsichtbar und als Sohn, respektive All sichtbar. Gott gemäß den indischen Schriften in einem jeglichen Individuum, Gott gemäß den christlichen Schriften im Menschen 1 Kor 3, 16, Gott gemäß dem Koran im Menschen selbst Sure 15:28-29. 

Wo sind sie denn nun deine Unterschiede, ja sag an welcher Stelle wird ein Unterschied in dieser Begriffsbestimmung gemacht Superbrain?

Zitat:Zitat Petronius: Es gibt keine "feinstofflichen Elemente", schon gar nicht welche, "die im Universum durch Schwingungsanregung zum Vorschein kommen"

Ah jetzt ja, stimmt. Tut mir Leid das ich eine Größe von 10 hoch -18m als feinstofflich bezeichnet habe, die sind natürlich so groß, dass sie mir den Fussballabend versauen wenn sie vor mir umherfliegen und dass ein Elementarteilchen nicht auf Schwingungen beruhe, ist ebenfalls eine gewagte These Petronius. 

Zitat:Zitat Urmilsch: 
Wo erst jetzt die Jungs der Physik dahintersteigen, dass das Materielle eigentlich eine geistige Note hat

Zitat:Zitat Petronius: tun sie nicht - schon weil das ein kategorienfehler wäre

Schau dir an wie man Menschen pfählte. In die gleiche Stelle steckst du deinen Kategorienfehler Superbrain Petronius, denn das sagten die Jungs und da juckt auch kein Kategorienfehler: 

Max Planck: Es gibt keine Materie, sondern nur ein Gewebe von Energien, dem durch intelligenten Geist Form gegeben wurde. Dieser Geist ist Urgrund aller Materie
Hans Peter Dürr: „Im Grunde gibt es Materie gar nicht. Jedenfalls nicht im geläufigen Sinne. Es gibt nur ein Beziehungsgefüge, ständigen Wandel, Lebendigkeit. Wir tun uns schwer, uns dies vorzustellen. Primär existiert nur Zusammenhang, das Verbindende ohne materielle Grundlage. Wir könnten es auch Geist nennen. Etwas, was wir nur spontan erleben und nicht greifen können. Materie und Energie treten erst sekundär in Erscheinung – gewissermaßen als geronnener, erstarrter Geist. Nach Albert Einstein ist Materie nur eine verdünnte Form der Energie. Ihr Untergrund jedoch ist nicht eine noch verfeinerte Energie, sondern etwas ganz Andersartiges, eben Lebendigkeit. Wir können sie etwa mit der Software in einem Computer vergleichen.“


Zitat:Zitat Petronius: das wenigste ist durch quantenverschränkung miteinander verbunden


Was Petronius nicht so alles weiß. Sag wenn am Anfang der Singularität alles miteinander verschränkt war, ist dann heuer nicht mehr alles miteinander verbunden? 
Zitat:

Zitat:Zitat Urmilsch: 
Du kannst es gerne nachlesen, aber in den indischen Schriften steht die Vokabel Gott für den Wahrnehmenden und das Wahrnehmbare, das sichtbare und das unsichtbare zugleich, während in diesen Schriften Gott selbst zum Schöpfer, respektive ALL wird, welcher sich diesen Schriften nach in ALLEN INdividuen ungeteilt befindet, was eben auch die identische Aussage der Schriften rund um Gott in den christlichen Schriften ist.
Zitat:Zitat Petronius: In den indischen schriften kenne ich mich zuwenig aus, aber eine solche aussage  "in den christlichen Schriften" ist nicht belegt

Du kennst dich nicht nur in den indischen Schriften zu wenig aus, sondern du erfasst gar nicht die Aussagen der christlichen Schriften. Wenn das Wort Gott ist und das Wort Fleisch in Form des Sohnes wird, welcher alles erschuf und in welchem sich alles befindet, dann wird wohl Gott selbst Schöpfer, respektive das ALL und dann ist es die identische Aussage wie die in den indischen Schriften bezüglich Gott, dem Schöpfer und dem ALL und daaaaan ist er auch sichtbar, ja so ist das Petronius und das er sich in uns selbst befindet, dass kannst du nicht nur in Joh 14, 20 nachlesen, sondern auch in 1 Kor 3, 16; 2 Kor 6, 16 Thom Ev. Maria Evangelium usw. 


Zitat:Urmilsch schrieb:
Ei steht denn nicht geschrieben das Gott Sohn wird und dieser der Schöpfer und das ALL ist

Zitat:Petronius: nein - wo sollte das denn auch sein?


Äh: Joh 1, 1-14; Kol 1, 15-18, Thomas Evangelium?????
#63
(11-10-2021, 18:03)petronius schrieb: ja wann denn sonst?

Christus = ALL, All = hier, Christus = nicht abgelebt. Mit Vokabeln spielen macht irren Spaß, denn so einfach kann es sein  Icon_smile
#64
(11-10-2021, 12:51)Urmilsch schrieb: ... die Burschen (die Oberschwurbler) vermarkten ja jenes Gottesbild, welches vernab einer jeglichen Schrift ist, ...
Du sollst nicht von Gottesbildern oder -vorstellungen von dir selbst oder irgendwelchen religiösen Schriftstellern erzählen, sondern die Frage beantworten, welche Eigenschaften z. B. der ganzen Biosphäre oder gar des Weltalls individuelle Eigenschaften unserer Welt oder unserer Gesellschaften transzendieren, also zusätzlich auftreten. Als Hilfestellung seien beispielsweise die Eigenschaften rückgekoppelter Systeme genannt, die tatsächlich ihren einfachen Regelkreischarakter übersteigen. Aber wie kommt Gott mit den Eigenschaften der Schriften ins Spiel. Einfach zu sagen: "Das ist Gott" führt auf Widersprüche mit eben diesen Eigenschaften und ist m. E. auch viel zu einfach. Das ist einfach bis zur Auflösung allen Verstehens: So kommen wir nur zum (katholischen) "Geheimnis des Glaubens".

(11-10-2021, 12:51)Urmilsch schrieb: Ich kann ja tatsächlich mal etwas von euch teilen, nämlich das die Powerschwurbler völlig falsche schwerpunkte setzen und völlig falsche Interpretationen über die Schriften an den Mann bringen.
Das mag sein. Aber du weichst ständig auf irgendwelche Schriften aus, die man glaubend ernst nehmen oder kritisch als Mythologie betrachten kann. Nichts davon, rein gar nichts, beschreibt, wie individuelle Welteigenschaften in ihrem Summenfall diese Eigenschaften transzendieren. Auch die von dir stets angesprochenen Schriften sind dazu nicht in der Lage, schlicht deshalb, weil ihre Erzeuger von Systemeigenschaften keine Ahnung hatten (und haben). Sie kennen häufig nicht einmal die eigene Psychodynamik!

M. E. handelt es sich bei den Schriften um Anleitungen zum Wohlverhalten, die einfach persönliche Geschmacksurteile waren, die man der Gottheit untergeschoben hat, um politisch wunschgemäß regieren zu können. Aber das ist keine(!) Transzendenz.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#65
(11-10-2021, 16:51)Urmilsch schrieb:
(11-10-2021, 16:37)Geobacter schrieb:
(11-10-2021, 12:58)Urmilsch schrieb: ................ich interpretiere gar nicht, denn da gibt es keinerlei Interpretationspielraum. Wenn geschrieben steht, dass Gott sichtbar und das ALL ist, dann wird er wol auch sichtbar und das ALL sein, weil das unter anderem mit ihm verknüpft wurde.

Und wer hat das geschrieben?

Ok. für dich gibt es da keinen Interpretationsspielraum. Für Milliarden andere Menschen gibt es da  immer noch genug Interpretationsspielraum.

Es steht doch erst einmal gar nicht zur Diskussion wer den ganzen Quatsch bezüglich Gott geschrieben hat...

ahso... dann hast du heute also wieder mal nur was "Starkes im Pfeifchen" geraucht, oder einen dieser  hartnäckigen "Flashbacks" die vom langjährigen Knabbern an verbotenen Pilzchen kommen?
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#66
(11-10-2021, 16:51)Urmilsch schrieb: Ich hab ja echt keine Ahnung Geobacter, aber welcher Mensch mit gesundem Menschenverstand wäre vor tausenden Jahren darauf gekommen, dass die feinstofflichen Elemente im Universum durch Schwingungsanregung zum Vorschein kommen, ja das es überhaupt feinstoffliche Elemente gibt und das was man augenscheinlich als getrennt wahrnehmen kann, eigentlich gar nicht getrennt ist und auf etwas Transzendenten fußt?

Ach du Schande .. wenn ich jetzt damit anfange, dass es nicht ganz unwahrscheinlich Fürze und andere Winde waren, die zur Idee der Feinstofflichkeit und den damit einhergehenden Schwingungen im Hörbereich anregten. Wärmestrahlung am Lagerfeuer. Rauch- und Staubpartickel, die im Sonnenlicht wie tanzende Engel aussehen.. usw.

Solche eine Schwingungsanregung lässt/ließ sich in der Natur so gut wie überall beobachten.. Auch schon vor tausenden Jahren..

Hat aber alles nichts mit Transzendenz zu tun....
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#67
Wie ich sagte, hier ging es um musikalisch untermalte Opferriten. Das Soma-Opfer, einer der zentralen vedischen Riten, beschreibt denn auch im Detail,wie man die Löcher in den Schallkörper bohren muss, damit die erzeugten Töne harmonisch sind. Auf die Art und Weise kann man dann in einer Zeremonie die Erschaffung der Welt nachspielen, und wie so oft in der menschlichen Kulturgeschichte setzte sich dann irgendwann die Meinung durch, dass es die Zeremonie selbst ist, die die Welt am Laufen hält Das gab den Gläubigen ein Gefühl der Rückkopplung, einen Glauben, dass man selbst Einfluss auf das Schicksal ausüben kann. Ist so ein bisschen wie bei Deinen abergläubischen Hühnern. Urmilsch hat die Wurzeln der Upanischaden gekappt, weshalb er sich in seinen dogmatischen Irrwegen verrennt. Mit etwas mehr historischem Bewusstsein wäre er wohl bescheidener in seinen Interpretationen.
#68
https://de.wikipedia.org/wiki/Upanishaden..

„Nunmehr daher die Selbstbezwingung des Pratardana, oder, wie es auch genannt wird, das innerliche Agnihotram. Solange nämlich ein Mensch redet, solange kann er nicht einatmen; dann opfert er den Odem in der Rede; und solange ein Mensch einatmet, solange kann er nicht reden; dann opfert er die Rede in den Odem. Diese beiden Opferungen sind unendlich, unsterblich; denn man bringt sie dar, ohne Unterlass im Wachen wie im Schlaf. Hingegen die anderen Opferungen sind endlich, denn sie bestehen aus Werken. Darum haben die alten Weisen das Agnihotram nicht geopfert.

Um Heutzutage in solchen Texten eine Transzendenz Gottes und gar noch die Aussagen der Quantenphysik wieder zu erkennen, muss man schon ein von Alkohol und Drogen komplett zerfressenes Gehirn haben..Kein historisches Bewusstsein, das man dann ja ohnehin Teufeln und Dämonen zuordnet, könnte da noch etwas retten.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#69
(11-10-2021, 18:48)Urmilsch schrieb: Ist das hier ein Sammelbecken für Superbrains, ja bist du Superbrain?

eigentlich führst ja nur du dich hier so auf

Zitat:Ah jetzt ja, stimmt. Tut mir Leid das ich eine Größe von 10 hoch -18m als feinstofflich bezeichnet habe, die sind natürlich so groß, dass sie mir den Fussballabend versauen wenn sie vor mir umherfliegen und dass ein Elementarteilchen nicht auf Schwingungen beruhe, ist ebenfalls eine gewagte These Petronius

welches element soll eine größe von "10 hoch -18m" haben? schon der klassische radius eines elektrons ist 1000x größer. und du hast nicht von "auf schwingungen beruhen" gesprochen, sondern von "durch Schwingungsanregung zum Vorschein kommen". kurz: du weißt selber nicht, was und wovon du da eigentlich quasselst

Zitat:Max Planck: Es gibt keine Materie, sondern nur ein Gewebe von Energien, dem durch intelligenten Geist Form gegeben wurde. Dieser Geist ist Urgrund aller Materie

das sagt der privatmensch heisenberg, nicht der physiker

Zitat:Was Petronius nicht so alles weiß. Sag wenn am Anfang der Singularität alles miteinander verschränkt war, ist dann heuer nicht mehr alles miteinander verbunden? 

nein, wieso? und wie kommst du überhaupt darauf, "am Anfang der Singularität" (lustiger begriff) sei "alles miteinander verschränkt" gewesen?

Zitat:Äh: Joh 1, 1-14; Kol 1, 15-18, Thomas Evangelium?????

was steht da?

wortzitat, bitte. nicht, was du hinein interpretierst
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#70
(11-10-2021, 18:48)Urmilsch schrieb: Max Planck: Es gibt keine Materie, sondern nur ein Gewebe von Energien, dem durch intelligenten Geist Form gegeben wurde. Dieser Geist ist Urgrund aller Materie
Hans Peter Dürr: „Im Grunde gibt es Materie gar nicht. Jedenfalls nicht im geläufigen Sinne. Es gibt nur ein Beziehungsgefüge, ständigen Wandel, Lebendigkeit. Wir tun uns schwer, uns dies vorzustellen. Primär existiert nur Zusammenhang, das Verbindende ohne materielle Grundlage. Wir könnten es auch Geist nennen. Etwas, was wir nur spontan erleben und nicht greifen können. Materie und Energie treten erst sekundär in Erscheinung – gewissermaßen als geronnener, erstarrter Geist. Nach Albert Einstein ist Materie nur eine verdünnte Form der Energie. Ihr Untergrund jedoch ist nicht eine noch verfeinerte Energie, sondern etwas ganz Andersartiges, eben Lebendigkeit. Wir können sie etwa mit der Software in einem Computer vergleichen.“

Hallo Urmilsch,

jetzt hast Du aber alle "Wissenschaftsgläubigen" ordentlich verwirrt, denn sie setzen doch so beharrlich auf entsprechende Wort- und Zahlenformeln in ihren unbestritten akkuraten "Aufzeichnungen über die WELT". Icon_razz

Gruß von Reklov
#71
(12-10-2021, 12:58)Reklov schrieb: Hallo Urmilsch,

jetzt hast Du aber alle "Wissenschaftsgläubigen" ordentlich verwirrt, denn sie setzen doch so beharrlich auf entsprechende Wort- und Zahlenformeln in ihren unbestritten akkuraten "Aufzeichnungen über die WELT". Icon_razz

Den Einzigen den Urmilsch hier ordentlich und arg verwirrt hat, bist wohl du selber. Denn Naturwissenschaftler setzen auf Evidenz und zweifeln an Wort- und Zahlenformeln. (Karl Popper) Im Gegensatz zu dir, der da überall "Chiffres" und die Wahrheit in der "Logik der Sprache" zu erkennen meint, wie du schon öfter bekundet hast.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#72
"Wissenschaftsgläubige" ? - In einer evidenzbasierten Naturwissenschaft gibt es überhaupt nichts zu glauben, sondern nur bewiesene Tatsachen festzustellen. Jedem ist es dann unbenommen, dazu irgendwelche Vermutungen anzustellen, die mit Wissenschaft nichts mehr zu tun haben. 

In dem schon einmal genannten Buch von Hans-Peter Dürr "Physik und Transzendenz / Die großen Physiker unserer Zeit über ihre Begegnung mit dem Wunderbaren" wird der 22-seitige Text "Religion und Naturwissenschaft" von Max Planck zitiert, dessen Schlusssatz lautet: "Es ist der stetig fortgesetzte, nie erlahmende Kampf gegen Skeptizismus und gegen Dogmatismus, gegen Unglaube und gegen Aberglaube, den Religion und Naturwissenschaft gemeinsam führen, und das richtungsweisende Losungswort in diesem Kampf lautet von jeher und in alle Zukunft: Hin zu Gott!"

Aus diesem Satz allein könnte man falsche Schlüsse über das Religionsverständnis Plancks ziehen. Er schreibt aber zuvor: "Wer es also mit seinem Glauben wirklich ernst meint und es nicht ertragen kann, wenn dieser mit seinem Wissen in Widerspruch gerät, der steht vor der Gewissensfrage, ob er sich überhaupt noch ehrlich zu einer Religionsgemeinschaft zählen darf, welche in ihrem Bekenntnis den Glauben an Naturwunder einschließt." - Also nichts mit Totenauferweckung, Wandeln auf dem Wasser, wundersame Brotvermehrung usw.

Eine ganz andere Frage ist allerdings, ob die vielen, naturwissenschaftlich unerklärlichen Berichte, denen unter anderem auch die Parapsychologie nachgeht, allein durch psycho(patho)logische Schnelldiagnosen abgetan werden können. Ich vermute, dass die Wissenschaft da noch ein weites Betätigungsfeld erhalten wird.
#73
(12-10-2021, 15:11)Felix schrieb: Eine ganz andere Frage ist allerdings, ob die vielen, naturwissenschaftlich unerklärlichen Berichte, denen unter anderem auch die Parapsychologie nachgeht, allein durch psycho(patho)logische Schnelldiagnosen abgetan werden können. Ich vermute, dass die Wissenschaft da noch ein weites Betätigungsfeld erhalten wird.

Auf dem Gebiet der Psychiatrie ganz sicher. Unter dem Wissen, dass die Welt, die unser Gehirn aus Sinnesreizen rekonstruiert (simuliert) und dabei fehlende Reizinformationen durch eigene Sinngeschichten ergänzt, nicht ganz die eigentliche Wirklichkeit ist. Dass es sogar möglich ist, das Gehirn des Menschen soweit zu manipulieren, dass es sich (zweifelsfrei) an Ereignisse und Begebenheiten (Erlebnisse) zu erinnern meint, die gar nie stattgefunden haben und von den "Experimentatoren" mit "Photoshop" erzeugt wurden, muss man natürlich auch noch wissen. Ganz gesunde Menschen, denen das wirklich passiert ist. Da bleibt für die Parapsychologie nicht mehr viel Spielraum übrig.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#74
Es gibt noch riesigen Spielraum, wenn einmal effektivere Forschungsmethoden entdeckt werden.
#75
(12-10-2021, 17:56)Felix schrieb: Es gibt noch riesigen Spielraum, wenn einmal effektivere Forschungsmethoden entdeckt werden.

Ja.. ich denke auch, dass wenn es wahr ist........ was Max Planck über Lise Meitner gesagt haben soll.. nämlich, dass Amazonen auf dem Gebiet der Wissenschaft wieder der Natur seien, seine religiösen / transzendenten Gefühle nicht mehr Validität als die eines Neandertalers gehabt haben können.

Wer wohl diese effektiveren Forschungsmethoden entdecken wird..?
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........


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