28-01-2014, 22:47
*www.neues-deutschland.de/artikel/922204.sozialisten-aergern-sich-ueber-die-pressefreiheit-manchmal.html
Kommt darauf an, was man vermitteln möchte.
Wer hat früher schon das ND gelesen - und heute mußte sie sich verändern, der Zeit anpassen.
Auch hier wie bei den Religionen - die Evolution schiebt beiseite oder nach vorn, was nicht mehr zu halten ist.
Zitat:»Medien unterstehen weder dem Diktat einer Partei noch der Politik insgesamt. Politik muss sich - auch das ist eine Lehre aus der Geschichte, mit Anweisungen oder Schelte gegenüber den Medien zurückhalten.« Zum Schluss warb Krahnert indirekt um Verständnis für Stefan Ludwigs Vorgehen. Sie sagte: »In einer Demokratie sollte es allerdings auch möglich sein, die eine oder andere Art der Berichterstattung zu kritisieren.«
Kommt darauf an, was man vermitteln möchte.
Zitat:Es gibt so einige Politiker und Funktionäre, denen es sicher gefallen würde, wenn sie Journalisten Anweisungen erteilen dürften, so wie es in der DDR möglich und üblich war. Einer hat das sogar mehrfach selbstironisch zugeben. Der inzwischen verstorbene PDS-Bundesvorsitzende Lothar Bisky verriet, dass er sich manchmal über das »nd« ärgerte und dann wünschte, er hätte Befugnisse wie einst die SED-Generalsekretäre. Doch im Grunde sei er froh, dass es heute anders sei, stellte Bisky dann jedes Mal klar. Auf die Pressefreiheit und auf die Unabhängigkeit des »nd« ließ er nichts kommen.
Wer hat früher schon das ND gelesen - und heute mußte sie sich verändern, der Zeit anpassen.
Auch hier wie bei den Religionen - die Evolution schiebt beiseite oder nach vorn, was nicht mehr zu halten ist.