Umfrage: Leben wir in der Endzeit ?
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Leben wir in der Endzeit ?
(07-11-2013, 23:59)Bankasius schrieb: Die RKK versucht die sog. Homoehe mit dem Versuch zu bekämpfen, Eifersucht heterosexueller Partner zu wecken, indem sie deren Ehen durch die Homoehe als entwertet deklariert. Dazu kann ich nur sagen, dass meine nun fast 43 Jahre Bestand habende Ehe mit ein und derselben Frau durch die Homoehe keineswegs entwertet ist und das ist auch die Überzeugung meiner protestantischen Frau.

Gerade der sexuelle Fluchtort mit Namen Zölibat trägt nach meiner Meinung mit dazu bei, dass katholische Priester dreimal so oft verdächtigt werden, sich an Knaben vergangen zu haben, als vergleichbar alte andere Männer in der BRD.[/quote]

Zitat:Ob es wohl als Zeichen angeblich kommender Endzeit angesehen wird, dass jetzt rehabilitiert wird, was die überwältigende Mehrheit der Gläubigen der 3 aktuellen monotheistischen Religionen aufgrund von Prohetenwort als Sünde ansieht?

Es sollte nach meiner Meinung als Zeichen verstanden werden, dass die apokalyptischen Lügen den Phantasien eines religiösen Eiferers entsprungen sind. Sünde ist, was anderen Menschen schadet. Liebe zwischen erwachsenen Männern schadet höchstens Menschen, die einen Richter lieben, der sich an Menschen mit der Ewigen Pein im Feuer rächen will, wie dass ja unbestreitbar einem Sohn Gottes unterstellt wird, der bezüglich der Endzeit diesen Termin genannt hat:

"Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gab, um seinen Knechten zu zeigen, was B A L D geschehen muss" (Apokalypse 1, 1)
(08-11-2013, 09:04)Sucher schrieb: "Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gab, um seinen Knechten zu zeigen, was B A L D geschehen muss" (Apokalypse 1, 1)
Jesus sagt doch, dass nur Gott allein den Tag bestimmt.
Dein dauerndes zitieren von bald, bald und B A L D macht es weder schneller noch gewisser.
(2.Petr 3,8):"Dies eine aber sei euch nicht verborgen, Geliebte, dass beim Herrn ein Tag ist, wie tausend Jahre und tausen Jahre wie ein Tag."
Das Gleiche sagte David einen "Tag" vorher. (Ps 90,4) Also vor kurzem.
Wie das angekündigte Paradies aussieht, hat Indymaya in einem anderen Thread sehr schön beschrieben:

Indymaya schrieb im Thread: Was soll das sein, das "Reich Gottes"?
(07-10-2013, 07:28)indymaya schrieb: So müssten auch alle Tiere wieder lieb zu den Menschen sein und Du könntest tagsüber mit einem Löwen spielen und Nachts mit den Wölfen heulen.

Ich denke zu wissen, was Indymaya meint.

Das Reich Gottes wird real auf der Erde sein, mit Löwen, Wölfen, schönen Pflanzen – es wird so schön sein wie damals bei "Adam und Eva".
(08-11-2013, 00:47)Sinai schrieb:
(07-11-2013, 23:59)Bankasius schrieb: Wie längst verstorbene hebräische angebliche Propheten und Apostel, auch das islamische Siegel der Propheten, Mohammed, Homosexualität werteten, sollte für eine moderne Gesellschaft irrelevant sein.

Das stimmt doch gar nicht !

natürlich stimmt das

und wird nicht dadurch besser oder gerechtfertigt, daß es auch jede menge areligiöse homophobie gibt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Wo sagt Jesus etwas über Homosexualität? Bitte Quelle angeben!
Den Inhalt der Offenbarung des Johannes kann man Jesus auch nicht vorwerfen, zumal sie seinen Aussagen zur Endzeit teilweise widerspricht.
(08-11-2013, 11:39)indymaya schrieb:
(08-11-2013, 09:04)Sucher schrieb: "Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gab, um seinen Knechten zu zeigen, was B A L D geschehen muss" (Apokalypse 1, 1)
Jesus sagt doch, dass nur Gott allein den Tag bestimmt.
Dein dauerndes zitieren von bald, bald und B A L D macht es weder schneller noch gewisser.
(2.Petr 3,8):"Dies eine aber sei euch nicht verborgen, Geliebte, dass beim Herrn ein Tag ist, wie tausend Jahre und tausen Jahre wie ein Tag."
Das Gleiche sagte David einen "Tag" vorher. (Ps 90,4) Also vor kurzem.

Jesus sagte, dass er Tag und Stunde nicht wissen, aber nicht, dass er das Jahrhundert oder das Jahrtausend nicht wisse. Du darfst aber aus dem Sohn Gottes natürlich einen Legastheniker machen, der unfähig war, sich unmissverständlich auszudrücken.

Ekkard habe ich diese Bibelstellen angeboten, um selbst einmal zu prüfen, was hier definitiv noch zu Lebzeiten von Jesus-Zuhörern angedroht wird: das Letzte Gericht und die Apokalypse. Ich benenne sie auch Dir, sie stehen neben der jetzt angesprochenen Stelle aus Apokalypse 1, 1 in Jesus Endzeitreden in Matthäus Kapitel 24 und 25, Markus Kapitel 13 und Lukas Kapitel 21 und in diesen Bibelstellen: Matthäus 3, 2, Markus 1, 15, Markus 1, 15, Matthäus 10, 7, Matthäus 10, 16-23, Matthäus 16, 21 und 27 und 28, Matthäus 28, 20, Matthäus 24, 36, Matthäus 24, 33 und 34, Luk. 17, 24 und 25, Markus 14, 61+62, 1. Petrus. 4, 7, 1. Korinther 15, 51 und 51, 1. Thessalonicher 4, 13 bis 17.

Da ich weiß, dass manche Menschen, die nicht wollen, dass Jesus als religiösen Eiferer und gescheiterten Weltuntergangspropheten entlarvt wird, erst gar nicht durch Lesen in ihrer Bibel dies Stellen auf ihren eigentlichen Sinn hin überprüfen wollen, zitiere ich einige von ihnen:

„Von der Zeit an begann Jesus seinen Jüngern zu zeigen, dass er nach Jerusalem hingehen müsse und von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten vieles leiden und getötet und am dritten Tag auferweckt werden müsse.“ - „Denn der Sohn des Menschen wird kommen in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun. Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige VON DENEN, DIE HIER STEHEN, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Sohn des Menschen haben kommen sehen in seinem Reich.“ (Matthäus 16, 21 und 27+28)

Hier geht es also darum, dass Jesus bei seiner ersten Leidensankündigung - er musste ja im Glauben leben, dass ihm späteres Leiden und Sterben VORBESTIMMT ist - seinen Jüngern mitteilt, dass zumindest einige von ihnen noch leben, wenn er in der Herrlichkeit seines Vaters und seinen Engeln wiederkommt, um das LETZTE Gericht abzuhalten.

Dieser Zeitpunkt vor über 19 Jahrhunderten wird unmissverständlich auch von Paulus bestätigt, der mitteilt, dass er und seine Zuhörer noch leben, wenn Jesus die Toten zum LETZTEN Gericht auferweckt:

"Denn dies sagen wir euch in einem Wort des Herrn, dass wir, die Lebenden, die übrigbleiben bis zur Ankunft des Herrn, den Entschlafenen keineswegs zuvorkommen werden. Denn der Herr selbst wird beim Befehlsruf, bei der Stimme eines Erzengels und bei dem Schall der Posaune Gottes herabkommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen; danach werden WIR, DIE LEBENDEN, die übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit beim Herrn sein." (1. Thessalonicher 4, 15-17)

Auch der von Jesus legitimierte Simon Petrus bestätigt das nahe Ende so:

„die dem Rechenschaft geben werden, der bereit ist, Lebendige und Tote zu richten. Denn dazu ist auch den Toten gute Botschaft verkündigt worden, damit sie zwar den Menschen gemäß nach dem Fleisch gerichtet werden, aber Gott gemäß nach dem Geist leben möchten. Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge.“ (1. Petrus 4, 5-7)

Ich habe natürlich Verständnis für Menschen, die glauben, auf einen Erlöser von einer von berechnenden Machmenschen erfundenen Erbsünde angewiesen zu sein, dass sie aus Formulierungen wie "es ist nahe gekommen" oder "bald" den übernächsten Sankt Nimmerleinstag machen wollen, um dieser Erlöser nicht als gescheiterten Weltuntergang-Propheten erkennen zu müssen. Ich weiß aber, wie unbegründet die Angst davor ist, dass Jesus seine perverse Drohung umsetzt, alle Menschen, die die Not eines anderen ignorierten, obwohl sie hätten helfen können, mit der denkbar sadistischsten Strafe belegen will und sie beim Letzten Gericht zur Ewigen Pein im Feuer verurteilen wird. Das ist berechnende Angsterzeugung und damit wird dem guten Gedanken der Nächstenliebe ein Bärendienst erwiesen.
(08-11-2013, 11:39)indymaya schrieb: Jesus sagt doch, dass nur Gott allein den Tag bestimmt.
Dein dauerndes zitieren von bald, bald und B A L D macht es weder schneller noch gewisser.
(2.Petr 3,8):"Dies eine aber sei euch nicht verborgen, Geliebte, dass beim Herrn ein Tag ist, wie tausend Jahre und tausen Jahre wie ein Tag."
Das Gleiche sagte David einen "Tag" vorher. (Ps 90,4) Also vor kurzem.

Was "Jesus sagte", kann kein heute Lebender WISSEN. Was wir definitiv wissen, ist lediglich das, was die Autoren des NT als Jesu Wort ausgaben - und das auch nur unter dem Vorbehalt, dass unverändert auf uns überkommen ist, was diese Autoren schrieben. Und auch da wären Zweifel verständlich - in Anbetracht dessen, dass einige kanonisierte Briefe des Paulus nach Erkenntnis historisch-kritischer Exegeten nicht von Paulus geschrieben wurden (die Pseudepigraphen).
Ich habe das in der Einheitsübersetzung überprüft und festgestellt, daß in 1.Thessalonicher 4 tatsächlich folgendes geschrieben steht:
" . . . Denn der Herr selbst wird vom Himmel herabkommen, wenn der Befehl ergeht, der Erzengel ruft und die Posaune Gottes erschallt. Zuerst werden die in Christus Verstorbenen auferstehen; dann werden wir, die Lebenden, die noch übrig sind . . . "

Die Urchristen nahmen also tatsächlich an, daß dies noch zu ihren Lebzeiten geschehen würde !
Aber zugleich macht es keinen Sinn, die "in Christus Verstorbenen" besonders zu erwähnen. Also war da schon klar, dass mit der Naherwartung der Wiederkunft etwas nicht so ganz stimmte!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Das Wort "Posaune" ist ein sehr unjüdisches Wort.
Diese Falschübersetzung geistert durchs AT (Posaunen von Jericho) und durchs NT

Die Posaune ist ein Blechblasinstrument.


Der original jüdische Ausdruck ist schofar – ein Widderhorn.
(08-11-2013, 22:56)Sinai schrieb: Ich habe das in der Einheitsübersetzung überprüft und festgestellt, daß in 1.Thessalonicher 4 tatsächlich folgendes geschrieben steht:
" . . . Denn der Herr selbst wird vom Himmel herabkommen, wenn der Befehl ergeht, der Erzengel ruft und die Posaune Gottes erschallt. Zuerst werden die in Christus Verstorbenen auferstehen; dann werden wir, die Lebenden, die noch übrig sind . . . "

Die Urchristen nahmen also tatsächlich an, daß dies noch zu ihren Lebzeiten geschehen würde !

Schön, dass auch Du die von mit gestern gegenüber indymaya zitierte Bibelstelle angesprochen hast und das bestätigst, wovon Menschen mit logischem Denken ausgehen: Jesus hatte das Letzte Gericht laut vielen Bibelaussagen definitiv zu einem Zeitraum vor über 19 Jahrhunderten angekündigt und die ersten Christen glaubten das auch so.

Deine Erklärung, was eigentlich Posaune bedeutet, ist sehr interessant. Aber welches Instrument benutzt wurde, ist eher nebensächlich. Paulus erwähnte den Schall von Posaunen auch hier:

„Seht, ich enthülle euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, aber wir werden alle verwandelt werden - plötzlich, in einem Augenblick, beim letzten Posaunenschall. Die Posaune wird erschallen, die Toten werden zur Unvergänglichkeit auferweckt, wir aber werden verwandelt werden.“ (1. Korinther 15, 51+51)

Wichtig aber ist, dass das Erschallen der Posaune von Jesus selbst so angekündigt wurde:

„Danach wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen; dann werden alle Völker der Erde jammern und klagen, und sie werden den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen. Er wird seine Engel unter lautem Posaunenschall aussenden, und sie werden die von ihm Auserwählten aus allen vier Windrichtungen zusammenführen, von einem Ende des Himmels bis zum andern.“ (Matth. 24, 30+31)

Menschen, die glauben, auf einen Erlöser von einer von Religionsverbrechern (nach meiner Meinung) erfundenen Erbsünde angewiesen zu sein, versuchen all diese eindeutigen Ankündigungen vom Letzten Gericht zu der Zeit, als noch Zuhörer Jesus und Paulus lebten, aus ihrem Denken zu verbannen, damit sie in Jesus keinen verwirrten religiösen Eiferer und gescheiterten Weltuntergangspropheten erkennen müssen.
(08-11-2013, 23:00)Ekkard schrieb: Aber zugleich macht es keinen Sinn, die "in Christus Verstorbenen" besonders zu erwähnen. Also war da schon klar, dass mit der Naherwartung der Wiederkunft etwas nicht so ganz stimmte!

Richtig, Jesus, der das Letzte Gericht laut Matthäus 16, 27+28 definitiv noch zu Lebzeiten zuminderst einiger seine Jünger angekündigt haben soll, irrte sich wie all die vielen Weltuntergangs-Propheten vor und nach ihm. Wer aber glaubt, Jesus als Türöffner zum Ewigen Leben im Reich eines laut Bibel zehntausendfachen Säuglings- und Kindermassenmörder zu benötigen, dem bleibt nichts anderes übrig, als eindeutige Bibelaussagen zum Ende aller Dinge vor über 19 Jahrhunderten zu ignorieren. Wenn ihn das zu einem Menschen macht, der sich bemüht, das umzusetzen. was Jesus so formuliert haben soll:

„Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut ihr ihnen auch!“ (Matthäus 7, 12)

..ist er gleichwohl ein besonders wertvolles Mitglied in der menschlichen Gemeinschaft.

Wer aber gegen Moslems hetzt oder Roma und Sinti als Zigeuner diffamiert oder Schwarzafrikaner als Nigger, dessen Denken ist von dem Gift in der Bibel von einem giftigsten Feind der Religionsfreiheit pervertiert, der das Taufen aller Menschen auf den Namen des Dreifaltigen Christengottes gefordert hat und Genozid an vielen Völkern, nur weil deren Menschen andere religiöse Vorstellungen hatten.
Wärs nicht langsam einfacher, wenn du deinen "Giftigsten Feind der Religionsfreiheit" ab jetzt nur noch mit "gFdR" abkürzt? Erspart uns, immer die selbe Leier lesen zu müssen,...
Aut viam inveniam aut faciam
(09-11-2013, 09:35)d.n. schrieb: Wärs nicht langsam einfacher, wenn du deinen "Giftigsten Feind der Religionsfreiheit" ab jetzt nur noch mit "gFdR" abkürzt? Erspart uns, immer die selbe Leier lesen zu müssen,...

Dir gegenüber will ich das gerne tun. Wie aber bezeichnest Du einen gFdR, der laut Bibel Rassentrennung gefordert hat, etwa:

„Und du könntest von ihren Töchtern für deine Söhne Frauen nehmen, und wenn dann ihre Töchter ihren Göttern nachhuren, könnten sie deine Söhne dazu verführen, ihren Göttern nachzuhuren.“ (Exodus 34, 16)

Siehe auch Deuteronomium 7, 3) und Esra 10, 2+3 und Nehemia 13, 27

Und wie bezeichnest Du einen gFdR, der das Versklaven friedliebender Menschen gefordert hat:

„Wenn du dich einer Stadt näherst, um gegen sie zu kämpfen, dann sollst du ihr zunächst Frieden anbieten. Und es soll geschehen, wenn sie dir friedlich antwortet und dir öffnet, dann soll alles Volk, das sich darin befindet, dir zur Zwangsarbeit unterworfen werden und dir dienen. Und wenn sie mit dir nicht Frieden schließt, sondern Krieg mit dir führt, dann sollst du sie belagern. Und gibt der HERR, dein Gott, sie in deine Hand, dann sollst du all ihre Männlichen mit der Schärfe des Schwertes erschlagen. Doch die Frauen und die Kinder und das Vieh und alles, was in der Stadt ist, all ihre Beute, sollst du für dich rauben. Und du sollst von der Beute deiner Feinde essen, die der HERR, dein Gott, dir gegeben hat. So sollst du mit allen Städten tun, die weit von dir entfernt sind, die nicht von den Städten dieser Nationen hier sind.“ (Deuteronomium 20, 10 und 11)

Und wie bezeichnest Du einen gFdR, der das Taufen aller Menschen auf den Namen des Dreifaltigen Christengottes gefordert hat und dessen Sohn alle Menschen verdammt, die sich nicht bekehren lassen:

"Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, indem ihr diese tauft auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und sie lehrt alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters." (Matthäus 28, 19+20)

und:

"Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung. Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber nicht gläubig geworden ist, wird verdammt werden." (Markus 16, 15+16)

Und wie bezeichnest Du einen gFdR, dessen Gesetze das Töten der Menschen fordern, die andern Göttern geopfert haben:

"Wer einer Gottheit außer Jahwe Schlachtopfer darbringt, an dem soll die Vernichtungsweihe vollstreckt werden." (Exodus 22, 19)

Und wie bezeichnest Du einen gFdR, der ultimativ das totale Abschlachten aller Säuglinge, Kinder, Frauen und Männer von 6 Völkern anderer Kultur und Religion befohlen hat, nur damit die religiösen Vorstellungen dieser Menschen nicht die seines Volkes beeinflussen:

„Jedoch von den Städten dieser Völker, die der HERR, dein Gott, dir als Erbteil gibt, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat. Sondern du sollst an ihnen unbedingt den Bann vollstrecken: an den Hetitern und an den Amoritern, den Kanaanitern und den Perisitern, den Hewitern und den Jebusitern, wie der HERR, dein Gott, dir befohlen hat, damit sie euch nicht lehren, nach all ihren Greueln zu tun, die sie ihren Göttern getan haben, und ihr so gegen den HERRN, euren Gott, sündigt.“ (Deuteronomium 20, 16-18)

Und wie bezeichnest Du einen gFdR, der laut seinen Zehn Geboten so pervers minderwertig sein soll, sich an den Unschuldigen Kindern bis in die vierte Generation rächen zu wollen, nur weil ein Vorfahre anderen Göttern gedient hat:

„Du sollst dir kein Götterbild machen, irgendein Abbild dessen, was oben im Himmel oder was unten auf der Erde oder was in den Wassern unter der Erde ist. Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern, an der dritten und vierten Generation von denen, die mich hassen“ (Exodus 20, 4+5 und Deuteronomium 5, 8+9)

Nur damit Du mein Anprangern der Beschreibung des gFdR nicht falsch verstehst: das steht nicht in einen ollen griechischen oder germanischen Mythe, sondern in der Bibel, von der noch im JETZT die größte Religionsorganisation der Erde von über einer Milliarde Katholiken dieses Bekenntnis verlangt:

„Da also alles, was die inspirierten Verfasser oder Hagiographen aussagen, als vom Heiligen Geist ausgesagt zu gelten hat, ist von den Büchern der Schrift zu bekennen, dass sie SICHER, GETREU UND OHNE IRRTUM DIE WAHRHEIT lehren, die Gott um unseres Heiles willen in heiligen Schriften aufgezeichnet haben wollte“ (Katechismus der Katholischen Kirche, Art 107, siehe http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_PV.HTM)

Du siehst, ich habe Dir nachprüfbare Angaben angeboten. Aber natürlich darfst Du diese perverse Beschreibung einer höchsten Macht im Universum glauben oder nicht glauben, nur halten sie nach meiner Meinung nur Ignoranten für bedeutungslos, die keine Ahnung haben, wie sich diese Beschreibung auf das Denken von Kindern auswirken kann.

Ansonsten hoffe ich, dass Du auf die vorgelegten Beweise für meine Berechtigung, anzuprangern, dass in dem "Wahren Wort Gottes" ein gFdR nach meiner Meinung zur schieren Angsterzeugung vorgelogen wird, nicht mit unsachlichen Gegenargumenten eingehen wirst.
(09-11-2013, 10:30)Sucher schrieb: . . . sondern in der Bibel, von der noch im JETZT die größte Religionsorganisation der Erde von über einer Milliarde Katholiken dieses Bekenntnis verlangt . . .


Ich weiß nicht, was Du immer mit den Katholiken hast.

Fakt ist: im Mittelalter galt das Bibelverbot. Damals gab es nur eine Kirche, die katholische.
Die Katholiken hielten die Bibel vom Volke fern. Denn man hatte längst erkannt, daß es indiskutable Passagen in der Bibel gibt. Im AT und auch im NT (Apokalypse).
Verantwortungsvolle Könige, Kaiser, Bischöfe wollten nicht, daß das Volk mit so etwas konfrontiert wurde.

Daher gab es die Bibel nur hinter den Klostermauern – und da nur auf latein.
Einfache Klosterbrüder (Gärtner, Köche) konnten das nicht lesen, sondern nur die studierten Theologen.

Die katholische Kirche machte eine verträgliche Lehre aus dem Christentum.
Die indiskutablen Teile wurden nicht gelehrt, sondern nur die wertvollen.
zB die 10 Gebote und viele schöne Geschichten. Das waren ausgewählte Geschichten wie in den heutigen Kinderbibeln.


Doch dann kamen die Protestanten. Sie waren es, die die Bibel zu 100 % als wertvoll erachteten. Die Protestanten forderten die Bibel in Landessprache.

Es kam zum Dreißigjährigen Krieg.

Erst jetzt sah sich die kath. Kirche gezwungen, deutsche Bibeln zu drucken.
Sie mußte es tun, sie konnte das Bibelverbot nicht mehr länger aufrechterhalten.

Aber viele Passagen aus der Bibel werden in katholischen Gottesdiensten nicht gelesen.
zB die ganze unselige Apokalypse. Und viele grausame Geschichten aus dem AT

Die katholische Kirche war die letzte, die die Bibel in deutscher Sprache druckte.


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