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Steinigung - Herkunft und Begründung
#91
(22-02-2014, 23:14)Sinai schrieb: Wer den Talmud aufmerksam liest, wird feststellen, daß sich die Rabbinen sehr oft nicht einig sind.

Da brauchst Du nicht "aufmerksam lesen", das ist offensichtlich. Und ebenso verhält es sich mit der Mischna.

Wenn Du nur ablenken kannst!

Was hat das jetzt mit Deiner abwegigen "Rechtsexpertise", die ich Dir schon einige Male in Erinnerung gebracht habe, zu tun? Dazu willst Du offenbar nichts sagen, nehme ich an?

Deine Behauptungen lassen sich jedenfalls weder durch Rabbinenkommentare aus der Mischna noch durch solche aus dem Talmud rechtfertigen.
MfG B.
#92
(23-02-2014, 00:19)Harpya schrieb: Was für Riesen, welche Söhne Gottes gingen zu den Töchtern der Menschen ?
War wahrscheinlich eine Erklärung zu den Dinoknochen, die sicher auch damals gefunden wurden.
#93
Das Dinos sich mit Mensche paarten ist bis jetzt das Abgehobenste was dir eingefallen ist.
#94
Das Thema heißt: "Steinigung - Herkunft und Begründung"

Bitte beim Thema bleiben.

Wenn zur Sache nichts mehr kommt, schließen wir hier demnächst.
MfG B.
#95
Indymaya

Ich meine das so:
wenn Du 2 als 'Menschenwerk' ablehnst, dann gibst Du ja zu, daß im 2. Buch Mose 'Menschenwerk' reingekommen ist. Somit ist es aus Deiner Sicht kein rein göttliches Werk, es enthält aus Deiner Sicht auch falsche Befehle, die nicht von Gott stammen.

Dann kannst Du aber nichts dagegen sagen, wenn jetzt Wilhelm behauptet, daß auch 1 (Tötungsverbot) Menschenwerk sei.
#96
(23-02-2014, 00:51)Bion schrieb: Deine Behauptungen lassen sich jedenfalls weder durch Rabbinenkommentare aus der Mischna noch durch solche aus dem Talmud rechtfertigen.

Unsinn ! Ich folge einfach der Rechtsexpertise zur Mischna von Marcus Cohn

Ich muß ja nicht das Rad ein zweites Mal erfinden
#97
Mit der Steinigung kommt man nicht so richtig weiter,
was verlässliches gibts anscheinend nicht, Bibel schon garnicht,
Talmud schreibt anders
" Traktat Sanhedrin 43a Jesus:

„Am Vorabend des Passahfestes hängte man Jeschu. Vierzig Tage vorher hatte der Herold ausgerufen: Er wird zur Steinigung hinausgeführt, weil er Zauberei getrieben und Israel verführt und abtrünnig gemacht hat; wer etwas zu seiner Verteidigung zu sagen hat, der komme und sage es. Da aber nichts zu seiner Verteidigung vorgebracht wurde, so hängte man ihn am Vorabend des Passahfestes.“

Alter und Echtheit dieser Notiz sind umstritten. Joseph Klausner hielt sie für ursprünglich und datierte sie auf etwa 200.[21] Johann Maier dagegen nahm an, dass sie nicht vor 220 entstanden sein könne. Der Name „Jeschu“ sei erst später eingefügt worden, um einen schon vorliegenden anderen Rechtsprozess auf Jesus zu beziehen" (wiki)

Da wird gleich steinigt und gehängt.
Eine Schrift so, die andere so, dann wurde gefälscht oder verändert, widersprüchliche
ausserbiblische Quellen.
Nicht nachvollziehbare Annahmen " es wurde nicht gesteinigt weils die Römer verboten hatten".
Gewalttaten gabs unter jedem Regime immer schon.
Mord ist hier auch verboten.
usw.
Vermutungen über Vermutungen, schöne theologische Wissenschaft diese Nabelschau.Da ist ja nichts verifizierbar.

Hoffentlich gabs wenigstens Jerusalem.
#98
(21-02-2014, 17:29)Wilhelm schrieb: Auch bei den Jagdtechniken gab es die Möglichkeit der Fallgruben. Hier kam wohl auch die Steinigung her, Pfeil und Speer besetzt mit kostbaren Steinspitzen waren wol zu schade um die Beute zu erlegen, so dass man die Tiere einfach steinigte. Dies war eine einfache Angelegenheit und die ganze Sippe konnte sich daran beteiligen.

Das kann stimmen. Selbst ein zehnjähriger Knabe ist in der Lage, einen etwa einen Kilo schweren Stein auf einen in eine Fallgrube gefallenen Hirschen zu werfen.

Und Burgmauern wurden gerne mit Steinlawinen verteidigt. Da konnten ebenfalls junge Männer mitmachen.

Es gibt Photoaufnahmen (Luftbild) aus dem Ersten Weltkrieg, wo die Österreicher massenhaft Steinlawinen zur Abwehr eines erwarteten italienischen Sturmangriffs bereitstellten: auf Bergkämmen in hölzernen Gestellen, die aussahen wie räderlose Schubkarren.

Steine waren schon immer wirksame Kampfmittel bei der Jagd und im Krieg.
Pfeile und Speere waren kostbare Fernwaffen, es war eine hohe Kunst, einen geraden Pfeil herzustellen, ebenso einen geraden Speer. Das waren bereits Waffen und sie wurden nicht vergeudet.
#99
(23-02-2014, 00:19)Harpya schrieb: Bücher Mose sind sowieso ein wenig nebulös.
Moses selbst ist ja nicht nachweisbar, wie der Exodus und andere Geschichten.

Wenn die Archäologen unfähig sind, Spuren zu finden, ist das nicht die Schuld Moses.

Allerdings muß man zu ihrer Entschuldigung sagen, daß 3500 Jahre schon eine lange Zeit ist, da ist alles schon verwest (mit Ausnahme der ägyptischen Mumien), Holz ist von den Holzwürmern längst aufgefressen, Leder ist vermodert, Eisen ist verrostet, Papier zum Fraß der Milben geworden . . .

Vor Kurzem fanden Taucher das Rad eines ägyptischen Streitwagens im betreffenden Meer.

Wie kommt das dort hin ? Man könnte natürlich phantasieren und sagen, daß eben ein Streitwagen mit einem großen Boot über den Meeresarm geführt wurde und das Boot sank und das Rad, das aus besonders hochwertigem Holz gefertigt war eben nicht vermoderte, das Boot aus minderwertigem Holz jedoch schon längst zerfallen ist.

Aber das ist unplausibel, denn es gab den Landweg. Wer hätte einen Streitwagen mit dem Boot transportiert ??

Dieser sensationelle Fund scheint für den Bibelbericht zu sprechen.
(23-02-2014, 01:15)Sinai schrieb: Unsinn ! Ich folge einfach der Rechtsexpertise zur Mischna von Marcus Cohn

Dann also muss ich Dir den Unsinn, den Du hier unterbreitet hast, nochmals vorsetzen:
Sinai schrieb:Ich habe in einer alten Schrift der Juden nachgelesen und dort wird geschrieben, daß die Steinigung schmerzhafter ist als das verbrennen. Dies ist der Grund, warum das schwerste Verbrechen (Götzendienst) mit Steinigung bestraft wird, waehrend unehelicher Sex einer Priestertochter (ein leichteres Verbrechen) "nur" mit verbrennen bestraft wird

Das hat M. Cohn nicht geschrieben, und es steht so auch nicht in der Mischna.
MfG B.
Marcus Cohn schrieb wörtlich: "Im Verhältnis zueinander galt die Steinigung als die härteste T."

. . . und siehe auch seine übrigen Ausführungen zu den Mischnastellen betreffend die Todesstrafe.
(23-02-2014, 00:19)Harpya schrieb: Aus Moses 6:
"Mein Geist soll nicht ewig im Menschen bleiben, da er ja auch Fleisch ist. Seine Tage sollen 120 Jahre betragen. In jenen Tagen waren die Riesen auf der Erde, und auch danach, als die Söhne Gottes zu den Töchtern der Menschen eingingen und sie ihnen Kinder gebaren. Das sind die Helden, die in der Vorzeit waren, die berühmten Männer."

"Moses 6" ?? Bitte um Präzisierung dieser Stelle.
Die Geschichte mit den Nephilim ist mir bekannt, aber die von Dir genannte Stelle finde ich nicht so einfach.
Wenn möglich, auch Übersetzung angeben.
Typisch Männergesellschaft, ich halte mich lieber an Freundinnen.
Der internationale männliche Geriatrieclub im vatikanischen Pflegeheim mag unter sich ganz lieb
zueinander sein.
Da wird doch jetzt tatsächlich einer mit 98 Kardinal und schaffts gesundheitlich
noch nicht mal nach Rom.
Kann man dem Mann nicht den Zölibat erlassen, wäre doch barmherzig.

Ewiges Leben sehe ich erstmal als leere Versprechung,
falls nicht will ich trottzdem einfach mal tot sein.

Darf man nicht frei entscheiden, doch, steht auch in der Bibel
was natürlich keine Rolle spielt.
(23-02-2014, 04:19)Harpya schrieb: Ewiges Leben sehe ich erstmal als leere Versprechung,
falls nicht will ich trottzdem einfach mal tot sein.
Keine Panik!
Panik , ich ?
Wer rennt den heulend aus Angst vor der Apokalypse
durch die Gegend.
Nimmst du sicher sehr ernst, seht die Zeichen !


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