Umfrage: Leben wir in der Endzeit ?
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Leben wir in der Endzeit ?
(31-10-2013, 12:20)Ekkard schrieb: Ich bestreite nicht, dass man sich unter bestimmten Vorstellungen, beispielsweise "zu einem Großen Ganzen zu gehören" oder "in Gott letztendlich geborgen zu sein" wohler fühlt, als unter anderen Vorstellungen. Das aber gehört zu den individuellen Eigenheiten der Menschen, die keine belastbaren Aussagen der Art: "Gott hilft" zulassen. Gottes Hilfe ist schlicht eine nachprüfbare Aussage. Wenn man sie nicht prüfen können soll (Verlauf dieser Teildiskussion), dann ist sie irrelevant in einem intersubjektiven oder gar objektiven Sinne

danke - man kann das gar nicht oft genug sagen. das subjektive gefühl ist das eine, soll auch niemand abgesprochen werden - daraus über die eigenen person hinaus gültige schlußfolgerungen zu ziehen, das andere. und ein kategorienfehler
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(31-10-2013, 13:18)Sinai schrieb: Es waren nicht die Menschen, die eine Krankheit vom Schimpansen in die menschliche Population eingeschleppt haben, sondern eine frevelhafte Minderheit, die gegen das 6. Gebot verstieß.

faktisch falsch

somit pure schwulenfeindliche hetze

daß du zwischen menschen und homosexuellen unterscheidest, ist natürlich besonders pikant. und eröffnet interessante einblicke auf dein denken
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(01-11-2013, 00:12)Ekkard schrieb: - - -
Es ist ganz wesentlich zu erkennen, dass man die Psychologie des Völkerhasses in den Griff bekommen muss. Deutschland wurde nach dem ersten Weltkrieg dermaßen gedemütigt, dass sich der Faschismus geradezu als berechtigter Rächer aufspielen konnte. Hier wurde wiederholt dieser Völkerhass auf die Religionen zurück geführt. Auch das halte ich für einen Irrtum, der verhängnisvolle Folgen haben kann.

Wir müssen wohl damit leben, dass "die Anderen" und ihre kollektive Gefühlslage ein wichtiger Baustein des Friedens sind. "Die Anderen" laufen nur deshalb hinter allen möglichen Ideologien her, weil es ihnen schlecht geht. Und statt auf die extrem teure, militärische Karte zu setzen, wäre es besser, eine gut finanzierte und durchdachte Entwicklungspolitik (Kooperation und nicht Geschäftspolitik!) zu betreiben - wohlgemerkt, ehe es zu kollektivem Hassgefühl kommt.
(Gibts übrigens alles in Ansätzen! Wenn man das ausbauen könnte, dann leben wir tatsächlich am Ende der Jahrtausende währenden Ära des kriegerischen "Dialogs".)
Hinter Hass zwischen Völkern stehen in der Regel handfeste Interessen. Während einmal entstandene Animositäten (“Erbfeind”) über lange Zeit nicht unbedingt zu feindlichen Handlungen führen müssen, bricht der offene Hass dann wieder aus, wenn berechtigte oder auch nur eingebildete Ansprüche nicht erfüllt werden.

Nehmen wir die heutige Situation: Die Deutschen haben mit ihren Ausleihungen an eine Reihe von Ländern diese wohl mehr unbeabsichtigt derart in Abhängigkeit von deutschem Kapital und Goodwill gebracht, dass aufkommende Feindschaft geradezu zwangsläufig ist. Denn die Summe der ausgeliehenen Gelder hat einen Umfang erreicht, wovon nur wenige wissen. Deutsche werden mitnichten auf das in Jahrzehnten gesammelte Vermögen freiwillig verzichten...

Der Franzose wurde übrigens schon ordentlich gedemütigt. Leider gehen die verangsthasten Medien darauf kaum ein. So musste der jetzige Präsident Frankreichs François Hollande noch am Tage seiner Amtseinführung bei Merkel antreten (dabei wäre er beinahe noch vom Himmel gefallen). Dass selbst die französische Presse sich über den Umstand nicht wunderte, dass es Holland vorzog nach Berlin zu fliegen statt mit seinen Landsleuten zu feiern, zeigt die Furcht der Franzosen vor wirtschaftlich belastenden Maßnahmen der Deutschen.

Die Entstehung des in der Apokalypse vorhergesagten europäischen Staatenbundes setzt den Bruch der transatlantischen Beziehungen voraus - oder hat zumindest den Bruch zur Folge. Die derzeitigen Probleme mit den USA und auch die der Europäer untereinander scheinen darauf hinauszulaufen. Während aber das europäische Bündnis aus dem Danielbuch und der Apokalypse trotz einer Reihe von Deutungsproblemen gut herzuleiten ist, gründet die Annahme eines kommenden tödlichen Konflikts der Europäer mit den Angelsachsen auf einige nicht leicht belegbare Annahmen...
(30-10-2013, 00:27)Lelinda schrieb:
Zitat:Obwohl das menschliche Genom noch weitgehend unbekannt ist, müssten krankhafte Veränderung in den Genen infolge ungesunder Lebensweise zumindest teilweise erkannt werden können...
Das menschliche Genom IST bekannt. Bekannt sind auch einige genetische Veränderungen, die zu Krankheiten oder einer erhöhten Krankheitsanfälligkeit führen können. Es wird auch weiter daran geforscht.
Vor einigen Monaten erschien in Spiegel Online ein Artikel, dem zufolge das Genom alles andere als entschlüsselt ist. Selbst Craig Venter ist mit Erfolgsmeldungen vorsichtig.

Vor wenigen Jahren interviewte Der Spiegel einen amerikanischen Genforscher. Dieser geriet im Hinblick auf die Komplexität des menschlichen Genoms derart ins Schwärmen, dass der Interviewer meinte: “Sie haben eben ein Bekenntnis zugunsten einer Schöpfung abgelegt.” “Richtig”, entgegnete der Genforscher, “das Genom kann unmöglich von selbst entstanden sein”.

Unzählige Versuche, Genome von Arten substantiell zu verändern, hatten nur geringfügigen Erfolg. Man denke nur mal an die Versuche, die für das Flügelwachstum von Fledermäusen als zuständig erachtete Gen-Sequenzen in Mäuseembryos zu verpflanzen. Heraus kamen lediglich überlange Vorderbeine bei den Mäusen...
(30-10-2013, 00:27)Lelinda schrieb:
Zitat:Nicht der Kranke selbst muss schuld an seiner Erkrankung sein, aber vielleicht seine Vorfahren, die durch eine ungesunde Lebensweise ihrem Erbgut Schaden zugefügt haben.
Gibt es irgendwelche Belege für Erbgutschäden aufgrund ungesunder Lebensweise der Vorfahren? Bitte Krankheit und Quelle angeben! Mir ist nur bekannt, dass man durch ungesunde Lebensweise seinen EIGENEN Körper schädigen kann. Außer bei solchen Dingen wie Passivrauchen.
Ich glaube nicht, dass es noch Mediziner gibt, die den Einfluss ungesunder Lebensweise von Eltern auf das Erbgut der Kinder bestreiten. Genau an dieser Stelle übrigens könnte die Gen-Forschung ansetzen - zum Wohle der Menschheit.
(30-10-2013, 00:27)Lelinda schrieb: Krankheiten wie Pest und Lepra (in der Bibel, als die Menschen noch naturverbunden lebten, sehr verbreitet) werden durch Krankheitserreger ausgelöst, nicht durch defekte Gene.
Warum werden aber nicht alle Menschen von diesen Krankheiten befallen? Von historisch bezeugten Erkrankungen, die länger als ca. viertausend Jahre zurückliegen, wissen wir übrigens nicht...
(30-10-2013, 00:27)Lelinda schrieb: Bei Krebs sind die Ursachen vielfältig und nicht immer alle bekannt.
Übrigens befällt die Pest nicht nur Menschen, sondern auch Nagetiere wie z.B. Ratten. Wenn Gott den Menschen die Pest als Strafe schickt, warum sollte er dann eine Krankheit wählen oder fabrizieren, die auch nicht-sündige Tiere befällt? Ist es nicht wahrscheinlicher, dass manche Erreger verschiedene Tierarten und zufällig auch den Menschen befallen können?

Es gibt auch reine Tierseuchen, die große Tierpopulationen auslöschen wie z.B. Myxomatose bei Kaninchen. Leben auch Tiere ungesund, so dass einzelne Vertreter einer Infektionskrankheit zum Opfer fallen?
Da die jetzige Erde nicht mehr die ehemals geschaffene ist, die heutigen Böden von der vormaligen Fertilität weit entfernt, darüber hinaus die Schäden durch den Einsatz von Chemie im Ackerbau keineswegs vollständig bekannt sind, braucht man sich über Epidemien bei Menschen und Tieren nicht wundern.
(02-11-2013, 18:45)konform schrieb: Unzählige Versuche, Genome von Arten substantiell zu verändern, hatten nur geringfügigen Erfolg

muhahaha...

das erzählst du hier jemandem,der gerade dabei ist, die nächste biotechnologische anlage zur gewinnung von medikamenten aus genveränderten mikroorganismen zu bauen

was gllaubst du eigentlich, wie heutzutage beispielsweise insulin hergetellt wird?

schon lange extrahiert man keine bauchspeicheldrüsen von schweinen mehr...

wenn dummheit (und dazu zähle ich auch vorsätzliche ignoranz) weh täte, du wärst wohl schmerzmittelanhängig
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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(01-11-2013, 03:02)Sinai schrieb: Aber wenn man sich anschaut, was seit 1914 passierte, wird man schon nachdenklich:

Weltkrieg, Giftgas, Fliegerangriffe, Panzer
1917 Russische Revolution
1918 Zerschlagung Österreichs und Deutschlands
1929 Weltwirtschaftskrise
1929 Machtübernahme von Stalin
1933 Machtübernahme von Hitler
1934 Machtübernahme von Dollfuß
1936 Spanischer Bürgerkrieg
Zweiter Weltkrieg, Holocaust, Atombombenabwürfe
Nahostkriege
Koreakrieg
Kalter Krieg
Vietnamkrieg
68-er Revolution
Neue Seuche Aids
Zerfall des Sowjetimperiums
Irakkrieg
Weltwirtschaftskrise

und wenn du dir die 100 jahre davor anschaust, wirst du nicht weniger nachdenklich

oder die 100 jahre davor, oder ... die nächsten hundert jahre

business as usual
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(30-10-2013, 00:27)Lelinda schrieb: Gibt es irgendwelche Belege für Erbgutschäden aufgrund ungesunder Lebensweise der Vorfahren?

Soviel ich weiß:

der Vater war Kumpel in einem sowjetischen Uranbergwerk

der Vater war langjähriger schwerer Alkoholiker (früher verwendete man den unschönen Begriff "Rauschkinder")

der Vater war opiumsüchtig

und viele andere Beispiele
(02-11-2013, 22:10)Sinai schrieb:
(30-10-2013, 00:27)Lelinda schrieb: Gibt es irgendwelche Belege für Erbgutschäden aufgrund ungesunder Lebensweise der Vorfahren?

Soviel ich weiß:

der Vater war Kumpel in einem sowjetischen Uranbergwerk

der Vater war langjähriger schwerer Alkoholiker (früher verwendete man den unschönen Begriff "Rauschkinder")

der Vater war opiumsüchtig

und viele andere Beispiele

belege doch bitte wenigstens eines

ich habe ja schwer den eindruck, daß du hier wieder mal von dingen sprichst, von denen du nichts verstehst - und wenn du nach belegen für deine behauptungen suchst, wird dir das vielleicht bewußt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(02-11-2013, 18:05)konform schrieb: Die Entstehung des in der Apokalypse vorhergesagten europäischen Staatenbundes setzt den Bruch der transatlantischen Beziehungen voraus - oder hat zumindest den Bruch zur Folge. Die derzeitigen Probleme mit den USA und auch die der Europäer untereinander scheinen darauf hinauszulaufen. Während aber das europäische Bündnis aus dem Danielbuch und der Apokalypse trotz einer Reihe von Deutungsproblemen gut herzuleiten ist, gründet die Annahme eines kommenden tödlichen Konflikts der Europäer mit den Angelsachsen auf einige nicht leicht belegbare Annahmen...

Hallo, wo in der Offenbarung des Johannes ist denn die Rede von einem europäischem Staatenbund?

In meiner Elberfelder-Bibel beginnt die Offenbarung so:

"Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gab, um seinen Knechten zu zeigen, was bald geschehen muß; und indem er sie durch seinen Engel sandte, hat er sie seinem Knecht Johannes kundgetan, der das Wort Gottes und das Zeugnis Jesu Christi bezeugt hat, alles, was er sah." (Offenbarung 1, 1 und 2)

Hätte nicht schon damals das eintreffen müssen, was laut Jesu Christi b a l d geschehen sollte? Der Sohn Gottes hatte doch laut Matthäus 16, 27 und 28 das Abhalten des Jüngsten Gerichts bereits zu einem Zeitpunkt angekündigt, an dem noch einige seiner Jünger lebten?
Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, daß von einem europäischen Staatenbund des Jahres 2013 die Rede war.
(03-11-2013, 10:41)Sucher schrieb: Der S

Hätte nicht schon damals das eintreffen müssen, was laut Jesu Christi b a l d geschehen sollte?
So wie sich Gott, Abraham, Isaak und Jakob zu "Lebenden" im Himmel erwählt hat, so haben auch die von Jesus erwählten, das Leben bei Jesus, in seinem Reich. (Mat 22,31) "Was die Auferstehung betrifft......."
Das Abraham lebt, sagt Jesus auch in (Joh. 8,5): "Abraham euer Vater jubelte, daß er meinen Tag sehen sollte, und er sah ihn, und freute sich."
In der Offenbarung dauert es 7 Posaunen also beginnt die Endzeit mit der 1. Posaune.
Wann aber dieses Ende ist wusste selbst Jesus nicht, "sondern nur der Vater".
So bezieht sich dieses "bald" nur auf die Zeit des Königreichs, dass bei der Verherrlichung Jesu zum König der Menschen die an ihn glauben begann.
(03-11-2013, 10:41)Sucher schrieb: - - -
Hallo, wo in der Offenbarung des Johannes ist denn die Rede von einem europäischem Staatenbund?
- - -
Im 13. und 17. Kapitel der Offenbarung sind verschiedenen Gebietskörperschaften vorgestellt, von denen zumindest zum Teil bereits im Danielbuch die Rede ist. Dass das dem vierten Reich zugeordnete Geschehen (vgl. Daniel 2 und 7) auf europäischen Boden abspielt, wird nur von wenigen Kommentatoren bestritten.

Was Politiker, Historiker und Medien nicht für möglich halten, wird eintreten: Die Bündelung der Macht einer Reihe von europäischer Staaten zugunsten einer zentralen Instanz.

Offenbarung 17,12-13 (Luther):

Zitat: Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, das sind zehn Könige, die ihr Reich noch nicht empfangen haben; aber wie Könige werden sie für eine Stunde Macht empfangen zusammen mit dem Tier.
13 Diese sind eines Sinnes und geben ihre Kraft und Macht dem Tier.


Natürlich kenne ich die Problematik mit der Frage, wann die in der Offenbarung genannten sieben Könige regiert haben. Den Texten zufolge dauert die Regierungszeit des Siebten jedenfalls bis kurz vor dem Zehnerbündnis.

Weitere Hinweise zur Abfolge enthalten Schriftstellen wie z.B. Offenbarung 12,3 (Luther):

Zitat: Und es erschien ein anderes Zeichen am Himmel, und siehe, ein großer, roter Drache, der hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Häuptern sieben Kronen,

Zu diesem Zeitpunkt sind die “Hörner” noch nicht gekrönt. Dies geschieht gut drei Jahre vor Schluss des gegenwärtigen Systems:

Offenbarung 13,1 (Luther):

Zitat: Und ich sah ein Tier aus dem Meer steigen, das hatte zehn Hörner und sieben Häupter und auf seinen Hörnern zehn Kronen und auf seinen Häuptern lästerliche Namen.

Gewiss passen echte Vorhersagen nicht ins Weltbild des heute allgegenwärtigen Naturalismus. Doch nachdenklich sollte dessen Angehörige die gut zur aktuellen Situation passenden einschlägigen Schriftstellen schon machen. Dass sich nicht sämtliche 28 Mitgliedstaaten zur Abtretung ihrer militärischen Macht bereit erklären, kann mit Fug und Recht angenommen werden. So war denn tatsächlich in einer Presseclub-Sendung die Rede von lediglich zehn zu weiteren Integrationsschritten bereiten Staaten.
(03-11-2013, 16:53)indymaya schrieb:
(03-11-2013, 10:41)Sucher schrieb: Der S

Hätte nicht schon damals das eintreffen müssen, was laut Jesu Christi b a l d geschehen sollte?
So wie sich Gott, Abraham, Isaak und Jakob zu "Lebenden" im Himmel erwählt hat, so haben auch die von Jesus erwählten, das Leben bei Jesus, in seinem Reich. (Mat 22,31) "Was die Auferstehung betrifft......."
Das Abraham lebt, sagt Jesus auch in (Joh. 8,5): "Abraham euer Vater jubelte, daß er meinen Tag sehen sollte, und er sah ihn, und freute sich."
In der Offenbarung dauert es 7 Posaunen also beginnt die Endzeit mit der 1. Posaune.
Wann aber dieses Ende ist wusste selbst Jesus nicht, "sondern nur der Vater".
So bezieht sich dieses "bald" nur auf die Zeit des Königreichs, dass bei der Verherrlichung Jesu zum König der Menschen die an ihn glauben begann.

Hallo, Jesus wusste zwar nicht Tag noch Stunde zu benennen, aber der Sohn eines Allmächtigen Gottes würde meines Erachtens doch sicher gewusst haben, dass man nicht von b a l d redet, wenn das angekündigte Ereignis selbst nach 2 Jahrtausenden noch nicht eingetroffen ist?

Zudem hat Jesus das Jüngste Gericht noch zu einer Zeit angekündigt, zu der zumindest einige seiner Jünger noch leben, wie das in meiner Elberfelder Bibel so steht:

„Denn der Sohn des Menschen wird kommen in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun. Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Sohn des Menschen haben kommen sehen in seinem Reich.“ (Matthäus 16, 27 und 28)

Auch Paulus bestätigte ausdrücklich seinen Glauben, dass er noch lebt, wenn Jesus die Toten zu diesem Jüngsten Gericht auferweckt. Ich habe das in meiner Elberfelder Bibel in 1. Thessalonicher. 4, 15 bis 17 so gelesen:

"Denn dies sagen wir euch in einem Wort des Herrn, dass wir, die Lebenden, die übrigbleiben bis zur Ankunft des Herrn, den Entschlafenen keineswegs zuvorkommen werden. Denn der Herr selbst wird beim Befehlsruf, bei der Stimme eines Erzengels und bei dem Schall der Posaune Gottes herabkommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen; danach werden WIR, DIE LEBENDEN, die übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit beim Herrn sein."

Hier wird doch Posaunenschall erwähnt, auf den auch Du hingewiesen hast und der von Jesus selbst im Zusammenhang mit dem Jüngsten Gericht so erwähnt wurde:

"Und dann wird das Zeichen des Sohnes des Menschen am Himmel erscheinen; und dann werden wehklagen alle Stämme des Landes, und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit. Und er wird seine Engel aussenden mit starkem Posaunenschall, und sie werden seine Auserwählten versammeln von den vier Winden her, von dem einen Ende der Himmel bis zu ihrem anderen Ende." (Matthäus 24, 30 und 31)
(03-11-2013, 17:54)konform schrieb:
(03-11-2013, 10:41)Sucher schrieb: - - -
Hallo, wo in der Offenbarung des Johannes ist denn die Rede von einem europäischem Staatenbund?
- - -
Im 13. und 17. Kapitel der Offenbarung sind verschiedenen Gebietskörperschaften vorgestellt, von denen zumindest zum Teil bereits im Danielbuch die Rede ist. Dass das dem vierten Reich zugeordnete Geschehen (vgl. Daniel 2 und 7) auf europäischen Boden abspielt, wird nur von wenigen Kommentatoren bestritten.

Was Politiker, Historiker und Medien nicht für möglich halten, wird eintreten: Die Bündelung der Macht einer Reihe von europäischer Staaten zugunsten einer zentralen Instanz.

Offenbarung 17,12-13 (Luther):

Zitat: Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, das sind zehn Könige, die ihr Reich noch nicht empfangen haben; aber wie Könige werden sie für eine Stunde Macht empfangen zusammen mit dem Tier.
13 Diese sind eines Sinnes und geben ihre Kraft und Macht dem Tier.


Natürlich kenne ich die Problematik mit der Frage, wann die in der Offenbarung genannten sieben Könige regiert haben. Den Texten zufolge dauert die Regierungszeit des Siebten jedenfalls bis kurz vor dem Zehnerbündnis.

Weitere Hinweise zur Abfolge enthalten Schriftstellen wie z.B. Offenbarung 12,3 (Luther):

Zitat: Und es erschien ein anderes Zeichen am Himmel, und siehe, ein großer, roter Drache, der hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Häuptern sieben Kronen,

Zu diesem Zeitpunkt sind die “Hörner” noch nicht gekrönt. Dies geschieht gut drei Jahre vor Schluss des gegenwärtigen Systems:

Offenbarung 13,1 (Luther):

Zitat: Und ich sah ein Tier aus dem Meer steigen, das hatte zehn Hörner und sieben Häupter und auf seinen Hörnern zehn Kronen und auf seinen Häuptern lästerliche Namen.

Gewiss passen echte Vorhersagen nicht ins Weltbild des heute allgegenwärtigen Naturalismus. Doch nachdenklich sollte dessen Angehörige die gut zur aktuellen Situation passenden einschlägigen Schriftstellen schon machen. Dass sich nicht sämtliche 28 Mitgliedstaaten zur Abtretung ihrer militärischen Macht bereit erklären, kann mit Fug und Recht angenommen werden. So war denn tatsächlich in einer Presseclub-Sendung die Rede von lediglich zehn zu weiteren Integrationsschritten bereiten Staaten.

Was ich hier nicht verstehe, ist, dass Jesus bei seinen Endzeitprophezeiungen seinen Zuhörern das schildert, was diese beim Ende aller Dinge erleben werden, wie das in Matthäus in den Kapiteln Kapitel 24 und 25, bei Markus in Kapitel 13 und bei Lukas in Kapitel 21 steht. Auch der von Jesus zur Leitung seiner Kirche berufene Petrus bestätigt doch ausdrücklich das nahe Ende aller Dinge:

„die dem Rechenschaft geben werden, der bereit ist, Lebendige und Tote zu richten. Denn dazu ist auch den Toten gute Botschaft verkündigt worden, damit sie zwar den Menschen gemäß nach dem Fleisch gerichtet werden, aber Gott gemäß nach dem Geist leben möchten. Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge.“ (1. Petrus 4, 5 bis 7)
(03-11-2013, 10:41)Sucher schrieb: Hätte nicht schon damals das eintreffen müssen, was laut Jesu Christi b a l d geschehen sollte?

Unglaublich, aber wahr: im 1. Korintherbrief 6:3 steht geschrieben:
"Wisst ihr nicht, dass wir über Engel richten werden?"

Es wurde also den Urchristen eingeredet, daß sie über Engel Gericht halten werden.

Manche Leute sagen heute, das war größenwahnsinnig – und zweitens ist daraus erkennbar, daß das versprochene Massaker sehr nahe zu sein schien . . .
Noch zu Lebzeiten der Urchristen.


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