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Homosexualität in Sekten
#76
Angelika schrieb:Die Bibel ist das vom Heiligen Geist inspirierte Wort
Sie ist eine Überlieferung über den Glauben der damaligen Zeit. Deine Aussage grenzt ganz heftig an eine Vergewaltigung der bibl. Werke! Man sollte mal darüber nachdenken, mit welchen Methoden und Interessen die Werke zusammengefaßt wurden, die wir heute unter dem Begriff "Bibel" kennen! Spätestens da ist von einer Inspirierung durch einen Hl. Geist nichts mehr zu sehen.
Und was hat die Homosexualität mit dem Glaubensleben an einen Gott überhaupt zu tun? Werden hier nicht Glaubensannahmen schlichtweg mißbraucht, um eine sexuelle Ausrichtung anprangern zu können?

Gruß
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#77
(01-09-2010, 23:24)alwin schrieb:
Angelika schrieb:Die Bibel ist das vom Heiligen Geist inspirierte Wort
Sie ist eine Überlieferung über den Glauben der damaligen Zeit. Deine Aussage grenzt ganz heftig an eine Vergewaltigung der bibl. Werke! Man sollte mal darüber nachdenken, mit welchen Methoden und Interessen die Werke zusammengefaßt wurden, die wir heute unter dem Begriff "Bibel" kennen! Spätestens da ist von einer Inspirierung durch einen Hl. Geist nichts mehr zu sehen.
Und was hat die Homosexualität mit dem Glaubensleben an einen Gott überhaupt zu tun? Werden hier nicht Glaubensannahmen schlichtweg mißbraucht, um eine sexuelle Ausrichtung anprangern zu können?

Gruß

Dazu habe ich dir in einer privaten Nachricht bereits geantwortet.

Nirgendwo sagte ich, dass Homosexualität etwas mit dem Glauben zu tun hat. Praktizierte Homosexualität ist ein Werk, nämlich ein schlechtes, da es von Gott nicht gewollt ist. Sie ist eine Sünde. Und das ist im Alten und Neuen Testament festgelegt, wie du eben auch implizit zugegeben hast. Wir sind alle Sünder. Da dürfen sich heterosexuelle Menschen oder keusche Menschen nichts vormachen. Nur aus Liebe und Dankbarkeit zu Gott sollten wir, auch wenn er uns in Jesus Christus die Erlösung geschenkt hat, obwohl wir sündigen, Dinge vermeiden die Gott nicht möchte das wir sie tun. Zudem hat Gott bestimmte Dinge aus gutem Grund verboten, nämlich zu unserem besten.

Immer die gleiche Methode: Erst steht es angeblich nicht in der Bibel, dann angeblich nicht im Neuen Testament und dann interessiert es nicht ob es in der Bibel steht. Sagt dann doch einfach, dass es euch egal ist was Gott dazu sagt.
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#78
Angelika schrieb:Nirgendwo sagte ich, dass Homosexualität etwas mit dem Glauben zu tun hat. Praktizierte Homosexualität ist ein Werk, nämlich ein schlechtes, da es von Gott nicht gewollt ist. Sie ist eine Sünde.
Dein erster Widerspruch! Wer definiert hier wo, was Gott gewollt hat oder nicht? Dazu zählen sicherlich keine menschlichen Interpretationen!
Zitat: Und das ist im Alten und Neuen Testament festgelegt, wie du eben auch implizit zugegeben hast.
Wie bitte? Was liest Du da woraus?
Zitat: Wir sind alle Sünder. Da dürfen sich heterosexuelle Menschen oder keusche Menschen nichts vormachen. Nur aus Liebe und Dankbarkeit zu Gott sollten wir, auch wenn er uns in Jesus Christus die Erlösung geschenkt hat, obwohl wir sündigen, Dinge vermeiden die Gott nicht möchte das wir sie tun. Zudem hat Gott bestimmte Dinge aus gutem Grund verboten, nämlich zu unserem besten.
Auch wieder eine menschliche Interpretation! Hier wird wieder einmal menschliches Denken mit einem Anspruch Gottes versehen, um göttl. Authorität verleiehn zu wollen. Mißbrauch religiösen Denkens, würde ich da mal kurz festhalten!
Zitat:Immer die gleiche Methode: Erst steht es angeblich nicht in der Bibel, dann angeblich nicht im Neuen Testament und dann interessiert es nicht ob es in der Bibel steht. Sagt dann doch einfach, dass es euch egal ist was Gott dazu sagt.
Und immer wieder die gleiche Methode: den bibl. Werken etwas unterstellen, was sie nicht hergeben können und wollen. Aber weil es einer bestimmten Denkweise passt, wird die Bibel als Fundament genommen, - sie kann sich ja nicht wehren...

Gruß
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#79
(02-09-2010, 00:28)alwin schrieb:
Angelika schrieb:Nirgendwo sagte ich, dass Homosexualität etwas mit dem Glauben zu tun hat. Praktizierte Homosexualität ist ein Werk, nämlich ein schlechtes, da es von Gott nicht gewollt ist. Sie ist eine Sünde.
Dein erster Widerspruch! Wer definiert hier wo, was Gott gewollt hat oder nicht? Dazu zählen sicherlich keine menschlichen Interpretationen!
Zitat: Und das ist im Alten und Neuen Testament festgelegt, wie du eben auch implizit zugegeben hast.
Wie bitte? Was liest Du da woraus?
Zitat: Wir sind alle Sünder. Da dürfen sich heterosexuelle Menschen oder keusche Menschen nichts vormachen. Nur aus Liebe und Dankbarkeit zu Gott sollten wir, auch wenn er uns in Jesus Christus die Erlösung geschenkt hat, obwohl wir sündigen, Dinge vermeiden die Gott nicht möchte das wir sie tun. Zudem hat Gott bestimmte Dinge aus gutem Grund verboten, nämlich zu unserem besten.
Auch wieder eine menschliche Interpretation! Hier wird wieder einmal menschliches Denken mit einem Anspruch Gottes versehen, um göttl. Authorität verleiehn zu wollen. Mißbrauch religiösen Denkens, würde ich da mal kurz festhalten!
Zitat:Immer die gleiche Methode: Erst steht es angeblich nicht in der Bibel, dann angeblich nicht im Neuen Testament und dann interessiert es nicht ob es in der Bibel steht. Sagt dann doch einfach, dass es euch egal ist was Gott dazu sagt.
Und immer wieder die gleiche Methode: den bibl. Werken etwas unterstellen, was sie nicht hergeben können und wollen. Aber weil es einer bestimmten Denkweise passt, wird die Bibel als Fundament genommen, - sie kann sich ja nicht wehren...

Gruß

Gott definiert was Sünde und was gerechtes Wer ist. Er tut es in der von ihm inspirierten Heiligen Schrift. Dazu siehe meine privaten Nachrichten an dich. Die Bibel, gelesen durch die Führung des Heiligen Geistes und geschrieben unter der Führung des Heiligen Geistes ist das Fundament des christlichen Glaubens. Was ist es sonst? Das was die Leidenschaften gerade fordern?

Das du es implizit zugegeben hast, habe ich daraus gelesen, dass du nun an der Autorität der Bibel selbst zweifelst.

Möchtest du für den dritten Absatz belege aus der Bibel haben?
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#80
@Angelika
Schade, daß Du auf Fragen nicht differenziert eingehst. Mit Pauschalaussagen kann man schlecht qualifiziert diskutieren!

Gruß und Gute Nacht!
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#81
(02-09-2010, 00:46)alwin schrieb: @Angelika
Schade, daß Du auf Fragen nicht differenziert eingehst. Mit Pauschalaussagen kann man schlecht qualifiziert diskutieren!

Gruß und Gute Nacht!

Ich habe versucht auf deine Fragen und Aussagen einzugehen. Bitte sag mir wo ich das nicht getan habe.
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#82
(01-09-2010, 23:45)Angelika schrieb: Immer die gleiche Methode: Erst steht es angeblich nicht in der Bibel, dann angeblich nicht im Neuen Testament und dann interessiert es nicht ob es in der Bibel steht. Sagt dann doch einfach, dass es euch egal ist was Gott dazu sagt.
Du verbindest in nahezu unerträglicher Weise vollkommen unterschiedliche Dinge: Das eine ist die Bibelauslegung. Gut, man kann die von dir zitierten Stellen so deuten, wie du und deine Mitgläubigen das tun. Dann bleibt aber immer noch die Frage, des mitmenschlichen Leides (durch Einordnen in eine Schublade). Denn die kulturhistorische Verurteilung einer Facette der menschlichen Sexualität erklärt einen hohen Anteil der Bevölkerung zu Normalen, den Rest zu Perversen, obwohl bekannt ist, dass die "Perversen" nach medizinischen Erkenntnissen in keiner Weise anders sind.

Recht patzig kommt dann der Satz: "und dann interessiert es nicht ob es in der Bibel steht. Ja, es steht in der Bibel! Das aber ist eine bekannte Tatsache, die bei den Meisten hier außer Frage steht. Worüber man disputiert, ist die Frage der Anwendung. Dies denke ich, ist ein legitimer Ansatz!

Ein vollendet unfaires Totschlagargument lautet: "Sagt dann doch einfach, dass es euch egal ist was Gott dazu sagt".Nein, sofern wir Geschwister im Glauben sind, interessiert durchaus, was Gott uns Menschen zu sagen hat! Nur, das steht nicht in einzelnen Textpassagen der Heiligen Schrift, sondern in den Herzen derjenigen Menschen, die beginnend bei der Nächstenliebe über die Gerechtigkeit bis hin zur nackten Existenzsicherung um das Wesen gedeihlichen und unverletzten Miteinanders ringen. Passagen, die Menschen aufgrund zufälliger Eigenheiten ausgrenzen und damit Leid schaffen, können nicht in einem Akt kleinlicher Auslegung zu "einer Aussage Gottes" stilisiert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#83
(01-09-2010, 23:45)Angelika schrieb: Nirgendwo sagte ich, dass Homosexualität etwas mit dem Glauben zu tun hat. Praktizierte Homosexualität ist ein Werk, nämlich ein schlechtes, da es von Gott nicht gewollt ist. Sie ist eine Sünde. Und das ist im Alten und Neuen Testament festgelegt, wie du eben auch implizit zugegeben hast.

Göttin, schmeiß Hirn runter. Grad wird hier viel gebraucht!:tard:
Angelika, Homosexualität, ist, wie jede Form der Sexualität, zunächst einmal wertneutral gleichberechtigt. Dann kommt es darauf an, WIE diese Sexualität gelebt wird! Ein Herr Kachelmann mit seinen vielen Frauen zur gleichen Zeit, ist schlimmer, weil er diese Frauen ausnutzt, ein ein homosexuelles Paar, dass einander über viele Jahre treu ist.
Und, sowohl das AT als auch das NT haben in ihren Urfassungen (nicht Luthers Übersetzungen) Homosexualität als Sünde angesehen, sondern IMMER im Zusammenhang mit Tempelprostitution und der Reinerhaltung des jüdischen, bzw. christlichen Volkes. Denn das wird z.B. im NT deutlich, wenn du den Kontext zu Römer 1:26, bzw. Timoteus und Korinther liest.
Wer als STA dieses nicht sehen kann oder will, ignoriert bibliches Wissen. Muß ich dir, als eine "Heidin" (Hexe), das sagen?
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#84
(02-09-2010, 00:38)Angelika schrieb: Gott definiert was Sünde und was gerechtes Wer ist. Er tut es in der von ihm inspirierten Heiligen Schrift.

Soso, "Gott" als die "höchste Autorität", sagt, was er will. Hat er es zu dir gesagt? Waren Fernsehkameras dabei? Andere Zeugen? Oder ist es nicht eher deine Interpretation, wie Moses, als er vom Berg Sinai runterkam, so tat, als ob er mit Gott gredet hatte, um das Volk Israel moralisch zu führen, und in eine bestimmte Richtung zu drängen.
Und was die Bibel angeht: Erst seit dem Konzil im 4. Jahrhundert existiert sie in ihrer heutigen Form. Der Konzil bestimmte, was rein kam, und was draußen blieb. Und das nur aus machtpolitischen Gründen. Da ist die Bildzeitung ja noch glaubwürdiger!
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#85
Ich denke ähnlich, würde es aber etwas anders ausdrücken:
Wer bestimmt, was Gott gesagt hat? glaubst du, die Bibel sei von Gott persönlich geschrieben worden? Und falls nicht, ist es nicht viel persönlicher, der eigenen Moral zu folgen, als Schriften zu lesen, die in jeglicher Weise interpretiert werden können?
Ich empfehle dazu das Buch "Meat" von Joseph D´Lacey. Im Ersten Moment themenfremd, aber die Kernaussage dürfte die Thematik mehr als andere darlegen.
Wer bestimmt, was Gott gesagt hat? Warum glauben religiöse Menschen an einen bestimmenden Gott? Warum scheint die Bibel ein Gesetzesbuch zu sein, wenn der Mensch doch eine (von Gott gegebene) Seele besitzt, die eine eigene innere Moral bereits besitzt?
Gruß
Motte

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#86
(01-09-2010, 17:44)Angelika schrieb: Auf das was ich dazu schreibe gehst du sowieso nicht ein, sondern sagst einfach nur das es anders sei


ich sage, daß, was du schreibst, falsch ist, weil ich auf die bbelzitate eingehe. und sie geben einfach nicht her, was du in sie hineinfantasierst

Zitat:Das du weißt wo ich angeblich Homosexualität bzw. homosexuell orientierte Menschen sehe, dass entspringt wohl eher deiner Fantasie

nein, das hast du selber sehr genau beschrieben

Zitat:Wie definierst du denn bitte Sekte und wie "Volkskirche"?

kleine geschlossene glaubensgemeinschaft, üblicherweise mit sonderlehre - und breit aufgestellte glaubensgemeinschaft mit halbwegs pluralistischer meinungsbandbreite
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#87
(01-09-2010, 17:49)Angelika schrieb: Die Bibel ist keine "kulturelle Regel"

eben!

warum also versuchst du dann deine kulturspezifische homophobie mit verzerrter interpretation der bibel zu begründen bzw. zu rechtfertigen?

Zitat:Sadomasochismus ist ja auch auf dem Vormarsch mit "freiwilligen Vergewaltigungen". Benutz einfach etwas Google zu dem Thema

mach du dich doch bitte erst mal schlau über dinge, über welche du dir dein maul zerreißt

sm hat nichts mit vergewaltigung zu tun, und freiwillige vergewaltigung gibt es per definitionem nicht

Zitat:Nirgendwo sprach ich davon irgendwelche Menschen zu verletzen, weder physisch noch psychisch. Und natürlich sind Gottes Gesetze für den Menschen da

deine verurteilung von menschen als "sünder" rein aufgrund ihrer sexuelen orientierung verletzt diese aber. was du als "gottes gesetz" ansiehst, ist für sie (ihr wohlergehen) ganz offenbar nicht da - ohne daß ich da jetzt an die aktive und gewalttätige verfolgung homosexueller erinnern muß


. Das schrieb ich hier auch bereits mehrmals.

So langsam habe ich das Gefühl, dass es euch eh nicht interessiert was ich schreibe. Ich denke lasse es dann auch in diesem Thema.
[/quote]
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#88
Der user petronius schrieb:

Zitat: Zitat:Sadomasochismus ist ja auch auf dem Vormarsch mit "freiwilligen Vergewaltigungen". Benutz einfach etwas Google zu dem Thema
(Zitat Angelika)

mach du dich doch bitte erst mal schlau über dinge, über welche du dir dein maul zerreißt

sm hat nichts mit vergewaltigung zu tun, und freiwillige vergewaltigung gibt es per definitionem nicht

Doch, gibt es. Im juristischen Kontext gilt etwas als sittenwidrig, das nicht der gesetzlichen Norm entspricht. Die Norm wiederum resultiert aus gesellschaftlich anerkannten und als gesellschaftstragend befundenen Verhaltensweisen. Mich wundert deine Reaktion, da sie für dich ein intellektuelles Armutszeugnis ausstellt, zumal du genau diese Norm bereits indirekt in deinen Beiträgen angemahnt hast.

Es bedarf somit keines Verbotes "per definitionem", wie Du so schön gebildet zu formulieren versuchst, sondern allein des Verstoßes gegen die Norm, die sich im justifizierbaren Sinne durch die praktische Rechtssprechung manifestiert, im gesellschaftlichen Sinne durch die Ablehnung von Verhaltensweisen und Praktiken, die durch diese Norm nicht erlaubt sein können. Sadomasochismus ist somit, und da gebe ich Angelika völlig Recht, ein Verstoß gegen geltende gesellschaftliche Norm. Genauso, wie Pornographie. Ansonsten würde man es ja im Spätprogramm der ARD bringen, oder?

Worum es geht, ist Folgendes: Angelika "zerreißt" sich keineswegs ihr "Maul". (Wo bleibt da übrigens die Ermahnung seitens der Moderation?). Sie versucht, darzulegen, daß Dinge und Praktiken verharmlost werden, die nicht normengerecht sind. Die bestenfalls, wie Homosexualität in den Sechzigern, als Randerscheinung geduldet worden sind. Damals stand selbst Homosexualität unter Strafandrohung, und ich meine, es war eine relativ saubere Zeit, und ich habe eine relativ saubere Jugendzeit erlebt. Und ich bin sogar auf St. Pauli aufgewachsen, und in der Pestalozzi-Schule in der Kleinen Freiheit eingeschult worden. C'est ca.
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#89
Also bitte, könntet ihr vielleicht etwas geduldiger miteinander umgehen? Es ist doch offensichtlich, dass der Begriff "freiwillige Vergewaltigung" verschiedene Definitionen aufwirft und geklärt werden muss, wer was damit genau meint.
Es hilft keinem, wenn der andere beschuldigt oder mit "Maul zereissen" oder "Armutszeugnis ausstellen" betitelt wird! Wie wäre es mit einer höflichen Nachfrage was gemeint ist, bevor man verurteilt und seine Aggression ausläßt?
Angelika hat bisher alles sehr freundlich und geduldig erklärt und das wird sie wohl auch in diesem Falle tun, also zügel deine Ausdrucksweise Petro, Aggression und Beschuldigungen haben hier nichts verloren und du, Passenger, musst da nicht sofort drauf einsteigen. Die Moderation hat den Job, solche Dinge in Ordnung zu bringen, damit Streitereien unter den Usern eben nicht ausbrechen.

Also weiter im angemessenen Ton. Wer das nicht kann darf sich raushalten.
Gruß
Motte

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#90
(02-09-2010, 02:16)Witch of Hope schrieb:
(01-09-2010, 23:45)Angelika schrieb: Nirgendwo sagte ich, dass Homosexualität etwas mit dem Glauben zu tun hat. Praktizierte Homosexualität ist ein Werk, nämlich ein schlechtes, da es von Gott nicht gewollt ist. Sie ist eine Sünde. Und das ist im Alten und Neuen Testament festgelegt, wie du eben auch implizit zugegeben hast.

Göttin, schmeiß Hirn runter. Grad wird hier viel gebraucht!:tard:
Angelika, Homosexualität, ist, wie jede Form der Sexualität, zunächst einmal wertneutral gleichberechtigt. Dann kommt es darauf an, WIE diese Sexualität gelebt wird! Ein Herr Kachelmann mit seinen vielen Frauen zur gleichen Zeit, ist schlimmer, weil er diese Frauen ausnutzt, ein ein homosexuelles Paar, dass einander über viele Jahre treu ist.
Und, sowohl das AT als auch das NT haben in ihren Urfassungen (nicht Luthers Übersetzungen) Homosexualität als Sünde angesehen, sondern IMMER im Zusammenhang mit Tempelprostitution und der Reinerhaltung des jüdischen, bzw. christlichen Volkes. Denn das wird z.B. im NT deutlich, wenn du den Kontext zu Römer 1:26, bzw. Timoteus und Korinther liest.
Wer als STA dieses nicht sehen kann oder will, ignoriert bibliches Wissen. Muß ich dir, als eine "Heidin" (Hexe), das sagen?

Nein ist sie nicht. Pädophilie ist auch eine Form der Sexualität. Auch gleichberechtigt? Wohl kaum...

Die Stellen aus dem Neuen Testament hatten wir schon, nirgendwo ist da von Tempelprostitution die Rede. Wollen wir uns auch die aus dem Alten Testament auch noch ansehen? Aber du kannst es mir gern klar an den Versen aufzeigen.

Übrigens sagte ich doch gerade in der von dir zitierten Stelle, dass man als heterosexuell orientierter Mensch noch lange nicht einbilden darf ohne Sünde zu sein. Daher finde ich auch das öffentliche Rumhacken auf homosexuellen Menschen von einigen Gruppen weder fair noch christlich. Wenn man so vorgeht, dann müsste man auf jedem rumhacken und zu erst auf sich selbst.

Ich sagte dir bereits, dass ich die Revidierte Elberfelder Bibelübersetzung benutze. Wir können auch gern ins Griechische und Hebräische gehen, soweit wir das eben können. Haben wir in gewisser Form ja an zwei Stellen schon getan.

Liebe Grüße
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