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Gott existiert nicht!
(09-06-2025, 13:43)Sinai schrieb: Aber sehr wohl schrieb ich, dass sich "wohl alle die Frage stellen", warum dann Jahrtausende nach Vater Abraham die Welt heute so aussieht, wie sie ist . . .

Millionen Fliegen.. usw. usf. 
Vadder Abraham ist eine mythologische Figur die sich jemand "ausgedacht" hat.  (Geschichtenerzähler). Um die Psychopatholgie dieses "Protagonisten" ist es dann auch nicht zum-besten bestellt. Vollhirschen mag solch ein rücksichtsloses "über Leichen" gehen... zwar imponieren, aber bei etwas genauerem Hinsehen, ist der Protagonist des Abrahamitenmythos ein grausamer und bösartiger Psycho. Er liebte Gott so sehr... aber halt leider nur seiner sich selber wegen. Und der eitle Gott der Bibel ist halt  viel zu anfällig für menschliche Schmeicheleien ... wie auch überaus bestechlich usw. usf.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(09-06-2025, 20:00)Geobacter schrieb: Vadder Abraham ist eine mythologische Figur die sich jemand "ausgedacht" hat.

Das wär zu schön, um wahr zu sein. Heutiges Wunschdenken, um den damaligen Vorgang zu leugnen
Es wird schon so gewesen sein, Menschenopfer und sogar Kinderopfer waren vor 4000 Jahren im Alten Orient leider üblich! Das hat sich kein Schreiber ausdenken müssen . . .



(09-06-2025, 20:00)Geobacter schrieb: Um die Psychopatholgie dieses "Protagonisten" ist es dann auch nicht zum-besten bestellt.

Es ist wirklich unglaublich grausam, allein der ernsthafte Gedanke, sein eigenes Kind zu opfern.
Aber in Richter 11 wird ebenfalls wieder das Opfer des eigenen Kindes beschrieben, diesmal wurde die Tötung nicht verhindert
(Richter 11,31 und 11,35)

Die 4,5 Milliarden Gläubigen der drei Abrahamitischen Religionen (das ist immerhin bereits die satte Mehrheit der Weltbevölkerung, mit ca 60 %
fast schon die 2/3 Mehrheit) würden sich wohl sicher nicht so verhalten wie Abraham vor 4000 Jahren

Aber die Geschichte von Abraham (arab. Ibrahim) und Isaak steht hier nicht zur Diskussion

Zur Diskussion steht, dass sich diese 4,5 Milliarden Gläubigen der drei Abrahamitischen Religionen wohl die Frage stellen, die ich in Beitrag #180 erwähnt habe, wenn die Existenz ihres Gottes bestritten wird.
Aber auch die von den drei Abrahamitischen Religionen besiegten und unterworfenen Völker - von den Philistern über die Azteken, Inka, Maya bis zu den Einwohnern der von den Moslems eroberten Hindu-Stadt Delhi - konnten ein Lied davon singen

Und man tut sich schwer, Vater Abraham als Gründer einer machtlosen, primitiven Wüstenreligion abzutun

Die primitiven Stämme sind allesamt polytheistisch

Der berühmte Ägyptologe Jan Assmann + schrieb ein Werk: Die Mosaische Unterscheidung: oder der Preis des Monotheismus
"Ob Christentum, Judentum oder Islam - alle monotheistischen Weltreligionen sind Kinder einer Revolution: die Ablösung der vielen Götter durch den alleinigen Gott. Diese Umwälzung brachte für unsere Vorstellung von der Welt, für unser Menschenbild und für unsere Ethik fundamentale Veränderungen mit sich. Dass der Kultur- und Religionstheoretiker Jan Assmann sie zugleich als Quelle von Intoleranz, Gewalt, Hass und Ausgrenzung sieht, macht seinen Essay zu einer explosiven Provokation." (Amazon)
Du bleibst also bei Deiner fehlerhaften "Logik", die nichts aussagt.

(09-06-2025, 21:46)Sinai schrieb: Zur Diskussion steht, dass sich diese 4,5 Milliarden Gläubigen der drei Abrahamitischen Religionen wohl die Frage stellen, die ich in Beitrag #180 erwähnt habe, wenn die Existenz ihres Gottes bestritten wird.

Also, diese 4,5 Milliarden fangen Deiner Meinung nach erst an zu denken, wenn jemand die Existenz Gottes bestreitet?
Und ausserdem fangen sie an, ueber etwas nachzudenken, das gar nicht der Grund dafuer war, die Existenz Gottes zu bestreiten?

Ich wuerde nun wirklich nicht alle 4,5 Milliarden Glaeubigen fuer so dumm halten. Aber anscheinend gefaellt es Dir, Glaeubige zu beleidigen.
(09-06-2025, 21:46)Sinai schrieb: Zur Diskussion steht, dass sich diese 4,5 Milliarden Gläubigen der drei Abrahamitischen Religionen wohl die Frage stellen, die ich in Beitrag #180 erwähnt habe, wenn die Existenz ihres Gottes bestritten wird.
Es ist doch ganz gleichgültig, was andere denken, wenn ihr Gott bestritten wird. So, wie von Gott in den Hl. Schriften "berichtet" wird, kann dieser nicht (in Bezug zu uns Menschen) existieren. Da kommt es auch auf Einzelheiten gar nicht an. Deren Beschreibungen sind teils Kriegsberichterstattung, teils Soll-Vorschriften. Du wirst kaum behaupten können, dass dahinter ein göttliches Wesen steckt. Das Gegenteil ist der Fall: Das haben Menschen, Priester, geschrieben um ihres Staatsgebildes willen.

Das sind schlicht Feststellungen, die man nicht bestreiten kann. Wer an Gott glauben will, glaubt eigentlich an das eigene Gottesbild, das vieles, sehr vieles aus den Texten über IHN ignoriert.
 
(09-06-2025, 21:46)Sinai schrieb: Und man tut sich schwer, Vater Abraham als Gründer einer machtlosen, primitiven Wüstenreligion abzutun
Tut das wer? Diese Religion - nicht ihr Gott - ist zweifellos sehr mächtig. Der Grund dafür ist ihre mentale Manipulation (insbesondere ihr Absolutheitsgebot). Und das Absolutheitsgebot, die All-Zuständigkeiten, sind der Grabgesang dieses Gottes!

(09-06-2025, 21:46)Sinai schrieb: Der berühmte Ägyptologe Jan Assmann + schrieb ein Werk: Die Mosaische Unterscheidung: oder der Preis des Monotheismus
Die Feststellungen Assmanns bestreitet ja niemand. Trotzdem unterscheidet sich der individuelle Gottesglaube fundamental von den Unterstellungen in den Hl. Schriften. Meine Argumentation gegen etwas wie die "Existenz Gottes" (der Hl. Schriften) ist so nicht zu widerlegen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
(09-06-2025, 22:49)Ulan schrieb: Du bleibst also bei Deiner fehlerhaften "Logik", die nichts aussagt.

(09-06-2025, 21:46)Sinai schrieb: Zur Diskussion steht, dass sich diese 4,5 Milliarden Gläubigen der drei Abrahamitischen Religionen wohl die Frage stellen, die ich in Beitrag #180 erwähnt habe, wenn die Existenz ihres Gottes bestritten wird.

Also, diese 4,5 Milliarden fangen Deiner Meinung nach erst an zu denken, wenn jemand die Existenz Gottes bestreitet?
Und ausserdem fangen sie an, ueber etwas nachzudenken, das gar nicht der Grund dafuer war, die Existenz Gottes zu bestreiten?

Ich wuerde nun wirklich nicht alle 4,5 Milliarden Glaeubigen fuer so dumm halten. Aber anscheinend gefaellt es Dir, Glaeubige zu beleidigen.


Wo habe ich Gläubige beleidigt? Man lese nach:
Beitrag #179 letzter Satz
Beitrag #180

Ueberfluessige Zitate geloescht - Ulan
(10-06-2025, 00:00)Sinai schrieb: Wo habe ich Gläubige beleidigt? Man lese nach: [...]

... und zwar in dem, was ich als Zitat stehen lassen habe. Wieso denkst Du, jeder von 4,5 Milliarden Glaeubigen waere so dumm, seine Argumente auf Logikfehler aufzubauen, und das Argument, warum die Existenz Gottes unwahrscheinlich ist, gar nicht anzusprechen?
Für die 4,5 Milliarden Gläubigen ist die Existenz Gottes nicht "unwahrscheinlich"

Klar hat wohl jeder Gläubige immer wieder Glaubenszweifel (das hatte schon der Ungläubige Thomas), aber solange er ein Gläubiger ist, sind das nur vorübergehende Glaubensweifel
. . . würde ich mal sagen
(10-06-2025, 00:13)Sinai schrieb: Für die 4,5 Milliarden Gläubigen ist die Existenz Gottes nicht unwahrscheinlich.

Sicher. Nur ist das kein Argument, sondern eine Annahme zu einer statistischen Groesse, die mit dem von Ekkard gemachten Argument rein gar nichts zu tun hat. 

Zu dem Du uebrigens bis jetzt kein einziges Wort verloren hast. Du redest immer ueber andere Dinge.
(10-06-2025, 00:17)Ulan schrieb:
(10-06-2025, 00:13)Sinai schrieb: Für die 4,5 Milliarden Gläubigen ist die Existenz Gottes nicht unwahrscheinlich.

Sicher. Nur ist das kein Argument, sondern eine Annahme zu einer statistischen Groesse, die mit dem von Ekkard gemachten Argument rein gar nichts zu tun hat.

Sie nehmen eben das von Ekkard gemachte Argument nicht ernst
(10-06-2025, 00:17)Ulan schrieb: Zu dem Du uebrigens bis jetzt kein einziges Wort verloren hast. Du redest immer ueber andere Dinge.

Zu dem in dem in Beitrag #179 (letzter Satz) von Ekkard gemachten Argument will ich sagen, dass es philosophisch gesehen keinen "Gottesbeweis" gibt

ich schrieb daher in Beitrag #194
(09-06-2025, 14:31)Sinai schrieb: Und ich stelle gar keinen "Gottesbeweis" vor, weil es einen solchen meines Wissens nicht gibt.

Und ich rede nicht von mir, sondern ich verweise darauf, dass etliche Milliarden Menschen auf der Welt an den Gott Abrahams glauben, und dass diese Menschen nicht zu abergläubischen, primitiven Kulturen zu rechnen sind, sondern zu modernsten Kulturen mit Düsenflugzeugen, Smartphones, Magnetresonanz, Atomforschung, Fernsehen, . . .

Völlig unabhängig von der Frage, ob es den Gott Abrahams gibt, stelle ich nüchtern ganz einfach fest, dass etliche Milliarden Menschen an ihn glauben. Und zwar moderne Menschen, die Hi Tech (vom Auto bis zum Smartphone) gewohnt sind

Ich bin völlig objektiv. Ekkard bestreitet den Gott der Bibel (Beitrag #179) und ich gestatte mir auf den Fakt hinzuweisen, dass 4,5 Milliarden Menschen an ihn glauben
(10-06-2025, 00:19)Sinai schrieb: Sie nehmen eben das von Ekkard gemachte Argument nicht ernst

Die sind an der Diskussion nicht beteiligt und interessieren hier nicht weiter. Wer Ekkards Argument gesehen hat, bist Du. Du hast bis jetzt keinerlei Versuch unternommen, Ekkards Argument zu entkraeften.
(10-06-2025, 00:29)Sinai schrieb:
(10-06-2025, 00:17)Ulan schrieb: Zu dem Du uebrigens bis jetzt kein einziges Wort verloren hast. Du redest immer ueber andere Dinge.

Zu dem in dem in Beitrag #179 (letzter Satz) von Ekkard gemachten Argument will ich sagen, dass es philosophisch gesehen keinen "Gottesbeweis" gibt,

... was nicht Ekkards Argument war, also seine Aussage nicht betrifft.

(10-06-2025, 00:29)Sinai schrieb: ich schrieb daher in Beitrag #194 [...]

... was ebenfalls mit keinem einzigen Wort auf Ekkards Argument eingeht, also es auch nicht betrifft.

(10-06-2025, 00:29)Sinai schrieb: Ich bin völlig objektiv. Ekkard bestreitet den Gott der Bibel (Beitrag #179) und ich gestatte mir auf den Fakt hinzuweisen, dass 4,5 Milliarden Menschen an ihn glauben

... was nun zum dritten Mal nicht auf Ekkards Argument eingeht, es also auch nicht betrifft. Das, was Du hier sagst, ist zudem aus sich selbst heraus kein zulaessiges Argument, da ein Logikfehler.

Also, stellen wir fest, dass Du bis jetzt seit mehreren Seiten kein einziges valides Argument gegen Ekkards Aussage vorbringen konntest.
(10-06-2025, 00:40)Ulan schrieb: Du hast bis jetzt keinerlei Versuch unternommen, Ekkards Argument zu entkraeften.

Ich wiederhole mich:
(10-06-2025, 00:29)Sinai schrieb: Zu dem in dem in Beitrag #179 (letzter Satz) von Ekkard gemachten Argument will ich sagen, dass es philosophisch gesehen keinen "Gottesbeweis" gibt
Ja, Du wiederholst Dich. Und ich wiederhole mich, dass Deine Aussage Ekkards Argument nicht betrifft.
Du hast dazu uebrigens bis jetzt immer noch kein Wort gesagt. Du redest die ganze Zeit ueber andere Dinge.


Sollte es Dir ein Anliegen sein, uns zu erzaehlen, dass Leute glauben, ohne ueber ihren Glauben nachzudenken: klar, so ist das halt. Eine solche Feststellung mag zwar im allgemeinen richtig sein, aber hat in der Diskussion dieses Threads keine Bedeutung.
(09-06-2025, 13:43)Sinai schrieb: Aber sehr wohl schrieb ich, dass sich "wohl alle die Frage stellen", warum dann Jahrtausende nach Vater Abraham die Welt heute so aussieht, wie sie ist . . .

Ich redete nicht von mir - mit dem Wort "alle" verwies ich auf die Weltöffentlichkeit

der weltöffentlichkeit ist das scheißegal

du überschätzst dich
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)


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