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Kann man Christentum und Buddhismus mischen?
(11-12-2010, 12:48)MaSofia schrieb: Das Christentum entstand aus dem AT.
Das NT ist mehr oder weniger eine Zusammenfassung des AT

in deinem paralleluniversum vielleicht

(11-12-2010, 12:48)MaSofia schrieb: Die spätere Um-Interpretation des NT (und damit des AT) berwirkte die Verschiebungen

ja, der masofiaschen verschwörungstheorie zufolge

(11-12-2010, 12:48)MaSofia schrieb: Das ist es was wir eigentlich in dieser Frage: "kann man Christentum und Buddhismus mischen" klären wollen - oder etwa nicht?

sicher nicht

warum auch?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(17-08-2010, 15:48)Schmettermotte schrieb: Ich lerne den Buddhismus im Grunde gerade erst kennen und bin bereits über die Tatsache gestolpert, dass es sich bei letzterem nicht um eine Religion handeln muss, wenn derjenige ihn nur als moralische Instanz betrachtet.
Ließe sich also der christliche Glaube an Gott und die moralische Seite des Buddhismus mischen? Ich habe einen Bekannten, der den Kruzifix quasi neben der Buddhafigur aufgestellt hat und diese beiden Richtung auch lustig durcheinander mischt.

Muss da nicht zwangsweise irgendwann ein innerer Konflikt entstehen?

Glaubt man den Menschen in Asien, dann wird im Buddhismus in Deutschland schon gemischt, was in Asien aber als "Patchworkreligion" und in Deutschland als "Scheißelaberei" oder "Kopfschrott" verhöhnt wird, denn , nebenbei bemerkt, Kompetenz, also Hintergrundwissen brauchen die Deutschen nicht, weil sie schon Alles wissen. Grundsätzlich braucht man aber gar nicht mischen, weil des Anliegen der Religion immer das Gleiche ist, nämlich ordentliche Verhältnisse.
(11-09-2013, 13:10)newodin schrieb: Grundsätzlich braucht man aber gar nicht mischen, weil des Anliegen der Religion immer das Gleiche ist, nämlich ordentliche Verhältnisse.

fragt sich nur, welche

etliche trauern ja nach wie vor den "ordentlichen Verhältnissen" vor 75 jahren nach - "ordentliche Verhältnisse" sind also noch nicht per se etwas erstrebenswertes
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(11-09-2013, 17:00)petronius schrieb:
(11-09-2013, 13:10)newodin schrieb: Grundsätzlich braucht man aber gar nicht mischen, weil des Anliegen der Religion immer das Gleiche ist, nämlich ordentliche Verhältnisse.

fragt sich nur, welche

etliche trauern ja nach wie vor den "ordentlichen Verhältnissen" vor 75 jahren nach - "ordentliche Verhältnisse" sind also noch nicht per se etwas erstrebenswertes

Zwergenhirne und Berufvorhalter, für die es nur die Geschichte zwischen 1933 und 1945 gab, können natürlich nicht verstehen, dass beispielsweise Arabien vor Mohammed Zustände bot, wie das alte Germanien und der Prophet für "ordentliche Verhältnisse" sorgte in denen die Mensche frei von Willkür und Gewalt sich um ihre Familien und Angelegenheiten kümmern konnten, weil es jetzt so etwas wie Recht und Gesetz gab, das von vielen respektiert wurde. Wenn du von solchen Dingen nichts weißt, verlass die Religionen besser und sage auch besser nichts mehr.
(11-09-2013, 17:58)newodin schrieb: Zwergenhirne und Berufvorhalter, für die es nur die Geschichte zwischen 1933 und 1945 gab, können natürlich nicht verstehen

möchtest du unbedingt gesperrt werden?

wenn du mit argumenten ad rem ernst genommen werden willst, mein gutester, spar dir deine ad hominems
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(11-09-2013, 17:58)newodin schrieb: Zwergenhirne und Berufvorhalter, für die es nur die Geschichte zwischen 1933 und 1945 gab, können natürlich nicht verstehen

Was ist den ein Zwergenhirn, frag ich dich mal als Kundigen ?
Sprichst du von deinem eigenen Verständnis.
Was ist denn ein Zwerg, vertikal unterrepräsentiert ?
(11-09-2013, 17:58)newodin schrieb: Zwergenhirne und Berufvorhalter, für die es nur die Geschichte zwischen 1933 und 1945 gab, können natürlich nicht verstehen,...

Wir unterhalten uns hier über Religion, Religionsgeschichte, Philosophie, Geschichte im Allgemeinen, etc., etc., und das in einer möglichst umgänglichen, respektvollen, zumindest aber sachlichen, faktenorientieren Art und Weise.

Körperliche Eigenschaften, geistige Fähigkeiten und Eigenheiten unserer Mitdiskutanten sind Dinge, worüber wir uns nicht unterhalten.

Es wird daher ersucht, gegen die Person des Gesprächspartners gerichtetes Argumentieren - insbesondere dann, wenn das ausschließlich zum Zweck der Beleidigung des Gegenübers gedacht ist - zu unterlassen.
MfG B.
Beitrag #370
(11-12-2010, 10:40)MaSofia schrieb: Armenisch ist nah verwandt mit Hebräisch und hat fast den gleichen Wortschatz. Hört jemand Armenier sprechen und kennt einige hebräische Wörter, wird er einiges verstehen.

Ob da nicht Armenisch mit Aramäisch verwechselt wurde ?


Jedenfalls ein vielgelesener Thread mit der Frage: "Kann man Christentum und Buddhismus mischen?"
Immerhin schon mehr als 1 Million Ansichten !

Mischen kann man grundsätzlich alles, fragt sich nur, was dabei herauskommt

Jesus wird im Buddhismus nicht verehrt, er gilt nicht als Sohn Gottes

Dass ihn manche Buddhisten als bewundernswerten Lehrer des Mitgefühls sehen, ist eine Degradierung zu einem Guru unter vielen

Im Buddhismus gibt es eine "Schule der Ältesten" und ich habe einmal gehört, dass dieser buddhistischen Schule die Bergpredigt sehr gefällt

Die Bergpredigt ist allerdings für Christen ein harter Brocken. Das Haus verkaufen und den Verkaufserlös den Armen schenken und dadurch die eigene Familie ins Elend stürzen ist für Christen wohl indiskutabel

Manche weisen darauf hin, dass Jesus ja gesagt hatte, wie man vollkommen werden kann:
"Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkaufe, was du hast, und gib es den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach!" Matthäus 19,21

Also nicht von jedem Christen wird verlangt, sein Haus zu verschenken - sondern nur von denjenigen Christen, die "vollkommen" werden wollen.
Hier könnte man - natürlich nur rein äußerlich - Parallelen von christlichen Bettelmönchen und indischen Asketen sehen

Viele Christen fragen sich, was Jesus unter "Wenn du vollkommen sein willst" verstanden hat.
Die allermeisten Christen streben doch gar nicht an, "Heilige" zu werden. Sie wollen einen weltlichen Beruf lernen (von Handwerker bis zu Akademiker) und einen weltlichen Beruf ausüben und eine Familie gründen
Zur Frage "Kann man Christentum und Buddhismus mischen?"

Ob das Wort "mischen" das passende Wort ist?

Hugo Makibi Enomiya-Lassalle - Wikipedia
"Hugo Makibi Enomiya-Lassalle SJ (* 11. November 1898 als Hugo Lassalle auf Gut Externbrock bei Nieheim/Westfalen; † 7. Juli 1990 in Münster/Westfalen) war ein deutsch-japanischer Jesuit, Zen-Meister und Autor. Lassalle kann als ein Wegbereiter der Verständigung zwischen Zen-Buddhismus und Christentum angesehen werden (Christlich-buddhistischer Dialog).
( . . . )
Seit 1929 war Lassalle für den Jesuiten-Orden in Japan als Missionar tätig."
Ich fand nun Christian-Buddhist-Hindu Dialogue Groups, die sich dem Austausch zwischen diesen drei Religionen widmen

Bekannt ist das Bangladesh Hindu Buddhist Christian Unity Council
Letzteres hat mit dem Thema hier nichts mehr zu tun. Geschlossen.


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