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Braucht man Gott?
Ein echter Franziskaner, die sind ja jetzt alle pleite.
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(17-03-2015, 23:42)Harpya schrieb: Ein echter Franziskaner, die sind ja jetzt alle pleite.
Kein Problem wenn sie denn Schätze im Himmel gesammelt haben. Wenn nicht, folgen sie weder Jesus noch ihrem Ordensgründer.
Man weiß aber nicht mit welcher List, Franziskaner dazu verführt wurden. Kann dann jedem passieren. Wie dem armen van Elst dem alle Architekten eingeredet haben, dass ihm für Gott nichts teuer genug sein darf.
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Jetzt soll er ja einen Buchhalterjob haben.
Da ist die Krux mit dem Klerus, sich erstmal stramm irgendwo reinhängen
Glauben verbreiten , was über Familie und Kinder, Sex entscheiden
und erst nachher lernen wie das eigentlich geht und welche
Fakten man eigentlich hat.

Wie wissen nicht was wir tun, aber das mit aller Kraft.
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(18-03-2015, 00:47)indymaya schrieb: Man weiß aber nicht mit welcher List, Franziskaner dazu verführt wurden. Kann dann jedem passieren. Wie dem armen van Elst dem alle Architekten eingeredet  haben, dass ihm für Gott nichts teuer genug sein darf.
Und wie wurden Christen verführt?
z.B. "Wenn das Geld im Kasten Klingt, die Seele in den Himmel springt" im anderen Fall ewige Verdammnis.
Auch andere Glaubensgemeinschaften scheuen sich nicht Ihren Angehörigen bei Ungehorsam zu Drohen.
Allein schon, dann sind die vom Satan verführt, ist eine Bedrohung. Bedroht sind die, die auf solche Menschen hören die einem das Ewige Leben versprechen wenn Sie sich einem, nein nicht einem sondern nur Ihrem Gott zuwenden und ihm dienen sollen.  
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(18-03-2015, 00:47)indymaya schrieb: Man weiß aber nicht mit welcher List, Franziskaner dazu verführt wurden. Kann dann jedem passieren. Wie dem armen van Elst dem alle Architekten eingeredet  haben, dass ihm für Gott nichts teuer genug sein darf.
Weiss man nicht ?
Reine Gier wie es aussieht.



"Nach italienischen Medienangaben geht es unter anderem um millionenschwere Investitionen in ein Hotel im Zentrum von Rom mit Blick auf den Petersdom. Dabei sei Geld versenkt worden. Der Orden wollte sich dazu am Freitag nicht äußern.

Auch kommentierte er Medienberichte nicht, wonach in der Schweiz Konten beschlagnahmt worden seien. Über diese Konten soll auch Geld in Gesellschaften investiert worden sein, gegen die unter anderem wegen Drogen- und Waffenhandels ermittelt wird, wie das italienische Magazin "Panorama" ohne Angaben von Quellen schrieb.

Nach Skandalen bei der Vatikanbank kämpft der Papst seit seinem Amtsantritt vor knapp zwei Jahren für mehr Transparenz bei Finanzgeschäften der katholischen Kirche."
*http://www.welt.de/wirtschaft/article135579283/Franziskaner-vor-Pleite-wegen-dubioser-Geschaefte.html

Ist natürlich eine gute Absicht gewesen den Bedürftigen ein schönes Hotel zu bauen,
ihnen Waffen zur Verteidigung des Glaubens zu beschaffen und mit etwas
Drogen einen Vorgeschmack aufs Paradies zu geben.
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(18-03-2015, 12:29)Harpya schrieb: Weiss man nicht ?
Reine Gier wie es aussieht.

Wer ohne "Gier" ist, werfe den 1. Stein.
Kriminelle und Triebtäter gibt es auch unter deutschen Politikern, sind also immer und überall. Da heißt es eben aufpassen.


Zitat:Der Orden wollte sich dazu am Freitag nicht äußern.
Am Samstag bestimmt auch nicht. Glaube aber, dass sie übers Ohr gehauen wurden. Wer erzählt das gerne?
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(18-03-2015, 10:55)Wilhelm schrieb: Und wie wurden Christen verführt? 
Franziskaner sind schon deshalb entschuldigt weil ein "Hefeweizen" nach ihnen benannt ist. Welche "irdische" Strafe gibst du ihnen noch, wo sie doch alles verloren haben?
Wieso schimpft keiner über die, die jetzt ihr Geld haben? 
Zitat:  
Auch andere Glaubensgemeinschaften scheuen sich nicht Ihren Angehörigen bei Ungehorsam zu Drohen. 
 
Lass die Anderen, oder willst du alle?
Wenn es doch nur einen Gott gibt, brauchst du auch nur den Einen zu glauben.
Wenn dieser in seinem Sohn die Liebe predigt, was fühlst du dich bedroht?
Mordest du? Stiehlst du? Lügst du? Misshandelst du? Neidest du?
Selbst wenn du etwas davon tust, hast du Zeit deines Lebens die Chance zur "Umkehr" also es einfach nicht mehr zu tun und aufrichtig bereust was du getan hast..
Aber Jesus mahnt auch, dass du nicht weißt wann deine Zeit endet. Dass ist aber keine Drohung sondern ein lieb gemeinter Tipp, diese Chance vorher zu nutzen, weil Jesus alle Menschen liebt.
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Gott braucht der oder die, die ihn braucht. Wer ihn nicht braucht, braucht ihn nicht. Solange anderes notweniger ist. Aber ich denke nur mit Gott gibt das alles erst wirklich Sinn. Das ist keine Sache des persönlichen Lifestyles.
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(18-03-2015, 17:43)Weltzeitler schrieb: Gott braucht der oder die, die ihn braucht. Wer ihn nicht braucht, braucht ihn nicht. Solange anderes notweniger ist. Aber ich denke nur mit Gott gibt das alles erst wirklich Sinn. Das ist keine Sache des persönlichen Lifestyles.

Hallo Weltzeitler hzl. willkommen.

Zu deiner Feststellung!

Gott ist und muss (darf auch) immer eine persönliche Sache bleiben. (Das war früher mal nicht so heikel. Aus selbstverständlichen Gründen.)


Wer seinen "Glauben" zum Generalgott erhebt, der lebt immer in Gefahr, von einem ( und meist mehreren EifererN) erschlagen zu werden, welcher ihren eigenen Glauben auch zum Generalgott erheben möchten.

Weil:
Tiere imponieren sich bei ihren Rangordnungskämpfen mit Geweihen und Farben. Menschen auch und am liebsten mit ihren Göttern.
Hinter jedem Gott, stehen also immer die Sexualhormone Testosteron und Östrogen. Will zwar keiner wahrhaben.. aber wenn man mal genauer nachdenkt, warum wir so gerne "angeben".. tja..

Außerdem
Affen Prügeln sich um Bananen und um den Acker auf dem die Bananen wachsen.
Menschen hingegen, viel mehr um die gekränkten Gefühle ihrer Eitelkeiten.
Wenn es nur um die "Bananen und den Acker" ginge,  fänden wir immer eine Kompromisslösung. Wenns aber um unsere Eitelkeiten und Götter geht...
Wer kann und will es schon ertragen
Schließlich lassen wir es uns auch sonst etwas kosten, möglichst bestens auf uns Stolz selbst sein zu können und noch mehr lassen wir es uns kosten, andere Artgenossen wissen zu lassen, mit wen sie es  bei uns zu tun haben.

Etwas mehr als 99% all unserer Ressourcen geben wir dafür aus.. fürs IMPONIEREN
Den Rest verschwenden wir für unsere Nachkommen und natürlich bevorzugen wir dabei in einer Rangordnung zuerst die eigenen, dann die unserer "Nächsten" Verwandten .. und strategisch wichtigen Bezugspersonen...

Gott ist also mit aller Wahrscheinlichkeit ein strategischer Instinkt hinter unserem egoistischen Fortpflanzungstrieb..
Deswegen haben die Gottlosen meist auch öfter Sex, aber dafür weniger Nachkommen.. Icon_lol

Woher sonst, käme bei manchen Gottesfürchtigen dieser fanatische Auserwählten-DrangIcon_cheesygrin
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(18-03-2015, 19:07)Geobacter schrieb:
(18-03-2015, 17:43)Weltzeitler schrieb: Gott braucht der oder die, die ihn braucht. Wer ihn nicht braucht, braucht ihn nicht. Solange anderes notweniger ist. Aber ich denke nur mit Gott gibt das alles erst wirklich Sinn. Das ist keine Sache des persönlichen Lifestyles.

Hallo Weltzeitler hzl. willkommen.

Zu deiner Feststellung!

Gott ist und muss (darf auch) immer eine persönliche Sache bleiben. (Das war früher mal nicht so heikel. Aus selbstverständlichen Gründen.)


Wer seinen "Glauben" zum Generalgott erhebt, der lebt immer in Gefahr, von einem ( und meist mehreren EifererN) erschlagen zu werden, welcher ihren eigenen Glauben auch zum Generalgott erheben möchten.

Weil:
Tiere imponieren sich bei ihren Rangordnungskämpfen mit Geweihen und Farben. Menschen auch und am liebsten mit ihren Göttern.
Hinter jedem Gott, stehen also immer die Sexualhormone Testosteron und Östrogen. Will zwar keiner wahrhaben.. aber wenn man mal genauer nachdenkt, warum wir so gerne "angeben".. tja..

Außerdem
Affen Prügeln sich um Bananen und um den Acker auf dem die Bananen wachsen.
Menschen hingegen, viel mehr um die gekränkten Gefühle ihrer Eitelkeiten.
Wenn es nur um die "Bananen und den Acker" ginge,  fänden wir immer eine Kompromisslösung. Wenns aber um unsere Eitelkeiten und Götter geht...
Wer kann und will es schon ertragen
Schließlich lassen wir es uns auch sonst etwas kosten, möglichst bestens auf uns Stolz selbst sein zu können und noch mehr lassen wir es uns kosten, andere Artgenossen wissen zu lassen, mit wen sie es  bei uns zu tun haben.

Etwas mehr als 99% all unserer Ressourcen geben wir dafür aus.. fürs IMPONIEREN
Den Rest verschwenden wir für unsere Nachkommen und natürlich bevorzugen wir dabei in einer Rangordnung zuerst die eigenen, dann die unserer "Nächsten" Verwandten .. und strategisch wichtigen Bezugspersonen...

Gott ist also mit aller Wahrscheinlichkeit ein strategischer Instinkt hinter unserem egoistischen Fortpflanzungstrieb..
Deswegen haben die Gottlosen meist auch öfter Sex, aber dafür weniger Nachkommen.. Icon_lol

Woher sonst, käme bei manchen Gottesfürchtigen dieser fanatische Auserwählten-DrangIcon_cheesygrin

Meinte nur, dass der persönliche Lifestyle nicht darüber entscheidet, was echt wahr ist.
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Weltzeitler
(18-03-2015, 17:43)Weltzeitler schrieb: Meinte nur, dass der persönliche Lifestyle nicht darüber entscheidet, was echt wahr ist.

Das ist auf uns beide bezogen Unsinn. Natürlich entscheidet nur der eigene Lifestyle, was echt wahr ist. Glauben kann und darf ja jeder was er meint und was er will.

Du hast geschrieben:
Zitat:Weltzeitler schrieb: Gott braucht der oder die, die ihn braucht. Wer ihn nicht braucht, braucht ihn nicht. Solange anderes notweniger ist. Aber ich denke nur mit Gott gibt das alles erst wirklich Sinn. Das ist keine Sache des persönlichen Lifestyles

Ja, entschuldige mal??

Gibt das einen auf Gott bezogenen Sinn, dass alle Lebensformen sich in einem ewigen Wettbewerb gegeneinander und untereinander um Lebensterritorium, und bessere Bedingungen zur Aufzucht der eigenen Nachkommen behaupten. müssen? Und sich sogar als gegenseitige Futterquelle fortwährend davor ängstigen müssen, auch von den eigenen Artgenossen den ihren eigenen Nachkommen geopfert zu werden..??  (Ein "Gott" welcher das alles gemacht haben SOLL", würde das bestimmt eleganter hin gekriegt haben..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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Und wenn du meinst, dass du ein reales Bild eines wunderbar geordneten Universums vor dir hast, wenn du Abends in den Sternenhimmel schaust, dann bist du auch angeschissen. Icon_wink

Du siehst da nämlich nichts anderes als ein Fotomontage. Liegt daran, dass Licht sich mit einer Geschwindigkeit von annähernd 300tausend Km pro Sekunden fortbewegt.

Damit siehst du da oben  nur übereinandergelegte Zeitebenen in einem Gleichzeit-Bild. Faktisch ist aber das Lichtbild, dass du vom nächsten Stern gleich neben  dem noch ganz frischen Mond siehst, schon über 40 Jahre alt und manche Sternen Bilder, bei denen es sich eigentlich um Galaxien handelt, sind schon älter, als unser Sonnensystem... Icon_cheesygrin

Ein Gott der uns so was vorgaukelt.. nananana..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(18-03-2015, 14:34)indymaya schrieb:
(18-03-2015, 12:29)Harpya schrieb: Der Orden wollte sich dazu am Freitag nicht äußern.
Am Samstag bestimmt auch nicht. Glaube aber, dass sie übers Ohr gehauen wurden. Wer erzählt das gerne?

Da liegt du richtig, sie wollten Geld machen auf unbekanntem Terrain, als Newbees.
Nicht mal den uralten Grundsatz kannten sie " Never try to fuck a Fucker"

Kinder und ungebildete Menschen kann man leicht mit billigen Worten täuschen, Profis nicht.
Die Aktie Kirche geht durch den Boden.
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Die Frage:
"Braucht man Gott?"
steht immer noch im Raum.
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Irgendeinen scheinen ja viele zu brauchen.
Vielleicht sollte man fragen, "Welchen Gott will man ?"
Wo unterwerfe ich mich am liebsten, welcher ist der plausibelste.
Entspricht der meinem Weltbild.

Rela könnte man im Moment sagen,
" Ja ich brauche genau den Gott der mir beigebracht wurde,
weil der ganz toll ist und mich mein Leben lang beschützt.

Wie genau wurde da nicht gesagt, aber wenn ich brav bin und ganz viel dafür tue
komm ich ins Paradies , was immer das ist, ansontens wirds übel.
Und was die Männer in den Kleidern sagen ist immer richtig.
Wenn meine Eltern sagen, die sind doof, muss ich meine Familie verlassen, dann muss Gott alleine aufpassen.
Aber der hat ja viel Geld was dieLeute da immer hintragen."

Ob man einen Gott braucht oder ob es ihn gibt dürfte eine Frage der psychischen Labilität,
des Selbstbewusstseins und der offenen Wahrnehmung sein.
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