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		 (05-05-2024, 20:24)Sinai schrieb:   (05-05-2024, 19:28)Reklov schrieb:  ... bei den unzähligen Galaxien sollte unser kleiner Planet nicht als die einzige "Lebensinsel" aufgefasst werden. Manche Astrophysiker vermuten ja ein "Parallel-Universum", oder gar mehrere! 
 
Gruß von Reklov  
 
Dieser Gedanke setzt aber als unbeweisbare und spekulative Prämisse voraus, dass die Welt nicht von Gott erschaffen worden wäre 
@ Sinai,
 
... wie kommst du denn auf diesen Gedanken?     
Unter "Welt" verstehen ja manche Leute nur unsere kleine Erde, - andere wiederum den ganzen, uns unbekannten Kosmos! 
Für einen Gläubigen erstreckt sich die >schöpfende Kraft< auf das von uns so bezeichnete Universum, und sollten die Theorien über Paralleluniversen wahr sein, so wären diese ebenfalls das Ergebnis einer uns unbekannten Wirkkraft.
 
Gruß von Reklov
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		 (04-04-2025, 20:43)Sinai schrieb:   (04-04-2025, 17:55)Ueli schrieb:   (02-05-2024, 23:59)Sinai schrieb:  Jesus Christus sagte zu Pontius Pilatus: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt". Nachzulesen im Evangelium 
Aber dieser Wortlaut bedeutet nicht, es wäre nicht auf dieser Welt!   
Ja, das Reich Gottes ist nicht von dieser Welt, wird aber auf dieser Welt erlebt  
 
Derzeit sicher nicht. 
Überall Kriegsgefahr, mancherorts Krieg mit Waffen, von denen jede einzelne mehr Tötungswirkung hat als eine ganze römische Legion, Hungerkatastrophen, Seuchen, Kriminalität  
 
Im Reich Gottes zu leben, glaubten die Kaiser vor 1000 Jahren, als sie ihr christliches Herrschaftsgebiet als Heiliges Römisches Reich bezeichneten. 
... also auf die Ideen von Kaisern konnte man schon immer "pfeifen", denn ihnen war lediglich Machterhaltung wichtig!
 
Der letzte deutsche Kaiser musste auf Druck der Straße seine Macht nach dem 1. Weltkrieg abgeben und ins Exil nach Belgien gehen. Sein Versuch, von dort aus, dem Adel nochmal zur Macht zu verhelfen, scheiterte.  
Heute regieren u.a. Großkonzerne und auf deren Throne sitzen Männer ohne Krone, aber mit Maßanzügen gekleidet.
 
Gruß von Reklov
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		26-04-2025, 19:43 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-04-2025, 19:43 von Sinai.)
		
	 
	
		 (26-04-2025, 17:21)Reklov schrieb:  ... also auf die Ideen von Kaisern konnte man schon immer "pfeifen", denn ihnen war lediglich Machterhaltung wichtig! 
 
Gruß von Reklov 
Es gab gute und schlechte Kaiser, es gab gute und schlechte Präsidenten
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		26-04-2025, 21:31 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-04-2025, 21:55 von Sinai.)
		
	 
	
		 (04-04-2025, 17:55)Zipfu schrieb:   (02-05-2024, 23:59)Sinai schrieb:  Jesus Christus sagte zu Pontius Pilatus: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt". Nachzulesen im Evangelium 
Aber dieser Wortlaut bedeutet nicht, es wäre nicht auf dieser Welt!   
Ja, das Reich Gottes ist nicht von dieser Welt, wird aber auf dieser Welt erlebt, und zwar - wie Jesus den Pharisäern ihre Frage nach dem Kommen des Reiches beantwortete - ganz konkret in uns selbst 
Aber Jesus kündigte doch handfeste  Zeichen an:  
"Wenn ihr dann am heiligen Ort den unheilvollen Gräuel stehen seht, der durch den Propheten Daniel vorhergesagt worden ist - der Leser begreife - dann sollen die Bewohner von Judäa in die Berge fliehen; wer gerade auf dem Dach ist, soll nicht mehr ins Haus gehen, um seine Sachen mitzunehmen; wer auf dem Feld ist, soll nicht zurückkehren, um seinen Mantel zu holen. Weh aber den Frauen, die in jenen Tagen schwanger sind oder ein Kind stillen. Betet darum, dass ihr nicht im Winter oder an einem Sabbat fliehen müsst." 
Matthäus 24,14 ff
 
Da geht es nicht um irgend etwas  in den Menschen, sondern um unheilvollen Gräuel und wohl schreckliche Gewalt!
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		26-04-2025, 21:42 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-04-2025, 21:56 von Sinai.)
		
	 
	
		Rätselhaft bis ominös der Satz in der Bibel: "Betet darum, dass ihr nicht im Winter oder an einem Sabbat fliehen müsst" 
 
Was wäre bei einer Flucht "von Judäa in die Berge" im Winter so schrecklich? In Judäa herrscht doch mildes Klima und es gibt dort gar keinen richtigen Winter. 
 
Und was wäre bei einer Flucht "an einem Sabbat" so schlimm?  
Jesus Christus hob doch die Beschränkungen und damit wohl auch die Reisebeschränkungen des Sabbat für Christen auf 
"Der Sabbat ist für den Menschen da, nicht der Mensch für den Sabbat." Markus 2,27 
oder wie ist das mit einer Flucht an einem Sabbat zu verstehen ? 
 
Wir wollen hier nicht abschweifen. Jedenfalls ist zu sehen, dass da gewaltige Ereignisse angekündigt wurden
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Die Winter im judaeischen Bergland sind sehr kuehl und sehr nass. Und dass Jesus irgendwelche Sabbatbeschraenkungen aufgehoben haette, halte ich fuer eine Fehlinterpretation des Texts. 
 
Wie auch immer, die Prophezeiung des Gottesreiches auf Erden durch Jesus war, wie die fruehen Christen sehr bald feststellen mussten, gescheitert. Insofern wurde das Reich Gottes in den spaeter geschriebenen Evangelien ins Innere des Menschen verlegt. Wenn Du Christ bist, lebst Du bereits jetzt im Reich Gottes und ewiger Seligkeit. Da das NT Texte aus unterschiedlichen Jahrzehnten enthaelt, sind dort, je nach Text, auch unterschiedliche Vorstellungen zum Reich Gottes vertreten.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		27-04-2025, 02:39 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-04-2025, 02:46 von Sinai.)
		
	 
	
		 (27-04-2025, 02:26)Ulan schrieb:  Die Winter im judaeischen Bergland sind sehr kuehl und sehr nass. 
Besser als heiß und trocken. Johannes der Täufer war in der Wüste und musste von Heuschrecken und "Wildem Honig" leben . . . Auch nicht schön
  (27-04-2025, 02:26)Ulan schrieb:  Und dass Jesus irgendwelche Sabbatbeschraenkungen aufgehoben haette, halte ich fuer eine Fehlinterpretation des Texts. 
Lies den gesamten Absatz: Markus 2,23-28
 
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Jedenfalls wird in Matthäus 24,14 ff ein  unheilvolles Gräuel angekündigt: 
"Wenn ihr dann am heiligen Ort den unheilvollen Gräuel stehen seht, der durch den Propheten Daniel vorhergesagt worden ist - der Leser begreife - dann sollen die Bewohner von Judäa in die Berge fliehen; wer gerade auf dem Dach ist, soll nicht mehr ins Haus gehen, um seine Sachen mitzunehmen; wer auf dem Feld ist, soll nicht zurückkehren, um seinen Mantel zu holen. Weh aber den Frauen, die in jenen Tagen schwanger sind oder ein Kind stillen."
	  
	
	
	
	
 
 
	 
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