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Religion und Toleranz
#91
(30-06-2014, 23:15)Erich schrieb: Der Dar al-Islam schlägt gegenwärtig einen Weg ein, der zurück in`s geistige Mittelalter zu führen scheint

Eins verstehe ich nicht. Du schreibst vom geistigen Mittelalter
Aber sind die USA nicht noch viele Jahrhunderte rückständiger ?
Der Präsident Barak Obama leistete den Amtseid auf ein Buch der geistigen Antike

Wenn ein islamischer Präsident seinen Amtseid auf den Koran schwört, gibt es dicke Krokodilstränen weil dieser so alte Werte enthält

Aber wenn der US Präsident auf ein Buch schwört, das Jahrhunderte und teilweise Jahrtausende älter ist, und das weitaus blutrünstigere Parolen enthält, dann ist das OK ?

Irgendwie wird da mit zweierlei Maß gemessen

Das AT gab den Befehl, feindliche Völker auszurotten.
Der Koran gibt den Kriegsverlierern die Möglichkeit, zum Islam überzutreten und ein freies und schönes Leben als Moslems zu führen.
#92
(30-06-2014, 23:15)Erich schrieb:
(30-06-2014, 15:29)Koon schrieb: es gibt kein Scharia

Also diese Aussage kann nur wider besseres Wissen getroffen worden sein, denn die Scharia gibt`s definitiv, was eigentlich niemandem, der hören, sehen und lesen kann, entgangen sein dürfte,

Frag mich schon was Koon überhaupt vom Koran,
Sunna und sonstigem kennt.
Viel kanns nicht sein.
Fehlt noch , das er fragt, wo ein Allah erwähnt wird.
#93
So unrecht hat Kohn nicht:

Scharia – Wikipedia
"Dabei ist die Scharia keine fixierte Gesetzessammlung (wie etwa deutsche Gesetzestexte im Bürgerlichen Gesetzbuch oder im Strafgesetzbuch), sondern eine Methode und Methodologie der Rechtsschöpfung."

Dort Quellenangabe:
Peter Heine: Ein System großer Flexibilität – Der Begriff "Scharia" provoziert ständige Missverständnisse. Herder Korrespondenz 65, 12/2011, S. 613–617.


Die Herder Korrespondenz ist übrigens ziemlich anerkannt.

Kohn meint, daß die Scharia kein "materielles Recht" ist, und das stimmt.
Die Scharia ist auch nicht "formelles Recht" (Verfahrensrecht), sondern eben eine Art von Auslegungsschule oder Schule einer Hierarchie von Rechtsquellen. Bei diesem letzten Halbsatz ("eine Art von Auslegungsschule oder Schule einer Hierarchie von Rechtsquellen") bin ich mir aber nicht ganz sicher, ob das so zutrifft. Stimmt das so, Kohn ?
#94
(01-07-2014, 00:25)Sinai schrieb: So unrecht hat Kohn nicht:

Kohn meint, daß die Scharia kein "materielles Recht" ist, und das stimmt

Quack, keine Scharia ist keine.
Genau das steht da.
Was immer ein aterielles Recht sein soll.

Wenn ein Herder oder sonst was die islamischen Gelehrten über ihr Recht belehren will, dann soll er das tun.

Sag den Iranern das sie Scheiss in ihrer Verfassung stehen haben.

Das ist jetzt unnötige Erbsenpuhlerei.
Natürlich ist das materielles Recht und formelles Recht gleichzeitig.
Jede andere Meinung bitte belegen, statt mal im Brustton
der Überzeugung behaupten.

Sag doch mal was zu deiner fundierten Schariakenntnis.
#95
(01-07-2014, 00:35)Harpya schrieb: Quack, keine Scharia ist keine.
Genau das steht da.
Was immer ein aterielles Recht sein soll.

Wenn ein Herder oder sonst was die islamischen Gelehrten über ihr Recht belehren will, dann soll er das tun.

Sag den Iranern das sie Scheiss in ihrer Verfassung stehen haben.

Jetzt disqualifizierst du dich aber selber
#96
(01-07-2014, 00:40)Sinai schrieb:
(01-07-2014, 00:35)Harpya schrieb: Quack, keine Scharia ist keine.
Genau das steht da.
Was immer ein aterielles Recht sein soll.

Wenn ein Herder oder sonst was die islamischen Gelehrten über ihr Recht belehren will, dann soll er das tun.

Sag den Iranern das sie Scheiss in ihrer Verfassung stehen haben.

Jetzt disqualifizierst du dich aber selber

Und wieso , hat nicht der Koraner behauptet es gebe kein Scharia und du hast ihm zugestimmt ?

Erklärt das doch mal den Saudis und Iranern etc. , das sie garkein
Rechtssystem haben, bzw. keine Scharia.
#97
Lies noch einmal Wort für Wort, was du um 00:35 geschrieben hast
#98
(01-07-2014, 00:55)Sinai schrieb: Lies noch einmal Wort für Wort, was du um 00:35 geschrieben hast
Ja und was passt da nicht, das du Koon was unterstellst was er nie
gesagt hat und dann irgendwelche Experten zu einer nie geäusserten Behauptung ranziehst ?

Da stand unter anderem sag mal was zu Scharia.
Wieso ist das kein materielles Recht.

Materielles Recht ist die Summe der Rechtsnormen, die Entstehung, Veränderung und Untergang von Rechten.

Was stimmt daran in Bezug auf Scharia nicht. Kannst gerne Fiqh zu Hilfe nehmen.

Bitte mit Koon abstimmen, das man sicher sein kann, das du in seinem Sinne sprichst,
igendwoher muss ein Grund für die Erkenntnis ja herkommen und bestätigt werden.
#99
Der Begriff Toleranz wurde beginnend warsch. vom Staat zu Bevölkerung, im Bezug zu Religionen genutzt.

"In der europäischen Geistesgeschichte entstand die Toleranzidee aus der praktischen Notwendigkeit des Staates, das gesellschaftliche Zusammenleben zu ermöglichen, indem abweichende religiöse Bekenntnisse integriert wurden. Wesentliche Überlegungen betreffen das Verhältnis des Christentums zu anderen Religionen, seit der Reformation auch dasjenige zwischen den unterschiedlichen christlichen Konfessionen.

Im Römischen Reich wurden die Religionen unterworfener Völker toleriert, sofern sie die göttliche Verehrung des Kaisers als einigendes Band des Staates akzeptierten. Da Christen dies nicht taten, galt ihnen gegenüber keine Toleranz. Erst das Toleranzedikt des Galerius im Jahr 311 beendete die Christenverfolgungen."

"Der Begriff der Toleranz findet sich ohne konsistente Bedeutung in Rechtslehre, der politischen Theorie, der Soziologie und der Ethik, jeweils im Zusammenhang mit dem Umgang und der Regelung von Konflikten in sozialen Systemen.[3] Viele Erlasse, die in der Geschichte (religiösen) Minderheiten Duldung zusicherten, werden auch als Toleranzedikte bezeichnet.

Entsprechend der Geschichte der Toleranzidee ist der Begriff häufig mit der religiösen Toleranzforderung verknüpft. So betrachtet der Philosoph Max Müller Toleranz als den gegenseitigen Respekt der Einzelnen gegenüber den Ansichten über die „Letzten Dinge“[2] und sieht eine Verankerung im christlichen Liebesgebot." http://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz


Der Begriff Toleranz hat viel mehr Tiefe und Facetten, als dieses politische Anti-Religions geplänkel.

Das Problem heutzutage ist finde ich, dass viele zwar Toleranz predigen und erwarten, aber bei genauem hinsehen, sich meist nur ein einseitig erwartetes Toleranzgebilde heraushebt.

D.H z.B: Ich verlange Toleranz, aber bin in einigen Facetten nicht bereit, dies auch zurück zu geben. So fällt automatisch das Toleranzkonzept nieder, und endet irgendwie als politisches Wortgeplänkel um seine eigene Lebensweise gegenüber den anderen aufzudrängen.

Die Debatte drumherum hat dann von der Wortführung auch nix mehr mit dem Begriff "Toleranz" zu tun, auch wenn dieser Begriff ständig fallen wird.

Viel. wäre auch eine ausnahmslose Toleranz kontraproduktiv. Wenn ich stinkend zur Arbeit gehe, kann ich auch nicht erwarten das Andere das tolerieren müssen.
Eben, "Toleranz" beruht auf Gegenseitigkeit. Denke auch an die Anderen, und gehe gepflegt auf die Arbeit.

Der Begriff Toleranz verhält sich halt wie im sozialem Leben selbst, es ist eine Wechselbeziehung, keine Einbahnstraße.
Warum gleich so hoch in philosophische Räume abdriften.
Toleranz gabs immer, lebensnotwendig.
Um das genau zu definieren und gleich wieder kaputtzureden brauchts schon
die "elitären" Denker.

Das hat mit Religion an sich nichts zu tun , die fällt nur drunter.
Ein Tolerenzedikt beendet nichts von heut auf morgen, das braucht Jemanden der es anerkennt
und das kann dauern.
Ausserdem beeinflusst das Toleranz an sich überhaupt nicht, nur ein Spezialfall.
Siehe jede Menge Gesetzte die gleich wieder zurückgenommen wurden oder heute noch auf Erfüllung warten.
Papst zum ungeborenen Leben z.B.

Das ist einfach Rücksichtnahme, vielfacher Ausprägung.

Sicher kann man eine andere Religion tolerieren, dessen Ausübung aber nicht.
Wie der Papst , homosexuell ist nicht schlimm, nur tun darf mans nicht.

Intellektuell wird sowas geschreddert.
Menschlich einfach leben und leben lassen.

Toleranz kann eigentlich auch nicht aufrechenbar sein.
Wenn ich für etwas tolerant bin kann ich nicht erwarten, das der andere auch tolerant ist.
Da müsste ich unterstellen, das er denkt wie ich.

Wenn er das tut, bräuchte es auch keine Toleranz, da wir ja gleich wären.

So wie Leute die was Gutes tun und Dankbarkeit erwarten, kann kommen, aber hat man Anspruch drauf ?
Das wär doch egoistisch.
(01-07-2014, 05:32)Harpya schrieb: Warum gleich so hoch in philosophische Räume abdriften.
Toleranz gabs immer, lebensnotwendig.
Um das genau zu definieren und gleich wieder kaputtzureden brauchts schon
die "elitären" Denker.

Ja.

Toleranz ist immer das kleine Stückchen "Niemandsland" dazwischen, das es braucht, damit alle von einander ansonsten ganz unabhängigen Teile, noch ein bisschen eigene Bewegungsfreiheit für sich haben.
Mit gegenseitigem Respekt hat das zuerst mal gar und überhaupt nichts zu tun.

Auch weil Toleranz sich erst durch die Intoleranz definiert werden kann und somit durch die "Inbeschlagnahme" des kleinen Stücken "Niemandslandes" dazwischen! Wodurch es dann überhaupt erst zur "Respektfrage" kommt und kommen muss.
[u][b]
Toleranz ist der schmale Korridor zwischen Grenzen der somit allen gehört und gleichzeitig auch niemandem. Es braucht ihn, damit wir uns nicht auch oft einfach nur unabsichtlich einander und gegenseitig auf den Zehen herum steigen, oder dem Nachbarn mit dem Eigengeruch beim Kochen die Suppe verwürzeln.

Religionen haben diesbezüglich noch immer das Niemandsland dazwischen für sich beansprucht und damit überhaupt erst die Respektfrage gegen sich selbst herausgefordert.

Ihr braucht euch also gar nicht wundern, liebe Schwestern und Brüder im eigenen christlichen Glauben.
Und auch den Muslimen muss die gleiche Respektfrage mal gestellt werden, wozu es denn in einem Staat, vor dessen Gesetzen alle Menschen gleich sind, noch die Gesetze des Islamischen Rechts (Scharia) braucht?

Wo können und könnten diese Gesetze denn überhaupt noch anderswo untergebracht werden, als in diesem Zwischenraum des Niemandlandes", der für uns alle so wichtig ist? Icon_wink
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(30-06-2014, 20:29)Mustafa schrieb:
(30-06-2014, 18:21)Erich schrieb: Der Islam tut sich auch solange schwerer als das Christentum, solange er im Koran die wort-wörtliche Botschaft von Allmacht und vor allem im Leben des Siegels der Propheten, Mohammed, ein Vorbild für eigenes Handeln zu erkennen glaubt. Es wäre religiöser Toleranz dienlich, würde der Koran ebenso wie heute die Bibel als von Gott inspiriert gesehen, nicht aber von Gott persönlich verfasst, und Mohammed als durchaus fehlbarer Mensch erkannt.

Einen solchen Islam gibt es bereits und ich bin mir sicher, dass die Anzahl so denkender Muslime auch nicht gerade klein ist.

Ansonsten sind Kriege zur Verbreitung der eigenen Kultur und Verfolgung von Abweichlern nichts, was nur vor dem Hintergrund monotheistischer Religionen passiert.
Natürlich kann man sich die Definition so eng stricken, dass es nur auf den Monotheismus passt, aber ich sehe da keinen Sinn dahinter.
Jede Begründung von Kriegen gehört kritisiert.

Naja, ich denke, dass sehr viele Deiner Landsleute dankbar für die Intervention der Nato im serbisch-bosnischen Konflikt waren. Das war ein Krieg der Nato und der war m.M.n. ebenso berechtigt, wie die 1939 erfolgte Kriegserklärung der Westalliierten an das dt. Reich u.a.. Manchmal ist Krieg unvermeidlich. Der Monotheismus gebar jedoch definitiv eine neue, vollkommen unsinnige Motivation für Krieg, die Verbreitung des Glaubens an die Trinität bzw. Allah und die Erzwingung des Glaubens an die jeweils als gültig angesehene Interpretation des überlieferten Willens des angeblich existenten einzigen Gottes. Das kann auch nicht relativiert werden mit Hinweisen darauf, dass Krieg schließlich immer und aus den verschiedensten Gründen geführt wurde, auch wenn das natürlich stimmt. Monotheismus brachte eben einen zusätzlichen Grund.

Ihre Schuld an Krieg und an einer Vielzahl von Gräueltaten bekannte übrigens die größte christliche Konfession, die RKK, durch das „mea culpa“ des Papstes Johannes Paul II. Das wäre doch auch `mal was, was die Islam-“Gelehrten“ bekennen könnten, tat aber bisher so gut wie keiner - soweit mir bekannt ist, und die Zeit der von den Kalifen geführten islamischen Eroberungen gilt für die meisten Muslime heute noch immer als „goldenes Zeitalter“ des Islam und die Zeit der osmanischen Eroberungen, denen übrigens auch die bosnischen Muslime ihren Glauben zu verdanken haben, wird von den Türken ebenfalls verklärt, wenn diese Verklärung auch zu einem Gutteil dem Nationalismus entspringt. Aber dem Stolz darauf wird auch in D Ausdruck verliehen, durch den Namen der neuen Kölner Moschee „Fatih Sultan Mehmet“ (zu dt. in etwa „Erobererkaiser Mehmet = Eroberer Konstantinopels, 15. Jh nuZ). Ich frage mich, welche Folgen die Benamung eines Kirchenneubaus, so der denn überhaupt genehmigt würde – zweifelhaft unter der AKP-Regierung -, mit „Prinz Eugen“ oder „Juan d`Austria“ oder „Karl Martell“ in der Türkei hätte.
(30-06-2014, 18:08)Harpya schrieb: Im Zusammenhang mit dem Rechtsschutz der Bevölkerung ist im Rahmen der islamischen Bewegung ein Rechtswesen lebenswichtig, welches Abweichungen von der Grundhaltung innerhalb der islamischen Glaubensgemeinschaft
...
..
. .
du tauchst wieder mal mit dem Fremdzitaten auf, die eigentlich etwas anderes zum Ausdruck bringen, oder zu einem anderen Abschluss kommen wollen lass das sein.. ´http://www.eslam.de/manuskripte/verfassung_iri/praeambel%20.htm

(30-06-2014, 18:08)Harpya schrieb: Ist aus der iranischen Verfassung,
-im Rahmen der islamischen Bewegung
-innerhalb der islamischen Glaubensgemeinschaften
-islamische Gerechtigkeit
-islamischen Rechtsregeln kundige Richter
Grundlegende Bedeutung des Systems !

iranische Verfassung... darin integriert unter anderem die Glaubensrichtung, welches Schiitisch ist und Schiitischen Regeln als teil eine von Khomeini eingeführte Diktatur enthalten...
Iran vertritt und praktiziert nicht den Koran sondern den Schiitischen Regeln überwiegend auf alevitischen Überlieferung aufgebaut ist....
!!!...Du kannst den Form, und Führung des iranischen Regimes nirgends im Koran rechtfertigen...!!!

(30-06-2014, 18:08)Harpya schrieb: Weltliche Verfassungen erlauben keine Parallelsysteme.
Wo Scharia allgemein Rechtsgrundlage sein soll, frag mal
Moslems, weltweit.
sie hätten keine Grundlagen dazu
(30-06-2014, 18:08)Harpya schrieb: Mit den Menschenrechten ist das überhaupt nicht vereinbar.
Warum hat man wohl die islamischen Menschenrechte erfunden,
wo natürlich die Frauen mal wieder die Arschkarte haben.
Frauen Verachtung , Selbstverherrlichung ist eine traditionelle Nahostkultur... entspricht etwa den selben Tugend von Deutsch und Aria .... und hat mit dem Islam in Koran nichts zutun, im Gegenteil es setzt sich für Frauenrechte, Aufhebung der Sklaverei, und Solidarität mit dem Armen

(30-06-2014, 18:08)Harpya schrieb: Zu der freine Meinungsäusserung:
"Massenmedien

Die Massenmedien müssen, entsprechend dem Entwicklungsprozess der islamischen Revolution, im Dienste der Verbreitung der islamischen Kultur stehen. In diesem Sinn sollen sie aus dem sachlichen Dialog verschiedener Denkrichtungen Nutzen ziehen und sich der Verbreitung und Förderung zerstörerischer und antiislamischer Eigenschaften ausdrücklich enthalten.

Jedermann hat die Grundsätze des vorliegenden Gesetzes, welches die Freiheit und Würde des Menschen an die Spitze seiner Ziele stellt und den Weg zum Heranreifen und zur Entwicklung des Menschen bahnt, zu befolgen. Es ist notwendig, dass sich die islamische Glaubensgemeinschaft durch die Wahl erfahrener und gottesehrfürchtiger Verantwortlicher und durch ständige Betreuung ihrer Arbeit aktiv am Aufbau der islamischen Gesellschaft beteiligt, in der Hoffnung, dass es ihr gelingen möge, durch die Bildung einer beispielgebenden islamischen Gesellschaft zum Vorbild und Zeugen für alle Menschen in der Welt zu werden. "
ja jaaaa die freie Meinungsfanatiker vergessen immer wieder unten anzufügen, dass die Menschenrechtsliebende Länder wie Deutschland an solchen Ländern wie Iran Technologie liefern mit dem Atombomben gebaut werden kann, alles im Namen der Menschlichen würde, und westliche Werte natürlich... Icon_cheesygrin

(30-06-2014, 18:08)Harpya schrieb: Wenn es nur ein Begriff ist, nennen wir BGB in Scharia um und alle Muslime sind zufrieden, ok ? Ist doch nur ein Wort sagtst du.
BGB ist Koran tauglich... das zu begreifen wird dir in diesem Leben leider nicht gelingen...

(30-06-2014, 19:25)Harpya schrieb: Scharia ist keine Religionslehre, sondern zusammen Fiqh
ein universelles Rechtssystem.
Fiqh Icon_cheesygrin Fikih bedeutet arabisch etwa... grundlegendes Wissen, etwas bis in kleinste Detail erforschen... und im sunnitischen Glauben machen die Hadithen den Fiqh aus... d.h. es ist kein Universelles Rechtssystem im Sinne des Korans, sondern regelt sunnitische Grundlagen in verschiedenen Bereichen gestützt auf Hadithen

Koran dagegen fordert Rechtschaffenheit und entsprechendes verhalten im Denken und Tun... das heißt FREIHEIT... es gibt im Koran keine dem sunnitischen oder Schiitischen ähnliche Zwangs und auf Ritualitäten bezogene Glaube...
(01-07-2014, 00:15)Harpya schrieb: Frag mich schon was Koon überhaupt vom Koran,
Sunna und sonstigem kennt.
Viel kanns nicht sein.
Fehlt noch , das er fragt, wo ein Allah erwähnt wird.
Harpya ich nimm dich nicht ernst... denn du willst nicht etwas über Koran erfahren... sondern dein Fantasie mit weiteren Informationen bestärken aus dem du weitere Provokationen und Verachtung produzieren kannst...
(01-07-2014, 00:53)Harpya schrieb: Und wieso , hat nicht der Koraner behauptet es gebe kein Scharia und du hast ihm zugestimmt ?

Erklärt das doch mal den Saudis und Iranern etc. , das sie garkein
Rechtssystem haben, bzw. keine Scharia.
du sagst das selbst... ein Koraner kann dir keine Scharia bestätigen...
weder die Saudis, noch die Iraner sind nur Koraner... für die ist ein nur Koraner Wortwörtlich... eine SATANSGEBILDE, weil die Glauben ohne die Ergänzungen von Hadithen ist Koran nicht nachvollziehbar ist ... ein Christ z.B. ist Wertvoller als ein Nur-Koraner.... diese Idee stammt von Buchari und sein Clan aus der Zeit 300 Jahre nach Mohammed in Umayyaden Kultur
(30-06-2014, 22:00)Sinai schrieb: Ich kenne einen ehemaligen Moslem, der gerne Bier trinkt
Shalom Sinai

im Koran ist Alkohol trinken nicht verboten... Gott warnt vor übermäßigem Alkoholkonsum, d.h. ausschließlich vor dem Besoffen sein.. auch dann von eine Verbot nicht die Rede...

wäre Alkohol verboten dürften Wir keine Obst mehr essen, denn fast in jedem existiert Alkohol in geringen Mengen...

Zitat:16:67... Und (wir geben euch) von den Früchten der Palmen und Weinstöcke (zu trinken), woraus ihr euch einen Rauschtrank (sakar) macht, und (außerdem) schönen Unterhalt. Darin liegt ein Zeichen für Leute, die Verstand haben.
Icon_cheesygrin

und weiter geht's..

Zitat:4:43... Ihr Gläubigen! Kommt nicht betrunken zum Gebet (salaat), ohne vorher (wieder zu euch gekommen zu sein und) zu wissen, was ihr sagt!......


es gibt noch weitere 3 Ayets in all dem wird ausschließlich vom Betrunkensein abgeraten...

ich persönlich trinke keine Alkohol, das hat aber mit meinem Glauben nichts zutun


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