Umfrage: Glaubst du an einen schöpfenden Gott? (dürfen auch schöpfende GöttER sein)
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Ja, ich glaube das die Menschen von einer Art Gott oder Götter erschaffen wurden.
15.38%
2 15.38%
Nein, das glaube ich nicht - ich glaube das die Menschen durch Evolution entstanden sind.
76.92%
10 76.92%
Ich glaube beides oder beides nicht.
7.69%
1 7.69%
Gesamt 13 Stimme(n) 100%
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Wer glaubt eigentlich an einen Gott?
#76
(03-01-2014, 19:01)Glaurung40 schrieb: Das nenne ich halt Humanismus, dazu brauchts keine Fabelgestalt Gott.

Brauchen vielleicht nicht, aber für die meisten Menschen (wie ich denke auch unter Humanisten) macht es Sinn, nicht darauf zu verzichten.
#77
(03-01-2014, 21:41)Mustafa schrieb:
(03-01-2014, 19:01)Glaurung40 schrieb: Das nenne ich halt Humanismus, dazu brauchts keine Fabelgestalt Gott.

Brauchen vielleicht nicht, aber für die meisten Menschen (wie ich denke auch unter Humanisten) macht es Sinn, nicht darauf zu verzichten.
Welchen Sinn macht es denn etwas zubrauchen was garnicht fassbar ist,
bestenfalls Menschenwerk.
Wenn ich an alles glaube von dem mir mal ein einzelner ohne Zeugen
aus recht mysteriösen Umstanden berichtet hat wird man im allgemeinen
recht argwöhnisch und leicht versponnen angesehen.
#78
(03-01-2014, 21:41)Mustafa schrieb:
(03-01-2014, 19:01)Glaurung40 schrieb: Das nenne ich halt Humanismus, dazu brauchts keine Fabelgestalt Gott.

Brauchen vielleicht nicht, aber für die meisten Menschen (wie ich denke auch unter Humanisten) macht es Sinn, nicht darauf zu verzichten.

Ob es Sinn macht nicht darauf zu verzichten, möchte ich (wie du dir denken kannst) bezweifeln. Das viele Menschen wider besseren Wissens, nicht darauf verzichten wollen, das ist eine andere Frage. Gründe dafür gibst viele (vielleicht mal ein Thema für einen neuen Thread).

Genau letzteres führt eben zu den seltsamtsten Erklärungsmodellen, bzw. Argumenten, um Gott doch irgendwie in das jeweilige Weltbild einzubinden bzw. die jeweilige Heilige Schrift schön zu reden.
#79
(03-01-2014, 13:13)Ekkard schrieb: Die europäische Geistesgeschichte einschließlich ihrer Errungenschaften (z. B. Menschenrechte, individuelle Menschenwürde, Gleichberechtigung) sind ohne die christlichen Mythen nicht denkbar

steile these

schließt du da von dir selbst auf andere?

für mich ist das sehr wohl denkbar - da aber nun mal europa eine christlich geprägte kultur aufweist, ist jede diskussion darüber, wie das heute ohne diese prägung aussähe, reichlich müßig

einen unabdingbar auslösenden einfluß ausgerechnet des christentums auf die entwicklung von "Menschenrechten, individueller Menschenwürde, Gleichberechtigung" kann ich nicht erkennen

(03-01-2014, 13:13)Ekkard schrieb: Diese Errungenschaften sind natürlich politisch durchgesetzt worden, aber ohne diese Ideen im Volksglauben wären sie nicht

sorry, aber "diese Ideen" sind nun wirklich nicht "im Volksglauben" entwickelt worden, sondern von reichlich kirchenfernen denkern (auch wenn diese sich, dem zeitgeist und den historischen umständen geschuldet, lieber nicht dezidiert als solche deklariert haben)

(03-01-2014, 13:13)Ekkard schrieb: Natürlich kann man auf Hexenverbrennungen und vergleichbare Exzesse verzichten. Nur haben diese Exzesse nichts mit Christentum zu tun

jetzt erzählst sogar du geschichten vom "wahren schotten"?

du enttäuschst mich

als nächstes kommt jemand und erzählt uns, daß ja die judenvernichtung auch nichts mit dem nationalsozialismus zu tun hatte...

(03-01-2014, 13:13)Ekkard schrieb: Die ursprünglichen Ideen der Aufklärung sind von durchaus gläubigen Christen auf den christlichen Grundlagen gedacht worden

das kannst du jetzt sicher ausführen und belegen?

(03-01-2014, 13:13)Ekkard schrieb:
(03-01-2014, 01:51)petronius schrieb: kurz: weil man sich die bibel wie andere "heilige bücher" so zurechtbiegen und -drehen kann, wie mans grade braucht oder will
deine interpretation ist nicht a priori "wahrer" als eine andere, z.b. die wörtliche - nur halt in geringerem widerspruch zur beobachtbaren realität
was aber nicht das verdienst der bibel ist
Von „Hinbiegen“ kann keine Rede sein. Was hauptsächlich kritisiert wird sind, Interpretationen der Vergangenheit, die teilweise nicht einmal mit den Grundforderungen jüdischer Tradition und christlicher schon mal gar nicht zu vertreten sind

nein, das habe ich nicht kritisiert

sondern dein äußerst selektives bibelverständnis

(03-01-2014, 13:13)Ekkard schrieb:
(03-01-2014, 01:51)petronius schrieb: also vor der aufklärung ist die bibel immer verstümmelt und verdreht worden?
Unsinn. Sie ist interpretiert worden. Und zwar häufig so, dass die Herrschaftsverhältnisse ja nicht angetastet wurden. Aber reden wir hier über Politik oder Religion?

wir reden von deiner behauptung bezüglich "Verstümmelungen sinnstiftender Ur-Texte"

was also willst du damit gemeint haben, wenn nicht dir mißliebige interpretationen der bibel?

(03-01-2014, 13:13)Ekkard schrieb:
(03-01-2014, 01:51)petronius schrieb: um das in die kreuzigung hinein zu lesen, braucht man aber schon extrem viel fantasie. man kann dann sicher auch ins telefonbuch hinein interpretieren, daß es "der Menschheit vor Augen führt in welch nachteiligen, ungerechten Strukturen sie verharrt"
Selbstverständlich nicht. Oder wenn, dann nur deshalb, weil man verbohrt auf gewisse Texte im NT gestarrt hat, ohne die jüdische Opfertheologie zu beachten - und zwar im Sinne von „Sacrificium“

erklär mir bitte, wie du von einem jüdischen "Sacrificium“ auf eine kritik an "nachteiligen, ungerechten Strukturen" kommst

und dann, warum vor dir noch keiner auf diese idee gekommen ist und sie propagiert hat

zweitausend jahre falsch verstandenes und gelehrtes christentum, aber dann kommt ja zum glück ekkard und erklärt, was eigentlich sache ist...

(03-01-2014, 13:13)Ekkard schrieb: Man muss einfach sehen, dass Interpretationen der Vergangenheit mindestens so einseitig waren

was für ein glück auch, daß deine heutige interpretation so gar nicht einseitig ist
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#80
(03-01-2014, 18:58)Ekkard schrieb: Im Übrigen gibt es keine "Weisheit der Bibel", sondern nur die Weisheit ihrer Leser. Und wenn die Weisheit darin besteht, den eigenen Unsinn zu stützen, dann ist eben keine Weisheit - und zwar von allen Seiten.
Diese Aussage finde ich klasse. Und für mich es auch so, dass die Weisheit nur durch den Geist Gottes vermittelt wird. Alles andere mag vielleicht "Wissen" sein, ist aber nicht eine Weiheit Gottes.
#81
(04-01-2014, 12:05)indymaya schrieb:
(03-01-2014, 18:58)Ekkard schrieb: Im Übrigen gibt es keine "Weisheit der Bibel", sondern nur die Weisheit ihrer Leser. Und wenn die Weisheit darin besteht, den eigenen Unsinn zu stützen, dann ist eben keine Weisheit - und zwar von allen Seiten.
Diese Aussage finde ich klasse. Und für mich es auch so, dass die Weisheit nur durch den Geist Gottes vermittelt wird. Alles andere mag vielleicht "Wissen" sein, ist aber nicht eine Weiheit Gottes.
Weisheit geht auch mit einem gewissen Maß an sogenannter Intelligenz einher, aber nicht nur, sondern auch mit einer Begabung, die man interessierte Aufmerksamkeit nennen könnte.
Die Einflüsse und Ursachen dahinter, welche uns dazu befähigen oder benachteiligen, sucht sich niemand selber aus.
Wir wir hängen in unseren vermeintlich freien Willensentscheidungen noch von einer Vielzahl Hormone und somit sogar von einer mehr oder weniger gesunden Schilddrüse ab. Unsere Veranlagung zu einer mehr oder weniger impulsiven Emotionalität, die uns oft so manchen Zacken aus der Krone der göttlichen Weisheit bricht, weil wir sie nicht recht unter Kontrolle haben, spricht nicht dafür, dass Weisheit etwas mit Gott und Glaube an übersinnliche Mächte zu tun hat.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#82
(04-01-2014, 17:13)Geobacter schrieb: Weisheit geht auch mit einem gewissen Maß an sogenannter Intelligenz einher, aber nicht nur, sondern auch mit einer Begabung, die man interessierte Aufmerksamkeit nennen könnte.
Glaube nicht, dass ein Doktortitel oder auch nur Hauptschulabschluss Voraussetzung ist, wo Glaube, wie Kinder glauben, ausreicht.
#83
(04-01-2014, 17:13)Geobacter schrieb: [quote='indymaya' pid='147727' dateline='1388829952']

Die Einflüsse und Ursachen dahinter, welche uns dazu befähigen oder benachteiligen, sucht sich niemand selber aus.

In der Vergangenheit nicht, für die Zukunft habe ich aber sicher einen gewissen Einfluss, wenn auch etwas vorgeprägt, daran kann man arbeiten.

Wenn das Jetzt und Zukunft nur eine Frage der vergangenen Konditionierung sind, wären wir ja sonst alle schuld- und sündenfrei.

Ich hab keinen getötet, Gott hat meine Hand geführt.
Grüße an den islamistischen Allah.
#84
(04-01-2014, 17:24)Harpya schrieb: Ich hab keinen getötet, Gott hat meine Hand geführt.
Grüße an den islamistischen Allah.

Was man selbst als Strafe empfindet ist in jedem Fall etwas, was auch andere als zumeist unangenehm empfinden. Wenn Gott deine Hand geführt hat und aber die Existenz Gottes nur angenommen werden kann, weil Selbstgespräche kein sicherer Beweis für seine Existenz sind, dann muss man dich zukünftig trotzdem aus Sicherheitsgründen von der Herde fern halten.

Bei den Islamisten geht es hauptsächlich um Rangordnungskämpfe, wer den Größeren hat. Solche Rangordnungskämpfe gibt es in der Natur nicht nur bei den Hammeln und Hirschen sondern leider auch bei den Menschen.

Solange die Weibchen irgend wie darauf stehen, wird es also immer Hirsche und Hammel geben, die keinen anderen Platzhirsch oder Leithammel auf dem Territorium dulden.
War wohl so, dass sich früher auch unsere Mütter von den imponierenden Territorialkämpfen unserer Väter mächtig beeindrucken ließen. Und dabei war sicher des öfteren kein Gott groß genug, der diesen Kämpfen beistand. ;)
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#85
Dem sollte man vielleicht noch hinzufügen, dass auch Islamisten sehr darum bemüht sind, dass ihre Weibchen nicht schlauer werden.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#86
(04-01-2014, 18:26)Geobacter schrieb: Dem sollte man vielleicht noch hinzufügen, dass auch Islamisten sehr darum bemüht sind, dass ihre Weibchen nicht schlauer werden.
Sie sind die Dummen und halten die Inteligenz der Frauen unter Verschluss.
#87
Ich würde das anders sehen.
Es gab mal eine Zeit, da war das Kinderkriegen noch eine sehr riskante Angelegenheit. Und wenn dabei vielleicht noch alles gut ging, dann war es immer noch nicht einfach, diese Kinder auch alle durch zu bringen.
Wenn man sie dann, mit dem Beistand der höchsten Götter und all ihrer Heiligen, vielleicht doch alle halbwegs durch brachte, dann brauchten diese Kinder - oder zumindest alle nach dem ersten und damit auch meist dem ältesten - eine neue Hütte mit einem zusätzlichen Stück Weide oder Acker dazu. Für ihre eigenen Nachkommen. Deswegen wählten sich die Götter immer ihr eigens Volk bestehend aus Stämmen und Sippen aus, von denen sie besonders verehrt wurden und die Frauen dieser Sippen und Stämme, wählten sich bevorzugt solche Männer zum Gatten, welche von diesen Göttern besonders gut ausgestattet wurden und dann natürlich auch einen so guten Draht zu ihnen hatten, dass auch die eigenen Nachkommen später nicht benachteiligt wurden.

Früher war heilen oft mehr ein Art Zauber, als denn eine wirkliche auf halbwegs sicheren Erkenntnissen fundierte Angelegenheit. Heil und ein ebenso langes Leben, konnten einem nur die Götter und guten Geister gewähren, wenn man sie gnädig stimmte. Da aber die Götter immer sehr launisch waren und dann auch immer ausnahmslos alle heimsuchten, wenn sie in Rage gerieten, so musste es doch für diejenigen einen Sinn gehabt haben, in dieser Welt ein gerechtes und anständiges Leben geführt zu haben, auch wenn das natürlich nicht immer so gelingen wollte, wie die Götter es verlangten.

Es ist also durchaus möglich, dass Islamismus eine genetische Veranlagung aus jenen Zeiten der Menschheit ist, als die Welt noch etwas matriarchaler war als heute. ;)
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#88
(04-01-2014, 19:38)Geobacter schrieb: Es ist also durchaus möglich, dass Islamismus eine genetische Veranlagung aus jenen Zeiten der Menschheit ist, als die Welt noch etwas matriarchaler war als heute. ;)

Dann wären Islamisten, Mutanten oder eine neue Spezies.
Wird die Offenbahrung des Johannes doch recht behalten, dass niemand kaufen oder verkaufen kann, der nicht die Mondsichel auf Hand und Stirn hat.
#89
Also ich würde es eher so sehen, dass Islamisten höhere Testosteronwerte haben, als Atheisten. :D
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#90
(04-01-2014, 19:59)Geobacter schrieb: Also ich würde es eher so sehen, dass Islamisten höhere Testosteronwerte haben, als Atheisten. :D

So ein Verhalten wird tatsächlich erwartet, da die Frau immer verfügbar sein muss,muss der Mann beweisen das er das auch ständig braucht.

Kein Spass, in islamischen Ländern ist Viagra fast eine zweite Währung.
Genauso wie der Pornokonsum nach Google Statistik ausgesprochen
hitverdächtig ist, Spitze waren, glaube ich, die Saudis und Ägypter.


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