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Ich bin entsetzt über ......?
#16
(27-06-2009, 14:58)Sonne schrieb: Saldo,
schön, dass du das mal so treffend auf den Punkt gebracht hast!
(26-06-2009, 13:42)Saldo schrieb: Aber viele sind eben mit dieser Gleichsetzung - Christentum = Kreationismus - aufgewachsen. Es ist für sie aneinander gekoppelt.
Du hast recht. Diese Koppelung ist theologisch nicht haltbar. Was der "Volksglaube" daraus macht, ist wieder was ganz anderes.

wieso soll das "theologisch nicht haltbar" sein?

kommt halt auf die theologie an

wer bist du, die theologie der evangelikalen fundamentalisten als "nicht haltbar" zu denunzieren?
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#17
http://www.ekd.de/aktuell_presse/news_20...xt_94.html
http://www.evolution-mensch.de/specials/...itik05.php
"So, wie wir die Religionsfreiheit und die Trennung von Staat und Kirche positiv werten, halten wir grundsätzlich auch die Trennung von Glaube und Wissen wissenschaftstheoretisch für überzeugend. (Wohl aber ist aller Glaube auch im Angesicht der wissenschaftlichen Erkenntnis zu gestalten und kann bei aller wissenschaftlichen Erkenntnis der Glaube über das Beweisbare hinaus Antworten finden und geben.) "
Quelle:Vereinigung Evangelischer Freikirchen

Das Leben ist doch wunderbar, drum nehm ich Psychopharmaka!
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#18
(27-06-2009, 20:09)Sonne schrieb: Wohl aber ist aller Glaube auch im Angesicht der wissenschaftlichen Erkenntnis zu gestalten

Das waere dann wohl der god of the gaps.

http://en.wikipedia.org/wiki/God_of_the_gaps

Fimatex
Calling Atheism a religion is like calling bald a hair color.

Atheismus eine Religion zu nennen ist wie glatzkoepfig als Haarfarbe zu bezeichnen.
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#19
(27-06-2009, 20:09)Sonne schrieb: http://www.ekd.de/aktuell_presse/news_20...xt_94.html
http://www.evolution-mensch.de/specials/...itik05.php
"So, wie wir die Religionsfreiheit und die Trennung von Staat und Kirche positiv werten, halten wir grundsätzlich auch die Trennung von Glaube und Wissen wissenschaftstheoretisch für überzeugend. (Wohl aber ist aller Glaube auch im Angesicht der wissenschaftlichen Erkenntnis zu gestalten und kann bei aller wissenschaftlichen Erkenntnis der Glaube über das Beweisbare hinaus Antworten finden und geben.) "
Quelle:Vereinigung Evangelischer Freikirchen

und dann gibts halt auch noch z.b. das hier:

Wir verwerfen die Auffassung, daß sich die biblische Unfehlbarkeit und Irrtumslosigkeit auf geistliche, religiöse oder die Erlösung betreffende Themen beschränke und Aussagen im Bereich der Geschichte und Naturwissenschaft davon ausgenommen seien. Wir verwerfen ferner die Ansicht, daß wissenschaftliche Hypothesen über die Erdgeschichte mit Recht dazu benutzt werden dürften, die Lehre der Schrift über Schöpfung und Sintflut umzustoßen.

http://www.efg-hohenstaufenstr.de/downlo...rtikel.htm

und seine praktischen ausformungen
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#20
@fimatex
Da es halt noch so einige Gaps gibt, finde ich es schon legitim, dass die Religion versucht diese einzunehmen. Meine Zitate sind ja auch von Religionsvertretern, die in der Diskussion in Deutschland/Europa auch ein Gewicht haben, nicht von irgendwelchen Einzelgemeinden auf einem anderen Kontinent, die ihre eigenen Auffassungen haben.
Wie sind wir da überhaupt draufgekommen? Eigentlich ging es ja um Moral, bzw. die "nicht vorhandene Moral beim Spring break". Und ich behaupte mal: Werte (die ja die Moral bestimmen) brauchen keine Religion!
Was meinst du dazu, pakistar?
Grüße
Sonne

Das Leben ist doch wunderbar, drum nehm ich Psychopharmaka!
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#21
(29-06-2009, 15:02)Sonne schrieb: Meine Zitate sind ja auch von Religionsvertretern, die in der Diskussion in Deutschland/Europa auch ein Gewicht haben, nicht von irgendwelchen Einzelgemeinden auf einem anderen Kontinent, die ihre eigenen Auffassungen haben

wenn das eine anspielung auf die erklärung von chicago gewesen sein soll - dann nehme ich es als bankrotterklärung eines religionswissenschaftlers. genauso könntest du als papst argumentieren, daß qua masse und bedeutung in deutschland/europa die theologie der rkk die einzig zulässige sei
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