hallo an alle!
ich habe eine frage bezüglich des lebens nach dem tod.
nun, wenn man (laut christlichem glauben) stirbt, kommt man in ein paradis in dem man ewiges leben genießen darf.
nun frage ich mich, ist ewig zu leben, das heißt unendlich lang, nicht eigentlich die reinste hölle?
danke für eure antworten, denn ich verstehe nicht, was an ewigem leben so reizvoll ist.
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Atheist schrieb:ich habe eine frage bezüglich des lebens nach dem tod.
nun, wenn man (laut christlichem glauben) stirbt, kommt man in ein paradis in dem man ewiges leben genießen darf.
nun frage ich mich, ist ewig zu leben, das heißt unendlich lang, nicht eigentlich die reinste hölle? (Nach chr. Glauben) sterben Christen auch nicht anders als andere Menschen und der tote Körper zerfällt mehr oder minder schnell. Die theologisch-christliche Vorstellung von Auferstehung und ewigem Leben ist eine geistige, die mit unserem irdischen Leben NICHTS gemein hat, über deren genaue Ausgestaltung wir auch NICHTS wissen, aber vertrauensvoll glauben, dass es sehr schön sein wird. DAS ist nun alles andere als Quälerei oder "Hölle".
Fritz
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)
Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
Die biblisch-christliche ist allerdings eine leibliche Auferstehung
Schöne Grüße
yentl
Laut christlicher Überzeugung gibt es keine leibliche Auferstehung "von den Toten".
Himmel und Hölle werden oft als Sinnbild der Abtrennung Gottes beschrieben - ein Abwenden von der heiligen Ruach.
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Hallo Yentl!
Schön, Dich auch wieder zu lesen hier  - ja, nach biblischer, traditioneller
Auffassung ist die Auferstehung m.W. durchaus leiblich zu verstehen.
Zum thread-Thema würde ich allerdings Atheist's Meinung den Vorzug geben...
() qilin
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Lea schrieb:Laut christlicher Überzeugung gibt es keine leibliche Auferstehung "von den Toten".
So!?
Dann muss ich das carnis resurrectionem (Apostolicum) bzw. et expecto resurrectionem mortuorum, et vitam venturi sæculi (Nicäno-Konstantinopolitanum) falsch verstanden haben!
Aber natürlich gibt es eine leibliche Auferstehung der Toten nach übereinstimmender, christlicher Lehre. Darin stimmen so ziemlich alle überein, von den Evangelikalen über die Protestanten und Katholiken, Orthodoxen bis hin zu den altorientalischen Kirchen.
Es ist die allgemeine Lehre der Christenheit, dass man durch die Taufe hineingeboren wird in das Volk Gottes. Man wird gleichsam Teil des mystischen Leibes Christi, sodass wir auch wie Christus auferstehen werden. Paulus beschreibt es wie folgt:
"[Wisst] ihr denn nicht, dass wir alle, die wir auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind? Wir wurden mit ihm begraben durch die Taufe auf den Tod; und wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, so sollen auch wir als neue Menschen leben. Wenn wir nämlich ihm gleich geworden sind in seinem Tod, dann werden wir mit ihm auch in seiner Auferstehung vereinigt sein. Wir wissen doch: Unser alter Mensch wurde mitgekreuzigt, damit der von der Sünde beherrschte Leib vernichtet werde und wir nicht Sklaven der Sünde bleiben. Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde. Sind wir nun mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden. (Röm 6, 3-8)
In diesem Sinne ist dann auch das ewige Leben keine Qual ewigen Seins, sondern seliger Erfüllung.
"Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, auch das Meer ist nicht mehr. Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen; sie war bereit wie eine Braut, die sich für ihren Mann geschmückt hat. Da hörte ich eine laute Stimme vom Thron her rufen: Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen! Er wird in ihrer Mitte wohnen, und sie werden sein Volk sein; und er, Gott, wird bei ihnen sein. Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen. Er, der auf dem Thron saß, sprach: Seht, ich mache alles neu. Und er sagte: Schreib es auf, denn diese Worte sind zuverlässig und wahr. Er sagte zu mir: Sie sind in Erfüllung gegangen. Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Wer durstig ist, den werde ich umsonst aus der Quelle trinken lassen, aus der das Wasser des Lebens strömt. Wer siegt, wird dies als Anteil erhalten: Ich werde sein Gott sein und er wird mein Sohn sein. Aber die Feiglinge und Treulosen, die Befleckten, die Mörder und Unzüchtigen, die Zauberer, Götzendiener und alle Lügner - ihr Los wird der See von brennendem Schwefel sein. Dies ist der zweite Tod." (Offb. 21, 1-8)
qilin schrieb:ja, nach biblischer, traditioneller
Auffassung ist die Auferstehung m.W. durchaus leiblich zu verstehen.
Zum thread-Thema würde ich allerdings Atheist's Meinung den Vorzug geben...
Zitat von Ahteist: nun, wenn man (laut christlichem glauben) stirbt...
Ist das Thread-Thema nicht eine Anfrage an den christlichen Glauben?
Mfg Presbyter
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16-04-2007, 18:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-04-2007, 18:34 von Mandingo.)
Presbyter schrieb:...Aber natürlich gibt es eine leibliche Auferstehung der Toten nach übereinstimmender, christlicher Lehre. Darin stimmen so ziemlich alle überein, von den Evangelikalen über die Protestanten und Katholiken, Orthodoxen bis hin zu den altorientalischen Kirchen. Ich kenne auch eine Reihe konservativer Mitchristen,
die sich deshalb nicht verbrennen lassen, damit bei der Auferstehung auch ja nichts verloren geht von ihrem tollen Leib. Das passt wunderbar in die heidnischen Bräuche von Grabbeigaben oder anderen Präsentchen für das Jenseits, damit es dort nicht so langweilig wird.
Ich denke, wir sind mal wieder mitten im Wittgensteinschen Sprachspiel:
Was heißt denn "leibliche" Auferstehung? Wenn "alles neu" wird, was bleibt denn vom Leiblichen im alten Sinne?
Machen wir uns doch nichts vor:
Wir wissen überhaupt nichts darüber, wie es nach unserem oder der Welt Ende konkret weiter geht. Auch Jesus und die biblischen Autoren gebrauchen die Bilder ihrer Zeit, und die sind nicht gerade einheitlich.
Ich finde das sehr beruhigend,
dass wir nichts Konkretes wissen, denn ich vertraue meinem himmlischen Vater, dass er wie bei der ersten Schöpfung auch das Beste für uns alle herausholt.
Mehr interessiert mich nicht.
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16-04-2007, 18:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-04-2007, 19:07 von qilin.)
Zitat:Himmel ist das theologische Bildwort für den endgültigen Heilszustand
der durch Christus mit Gott für immer vereinten, geretteten Menschen.
aus dem Artikel 'Himmel' in LThK 1960, verfasst von einem gewissen Joseph Ratzinger :icon_wink:
Presbyter schrieb:Ist das Thread-Thema nicht eine Anfrage an den christlichen Glauben?
Richtig beobachtet - und zu diesem hat Atheist eine Meinung abgegeben,
die ich ebenfalls nachvollziehen kann. Erlaubt? :icon_mrgreen:
() qilin
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qilin schrieb:ja, nach biblischer, traditioneller
Auffassung ist die Auferstehung m.W. durchaus leiblich zu verstehen. Tscha, aber von welcherart "Leib" ist da die Rede? z.B. 1 Kor 15
Ich bleibe dabei, nichts ist da gemein mit unserem irdischen Leib, sondern ganz anders, ganz unerfassbar für Menschen, weil umfassend unvorstellbar ... Aber wir dürfen Gott vertrauen, dass ER alles gut machen wird. Was bleibt? Eine geistig-theologische Vorstellung, ein Bild-Wort. Siehe bei Paulus 1Kor 15 der Gegensatz zwischen verweslich und unverweslich ... und die Sache mit Leib ---> Leib Christi ;)
Hmm, von übereinstimmender christlicher Lehre reden zu wollen bei den biblischen und nachbiblischen Auferstehungs- und Ewig-Lebens-Vorstellungen halte ich für reichlich "mutig". Knochen werden da gewiss nicht wieder zusammengesetzt werden müssen und marode Organe wohl auch nicht ...
Insoweit kann Rede von leiblicher Auferstehung als eindeutig chr.-biblischer Überzeugung imho ziemlich missweisend sein.
Fritz
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Hallo!
auf die frage ob mein thema nicht eine anfrage auf den chritlichen glauben ist kann ich nur sagen nein keine anfrage an den christlichem glauben an sich sondern nur an dieses spezielle thema leben nach dem tod, denn irgendwie scheint es mir ein bisschen unverständlich, was daran so schön wäre ewig leben zu "müssen".
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16-04-2007, 21:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-04-2007, 21:32 von Alanus ab Insulis.)
Mandingo schrieb:Ich finde das sehr beruhigend,
dass wir nichts Konkretes wissen...
In der Tat wissen wir aber etwas Konkretes! Nämlich, dass die Auferstehung die Verheißung für das ewige Leben schlechthin ist. 1 Kor, 15 und Röm 6 sind da nur einige Beispiele.
Wovon ich allerdings nichts halte, sind derart biologistisch-naturalistische Vorstellung von Auferstehung, die eine Feuerbestattung verhindern würden. Daher dürfen wir uns eher dem paulinischen Bild vom mystici corporis Christi (verklärter, mystischer Leib Christi) oder, etwas evangelischer, dem Weinstockbild anfreunden.
Fritz7 schrieb:Hmm, von übereinstimmender christlicher Lehre reden zu wollen bei den biblischen und nachbiblischen Auferstehungs- und Ewig-Lebens-Vorstellungen halte ich für reichlich "mutig".
Knochen werden da gewiss nicht wieder zusammengesetzt werden müssen und marode Organe wohl auch nicht ...
Insoweit kann Rede von leiblicher Auferstehung als eindeutig chr.-biblischer Überzeugung imho ziemlich missweisend sein.
Naja ich hab nur gesagt, dass es übereinstimmende Lehre ist, dass es überhaupt eine leibliche Auferstehung geben wird, nicht wie sie ausgelegt wird.
Wer den Literalsinn als einzigen Aspekt biblischer Auslegung nimmt, kann sowieso schon bei Gen 1,1 aufhören. Von daher dürften wir uns einig sein, dass man zwar in menschlichen Kategorien davon Reden kann, aber sich die Auferstehung in einem "neuen Himmel und einer neuen Erde" sicherlich nicht rein biologisch Vorstellen darf.
Faktum bleibt aber auch, dass gerade die leibliche Auferstehung für die Annahme des ganzen Menschen in das Heilsgeschehen steht. Denn der Mensch ist Leib und Seele, nicht sowohl, als auch!
Wer eine rein geistige Auferstehung haben will, der darf sich in den Lehren der Gnosis austoben und dort seine Heimat finden. Mit dem christlichen Glauben, seiner Quelle und seiner Tradition hat das aber wenig gemein.
Mfg Presbyter
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16-04-2007, 22:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-04-2007, 22:12 von qilin.)
Zitat:Mei Gott, mei Gott, schun wied'r oaner,
Und dö Knochn nummerirt si koaner;
Dö Turischtn werd'n nit übel fluach'n
Und umanander suachn
Um eahnere Boaner -
Dös werd' amol a nette G'schicht,
Wann's au'stiahn hoaßt
Ba'n jüngscht'n G'richt.
[Karl Schönherr: Tiroler Marterln für abg'stürzte Bergkraxler]
Da ist mir die Betrachtung schon viel eingängiger, die Umberto Eco dem
Ich-Erzähler in 'Der Name der Rose' als Abschiedsworte in den Mund legt
(der Text ist - z.T. wörtlich - von den deutschen Mystikern entlehnt):
Zitat:"Nun bleibt mir nichts mehr als zu schweigen. Oh wie heilsam, wie süß und
glückselig ist es, in der Einsamkeit zu sitzen und schweigend mit Gott zu reden.
Bald schon werde ich wiedervereint sein mit meinem Ursprung, und ich glaube
nicht mehr, daß es der Gott der Herrlichkeit ist, von dem mir die Äbte meines
Ordens erzählten, auch nicht der Gott der Freude, wie einst die minderen
Brüder glaubten, vielleicht nicht einmal der Gott der Barmherzigkeit. Gott ist
ein lauter Nichts, ihn rührt kein Nun noch Hier... Ich werde rasch vordringen
in jene allerweiteste, allerebenste und unermeßliche Einöde, in welcher der
wahrhaft fromme Geist so selig vergehet. Ich werde versinken in die göttliche
Finsternis, in ein Stillschweigen und unaussprechliches Einswerden, und in
diesem Versinken wird verloren sein alles Gleich und Ungleich, in diesem
Abgrund wird auch mein Geist sich verlieren und nichts mehr wissen von Gott
noch von sich selbst noch von Gleich und Ungleich noch von Nichts gar nichts.
Und ausgelöscht werden sein alle Unterschiede, ich werde eingehen in den
einfältigen Grund, in die stille Wüste, in jenes Innerste, da niemand heimisch
ist. Ich werde eintauchen in die wüste und öde Gottheit, darinnen ist weder
Werk noch Bild..."
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Presbyter schrieb:Wer den Literalsinn als einzigen Aspekt biblischer Auslegung nimmt, ... Wer eine rein geistige Auferstehung haben will, der darf sich in den Lehren der Gnosis austoben und dort seine Heimat finden. Mit dem christlichen Glauben, seiner Quelle und seiner Tradition hat das aber wenig gemein.
Na, nu mal ganz sachte ...
Niemand redet hier von partieller Auferstehung der Seele. Dennoch bleibt ganzheitliche Auferstehung ganz anderes als identische Wiederinbetriebnahme unseres derzeitigen Körpers incl. seiner geistigen Fähigkeiten. Denoch bleibt biblische Rede vom Ewigen Leben eine GEISTIGE THEOLOGISCHE Vorstellung und keine physische Funktionalbeschreibung. Dennoch bleibt das alles Bildwort für menschlich UNerfassbares.
Unabhängig davon, wieoft Du noch behauptest, wir wüssten aus Bibel ganz genau ...
Fritz
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17-04-2007, 11:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-04-2007, 11:21 von Mandingo.)
Presbyter schrieb:...In der Tat wissen wir aber etwas Konkretes! Nämlich, dass die Auferstehung die Verheißung für das ewige Leben schlechthin ist. 1 Kor, 15 und Röm 6 sind da nur einige Beispiele. Paulus scheint allerdings eine andere Vorstellung von "Konkretem" zu haben als du, Presbyter.
Er lehnt Selbiges gezielt ab, weil er weiß, dass es darüber nur Bilder geben kann, sonst nichts:
1. Korinther 15: Der neue Leib bei der Auferstehung
35 Es könnte aber jemand fragen: Wie werden die Toten auferstehen, und mit was für einem Leib werden sie kommen? 36 Du Narr: Was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt. 37 Und was du säst, ist ja nicht der Leib, der werden soll, sondern ein bloßes Korn, sei es von Weizen oder etwas anderem.
38 Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er will, einem jeden Samen seinen eigenen Leib....40 Und es gibt himmlische Körper und irdische Körper; aber eine andere Herrlichkeit haben die himmlischen und eine andere die irdischen. ...42 So auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich.
43 Es wird gesät in Niedrigkeit und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Armseligkeit und wird auferstehen in Kraft. 44 Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib...
49 Und wie wir getragen haben das Bild des irdischen, so werden wir auch tragen das Bild des himmlischen.
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
Nochmal an Atheist:
Was daran schön wäre, ewig zu leben? Naja, das Wort "Paradies" beinhaltet es doch, oder? "Paradies" hat eine schöne Bedeutung und wenn Dein Leben so unheimlich glücklich wäre, dass Du nie wieder etwas Anderes willst, Du also glücklich bist und trotzdem noch nicht gesättigt, würdest Du dann sterben wollen?
- Wobei glücklich sein und noch nicht davon genug haben sich auch irgendwie widersprechen. :icon_question:
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